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LIRRY | Messages [3]

Die 3. Fortsetzung dieser Reihe😊
(Merkwürdig, wie oft meine ONE-shots immer zu Mehrteiligen-Shots werden..🤭🤔)

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Harry

Der nächste Morgen war komisch. Während wir schläfrig im Bett lagen und uns ein wenig Zeit liessen beim Aufwachen, bestanden die Minuten noch aus Vertrautheit und Nähe.
Kaum waren wir allerdings mal aufgestanden, da ein Lehrer kam und die Tagwache verkündete, war es plötzlich ganz komisch zwischen uns.

Wir trauten uns kaum einander in die Augen zusehen und wir sprachen am Frühstückstisch kein Wort.
Unsere Freunde redeten genug, da fiel es kaum auf, aber es fühlte sich trotzdem komisch an. Hatte ich etwas falsch gemacht?
War ich gestern zu voreilig? Oder dachte er, dass es mir zu schnell ging?

Mein Müsli blieb schlussendlich zerstochert und aufgelöst stehen, als wir dazu aufgefordert wurden unsere Taschen zu packen, da ich nur meinen Gedanken nachgehangen hatte.

Niall bemerkte es, sagte aber nichts. Ich würde es wohl später noch mit ihm bereden müssen, was los war. Ich konnte einfach nichts vor meinem besten Freund geheim halten.

Heute war Abreisetag und jeder Schüler bekam eine Aufgabe die er erledigen musste. Da ich nicht wirklich beim Putzen helfen konnte, half ich stattdessen einfach meiner Deutschlehrerin beim Streichen der Proviant-Brote fürs Mittagessen.

Auch dabei, war ich völlig in Gedanken versunken und schnitt mich einmal fast, als ich nicht ganz aufpasste. Dass Liam die Aufgabe des Bodenreinigens bekommen hatte, machte es nicht gerade einfacher, denn er lief dauernd im Aufenthaltsraum hin und her, direkt vor meiner Nase.

Später, als das Haus geputzt und abgabebereit war, machten sich alle meine Mitschüler auf den Weg, den Berg hinunter. Zwei Lehrer waren mit ihrem Auto gekommen und packten das Gepäck in die Wagen. Da ich schlecht den Berg runterwandern konnte, fuhr ich mit dem Auto mit runter.

Als wir den Car erreichten, der bereits in der Kleinstadt auf uns wartete, mussten wir noch eine knappe halbe Stunde auf die Schüler und die restlichen Lehrer warten, bis sie dann auch den Fuss des Berges erreichten. Das Gepäck wurde verstaut und alle stiegen nach einer kurzen Pinkelpause ein.
Niall liess sich sofort neben mich fallen, als er mich im hinteren Teil des Cars entdeckte.
Ich sah wie Liam etwas enttäuscht dreinschaute, als er bemerkte, dass der Platz neben mir bereits besetzt war und ich warf ihm einen entschuldigenden Blick zu.
Schliesslich setzte er sich neben Louis.

Während der Fahrt unterhielt ich mich mit Niall oder hörte Musik. Schlafen konnte ich nicht, dafür waren meine Gedanken viel zu laut. Immer wieder sah ich an Liam's Hinterkopf und überlegte mir, was er wohl gerade dachte. Beim Schlafen half mir das allerdings nicht.

"Kommt dich deine Mom abholen?"

Ich nickte und bewegte mich mit meinen Stöcken rüber zu den Koffern und Taschen, die der Carfahrer gerade ausgeladen hatte.
Niall hielt mich davon ab meine Tasche hochzuheben, als ich sie entdeckt hatte und schulterte sie selbst.

"Vergiss es."
Ich seufzte und bedankte mich mit einem Lächeln.

Unauffällig sah ich über den Parkplatz unserer Schule und sah mich nach Liam um. Es waren sehr viele Leute hier, Eltern, die ihre Kinder abholten, Geschwister und Lehrer.
Viele meiner Mitschüler waren bereits nicht mehr hier, war Liam vielleicht auch schon weg?

Ich setzte mich mit Niall auf eine Bank und wir warteten darauf, dass unsere Mütter kamen.
Leider kam seine zuerst und somit sass ich, nachdem wir uns verabschiedet hatten, alleine auf der Bank. Nach ein paar Minuten, in denen ich einfach ein wenig das Treiben auf dem Parkplatz beobachtet hatte, begann mein Knie mir Probleme zu machen und ich beschloss meine Tasche auf der Bank zu lassen und ein wenig herum zu stöckeln, bis meine Mutter kommen würde.
Bestimmt musste sie Gemma erst noch vom Training abholen und war deshalb so spät dran.

Gedankenversunken humpelte ich also herum und lief einmal um den Car herum, um nicht einfach so grundlos und komisch im Kreis zu laufen.

"Harry?"

Sofort blieb ich stehen und drehte mich ein wenig ungeschickt auf den Stöcken herum, als ich meinen Namen hörte.
Ich sah Liam mit schnellen Schritten auf mich zukommen. Sofort machte mein Herz einen Satz. Wir waren alleine, niemand sonst befand sich hinter dem Bus.
Was wollte Liam von mir?

"Es tut mir leid.", begann ich, als er mich erreichte und dicht vor mir stehen blieb.
Etwas perplex sah er mich an.

"Wegen heute Morgen und so, ich.. " Ich rang um Worte und sah auf meine Füsse. "Ich wollte die Dinge nicht komisch werden lassen zwischen uns."

"Uh..Eigentlich wollte ich mich bei dir gerade bedanken."

"Bedanken?" Ich sah auf.

"Letzte Nacht, du weisst schon.." Er kratzte sich mit einem leichten Schmunzeln am Nacken. "Es war echt schön. Ich musste Lächeln. "Die ganze Woche war schön.", schob er dann noch nach.

Das klingt so als hätten wir Sex gehabt.

"Stimmt. Sorry, das meint ich eigentlich jetzt nicht.", grinste er und ich sah ihn mit grossen Augen an.

"Oh Gott hab ich das gerade laut gesagt?" Bitter verzog ich das Gesicht und er begann zu lachen. Ich konnte nicht anders als ebenfalls zu lachen. Wie peinlich.

Eine laute Hupe ertönte und Liam sah ein wenig gestresst über seine Schulter. Jemand rief etwas, das anscheinened an ihn gerichtet war.

"Ich muss es einfach wissen, wird es mehr davon geben?", platzte er dann förmlich heraus und seine Augen funkelten. Sie glitzerten richtig in der Abendsonne.

"Mehr wovon?"

Unsicher huschte mein Blick über sein Gesicht. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. Und dann nahm er mein Gesicht in seine grossen Hände und küsste mich auf den Mund.
Er küsste mich tatsächlich und seine Lippen auf meinen waren so angenehm, dass es mir fast den Boden unter den Füssen wegzog.

Komplett überwältigt von meinen Gefühlen, liess ich meine Stöcke los und sie fielen mit einem Klappern auf den Boden. Sofort schlang Liam einen Arm um meine Hüfte und hielt mich vom Umfallen ab.

"Davon.", gluckste er und ich zog ihn gleich wieder an mich.

Erst als die Hupe zum zweiten Mal losging, gab ich seine Lippen frei und löste meine Arme von seinem Nacken.

"Ich hätte sehr gerne mehr davon.", beantwortete ich seine Frage und erwiderte das verträumte Grinsen.

Er bückte sich und hob mir meine Stöcke wieder auf. "Die brauchst du wohl noch."

Sanft drückte er mir einen Kuss auf die Stirn, ehe er seine Tasche auf seiner Schulter wieder richtete und dann mit einem letzten Lächeln, zum Auto rüber lief, das bereits zum dritten Mal hupte.

Verliebt grinsend hängte ich in meinen Stöcken und sah ihm hinterher, bis er zu seiner Familie in den Wagen gestiegen war und dieser davon fuhr.

"Hat mein kleiner Bruder etwa gerade das erste Mal geknutscht?", teilte sich jemand lautstark mit und ich fuhr erschrocken zu dem Auto herum, das ein paar Meter von mir entfernt geparkt hatte.

Das Auto meiner Mutter.
Gemma lehnte weit aus dem Fenster, ein breites Grinsen auf dem Gesicht. Mom hatte ebenfalls ein wissendes Lächeln auf den Lippen, als sie ausstieg und den Kofferraum öffnete.
Mit hochroten Wangen humpelte ich schnell davon, um meine Tasche zu holen.

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Die Kommentare sind am sterben..😅
Gefällt euch der OS?

Übrigens sind wir nahe an den 200k Reads!💓😊

All the love,❤️
tommoHS xx

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