Halloween Party | Teil 2
ein tag zu spät ist zu verzeihen, oder..?
Louis zog scharf die Luft ein und starrte Harry mit großen Augen an. „W-was?"
„Bitte", bettelte Harry, war schon dabei, Louis um zu drapieren. „Bitte, Louis, ich muss einfach..."
Louis ließ sich von Harry auf dessen Schoß positionieren, sodass er mit dem Bauch auf dem Laken lag und sein Hintern auf Harrys Schoßs, Harrys Arme waren unter Louis' Oberschenkeln, um ihn hochzuhalten.
„Harry", hauchte Louis, „i-ich..."
„Lou", brummte Harry an Louis' Steißbein und küsste die heiße Haut kurz.
„I-ich", Louis brach wieder ab.
„Ist das okay?", fragte Harry leise.
Louis nickte schwach und vergrub sein Gesicht in dem Kissen, welches Harry eigentlich unter seinen Bauch gelegt hatte. Als Harrys Zunge seinen Schließmuskel berührte, schrie Louis in das Kissen. Harry stoppte sofort, doch bevor er fragen konnte, was los war, fasste Louis nach hinten in die Locken und drückte Harrys Gesicht wieder auf seinen Hintern. Harry stöhnte überrascht gegen Louis' Loch, was Louis nach oben zuckten ließ.
„Gott, du bist so empfindlich", murmelte Harry angetan und leckte zaghaft über Louis' Eingang, was den Jungen unter ihm erneut lauthals stöhnen ließ. Harry versuchte noch, mit dem Finger über Louis' Eingang zu reiben und nebenbei seine Zunge einzusetzen, doch als Louis fast davon kam, hörte Harry mit den Spielchen auf und schob seine Zunge durch Louis' engen Muskelring hindurch. Louis vergrub sein rotes Gesicht im Kissen und stöhnte laut, ruckte Harry versehentlich entgegen.
„Haaaarry", stöhnte Louis und drückte Harry am Kopf tiefer, sich selber Harry entgegen. Er konnte nicht mehr. Harry war zu viel für ihn. Im selben Moment kam er aus Versehen auf seine Bettwäsche.
Er bekam kaum mit, wie Harry sich aufrichtete, sein Blick dunkel, doch liebevoll, und ihm durch die Haare strich. Harry half ihm, sich umzudrehen und wischte ihm den Bauch sauber, doch Louis war so benommen, dass er das gar nicht realisieren konnte. Er sah nur Harry über sich. Harry... sein Harry. Sein Harry?
„Harry", murmelte Louis.
„Ja, Lou?" Harry küsste liebevoll seine Wange.
„Bist du... hast du..."
Harry zog ihn in seine Arme. „Was denn, Love?"
Louis' Herz schmolz dahin. Und mit ihm die Fähigkeit, einen klaren Gedanken zu fassen. Er kletterte einfach auf Harrys Schoß und begann ihn zu küssen, erst langsam und dann immer schneller, bis Harry ihn fast stoppte, weil er Angst hatte, dass Louis sich gezwungen fühlte.
„Alles okay?", fragte Harry zwischen ein paar nassen Küssen an Louis' Hals. Louis hatte die Arme um Harrys Hals geschlungen, den Kopf im Nacken und den Mund offen. Seine Augen waren genießend geschlossen und er konnte Harry kaum zuhören.
„Ja?", hauchte er, ohne wirklich zu wissen, worauf er antwortete.
Harry atmete schwer. „Wirklich?"
„Kann ich..." Louis fasste einfach zwischen sie und umfasste Harrys noch harten Penis mit seiner kalten Hand.
Harry zischte auf. „Gott, Louis!" Seine Stirn fiel auf Louis' Schulter, als der Wuschelkopf seine Hand immer schneller bewegte. Harry brauchte nicht lange. Er kam stöhnend in Louis' Hand und schloss erschöpft die Augen, legte sich seine kühle Hand an die Stirn, während er sich gegen das Kopfende von Louis' Bett lehnte, der gerade seine Hand mit einem Stück Küchenrolle sauber machte.
Harry tastete blind nach Louis' Hand und hielt sie fest, als er sie gefunden hatte.
„Alles okay?", fragte Louis zaghaft.
Harry nickte und seufzte, die Augen immer noch geschlossen. „Ja, alles gut. Du bist unglaublich. Willst du, dass ich gehe?"
„Nein", sagte Louis erschrocken. Wirkte er, als wolle er, dass Harry ginge?
„Gut", murmelte Harry und nahm die Hand von den Augen, um Louis anzugucken. Er hob seine Hand und strich ihm hauchzart über die Wange. „Ich möchte auch nicht gehen. Willst du..." Harry gestikulierte wirr mit den Händen.
„Kuscheln?"
„Ja." Harry wirkte erleichtert.
„Gerne", murmelte Louis errötend und ließ sich von Harrys starken Armen in eine Umarmung ziehen.
Sie schwiegen eine Weile, genossen die Gegenwart des anderen. Harrys Blick wanderte im Zimmer herum und er erkannte Louis auf den meisten der Bilder.
„Ist das dein Zimmer?", fragte er ungläubisch.
„Ja?", murmelte Louis unsicher.
Harry setzte sich auf und schaute sich um. „Es ist wirklich cool", sagte er begeistert. Er stand auf und lief herum, schaute sich alles genau an. Louis hingegen vergrub sich unter seiner Decke und beobachtete Harry, vor allem seinen Hintern. Harry war hellauf begeistert. Immer wieder zeigte er auf Bilder. „Das bist du, Lou!"
„Ja, ich weiß, Harry", sagte Louis irgendwann gequält und streckte die Arme nach ihm aus. „Komm zurück. Es ist nicht so kuschelig ohne dich."
Harry lachte leise auf. „Kuschelig? Bin ich etwa so kuschelig?"
„Du bist kuschelig. Du hast schließlich zuerst angefangen zu fragen, ob wir kuscheln wollen. Und selbst wenn. Er unanständig wird, muss auch kuscheln."
Harry lachte und krabbelte zu Louis unter die Decke. „Unanständig? Was fandest du denn daran unanständig, dass ich dir meine Zunge in den-"
„Stop", fuhr Louis dazwischen. „Willst du, dass wir gleich von vorne anfangen oder was?"
Harry grinste.
„Du bist wirklich unmöglich. Ich bin müde. Wenn du vögeln willst, musst du eben bleiben und warten, bis ich wieder genug Lust und Kraft habe."
„Dann bleibe ich wohl." Harry kuschelte sich vor Louis und griff nach seinem Arm, sodass der ihn um sich schlang.
Louis hielt die Luft an.
„Aber nicht nur wegen deines Versprechens. Auch, weil ich dich atemberaubend finde. Süße Träume, Louis."
Louis atmete geschockt aus. „Ich... ich dich auch. Gute Nacht...?", hauchte er leise.
Harry kuschelte sich enger in die Umarmung.
Eine Weile lagen sie ruhig hintereinander, bis Harry genervt stöhnte und sich herumwälzte. „Die Musik ist furchtbar laut." Dann küsste er Louis. „Und den Gute Nacht Kuss haben wir auch vergessen." Sein Blick war wütend. Aber niedlich wütend, wie ein schmollendes Kind, sodass Louis nicht anders konnte, als ihn erneut zu sich heranzuziehen und ihm einen kurzen Kuss aufzudrücken.
„Ich sage Liam, er soll alle rausschmeißen", flüsterte Louis und strich Harry durch die Haare.
„Danke", murmelte der und drehte sich in Louis' Umarmung wieder um, schloss die Augen und gähnte. „Du bist toll. Kleiner Engel." Dann kicherte er.
Louis lachte leise überfordert. „Du auch", flüsterte er und küsste Harrys nackte Schulter.
Harry schnurrte ein bisschen. „Kann ich bis morgen bleiben?"
Bevor Louis auch nur ja sagen konnte, war Harry schon eingeschlafen.
Und Louis dachte nur, dass Harry seinetwegen auf ewig bleiben könnte.
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