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57. Zouis (Fortsetzung zu 55.)

_ChaosGirl_ da ist deine Fortsetzung, ich hoffe, sie gefällt dir. Viel Spaß beim Lesen

Zayns POV

Vergnügungspark.

Nicht gerade meine Vorstellung von einem entspannten Urlaub, aber ich beuge mich der Mehrheit. Vor allem, weil ich mich von den funkelnden, blauen Augen Louis' blenden ließ. Für unseren Ältesten würde ich alles tun, ich bin über beide Ohren in ihn verliebt. Wissen tut er das allerdings nicht und ich habe auch keinesfalls vor, daran etwas zu ändern. Am ersten Tag schleift er mich fast schon in jedes Fahrgeschäft und mir schwirrt langsam der Kopf. Liam ist mit uns unterwegs, Harry und Niall haben wir vor einer Weile verloren.

"Ich mag nicht mehr", jammert Liam und lässt sich auf eine Bank fallen.

"Sag mal, wieviele Zimmer haben wir eigentlich?", will ich neugierig wissen.

"Zwei Doppelzimmer, ein Einzelzimmer. Wieso fragst du? Du nimmst doch eh wieder das Einzelzimmer."

"Kann ich bitte mit Louis auf ein Zimmer?"

Damit überrasche ich sie beide. Li starrt mich an, als wären mir zwei Köpfe gewachsen, Lou dagegen strahlt vor Freude.

"Gut, dann nehme ich das Einzelzimmer. Niall hat bereits angefragt, ob er sich mit Harry ein Zimmer teilen kann. Scheinbar bahnt sich da was an."

Armer Liam. Sollte das mit mir und Lou, Niall und Harry klappen, dann hat er zwei Pärchen an der Backe kleben. Das wird sicher anstrengend, weil jeder mit seinen Problemen zu ihm rennen wird. Nachdem wir die zwei anderen Jungs in der Eisdiele wieder aufgegabelt haben, machen wir uns auf den Weg ins Hotel. Im Zimmer lasse ich mich erstmal aufs Bett sinken und atme tief durch. Ich habe keine Ahnung, wie ich mehrere Tage in diesem lauten, überlaufenen Park überstehen soll.

Louis setzt sich zu mir und strahlt vor Freude. "Es ist toll hier, nicht wahr?"

"Naja, du weißt, ich mag es nicht unbedingt, aber solange du da bist, ist es in Ordnung."

"Danke Zee."

Wenig später klopft Liam an und fragt, ob wir mit ihm zum Essen gehen. Unmerklich schüttelt Louis den Kopf, deshalb lehne ich höflich ab, auch wenn ich weiß, dass ich Liam damit enttäusche. Ich möchte die Chance nutzen, Zeit mit Lou alleine zu verbringen.

Wir bestellen uns Essen aufs Zimmer, schauen einen Film und schlafen schließlich aneinander gekuschelt ein. Ich genieße die Nähe zu Louis, aber in der Nacht wache ich auf und rücke von ihm weg. Er darf nicht merken, dass ich Gefühle für ihn habe. Doch als ich morgens aufwache, hat er sich wieder wie eine Schlingpflanze um mich gewickelt. Einen Moment erlaube ich mir, seinen Duft einzuatmen, dann schiebe ich ihn unsanft weg.

Blinzelnd öffnet er die Augen, ein verwirrter Blick trifft mich. "Warum bist du so grob zu mir?"

"Ich bin nicht dein Teddybär", motze ich ihn an.

Es macht mich verrückt, dass ich mich auf diese unglaubliche Weise zu ihm hingezogen fühle und will ihn von mir fern halten.

"Darf ich dich daran erinnern, dass du es warst, der auf einem gemeinsamen Zimmer bestanden hat?"

"Du kannst doch trotzdem auf deiner Seite bleiben."

Plötzlich schimmern Tränen in seinen Augen, eine davon rollt langsam über seine Wange. Mist, ich wollte ihn nicht zum Weinen bringen. Er springt auf, schnappt sich frische Sachen und geht ins Bad. An der Tür dreht er sich zu mir um und schaut mich traurig an.

"Dabei habe ich mich so gefreut, endlich mal mit dir allein zu sein."

Louis' POV

Enttäuscht verziehe ich mich ins Bad und lasse meinen Tränen freien Lauf. Ich habe keine Ahnung, warum er erst mit mir zusammen auf ein Zimmer wollte und sich jetzt so aufführt. Nachdem auch Zayn sich fertig gemacht hat, gehen wir hinunter zum Frühstück. Wir treffen als erstes Niall und er merkt sofort, dass ich traurig bin. Er versucht mir Mut zu machen, während Zayn einfach zu Harry und Liam geht. Ich helfe Niall, die Sachen an den Tisch zu bringen und setze mich neben ihn. Zayn wirft mir einen unsicheren Blick zu.

"Gehst du nach dem Frühstück mit mir alleine los?", fragt er leise und entlockt mir damit ein kleines Lächeln.

Während sich Harry und Niall Liam anschließen, verlassen Zayn und ich das Hotel alleine. Ich weiß, dass er nicht gerne hier ist, aber der Tag wird trotzdem schön. Wir lassen es gemütlich angehen, es gibt viel zu entdecken und ich habe Spaß daran. Sogar Zayn taut auf und wir albern ausgelassen herum. Hin und wieder berühren sich unsere Hände, was mir jedesmal einen Schauer über den Rücken jagt. Die Luft zwischen uns knistert förmlich. Verflogen ist die schlechte Stimmung von heute Morgen. In der Geisterbahn amüsiert sich Zayn köstlich über mich, weil ich mich erschrocken an ihn klammere.

"Du bist ein Angsthase", kichert er, als wir wieder vor dem Fahrgeschäft stehen.

"Ich habe mich nur erschreckt", weiche ich aus und bringe ihn noch mehr zum Lachen.

"Komm, ich spendiere dir eine Zuckerwatte", sagt er, schnappt sich meine Hand und ich folge ihm einfach.

Zusammen zupfen wir an dem luftigen, rosa Gebilde und ich fühle mich rundum wohl. Am späten Nachmittag bekommt Zayn eine Nachricht von Liam und wir treffen die Jungs in der Eisdiele. Aufgeregt erzählen wir alle durcheinander, lachen und verabreden uns zum gemeinsamen Abendessen. Danach liege ich satt, faul und müde auf dem Bett und beobachte aus halbgeschlossenen Augen Zayn, der gerade aus dem Bad kommt. Er wirft sich zu mir aufs Bett und schenkt mir sein strahlendstes Lächeln.

"Das war ein wundervoller Tag. Danke, dass du ihn mit mir verbracht hast."

"Ich hatte lange nicht mehr soviel Spaß."

Er streckt die Hand aus, um mir die Haare zurück zu streichen, die mir in die Augen hängen. Aufgeregt halte ich die Luft an. Langsam kommt er mir immer näher, unsere Blicke versinken ineinander.

"Ich schaffe es nicht mehr, mich von dir fernzuhalten, Louis", flüstert er.

"Dann tu es nicht", antworte ich atemlos.

Im nächsten Moment liegen seine warmen Lippen auf meinen, verwickeln mich in einen zärtlichen Kuss. Ich lasse mich einfach in das Gefühl fallen und komme mir vor, als würde ich schweben. In den nächsten Tagen sind wir unzertrennlich, doch irgendwann ist der schönste Urlaub vorbei und der Alltag hat uns wieder. Zayn bittet mich, noch mit zu ihm zu kommen und ich sage gerne zu. Von uns unbemerkt schießen ein paar Paparazzi Bilder und am anderen Morgen sind Zeitungen und Internet voll davon.

Zayns POV

Fassungslos starre ich auf die Bilder auf der Titelseite. Dort sind sowohl Harry und Niall, als auch Louis und ich zu sehen. Wie konnte ich mich nur dazu hinreißen lassen, seine Hand zu halten, als wir ins Haus gegangen sind? Niemand sollte etwas von unserer Beziehung wissen und jetzt werden sich alle das Maul zerreißen. Louis kommt in die Küche, umarmt mich und will mir einen Kuss geben, aber ich drehe den Kopf weg. Irritiert schaut er mich an, deshalb werfe ich ihm die Zeitung hin.

"Das hätte nie passieren dürfen", sage ich leise.

"Was meinst du damit?"

"Es sollte keiner von uns wissen. Ich will das nicht."

"Wir sind zusammen, Zayn. Da wird es sich kaum verhindern lassen, dass man uns fotografiert. Was ist dein Problem?"

"Ich möchte keine öffentliche Beziehung."

Dieser Satz trifft ihn tief, dass sehe ich sofort. Louis macht einen Schritt zurück, blinzelt überrascht und zieht scharf die Luft ein. "Ich...ich soll dein kleines, schmutziges Geheimnis bleiben?", haucht er kraftlos.

"Wenn du es so nennen willst, dann ja."

Er geht zur Tür, dreht sich nochmal kurz zu mir um und ist verschwunden, ehe ich ihn aufhalten kann.

"Du bist so ein Idiot, Zayn. Wie kannst du den Mann, den du über alles liebst, nur so verletzen", schimpfe ich mich selber, als die Wohnungstür hinter ihm ins Schloss fällt.

Da ich mir sicher bin, dass er zu Harry flüchten wird, beschließe ich, ihm Zeit zu geben, sich zu beruhigen. Wenn ich ihm jetzt folge und versuche, mit ihm zu reden, wird es Streit geben und womöglich zur Trennung kommen. Doch das will ich auf keinen Fall, ich liebe Louis doch.

In dieser Nacht schlafe ich so schlecht, wie lange nicht. Mein Babe fehlt mir, darum mache ich mich sehr früh auf den Weg zu Harry. Ich klingle Sturm, er öffnet und will die Tür sofort wieder schließen. Dann behauptet er, dass Louis nicht da ist. Mist, wo kann er denn sein?

"Komm schon rein, er schläft im Gästezimmer", sagt er, als ich schon wieder gehen will.

Leise schlüpfe ich in das Zimmer, mein Blick fällt auf Louis. Er liegt auf der Seite, ist blass, die Haare sind verwuschelt und auf den Wangen erkenne ich getrocknete Tränenspuren. Schmerz kriecht in mein Herz, ich bin Schuld daran, dass es ihm schlecht geht. Ich setze mich zu ihm und streiche zärtlich durch seine Haare.

"Es tut mir leid, Baby. Ich wollte dir nie wehtun und ich will dich auch nicht verstecken. Bitte verzeih mir, ich liebe dich doch", sage ich leise und hoffe, dass er mich hört.

Langsam öffnet er die Augen und schaut mich forschend an. "Ich liebe dich auch", antwortet er und ich ziehe ihn in meine Arme.

Mit einem liebevollen Kuss versöhnen wir uns wieder. Ich mache Frühstück, während Louis Tee kocht. Danach wirft er Harry und Niall für ein gemeinsames Frühstück aus dem Bett. Zwei Stunden später sind wir wieder bei mir Zuhause und genießen unser Zusammensein. Doch leider kann ich nicht aus meiner Haut und so kommt es schon ein paar Tage später erneut zum Streit und mein Freund verlässt Türen knallend das Haus.

Louis' POV

Wieso muss er immer alles kaputt machen? Wir können den Fotografen nicht aus dem Weg gehen und ich habe auch keine Lust, mich dauernd zu verstecken. Ich bin es Leid, dass Zayn sich weigert, zu mir zu stehen. Seine Zweifel zerstören unsere Liebe.

Harry macht mir die Tür auf und  nimmt mich wortlos in den Arm, während Niall Kakao kocht. Auf dem Sofa nehmen mich die beiden in die Mitte und spenden mir Trost.

"Gib Zayn Zeit, du kennst ihn doch. Er hat Angst davor, was die Leute, vor allem die Fans sagen werden."

"Niall, ich bin stets geduldig, aber es macht mich fertig, wenn er mich von sich stößt."

Harry seufzt leise. "Zee ist so ein Sturkopf. Ich hoffe, er kapiert, dass er sich das schönste Gefühl der Welt verwehrt, wenn er dich zurückweist."

Eine Stunde später steht ein zerknirschter Zayn auf der Matte und entschuldigt sich. Obwohl ich nicht weiß, wie lange ich das alles mitmachen kann, kann er mich überreden, mit ihm zu kommen. Dieses Spiel zieht er noch ein paar Mal durch und treibt mich damit an den Rand des Wahnsinns. Ich muss noch drei Nächte in Harrys Gästezimmer verbringen, ehe er begreift, dass er mich verlieren wird, wenn er nicht einlenkt.

"Lou, würdest du mich zu meinen Eltern begleiten?", fragt er und lächelt mich scheu an.

Verwirrt schaue ich ihn an. "Du willst mich deiner Familie vorstellen?"

"Natürlich, du bist mein Partner und ich liebe dich."

Der Abend bei Zayns Eltern wird richtig schön und ich spüre, dass er es wirklich ernst meint. Ja, er braucht länger als ich, um damit klar zu kommen, aber zusammen schaffen wir das.

"Schau mal", sagt er, als wir gegen Mitternacht kuschelnd in seinem Bett liegen und hält mir sein Handy hin.

Ich sehe ein Bild von uns, wie wir uns vor seinem Elternhaus küssen. Darunter jede Menge Herzen und süße Kommentare, die Fans freuen sich sehr für uns und wünschen uns alles Glück der Welt. Unsicher schiele ich zu Zayn und sehe, dass er übers ganze Gesicht strahlt.

"Es...es macht dir nichts mehr aus?"

"Naja, ich werde noch ein wenig brauchen, bis ich begriffen habe, dass die Fans hinter uns stehen. Aber verstecken werde ich mich nicht mehr. Dafür bedeutest du mir viel zu viel. Ich liebe dich, Louis."

"Ich liebe dich auch, Zayn."

Der Weg, den wir zusammen gehen, ist manchmal steinig und wir müssen  mehr als einmal gefährliche Klippen umschiffen, aber wir schaffen es, glücklich zu werden. Mein Engel ist ein vorsichtiger, beschützender und unglaublich liebevoller Mensch, der mich auf Händen trägt. Unsere Familien und Freunde sind stets für uns da und unterstützen uns jederzeit.

An unserem Jahrestag habe ich vor, ihn in den Freizeitpark zu entführen und ihm in der Geisterbahn einen Heiratsantrag zu machen.

Außergewöhnlich?

Ja, aber es passt zu unserer Beziehung und ich bin sicher, Zayn freut sich darüber. Bis dahin genieße ich einfach unser Glück.

Zayns POV

Vergnügungspark!

Schon wieder.

Was denkt sich Louis nur dabei, mich erneut hierher zu schleppen. Unseren gemeinsamen Urlaub habe ich mir wahrlich anders vorgestellt. Seufzend folge ich ihm ins Hotelzimmer und lasse mich auf das Bett fallen. Ich kann meinem Wuschelkopf einfach keinen Wunsch abschlagen, darum bin ich jetzt hier. Liebe bringt einen wirklich dazu, verrückte Sachen zu machen. Irgendwas muss mein Baby im Schilde führen, aber ich habe keine Ahnung was in seinem Kopf vorgeht.

Am nächsten Morgen bin ich grummelig und unausgeschlafen. Ich gehe an Louis' Seite von einem Fahrgeschäft zum nächsten und bemerke, dass er immer nervöser wird, je näher wir der Geisterbahn kommen.

"Immer noch Schiss? Wir können die Geisterbahn auch auslassen", biete ich ihm an.

"Nein, nein. Auf keinen Fall. Ich will da unbedingt rein."

Ok, was ist geht hier ab? Ich lasse mich von ihm in den Wagon bugsieren, er setzt sich zu mir und nimmt meine Hand. Längst habe ich meine Zweifel begraben und zeige mich gerne mit ihm in der Öffentlichkeit. Die Kommentare der Hater kann ich mittlerweile ganz gut ausblenden.

Ruckelnd setzt sich die Bahn in Bewegung und wir fahren in den dunklen Tunnel. Ich erwarte das erste Monster, aber das bleibt aus. Stattdessen werden nach und nach alle Nischen beleuchtet und ich erkenne, dass sie mit Rosen geschmückt sind. Überrascht schaue ich zu Louis, der mich schüchtern anlächelt. Die Bahn bleibt stehen und ich wundere mich immer mehr.

"Lou, was ist denn hier los?"

"Dachtest du wirklich, ich schleife dich für unseren Urlaub in den Freizeitpark? Wir sind nur hier, weil ich dich etwas Wichtiges fragen will. Zayn, mein Engel, Geliebter und wundervollster Mann der Welt, ich liebe dich über alles und deswegen möchte ich dich heute bitten, mein Mann zu werden. Möchtest du mich heiraten?"

Sprachlos schaue ich ihn an, Tränen brennen in meinen Augen. "Ja, ja, ja. Natürlich will ich dein Mann werden. Ich liebe dich über alles, Babe."

Stürmisch umarmt er mich, dann kramt er ein schwarzes Kästchen heraus und klappt es auf. Zwei silberne Ringe glänzen im Schein des warmen Lichtes. Mit zitternden Fingern stecken wir sie uns gegenseitig an und besiegeln die Verlobung mit einem sanften Kuss. Danach fährt der Wagon wieder an und bringt uns ins Freie. Dort wirbele ich meinen Verlobten lachend im Kreis herum.

"Ich liebe dich, du verrückter Kerl."

"Ich liebe dich auch, Zee. Ach ja, morgen früh geht es weiter nach Hawaii, wo wir den restlichen Urlaub verbringen werden."

Dafür liebe ich ihn gleich noch mehr. Mit Louis wird es nie langweilig und wir werden sicherlich ein aufregendes Leben haben. Ich habe es ihm schwer gemacht, aber er hat zum Glück nie aufgegeben. Er macht mich komplett und ich freue mich auf unsere Hochzeit. Da fällt meinem Verlobten bestimmt etwas ein, mit dem er mich überraschen kann und darauf freue ich mich schon.

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