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*Kapitel 16: Epiphany*

Wir haben eine Spezialeinheit dabei und stehen vor der Halle, in der wir schon des öfteren waren.
„Was machen wir hier?" frage ich immer noch sichtlich verwirrt.
„Ich weiß, wer One-Eye ist, aber davor müssen wir das Gehirn der Operation festnehmen." erklärt mir Yoongi lächelnd. Er hat immer noch leicht angeschwollene Augen.
Nach einem Handzeichen des Anführers der Einheit gehen wir mit entsicherten Waffe in die Halle, in der ein bekanntes Gesicht auf mich wartet.
„Namjoon?"

Dieser dreht sich mit gehobenen Händen um und lächelt mich breit an. „Jimin, lange nicht mehr gesehen."
„Du kennst ihn?" fragt mich Jungkook verwirrt.
„Er ist unser Nachbar aus dem 9. Stock, von dem ich dir erzählt habe."
„Eigentlich wohne ich da gar nicht. Ich wollte nur ein bisschen quatschen." grinst Namjoon und kommt etwas näher auf mich zu, obwohl er umringt von Polizisten ist.

„Geh weg von ihm." ertönt Yoongis Stimme links neben mir.
„Yoongi, du auch? Ernsthaft?"
„Halt den Mund." zischt dieser.
„Woher kennt er dein Namen?" frage ich unsicher.
„Yoongi, nicht." kommt es von rechts, wo Jungkook steht und ihn verzweifelt ansieht.
„Tut mir leid." murmelt der Blonde, sieht mich kurz lächelnd an, wandert mit dem Blick zu Jungkook, der ihn immer noch anstarrt und schließlich wieder zu mir. „Jimin, liebst du mich?"

„Natürlich tu ich das." antworte ich, jedoch so leise, dass niemand der Fremden es mitbekommen.
„Dann verzeih mir bitte." Ein kurzer Blick zu Namjoon, ein lauter Schuss ertönt und der Braunhaarige fällt mit einem Loch auf der Stirn hin. Perfekt getroffen.

Langsam geht Jungkook zu dem Blonden, entwaffnet ihn und nimmt seine Arme vorsichtig, um sie hinter seinem Rücken mit Handschellen zu versehen.
„I-ich versteh nicht." stotter ich und verfolge das Geschehen.
„Jimin, ich bin One-Eye."


„Warum hast du es mir nicht erzählt?" schreie ich Jungkook an und nehme ein Kissen von der Couch, welches ich sofort nach ihm werfe, als er unsere Wohnung betritt.
Jungkook hat mich nach Hause gefahren und gesagt, dass ich auf ihn warten soll, solange ich noch unter Schock stehe.

Mein angeblich bester Freund hat mir nichts gesagt, dennoch konnte ich mir ein Bild ausmalen, was in den letzten Wochen passiert ist.
Jungkook wusste, dass Yoongi der Mörder ist, deshalb konnte er vorhin so ruhig bleiben, die seltsame Situation paar Stunden vorher in der Wohnung, das Verhalten in Yoongis Gegenwart. Alles Anzeichen.
„Ich wollte dich nicht verletzen." sagt er und kommt auf mich zu.

„Verletzen? Ich war mit einem Mörder zusammen! Ich habe einen Mörder geliebt!" schreie ich weiter und werfe, was mir in die Hände kommt. Mein Handy muss eben auch mal leiden.
„Du warst glücklich. Ich habe dich noch nie so glücklich gesehen! Ich wollte einfach nur, dass du glücklich bist." stammelt er und sieht mich an. „Du hättest es mir nicht geglaubt. Ich hatte Angst, dass du mich hassen wirst.
„Ich hasse dich jetzt!" wütend werfe ich ein Teller, welcher noch von gestern Abend dem Tisch stand, in seine Richtung. „Ich habe mit ihm geschlafen! Du hättest es mir sagen müssen, es war deine Pflicht. Als besten Freund und als Detective. Es war dein Job, ihn hinter Gitter zu bringen!"

Jungkook lässt sich kraftlos an der Wand runterrutschen und vergräbt sein Gesicht in seinen Händen. „Weißt du, wie oft mir das durch den Kopf ging? Weißt du, wie schlimm es für mich war, jeden Tag den Mörder vor meinen Augen zu sehen und nichts dagegen tun zu können? Hätte ich Yoongi verhaftet, wäre ein neuer One-Eye aufgetaucht. Es war die einzige Chance, Namjoon zu kriegen. Yoongi liebt dich wirklich. Wir haben oft zusammen gesessen und über die Dinge geredet. Und wenn er über dich gesprochen hat, wusste ich, dass er es ernst mit dir meint. Es tut mir leid."
„Das macht ihn lange nicht zu einem besseren Menschen." antworte ich und lasse mich neben ihn fallen. „Ich bin so ein Idiot. Ich habe wirklich einen Mörder geliebt."

„Es ist nicht schlimm, wenn du ihn immer noch liebst. Er hat dir seine gute Seite gezeigt, du musst dich dafür nicht schämen."
„Tu ich aber." weine ich nun und lasse mich gegen Jungkook fallen. „Ich will ihn nicht lieben."
Der Braunhaarige streicht mir beruhigend über den Rücken und sieht mich ebenfalls mit tränenden Augen an. „Es tut mir leid."
Wie von selbst, ziehe ich ihn eine Umarmung und drücke ihn so fest an mich wie es geht.

So verbrachten wir ungefähr 20 Minuten, bis Jungkooks Handy vibriert und er ran gehen muss.
„Hallo?... Ja, ich komme... Ich nehme Jimin mit. Das ist glaub ich besser... Ja, tschüss." Er steckt das Handy wieder ein und sieht mich an. „Das Verhör ruft."

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