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16 | Brothers

es hat niemand über diese version drüber gelesen, nicht mal ich (...) deswegen entschuldige ich mich schon mal im vorraus...
larry, stepbrother (sie sind nicht biologisch verwandt, nicht mal um drei ecken, okay), a little smut
und wieder teil eines supi dupi deals mit Leppilampi!!!!

Louis kam mit seiner Kapuze noch auf dem Kopf in Harrys Zimmer gestürmt. Sein jüngerer Stiefbruder lag auf seinem Bett und war in ein Buch vertieft, legte es jedoch sofort beiseite, als Louis die Tür hinter sich zuschmiss.

„Hey, Lou. Wie war dein Tag?"

Louis rollte mit den Augen. „Jaja, halt die Klappe. Schule eben." Er streifte sich die Schuhe ab und zog sich den Pullover über den Kopf. Dann fegte er unsanft Harrys Buch vom Bett und schob sich auf ihn, küsste ihn wild und fordernd. Harry keuchte erschrocken auf und krallte sich in Louis' nackten Rücken, während der an Harrys T-Shirt riss.

Harry kam kurz vor Louis, er stöhnte in Louis' Schulter und zog sanft an den Haaren seines Bruders, um ihm nicht wehzutun.

Louis ließ sich außer Atem neben Harry fallen. „Kannst du mich heute Abend decken? Ich will zu so einer Party. Da sind ein paar heiße Freunde von Stan dabei, geht richtig ab da."

Harry drehte sich auf die Seite, sodass sein Rücken zu Louis zeigte. Er wünschte sich nur ein wenig Zuneigung, nachdem sie erneut so intim geworden waren, doch Louis musste direkt planen, wen er als nächstes flachlegen würde.

„Hazzie?" Louis strich sanft über Harrys Rücken.

Harry drehte seinen Kopf in seine Richtung. „Ja, ist gut. Ich machs", murmelte er.

Louis lächelte dankbar. „Danke, Schatz." Er küsste Harry sanft und stand dann auf, hob seinen Hoodie auf und verließ das Zimmer. Harry blieb zurück. Er schlang die Arme um sich. Es war kalt, wenn Louis sind mehr neben ihm lag.

Louis kam an diesem Abend doch früher nach Hause. Mit jemandem zusammen. Harry hörte sie. Hörte Louis' Stöhnen, gemischt mit das der anderen Person. Und Harry wollte sich am liebsten übergeben, in das Zimmer stürmen und sie anschreien. Doch das Einzige, was passierte, waren ein paar stumme Tränen, die Harrys Wangen herunterliefen.

Harry ließ sich neben Louis auf den Sitz fallen und schnallte sich an. Vor dem Fenster standen ihre Eltern zwischen den vielen anderen und winkten ihnen zu. Louis hob schwach die Hand und steckte sich dann die Kopfhörer in die Ohren, während Harry noch eine ganze Weile winkte, bis der Bus anfuhr.
Harry spürte, wie ihm die Tränen in die Augen stiegen, sein Gesicht heiß wurde.

Louis blickte zu ihm herüber. Natürlich bemerkte er es. „Willst du mithören?", fragte er, statt seinen Stiefbruder zu trösten und bot ihm einen der Ohrstöpsel an. Harry nahm ihn dankbar und biss sich auf die Lippe, um keinen Laut von sich zu geben, während eine Träne seine Wange runter lief. Sein Hals fühlte sich dick und angeschwollen an, und Harry wünschte sich irgendwie, dass Louis den großen Bruder raushängen ließ und ihn tatsächlich tröstete, doch Louis schaute nur aus dem Fenster.

Nach einer halben Stunde hatte Harry keine Lust mehr auf Louis' komische Rock-Pop-meine-Ohren-fallen-gleich-ab-vor-lauter-Schrott-Musik und wischte den Stöpsel an seinem Pullover ab, bevor er ihn Louis zurückgab und sein Buch herausholte. Er hörte lieber Taylor Swift (nur leider hatte er seine Kopfhörer vergessen) und las seine Liebesromane. Louis konnte das nicht nachvollziehen (was Harry wiederum nicht nachvollziehen konnte).

Nach zwei weiteren Stunden Fahrt waren sie kurz davor, in der Jugendherberge anzukommen, und Harry hatte sein Buch fast ganz durchgelesen. Wie sollte er diese dumme Ferienfreizeit jemals lebend überstehen?

Louis stieß ihn sanft mit seinem Knie an. „Alles wieder gut, Hazzie?"

Harry drehte seinen Kopf, nur um in Louis besorgt lächelndes Gesicht zu blicken. „Ja, ich denke... sind wir auf einem Zimmer?"

„Ich habs denen am Telefon auf jeden Fall gesagt."

Harry nickte und rang sich ein Lächeln ab. Toll. Das musste nichts heißen. Die sortierten nach Alter. Und Louis war 17. Klar, er war nur eine Klasse über Harry, aber Harry war 15, verdammt!

Louis legte seine warme Hand auf Harrys Oberschenkel und lächelte ihn an. „Mach dir keinen Kopf, Baby, wenn wir nicht auf einem Zimmer sind, regle ich das schon, okay? Alles wird gut." Harry lehnte seinen Kopf kurz gegen Louis' und schob dann seine Hand von seinem Bein, als die Betreuer durch den Bus gingen, Namen abhakten und fragten, ob es allen gut ging.

Später stand Harry mit Tränen in den Augen in einem Dreierzimmer mit zwei Typen, die er noch nie gesehen hatte, umklammerte den Griff seines Koffers so fest, dass seine Fingerknöchel weiß wurden, und starrte an die Wand. Louis hatte gesagt, er regle das. Louis würde kommen, und ihn holen. Louis hatte es versprochen!

Harry zuckte zusammen, als ihn jemand antippte. „Hey, Kumpel, alles klar? Brauchst du was, ein Wasser oder so? Du siehst ein bisschen blass aus."

„W-was? Nein..."

„Sicher?" Der Andere Kerl kam nun ebenfalls herüber und reichte Harry seine Wasserflasche. „Keine Sorge, die ist noch nicht angesabbert. Ich schenk sie dir. Du siehst wirklich nicht sehr gut aus. Setz dich vielleicht lieber mal hin."

Harry wurde von den Beiden auf das untere, noch unbesetzte, Bett des Etagenbettes gedrückt und gezwungen, drei Schlucke Wasser zu trinken. Als ihm eine Träne über die Wange lief, fingen sie an, ihn zu knuddeln, vor allem der Dunkelhaarige. Harry weinte nur noch mehr, doch nach einer Weile entspannte er sich, denn sie waren wirklich nett zu ihm und schienen ihn zu mögen. Oder ihm wenigstens nicht weh tun zu wollen.

Es stellte sich heraus, dass der Junge, der Harry seine Wasserflasche überlassen hatte, Zayn hieß, und der andere Niall. Er kam aus Irland und, ganz ehrlich? Ein bisschen erinnerte er Harry an einen kleinen Kobold. Auf gute Weise.

Harry hatte Louis ein bisschen vergessen, und auch, dass er unbedingt mit Louis auf ein Zimmer musste. Er hatte sogar schon seine Sachen wieder ausgepackt, als es an der Tür klopfte. Zayn machte auf, zog die Augenbrauen hoch und stellte sich so, dass der Blick ins Innere des Zimmers versperrt wurde. „Kennen wir uns?"

„Nein, nicht dass ich wüsste und ich habs auch nicht vor. Ich muss zu meinem Bruder. Also lass mich rein." Harry horchte auf. Das war Louis, wie er leibte und lebte. Harry stand sofort auf und lief zur Tür, doch Zayn hatte sich bereits vor Louis aufgebaut.

„Was ist denn mit dir nicht richtig? Kommst hier an und anstatt erstmal zu fragen, ob dein Bruder hier wohnt, zickst du erstmal rum. Was, wenn Harry so ein Arschloch wie die nicht sehen will, mh?! Du kannst dich direkt ver-"

Harry fasste Zayn vorsichtig am Arm. „Ist schon okay, danke, Zayn." Er schenkte ihm ein zartes Lächeln und Zayn warf Louis noch einen bösen Blick zu, bevor er Louis an die Tür ließ und sich auf sein Bett pflanzte, die beiden nicht aus den Augen ließ.

Harry wusste nicht, wieso, aber Zayn schien sich sehr um ihn zu sorgen. Doch es störte ihn nicht im Geringsten.

Louis zeigte ihm den Mittelfinger, zog Harry aus dem Zimmer und knallte die Tür zu. Dann brachte er ihn in sein eigenes Zimmer, was er mit Liam teilte, wie er Harry erklärte. Aber der sei gerade sowieso nicht da.

Als die Tür hinter ihnen ins Schloss gefallen war, ließ Louis sich auf sein Bett fallen, breitete die Arme aus und wartete darauf, dass Harry sich auf ihn legte.

„Komm schon, Baby, Liam kommt eh nicht rein, wenn ich ihm nicht von drinnen aufmache."

Und dann schob sich Harry vorsichtig auf Louis drauf, spürte die Wärme seiner Brust an seiner eigenen und seufzte leise auf. Sein Bruder war ein bisschen hart. Louis nahm seinen Kopf in die Hände. „Wer war das denn eben, Schatz?"

Harry zuckte mit den Schultern. „Zayn."

Louis wartete.

Harry rollte mit den Augen. „Er ist in meinem Zimmer. Und er ist sehr nett. Du hättest ihn nicht direkt so anfahren müssen. Wo warst du überhaupt? Du hast gesagt, du regelst das. Aber wie ich sehe, hast du schon ausgepackt." Harry schien tatsächlich ein bisschen wütend zu sein.

Louis drehte sie um, rieb sich ein bisschen an Harry, und seufzte. „Ja, Baby, ich weiß." Er küsste Harrys Hals. „Aber die lassen mich nicht von hier weg."

Harry stöhnte leise und krallte sich in Louis' Haare, zog extra viel zu fest an ihnen, sodass Louis schmerzerfüllt keuchte. „Hast du sie noch alle?"

„Mach weiter", forderte Harry wütend und stellte sein Bein auf, sodass Louis' Schritt daran rieb.

Der stöhnte auf. „Werd nicht frech."

„Ich habe jedes Recht dazu. Du hast versprochen, dich zu kümmern, und du hast es nicht gemacht. Und jetzt mach weiter!" Harry war bereit hart. Er schob sein Becken in die Höhe und während Louis langsam seine Hand in Harrys Hose verschwinden ließ, biss er ihm in den Hals.

Beim Abendbrot saß Harry mit Niall und Zayn und ein paar anderen in seinem Alter an einem Tisch. Louis saß an einem anderen und starrte wütend zu ihnen herüber.

„Sag mal, Harry, warum ist dein Bruder eigentlich so verklemmt?", fragte Niall und nickte zu Louis herüber.

Harry zuckte mit den Schultern. Normalerweise war Louis nicht so. Sie machten rum, ja. Sie fassten sich gegenseitig an, ja. Aber Louis war nie so eifersüchtig. Das war eher Harrys Part. Louis schlief auch mit anderen. Harry nicht. Er hatte immer das Gefühl, Louis zu betrügen. Obwohl sie ja nicht zusammen waren oder so. Aber trotzdem.

„Wenn mich der Bratzkopf noch Mal so anpisst, ohne Grund, dann kleb ich ihm eine", murrte Zayn.

„Bitte nicht", flüsterte Harry und legte seine Hand auf Zayns. Der entspannte sich sofort. „Er meint es doch nicht böse."

„Er kann aber trotzdem höflich bleiben."

„Ich rede mit ihm, okay?" Und Harry ließ seine Hand auf Zayns liegen.

Louis und Harry hatten sich für kurz nach eins im Aufenthaltsraum verabredet, da die Betreuer eine Stunde nach Bettruhe erst in ihre Zimmer verschwanden und die beiden auf Nummer sicher gehen wollte. Also gegen eins.

Louis war schon da, als Harry den Raum betrat und sich seine Augen an das schummerige Licht gewöhnten.

„Komm hier her", brummte Louis und klopfte auf seinen Schoß. Harry setzte sich schweigend auf die Beine seines Stiefbruders und lehnte sich müde an ihn, schlang seine Arme um Louis' Hals. „Dieser Zayn soll sich gefälligst von dir fernhalten."

„Du musst nicht immer so unfreundlich zu ihm sein. Er ist nett zu mir."

„Das ist ja das Problem."

Harry setzte sich auf, die Stirn wütend gekräuselt. „Was?"

„Das ist das Problem", wiederholte Louis genervt.

„Was soll das denn heißen? Du willst, dass niemand mehr nett zu mir ist oder was?"

„Doch, aber nicht er."

„Und wieso nicht?"

„Weil er ganz offensichtlich was von dir will", knurrte Louis.

„Na und? Wenn schon. Daran ist nichts schlimm. Ist doch schön, wenn mich auch mal jemand mag! Ich mag ihn auch. Ich glaube, das könnte richtig schön werden, mit Zayn."

„Nein!"

„Und wieso nicht?!"

„Weil du mir gehörst! Du brauchst Zayn nicht!"

„Das entscheide doch wohl immer noch ich! Und außerdem gehöre ich dir nicht. Wir sind schließlich kein Paar, du und ich!"

„Ach ja? Seit wann?"

„Du denkst, wir wären ein Paar? Willst du mich verarschen Louis? Du vögelst mit so vielen anderen und interessierst dich nur für mich, wenn du nachmittags niemand anderes hast, um deinen Druck abzubauen! Du scherst dich einen Dreck darum, dass ich dich anhimmle, es mir jedes Mal das Herz bricht, wenn ich dich mit deinen One-Night-Stands durch die Wände höre und total in dich verknallt war, und jetzt! Jetzt, wo ich Zayn kennengelernt habe und dir nicht mehr zu Füßen liege, da willst du auf einmal, dass wir ein Paar sind? Du hast sie doch nicht mehr alle!" Harry stand auf und wollte gehen.

„Harry, warte!" Louis fasste ihn am Arm. „Zayn ist ein Arschloch! Er will dich nur benutzen!"

Harry riss sich los, scheuerte Louis eine und funkelte ihn mit Tränen in den Augen an. „Nein, Louis. Du bist das Arschloch. Du benutzt mich nur."

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