NARRY | We were. And then we weren't.[2]
Weil ich so lieb gefragt wurde, hier die Fortsetzung.😊
-
Niall
Ich hatte keinen Plan, wie ich in diese Lage gekommen war.
Alles was ich hatte, waren lediglich ein paar Erinnerungsfetzen und zwei nackte Beine zwischen meinen.
Da waren Harry und ich an der Bar,
wie wir etwas zusammen tranken,
dann wie wir uns in meinem Zimmer gegenseitig anschrien.
Dann weinte ich.
Und schrie ihn wieder an.
Dann war da das Bild, wie wir uns umarmten und -oh nein. Nein. Stop.
Erschrocken riss ich die Augen auf und fuhr hoch. Ich sass kerzengerade im Bett.
Er hatte mich geküsst.
Nach all den Jahren, küsste er mich einfach?
Oh-oh.
Wenn er mich geküsst hatte dann viellicht auch-
Wie in all den typischen Liebesfilmen, hob ich ganz langsam und mit den schlimmsten Befürchtungen im Kopf, den Saum der Decke hoch, um darunter zu sehen.
Kurz darauf stiess ich jedoch erleichtert Luft aus, als ich meine Panties sah, die immer noch auf meinen Hüften sassen.
Oh fuck. Natürlich musste ich genau heute welche anhaben und nicht meine Boxershorts.
Ich liess die Decke wieder sinken und blickte vorsichtig rüber zu Harry, der tief schlafend neben mir lag.
Und sofort wusste ich wieder, weshalb ich mich damals in ihn verliebt hatte.
Und es immer noch war..
Okay Niall, tief durchatmen.
Es war nur Harry, der da halbnackt neben dir lag.
Pft, genau. Nur Harry.
Den Harry, den ich seit vier Jahren gemieden hatte, weil er mich betrogen und mein Herz gebrochen hatte.
Und jetzt lag er neben mir.
So verletzlich und rein, wie er die Augen geschlossen hatte und schlief wie ein Engel.
Es erinnerte mich wieder an die unzähligen Male, die Harry früher bei mir übernachtete.
Wie sehr ich ihn damals geliebt hatte.
Wie sehr ihm mein Herz immer noch gehörte.
Genau aus diesem Grund konnte ich mich auch nicht davon abhalten, ihm sanft über die rosige Wange zu streichen.
Mein Herz klopfte mir wie wild in der Brust.
Ich wusste wir hatten uns gestern gestritten und irgendwie wohl auch ausgesprochen, sonst würden wir nicht hier zusammen in einem Bett liegen. Aber ich war betrunken und jetzt in nüchterem Zustand, verspürte ich auf einmal das Bedürfniss das ganze zwischen uns definitiv zu klären.
Ein Bedürfnis, von welchem ich nie gedacht hätte, dass es mich jeh überfallen würde.
Ich wollte seine Seite ziehen der Geschichte hören, versuchen zu verstehen und vielleicht würde alles plötzlich Sinn ergeben und ich könnte damit abschliessen.
"Bevor du fragst oder ausrastest: Wir hatten keinen Sex.", brummelte es plötzlich aus dem Kissen und ich erschreckte mich so heftig, das ich richtig zusammenfuhr.
"Nur weil du betrunken warst und wir ja wissen wie viel du im Nachhinein noch weisst.", fügte er hinzu und streckte sich mit einem weiteren Grummeln. Wäre ich nicht so in Schock, hätte ich wahrscheinlich gelacht.
Dann öffnete er endlich seine grünen Augen und sah mich ein wenig verpeilt an.
"Hi.", murmelte er dann und gähnte kurz.
Er musterte mich mit einem Schmunzeln.
Es musste wahrscheinlich ziemlich komisch aussehen, wie ich da sass und ihn mit grossen Augen anstarrte, als ob wir uns nicht kennen würden.
"H-Harry.", stammelte ich ein wenig unbeholfen und schlang meine Arme um meinen Oberkörper. "Hey.", sagte ich dann zögerlich und versuchte es mit einem Lächeln.
Kurz trat eine Stille ein, in der wir uns einfach nur in die Augen sahen.
Irgendwann konnte ich jedoch seinem Blick nicht mehr standhalten, ich hatte das Gefühl er würde sich in meine Seele einbrennen, so wie früher und das ertrug ich momentan noch nicht.
Zittrig fuhr ich mir mit beiden Händen übers Gesicht und ordnete kurz meine Gedanken.
"W-wir..", ich räusperte mich, da meine Stimme echt am Arsch war, "Was ist gestern passiert?"
Harry lachte kurz leise auf und setzte sich dann auf, sodass er mit dem Rücken leicht gegen die Wand lehnte. Dann sah er mich wieder an und ich hatte Mühe, nicht nervös herumzurutschen.
Da spürte ich seine Hand auf meiner und wie sie sanft darüber strich.
"Du bist in der Lobby in mich reingerannt und dir war völlig schwindlig, weshalb ich dich erstmal auf einen Barhocker gesetzt habe. Du warst ziemlich durcheinander, als du mich erkannt hast.", er seufzte und ich wurde wahrscheinlich rot wie eine Tomate.
"Dann haben wir etwas getrunken und naja.. wir haben über alles mögliche geredet. Du hast mich dann gebeten dich zu deinem Zimmer zu begleiten, da du müde warst, also hab ich dich hergebracht." Ich zuckte kurz zusammen, als ich seine Hand auf meiner Wange spürte, lehnte mich dann aber in die Berührung hinein.
"Uhm..wie soll ichs sagen, du warst.. ziemlich betrunken und naja- spitz.", ich wurde automatisch noch röter wenn es überhaupt noch ging. Harry grinste bloss schief.
"Du wolltest..", Harry räusperte sich kurz und biss sich auf die Lippe als er fortfuhr, "Du- wolltest mir einen blasen und ich hab nein gesagt."
Boden tu dich auf und verschlinge mich auf der Stelle. Jetzt, sofort!
"Daraufhin wurdest du ziemlich sauer und hast mich angeschrien und du hast geweint.", er kratzte sich verlegen am Hinterkopf.
"Du hast nein gesagt? Seit wann sagst du denn nein zu einem Blowjob?", rutschte es mir erstaunt über die Lippen, bevor ich es verhindern konnte.
Harry lachte auf.
"1:0 für dich, da ist was dran."
Ich musste leicht grinsen ab seinen Worten.
"Aber du warst betrunken und ich wusste, du würdest es später bereuen und mich dafür hassen, dass ich dich nicht aufgehalten habe. Naja.. du würdest mich nur noch mehr hassen."
Gegen Ende hin wurde seine Stimme ein wenig traurig und er senkte den Blick.
"Ich hasse dich nicht Harry.", murmelte ich nachdenklich, mit dem Versuch seine Worte zu verarbeiten.
"Ach komm schon für dich bin ich doch ein Betrüger und ein Flittchen.", wunk er ab und ich setzte mich gerade auf.
"Nein Harry.", sagte ich dann mit fester Stimme und sah ihn direkt an.
"Nein, das stimmt nicht."
Und das war die Wahrheit.
Ich spürte wie meine Augenränder begannen zu kribbeln und ich wusste, dass ich bald heulen würde. Das Ganze war ein bisschen zu viel auf einmal.
"Oh, dann hab ich den Kontaktabbruch und die vier Jahre aus dem Weg gehen wohl falsch interpretiert.", murmelte er und ich konnte hören wie verletzt er klang.
"Ja, du hast mir auch verdammt nochmal das Herz gebrochen!", fauchte ich ungewollt und biss mir daraufhin sofort auf die Lippe.
Fuck, so sollte das alles nicht ablaufen.
"Aber-", ich raufte mich zusammen und atmete tief durch. "Aber ich will deine Seite hören und diesmal werd ich dich ausreden lassen. Ich weiss, ich hab mich damals auch nicht ganz korrekt verhalten."
Es kostete mich alle Willenskraft diese Worte auszusprechen. Niemals hätte ich gedacht sie jemals zu Harry zu sagen.
Harry's Augen leuchteten auf, bei meinen Worten und er sass sofort auf.
"Echt? Du gibst mich noch eine Chance?"
"Ich hab gesagt ich lass dich ausreden, von einer Chance hab ich ni-", weiter kam ich nicht.
"Also das war so. Das war an Neu Jahr und du hast mich seit Wochen kaum mehr an dich rangelassen, kaum küssen durfte ich dich, ohne dass du gleich nen Aussetzer hattest.", plapperte er sofort darauf los und ich biss mir schuldbewusst auf der Innenseite der Wange herum. "Auch wenn es mich tierisch genervt hat, war ich ziemlich besorgt. An diesem Abend wollte ich dich eigentlich darauf ansprechen, aber bevor ich dich finden konnte, stand da diese Mady vor mir und bam- sie küsste mich einfach!", er machte wilde Handbewegungen, was ihn unglaublich süss aussehen lassen würden, wäre das Thema nicht so ernst.
"Sie-", räusper, "Sie hat dich geküsst?", meine Stimme brach am Ende vom Satz.
"Ja! Das wollte ich dir doch dauernd sagen, aber du hast mich ja nie ausreden lassen! Der Kuss dauerte bloss so lange, weil ich zu perplex war um zu reagieren."
Mein Mund öffnete und schloss sich immer wieder, wie ein stummer Fisch, aber ich brachte kein richtiges Wort raus.
Das war es, wovor ich mich die ganze Zeit gefürchtet hatte. Dass ich ihm unrecht getan hatte und er gar keine Schuld trug.
"Harry..", meine Stimme klang weinerlich und brach mitten im Wort. Reflexartig wischte ich mir über die Augen um die kommenden Tränen wegzuwischen.
"E-es tut mir leid.", schluchzte ich und wurde auch schon in seine Arme gezogen.
"Sshhhh.." Seine Hand strich mir über den Rücken.
"Ich wollte doch n-nur, dass es perfekt wird, dass du nur mich willst u-und j-jetzt hab ich alles kaputt gemacht..", heulte ich in seinen Nacken. Jetzt liefen mir die Tränen nurso über die Wangen.
"Was sollte perfekt werden?", fragte Harry mit weicher Stimme. Seine Hand fuhr unaufhörlich über meinen Rücken und beruhigte mich ein wenig.
Unsicher sah ich zu ihm auf und blickte ihm in die Augen.
"Ich wollte mit dir schlafen, ich wollte, dass du mir meine Unschuld nimmst, nur du. Und ich habs versaut, nur weil ich jung, naiv und dumm war!"
Harry musste einmal kurz schlucken, als er meine Worte hörte und ich konnte förmlich zusehen, wie sie ihn schockierten.
"Baby du-" Bam, der Spitzname ging voll ins Herz.
"Du wolltest- mit mir-? Ich meine- so wirklich?", stammelte er und ich spürte seine Hand auf meiner Taille, wie sie sich an ihren alten Platz begab, wo sie früher schon fast zu Hause war.
"H-haz, mach es nicht nur noch peinlicher als es schon ist.", nuschelte ich nervös und bedeckte mein Gesicht, peinlich berührt, mit einer Hand.
"Oh gott, baby das wusste ich nicht, ich-", Harry rang um Worte und ich sah das Glitzern in seinen Augen.
Auf einmal lagen seine Lippen auf meinen und küssten mich lang und leidenschaftlich. Erschrocken keuchte ich auf, erwiderte den Kuss aber direkt.
Wie ich dieses Gefühl vermisst habe.
Sofort fanden meine Hände ihren Platz in Harry's Locken. Zuerst war ich noch ein wenig unsicher, aber auf einmal, war es als ob jemand eine Schalter in mir umgelegt hätte und ich begann seine Küsse stürmisch zu erwiedern.
Bald drückte mich sein Gewicht in die Matrazze, als er sich langsam und behutsam auf mich sinken liess.
Unsere Küsse unterbrachen wir nur um kurz heftig atmend Luft zu holen. Viel zu lange, musste ich dieses Gefühl missen.
Unkontrolliert begann ich meine Hüften gegen seine zu drücken, als er den Kuss vertiefte und begann seine Zunge ins Spiel zu bringen.
"Was ist jetzt damit?", keuchte Harry gegen meine Lippen, als wir uns kurz lösen konnten.
"Womit?"
"Deine Unschuld.", Harry knabberte mir zärtlich an der Unterlippe und strich ab jnd zu mit der Zunge darüber. "Ist mir schon jemand zuvor gekommen?"
"Nein!", schoss es aus mir heraus, ohne dass ich überlegen konnte. "Nein, i-ich bin noch Jungfrau."
Das Geständniss liess mich jedoch kaum rot werden, denn ich mochte vielleicht noch Jungfrau sein, aber ein Unschuldslamm war ich bestimmt nicht.
"Gut.", murmelte Harry gegen meine Lippen und küsste mich erneut.
Diesmal hungriger und seine Hände wurden aktiv. Sie waren auf einmal überall auf meinem Körper, so als ob sie nie weg waren.
Wir kannten unsere Körper einst in und auswendig, so auch noch heute, wie ich feststellte.
Er wusste zum Beispiel noch ganz genau, wie stark ich auf die Stelle in meinem Nacken reagierte.
Mit einem leisen Stöhnen liess ich meinen Kopf zur Seite fallen, um ihm mehr Platz zu geben. Ich wollte mehr, mehr von seinen Lippen auf meiner Haut, mehr von ihm.
Ich spürte seine Hand, wie sie meinen Rücken hinunter wanderte, immer tiefer, bis sie den Rand meiner Panties erreichte.
Augenblicklich löste Harry seine Lippen von meinem Hals und sah mich ungläubig an. Ich hielt die Luft an.
"Fuck, du-.. trägst Panties? Baby das ist-", stammelte er und bis sich auf die Unterlippe.
Ich konnte seine Finger spüren, wie sie über das weiche Material fuhren.
"Verdammt das ist so heiss.", mit einem Keuchen legte er seine Lippen wieder auf meine und packte dann mit einem Handgriff beherzt meine einte Pobacke.
Stöhnend lehnte ich mich ihm entgegen.
Es fühlte sich so unbeschreiblich gut an, ihn endlich wieder bei mir zu haben, seine Zuneigung zu spüren.
Ich fühlte mich seit langer Zeit wieder begehrt.
Mit federleichten Küssen begann er meinen Oberkörper zu bedecken und bewegte sich dann immer weiter runter. Ich verfolgte mit meinen halbgeschlossenen Augen, seine Bewegungen, bis er schliesslich ganz unter der Decke verschwunden war.
Aus Reflex stiess ich meine Hüfte nach oben, als ich seine Küsse auf meinem Schritt spürte. Seine Lippen fuhren sanft über mein hartes Glied, das den dünnen Stoff der Panties aufs Äusserste spannte.
Ich bekam eine angenehme Gänsehaut und erschauderte. So lange Körperkontakt zu anderen Menschen zu meiden war echt ein Fehler.
Ich konnte mich noch ziemlich gut daran erinnern, dass Harry ein echter Profi war, wenn es um sein Mund ging.
Er sprach üblicherweise langsam und ruhig, wählte seine Worte mit bedacht und gab absolut göttliche Blowjobs.
Das Beste daran war, dass ich ihm dabei zusehen konnte, während er es lernte und sein Talent trainierte.
Jeden einzelnen davon durfte ich geniessen und bei jedem Mal wurde es besser.
Und er hatte es auch nicht verlernt, hallelujah!
"Fffuck Har-ry!"
Meine Hände krallten sich in seine Locken, als er mich mit einem Mal in seinen Mund sinken liess.
Hastig strampelte ich mit dem Füssen die Decke weg und spreizte die Beine weit, um ihn zu sehen.
Der Anblick, wie er mir einen blies, war schon immer atemberaubend und hatte mich bereits öfters über die Klippe gestossen.
Ausserdem machte es mich einfach an, ihm zuzusehen, wie er mein Glied immer und immer wieder in sein Mund aufnahm, als ob es ein Eis am Stiel wäre.
Es war lange her, seit ich einen geblasen bekommen hatte, weshalb es sich jetzt gerade doppelt so intensiv anfühlte.
Und genau aus diesem Grund musste ich feststellen, wie beängstigend schnell sich mein Höhepunkt anbahnte.
Es war erschreckend früh, aber es fühlte sich auch so verdammt gut an, dass ich es nicht unterbrechen wollte.
"H-arry-"
Mit aller Kraft wehrte ich mich gegen meinen Orgasmus, ich wollte mit Harry schlafen und nicht schon von seinem Blowjob kommen. Dann bräuchte ich viel zu lange um mich zu erholen.
Meine Stimme preschte einige Oktaven nach oben und ich wurde laut, als ich das vertraute Kribbeln in meinen Lenden spürte.
"Stop!", quieckte ich gerade noch so raus, bevor ich kam und zog an seinen Haaren. Sofort stoppte Harry in seinen Bewegungen, liess seine Lippen aber noch bis in die Mitte, um mein Glied.
"Schlaf mit mir.", stöhnte ich und spürte seine Zunge an meiner Spitze, was mich ausversehen dazu brachte, die Hüften nach oben, und somit tief in seinen Mund zu stossen.
"Oohhfuck-" Hemmungslos begann er zu saugen und ich könnte schwören ich sah Sterne.
Mein Hirn schaltete aus, alles woran ich denken konnte war mein Höhepunkt.
Ich stiess ihm meine Hüften entgegen, krallte mich noch fester in seine Locken, hielt ihn somit an Ort und Stelle.
Ich war direkt an der Klippe, wankte hin und her, als ein lautes Klopfen an der Tür, den Raum durchschnitt.
Sofort stoppte Harry in seinen Bewegungen, was mich fast wahnsinnig machte, ich bräuchte nur noch einen Schubs. Mir war leicht schwindlig.
"NIALL HÖRST DU DEINEN WECKER DENN NIE? Beweg deinen Arsch, wir müssen in 10 Minuten los!", drang Paul's Stimme durch die Tür. Ich wimmerte leise.
Und genau in diesem Moment war da Harry's Zunge. Es passierte alles so schnell, dass ich es erst resalisierte, als es zu spät war. Sie fuhr über den kleinen Schlitz an meiner Spitze, wo unaufhörlich Lusttropfen austraten und schubste mich geschickt und mit einer Leichtigkeit über die Klippe.
Ich hatte nicht mal mehr Zeit den Mund zu schliessen und konnte folglich auch die Laute die mir entwichen nicht aufhalten.
Lautstark kam ich in Harry's Mund und spritzte meinen Samen seine Kehle hinab, während Paul draussen vor der Tür stand.
Das Kribbeln schoss mein Rückgrat hinauf und explodierte wie Feuerwerk in meinem Kopf.
Alles in meinem Kopf war harryharrryharry.
"Oh- Harry!"
Leider hielt das Höhegefühl nicht sehr lange an, denn das Schamgefühl kam augenblicklich danach.
Scheisse, Ich hatte gerade einen Orgasmus und Paul stand direkt vor der Tür und hatte es gehört. Oh gott wie peinlich.
Ich linste nach unten und sah wie Harry sich genüsslich die Lippen leckte und mich mit rosa Wangen und wässrigen geröteten Augen anblickte. Er grinste, als er meinen Blick sah und krabbelte zu mir hoch.
"Das ging aber schnell huh?", seine Stimme war rau und klang wortwörtlich durchgefickt.
Wäre die Situation nicht gerade so peinlich, hätte sie mich direkt wieder spitz gemacht.
"Bin ein bisschen aus der Übung.", schnaufte ich und versuchte meine Atmung zu kontrollieren. Harry schmunzelte.
Kurz schloss ich die Augen.
"Ich glaube da wartet jemand vor der Tür.", unterbrach mich Harry kichernd, beim Gedanken ordnen und ich öffnete ruckartig die Augen.
Er hauchte mir sanft einen Kuss auf die Lippen, bevor er mir half aufzusitzen.
Mit ziemlich wackligen Beinen, huschte ich zum nächstbesten Kleidungsstück im Raum, was sich -natürlich- als Harry's übergrosser Pulli herausstellte und zog ihn mir über.
Ich spürte Harry's Blick auf mir kleben, aber ich liess mich nicht beirren und ging zur Zimmertür.
Ich sah wohl ziemlich erledigt aus, halt so, wie man nach einem Blowjob eben aussah, aber ich musste Paul jetzt die Tür aufmachen und somit einen der peinlichsten Momente meines Lebens durchstehen.
Ich hörte es hinter mir rascheln und sah wie Harry sich seine Hose überzog, ehe ich zögerlich die Türklinke runterdrückte.
Paul stand mit einem roten Kopf und einem ziemlich verstörten Ausdruck im Gesicht dort.
"Uhm..Morgen Paul.", begrüsste ich ihn mit brennenden Wangen und kratzte mich verlegen am Oberarm.
Es war ihm ebenfalls peinlich, und das sah ich ihm an. "Niall. Endlich.", presste er heraus und rieb sich den Nacken.
"Könntest du deine uhm..Bedürfnisse das nächste Mal eventuell auf einen bisschen anderen Zeitpunkt verlegen? Wir äh- wir müssen echt los!", meinte er ein wenig nervös und ich wurde noch ein Stück röter.
"Äh klar ich uhh-"
Ein starker Arm schlang sich um meine Taille und verweilte dort. Ich spürte wie mein Rücken gegen eine warme Brust gelehnt wurde.
"Hi Paul."
"Oh." Pauls Augenbrauen wanderten weit nach Oben. Mittlerweile musste ich aussehen wie eine erntereife Tomate, die gleich Platzen würde, wenn das hier noch so weitergehen würde. "Hey Harry."
Es war kurz still.
Ich sah Harry's breites Grinsen aus dem Augenwinkel, auch er sah ziemlich groggy aus.
Seine Stimme war immernoch rau von unseren Aktivitäten.
Darüber, dass Harry's Pullover die Hälfte meiner Beine bedeckte, war ich plötzlich sehr dankbar.
"Ich äh- wir warten dann in 10 Minuten unten auf dich Niall. Beeil dich ja? Der Flieger wartet nicht. Bye Harry, war schön dich zu sehen.", ratterte Paul runter und hob kurz die Hand zur Verabschiedung, ehe er eilig in den Flur verschwand.
Ich stiess erleichtert Luft aus, von der ich nicht mal bemerkt hatte, das ich sie angehalten hatte.
"Oh man, was für ein Start in den Tag.", seufzte ich und liess meinen Kopf nach hinten auf Harry's Brust fallen.
"Oh, also wenn jeder Tag mit einem Orgasmus starten würde, wäre ich echt zufrieden an deiner Stelle.", meinte Harry mit einem frechen Grinsen und ich drehte mich um, um ihm mit der Hand auf die Brust zu schlagen.
"Mach deinen Mund zu und zieh dich an, du hast Paul gehört, ich muss in 10 Minuten unten sein!", grinste ich und drehte mich ab, um schell noch unter die Dusche zu hüpfen.
Kaum hatte ich einen Schritt, Richtung Bad gemacht, klatschte auch schon Harry's Hand auf meinen Po und er huschte grinsend an mir vorbei ins Bad.
"Ich könnte schwören dir hat gefallen, wo mein Mund eben noch war."
Augenverdrehend, aber mit einem breiten Grinsen auf den Lippen, folgte ich ihm.
-
Hiyaa! Erster Smut in einer Weile..
War er gut oder doch grottenschlecht?😳 Ich muss noch ein bisschen üben sowas zu schreiben😅
Cut oder open end?☺️
All the love
tommoHS❤️
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