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13. Niam

Nialls POV

Ich will meinen Bandkollegen eine Freude machen und stehe in der Küche, um Plätzchen zu backen, denn Weihnachten steht vor der Tür. Leider bin ich ein Chaot, was solche Dinge angeht. Deshalb sieht es auch schon aus, wie auf dem Schlachtfeld, aber ich habe Spaß an der Sache. Liam, Harry und Zayn sind unterwegs, Louis ist im Keller und tüftelt an einem neuen Song. Als ich gerade dabei bin, noch mehr Mehl in die Schüssel zu geben, kommt er herein.

"Was wird das denn?"

"Plätzchen", sage ich und schaue skeptisch den Teig an, der seltsam aussieht.

Mit einem verschmitzten Lächeln nimmt er eine Handvoll Mehl und schmeißt es mir ins Gesicht. Ich starre ihn wütend an, aber als er schallend lacht, stimme ich mit ein.

"Na warte, das gibt Rache", rufe ich, immer noch lachend und bewerfe ihn ebenfalls mit Mehl.

Wir merken nicht, das mittlerweile die ganze Küche von einer weißen Staubschicht bedeckt ist. Der Teig ist vergessen, kichernd lassen wir uns auf die Stühle fallen und atmen tief durch. Durch unser Gelächter haben wir nicht gehört, dass unsere Freunde zurückgekommen sind.

"Du meine Güte, was ist denn hier passiert?"

Liams entsetzte Stimme lässt mich aufsehen. Erst jetzt fällt mir auf, was Lou und ich für ein Schlachtfeld aus der Küche gemacht haben. Harry und Zayn schauen sich grinsend um und verschwinden dann schnell. Ich wollte allen eine Freude machen, aber ich habe kläglich versagt.

"Ich...ich wollte...Plätzchen backen", antworte ich ihm mit einem schiefen Lächeln.

"Ziel verfehlt", stellt Lou fest und fängt sich einen bösen Blick von Liam ein.

"Macht das sauber. Blitzblank und auf der Stelle."

Dann wendet er sich ab und ich höre ihn nach oben rennen. So ein Mist, das habe ich ja toll hinbekommen. Mit hängendem Kopf hole ich Putzzeug, schmeiße den verunglückten Teig in den Müll und lasse Wasser in die Spüle einlaufen. Lou schnappt sich einen Lappen und fängt an, die Schränke abzuwischen. Die gute Laune ist uns gründlich vergangen, wir reden die ganze Zeit kein Wort miteinander. Eine Stunde später blitzt die Küche wieder. Zufrieden schaue ich mich um, bevor ich im Bad verschwinde, um zu duschen. Unter dem warmen Wasser sehe ich auf einmal Liams enttäuschtes Gesicht vor mir. Seufzend trockne ich mich ab, schlinge ein Handtuch um meine Hüfte und gehe in mein Zimmer. Dort bleibe ich wie angewurzelt stehen, auf dem Bett sitzt Liam und mustert mich aufmerksam.

"Was willst du hier? Mir erneut Vorwürfe machen?", blaffe ich ihn an.

Erschrocken weiten sich seine Augen, dann schüttelt er den Kopf. "Im Gegenteil, ich wollte mich entschuldigen. Es tut mir leid, dass ich euch so angeschnauzt habe. Ich dachte, mich trifft der Schlag, als ich das Chaos in der Küche gesehen habe und wusste mir nicht anders zu helfen."

"Schon gut. Die Küche ist wieder blitzblank." Sanft lächle ich ihn an und setze mich zu ihm aufs Bett. "Ich wollte wirklich Plätzchen backen, aber dann kam Louis dazu und es ist irgendwie eskaliert."

"Ihr seid zwei Chaoten. Wenn du möchtest, können wir beide ja noch einen Versuch starten und zusammen backen."

Freude steigt in mir auf, es fühlt sich an, als hätte ich Brausepulver in den Adern. Alles prickelt und mein Herz schlägt schneller. "Das würde ich sehr gerne, Li."

"Dann machen wir das doch gleich morgen." Liam steht auf, küsst mich auf die Wange und ist verschwunden, ehe ich reagieren kann.

Was war das denn jetzt?

Liams POV

Nachdem ich Niall auf die Wange geküsst habe, verkrieche ich mich in meinem Zimmer. Wie konnte ich mich bloß dazu hinreißen lassen? Ich bin so ein Idiot. Wahrscheinlich habe ich damit alles zwischen uns kaputt gemacht. Nie im Leben fühlt der blonde Ire das selbe für mich, wie ich für ihn. Beim Abendessen ist alles normal und wir unterhalten uns alle angeregt. Harry und Zayn ziehen die zwei Bäcker liebevoll auf und ich muss mir ein Lachen verdrücken. Nachdem Niall in seinem Zimmer verschwunden ist, bitte ich die Jungs, uns morgen allein zu lassen. Ich ernte ein wissendes Grinsen von ihnen und gehe dann auch ins Bett.

Schlaf finde ich fast keinen, ich bin viel zu aufgeregt. Ja, wir werden nur Plätzchen backen, aber vielleicht besteht ja die Chance, meinem Schwarm näher zu kommen. Morgens bin ich schon früh in der Küche und bereite das Frühstück für alle vor. Dankbar stürzen sie sich darauf, als sie nach unten kommen. Lou, Harry und Zayn verabschieden sich danach von uns und meine Aufregung steigt in schwindelerregende Höhen.

"Wollen wir anfangen?", frage ich und Niall nickt eifrig.

Gemeinsam suchen wir die Zutaten zusammen, ich wiege sie ab und Niall knetet sie zu einem Teig. Glücklich lächelnd schaut er mich an und mein Herz überschlägt sich vor Freude. Während der Teig ruht, koche ich Tee und wir bereiten die Marmelade zum füllen der Plätzchen vor. Ich bin unsicher und weiß nicht was ich sagen soll. Auch Niall ist ungewöhnlich schweigsam. Sonst erzählt er immer irgendwas, heute scheinen ihm die Worte zu fehlen.

Endlich können wir den Teig ausrollen und stechen verschiedene Formen aus. Gerade als ich nach einem Förmchen greifen will, berühren sich unsere Finger. Ich will meine Hand wegziehen, doch Niall ist schneller und hält mich fest. Sanft schlingen sich seine Finger um meine, sein Daumen streicht über den Handrücken. Ein Schauer läuft mir über den Rücken, ich schaue ihn fragend an.

"Niall, was...?", setze ich an.

Er schüttelt den Kopf, kommt näher zu mir und dann küsst er mich sanft. Unsere Lippen streichen übereinander, er schmeckt nach Plätzchen und Niall und ich will nie wieder aufhören ihn zu küssen. Ich lege die Arme um ihn, ziehe ihn ganz eng an mich und vertiefe den Kuss zärtlich. Minutenlang stehen wir mitten in der Küche und küssen uns, bis ich mich schwer atmen von ihm löse und meine Stirn an seine lehne.

"Das war wunderschön, Ni."

"Ja, war es. Die Erfüllung eines Traumes", wispert er.

Erneut küssen wir uns liebevoll. Dann backen wir unsere Plätzchen fertig. Es versteht sich von selber, das es am Ende lauter Herzen waren. Unsere Bandkollegen amüsieren sich köstlich über uns, gratulieren uns aber dann zu unserer Liebe und lassen sich gemeinsam mit uns die Plätzchen schmecken. Weihnachten ist die schönste Zeit des Jahres.

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