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40. Lilo

Louis' POV

Das Konzert ist in vollem Gange, wir singen, tanzen und haben Spaß. Ich fühle mich sehr wohl und bin übermütig, deshalb albere ich mit den Jungs und vor allem mit Liam herum. Nachdem ich ihn mit Wasser überschüttet habe, versuche ich, ihm auch noch die Beine wegzuziehen. Doch er wehrt sich, schlingt den Arm um meinen Rücken und kann sein Bein aus meinem Griff befreien. Bei dem Gerangel kommen wir uns immer näher und plötzlich liegen unsere Lippen aufeinander.

Eine Sekunde lang sind wir nicht in der Lage, uns voneinander zu lösen, aber dann schiebt Liam mich weg. Geschockt schaut er mich an, ist aber professionell genug, einfach weiterzusingen. Die Fans jubeln und kreischen, aber das bekomme ich nur am Rande mit. Ich habe auf einmal ein Kribbeln im Bauch, dass ich in Liams Gegenwart noch nie gespürt habe. Schwer schlucke ich und versuche, diese Gefühle zurückzudrängen.

Mühsam reiße ich mich zusammen und schaffe es, das Konzert zu Ende zu bringen. Kaum ist der Schlußakkord verklungen, stürme ich von der Bühne, eile in meine Garderobe und werfe die Tür hinter mir zu. Schwer atmend stütze ich mich auf dem Tisch ab, am liebsten würde ich den Kopf gegen die Wand hauen, um diese dummen Gedanken loszuwerden. Liam und ich sind Freunde und Bandkollegen. Ich darf keine Gefühle für ihn zulassen. Außerdem weiß ich nicht, wie er zu Zayn steht. Die beiden sind ein Herz und eine Seele, da würde ich mich nie dazwischen drängen.

"Louis, bist du fertig? Wir wollen los?" Niall klopft an der Tür und ich versuche, mich zusammenzureißen.

"Ich komme gleich."

Überrascht schaut er mich an, als ich die Tür aufmache und immer noch meine Bühnenklamotten anhabe.

"Bist du in Ordnung? Du warst so schnell weg und jetzt bist du noch nicht mal geduscht und umgezogen."

"Alles gut bei mir. Lass uns gehen."

Ich merke zwar, dass er etwas sagen will, aber er verkneift es sich. Auch die anderen Jungs schauen mich seltsam an, als ich in den Van steige. Natürlich sitzen Zayn und Liam nebeneinander und unterhalten sich leise. Eifersucht wallt in mir auf, ich werfe den beiden einen bösen Blick zu und lasse mich auf den Sitz fallen. Harry stupst mich an, aber ich schüttle nur den Kopf. Ich will nicht reden, ich will einfach nur in mein Hotelzimmer und mich unter der Decke verkriechen.

Das ich den Plan nicht verwirklichen kann, wird mir klar, als Zayn sich zu mir umdreht. "Lou, können wir im Hotel miteinander reden? Ich brauche deinen Rat."

Seufzend nicke ich. "Na klar."

Er geht mit mir aufs Zimmer und wartet geduldig, bis ich geduscht und mich umgezogen habe. Danach lasse ich mich zu ihm aufs Bett fallen und schaue ihn auffordend an.

"Was gibt es denn so dringendes?"

"Bist du in Liam verliebt?", platzt er heraus.

Erschrocken halte ich die Luft an. Hat er meinen bösen Blick richtig gedeutet? Wahrscheinlich kündigt er mir gleich die Freundschaft, wenn ich ihm die Wahrheit sage. Deshalb zucke ich erstmal nur die Schultern und schweige.

"Jetzt sag schon. Ihr habt euch doch vorhin geküsst."

"Das war ein Versehen. Denkst du wirklich, ich würde mich zwischen euch drängen? Bitte Zee, das musst du mir glauben."

Ein Grinsen breitet sich auf seinem Gesicht aus, dann lacht er plötzlich schallend. "Oh Gott, Louis", japst er schließlich. "Du denkst, Liam und ich sind zusammen?"

"Ihr seid so innig miteinander, also ja, das denke ich."

"Wir sind kein Paar, nur sehr gute Freunde."

Mein Herz macht einen freudigen Hopser und schlägt dann doppelt so schnell weiter. Meine Lippen verziehen sich automatisch zu einem breiten Lächeln.

"Vielleicht solltest du zu ihm gehen und mit ihm reden. Ich bin sicher, Liam freut sich, wenn du den ersten Schritt machst."

Liams POV

Der böse Blick, den Louis Zayn und mir zuwirft, lässt mein Herz sinken. Wahrscheinlich habe ich sowieso nie eine Chance bei ihm und er ist sauer, weil es zu dem versehentlichen Kuss kam. Zayn bittet ihn um ein Gespräch und er sagt widerwillig zu. Jetzt sitze ich in meinem Zimmer und überlege, über was die beiden wohl reden. Es dauert nicht lange, da klopft es an der Tür. Bestimmt ist es Zayn, der mich aufheitern will. Er ist der Einzige, der von meinen Gefühlen für Louis weiß. Ich öffne und erstarre in der Bewegung. Vor mir steht Louis und lächelt mich scheu an.

"Darf ich kurz reinkommen?"

"Klar."

Nachdem ich die Tür geschlossen habe, drehe ich mich zu ihm um. Unschlüssig steht er mitten im Raum und zupft am Saum seines Shirts.

"Setz dich doch."

Vorsichtig setzt er sich auf die Bettkante und senkt den Kopf. Ich hole zwei Flaschen Wasser aus dem kleinen Kühlschrank, gebe ihm eine und trinke einen Schluck.

"Das was vorhin auf der Bühne passiert ist, dieser Kuss..."

"Louis, es tut mir leid. Ich hätte besser aufpassen sollen."

"Kannst du mich mal ausreden lassen, Liam?" Ich mache eine entsprechende Handbewegung und er nickt zufrieden. "Dieser Kuss hat Gefühle in mir geweckt, die ich nie für möglich gehalten hätte. Zayn hat mit mir geredet und mir klar gemacht, dass ich mit dir sprechen soll. Er hat sich ausgeschüttet vor Lachen, weil ich dachte, ihr seid ein Paar. Würdest du mich nochmal küssen? Mir hat der Kuss nämlich gefallen."

Überrascht schaue ich ihn an und rutsche langsam näher an ihn heran. Sanft lege ich ihm die Hand in den Nacken, ziehe ihn an mich und lege meine Lippen zärtlich auf seine. Dieses Gefühl, die weichen Lippen zu berühren, ist mit nichts zu vergleichen. Wir küssen uns liebevoll und ich verliebe mich noch mehr in ihn. Er seufzt leise in den Kuss hinein und schmiegt sich noch enger an mich. Atemlos beenden wir die zarte Liebkosung und schauen uns strahlend an.

"Das war wunderschön", wispert er gerührt.

"Ich hatte bei deinem bösen Blick im Van Angst, du würdest nie wieder ein Wort mit mir reden. Das du eifersüchtig sein könntest, darauf bin ich nicht gekommen."

"Mir war bis zu dem Moment auf der Bühne nicht klar, wie tief meine Gefühle für dich sind. Mein Herz hat gesagt, dass ich es versuchen soll, aber mein Kopf hat gedacht, du wärst mit Zayn zusammen. Deshalb der Blick im Van."

Louis' POV

Liam umarmt mich und ich spüre, wie schnell sein Herz schlägt. "Mein süßer, kleiner Boo", flüstert er.

"Ich bin nicht klein", sage ich, lächle aber dabei.

"Gehst du mit mir aus?"

Ich nicke glücklich. "Na klar."

Lachend lässt er sich mit mir im Arm auf das Bett zurückfallen. Erneut küssen wir uns und ich genieße es, Liam nah sein zu dürfen. Ich verbringe auch die Nacht bei ihm und werde morgens von liebevollen Küssen in den Nacken geweckt.

"Guten Morgen, hast du gut geschlafen?" Seine schlafheisere Stimme beschert mir Gänsehaut.

"Guten Morgen. Ich habe wunderbar geschlafen."

Ich drehe mich in seinem Arm um und er haucht mir einen sanften Kuss auf die Lippen. Doch lange können wir die Zweisamkeit nicht genießen, weil es gleich darauf an die Tür klopft.

"Liam, kommst du mit zum Frühstück? Und weißt du, wo Louis ist?"

Ich grinse in mich hinein. Unser neugieriger Ire hat mich wohl auch schon wecken wollen. Mein Freund muss sich ein Lachen verkneifen und küsst mich, bevor er antwortet.

"Wir kommen in einer viertel Stunde nach unten", ruft er und beantwortet damit beide Fragen in einem.

"Ok, bis gleich."

Verwirrt schauen wir uns an. Dass Niall nicht nachfragt, sieht ihm gar nicht ähnlich. Wir gehen nacheinander ins Bad, danach gehen wir in den Speisesaal, um mit den Jungs zu frühstücken. Da wir unsere Beziehung nicht gleich öffentlich machen wollen, verzichte ich darauf, seine Hand zu nehmen. Trotzdem grinsen uns die Jungs wissend an.

Eine Stunde später packe ich meinen Koffer, weil wir uns auf den Weg in die nächste Stadt machen, wo morgen ein Konzert stattfinden wird. Als ich in den Van steigen will, werde ich von Liam aufgehalten.

"Warte, Lou."

"Was ist denn?"

"Ähm, wir beide fahren alleine." Er deutet auf eine schwarze Limousine und ich schaue ihn fragend an. "Da wir keine Zeit für ein richtiges Date haben, habe ich etwas anderes organisiert."

"Wann hast du das denn gemacht?"

"Nachdem du eingeschlafen warst. Ich will nicht warten, bis wir frei haben, um mit dir auf ein Date zu gehen."

"Du bist verrückt, Li."

Er lächelt. "Das nehme ich als Kompliment. Darf ich dich bitten einzusteigen?"

Liam macht mir die Tür auf und ich staune nicht schlecht. Alles ist mit Rosen dekoriert, sanfte Beleuchtung sorgt für romantische Atmosphäre. Unter den erstaunen Blicke der anderen Jungs steige ich ein und er folgt mir. Kaum hat er die Tür geschlossen, setzt sich der Wagen in Bewegung.

"Das ist wunderschön, Liam." Ich kuschle mich an ihn und küsse ihn liebevoll.

"Für dich nur das Beste."

Obwohl wir erst gefrühstückt haben, essen wir ein paar der Häppchen und machen es uns dann bequem. Während der Fahrt unterhalten wir uns leise, tauschen Küsse und ich bin so glücklich, wie schon lange nicht. Ich bin froh, dass ich mit Liam geredet habe, jetzt können wir zusammen in eine glückliche Zukunft sehen.

"Liam, auch wenn es vielleicht zu früh ist, ich muss es dir einfach sagen. Ich liebe dich."

"Ich liebe dich auch, Boo."

Danach küsst er mich sanft, fürs Erste ist alles gesagt. Sobald wir auf die Jungs treffen, werden wir genug zu erklären haben.

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