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LARRY | Warte- bist du auf den Knien?

Proposal baby😏
Ein etwas älterer Os, den ich gefunden hab und jetzt noch fertig geschrieben hab😊

-

Harry

"Wie lange seid ihr jetzt schon zusammen hmm?"

"3 1/2 Jahre.", murmelte ich in meinen Schal und vergrub meine Hände noch tiefer in meinen Manteltaschen.

"Eben! Harry komm schon, er liebt dich über alles.", versuchte es Zayn erneut und fuchtelte mit den Armen.

"Was..wenn er nicht bereit ist und wenn er..-", zweifelte ich erneut an.

"HARRY!", Zayn packte mich an den Schultern und sah mich ernst an.

Seufzend sah ich ihm in die Augen.

"Nenn mir einen guten Grund warum er dich nicht heiraten sollte. Du bist sein ein und alles, er liebt dich wie nichts anderes, du bist sein Leben. Und sag mir jetzt nicht, dass du seine Anspielungen auf einen Antrag nicht bemerkt hast, denn das hast du."

Ich fuhr mir übers Gesicht und strich mir die Haare zur Seite.

"Ich weiss nicht...ich glaub ich hab einfach schiss..", erklärte ich und biss auf meiner Unterlippe herum.

"Schiss vor was?", fragte Zayn und zog eine Augenbraue hoch.
"Weiss auch nicht..ich..uugh.", entnervt stiess ich Luft aus.

"Siehste? Also los, wir gehen jetzt nen Ring kaufen!", grinste Zayn und zog mich entschlossen mit sich, durch die Menschenmenge.

"Was..? Eh Z warte..",stammelte ich verwirrt und liess mich mitziehen.

-

Kurz darauf standen wir in einem Schmuckgeschäft vor einer Vitrine und musterten die Ringe.

Zayn schlug mir immer wieder neue Ringe vor.

"Wie wärs mit dem da?", meinte mein bester Freund und zeigte auf einen silbrigen mit einem Schnörkelmuster drauf.

Ich schüttelte den Kopf, "Nee..", murmelte ich und liess meinen Blick weiter über die Auswahl gleiten.

In dem Moment klingelte das Glöckchen über der Tür und jemand betrat das Geschäft.

"Oi, was sucht ihr denn hier?", fragte eine raue Stimme mit starkem irischem Akzent neben uns und ich sah auf.

"Niall!" grinste Zayn und umarmte ihn kurz und ich begrüsste Niall ebenfalls mit einer Umarmung, "Was verschlägt dich denn hier her?"

"Ach ich will Liam überraschen mit nem kleinen Geschenk, wir haben ja bald Jahrestag.", meinte er lächelnd.

"Was macht ihr hier?", fragte er dann sofort neugierig und Zayn grinst ihn freudig an.

"Einen Verlobungsring suchen!", verkündete er voller Freude und Niall riss die Augen auf.

"Was, echt? Für wen denn?", will der Ire wissen.

Ich wollte gerade etwas erwiedern, als Zayn mich unterbrach.

"Unser Harry hier, wird Lou nen Antrag machen.", strahlte Zayn und Niall kriegte sich kaum ein vor lauter Grinsen.

Dann fiel er mir um den Hals und knuddelte mich richtig doll.

"Ich freu mich so für euch! Und oh gott wie ich mich schon auf die Hochzeit freue!", qietschte er rum und wuschelte mir, als er mich losliess, durch die Haare.

Ich grinste leicht und ich wusste, jetzt werde ich Lou den Antrag machen müssen.
Und irgendwie hatte ich plötzlich keine so grosse Angst mehr, dass er nein sagen könnte.

Niall und Zayn halfen mir noch bei der Ringauswahl bis ich mich schlussendlich für einen schlichten, goldenen Ring entschied, der in der Mitte von einem kleinen Anker zusammengehalten wird.

Auf der Innenseite liess ich noch H+L eingravieren.

Als wir schliesslich aus dem Geschäft raus waren, wurde es bereits dunkel und wir beschlossen noch kurz ins Starbucks zu gehen.

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"Harry du schaffst das, ich drück dir die Daumen!", ermutigte mich Zayn immer wieder.

"Wie soll ich das denn machen? Und wann?", fragte ich ziemlich nervös und durcheinander.

"Der Ort spielt eigentlich keine Rolle. Ich mein, ich hab Perrie den Antrag ja auch in unserem Wohnzimmer gemacht.", meinte Zayn darauf und Niall nickte.

"Stimmt, und vielleicht kannst du ja ganz leise, ein bisschen romantische Musik im Hintergrund laufen lassen.", fügte er hinzu.

"Genau, hab ich auch gemacht.", bestätigte Zayn und lächelte mich an.

"Oh gooott, ich kanns immer noch nicht glauben, dass ich das wirklich machen werde..", stiess ich aus und spielte mit der kleinen Schatulle (in der sich der Ring befand), die in meiner Manteltasche war.

"Hey Haz. Das schlimmste was er sagen kann ist nein hmm.", lachte Niall und legte einen Arm um meine Schultern.

"Ah danke ja, das beruhigt mich jetzt aber ungemein.", ich verdrehte ironisch die Augen.

"Ich bin mir aber sicher, dass er ja sagen wird.", kicherte Niall dann sofort.

-

Als sich schliesslich unsere Wege trennten, umarmte ich die Beiden gleichzeitig.

"Ok, wünscht mir Glück.", grinste ich leicht nervös und löste mich dann wieder von den Beiden.

"Du schreibst uns sobald du deine Antwort hast!", bestand Zayn und ich nickte.

"Aber klar doch!", versicherte ich ihnen und stieg in meinen Bus.

Als ich den 10 minütigen Weg von der Bushaltestelle zu unserer Wohnung hinter mir hatte, schloss ich unsere Eingangstür auf.

Es war bereits 22 Uhr.

Louis war bestimmt noch vor dem Fernseher wie jeden Abend.

"Bin wieder da, baby.", rief ich in die Wohnung, doch es kam keine Antwort.

"Lou?"

Ich lief ins Wohnzimmer welches aber dunkel war.

Komisch, Louis war sonst immer noch wach wenn ich nach Hause kam.

Also begab ich mich zu unserem Schlafzimmer, wo noch die Stehlampe schwaches, gelbliches Licht spendete.

Aber anstatt Louis wach und vielleicht lesend vorzufinden, lag er im Bett und schlief, tief in die dicke Decke gewickelt, seelenruhig vor sich hin.

Mir wurde augenblicklich warm ums Herz als ich ihn so sah. Er war einfach so niedlich, wie nur noch sein Kopf unter der Decke hervorschaute.

Ich wusste erst, dass er der Richtige für mich war, als ich ihn zum etwa 10. Mal traff. Anfangs wurde ich nicht ganz schlau aus ihm und seine grosse Klappe schreckte mich ziemlich ab.
Aber irgendwann machte es klick und plötzlich verstand ich wie er tickte, ich verliebte mich in seine Art wie er das Leben sah und auch in sein wunderschönes Lachen. Er brachte meine Welt zum Strahlen.
Und seit diesem Moment wusste ich dass er der Richtige für mich war. Und auch bis jetzt, 3 1/2 Jahre später, war ich mir immer noch sicher.

Er war der Richtige fürs Leben. Ich wollte ihn für immer bei mir haben und nicht mehr hergeben.

Je länger ich ihn ansah, desto mehr kribbelte es in meinem ganzen Körper. Alles was ich wollte, war neben ihn zu liegen und mit ihm zu kuscheln. Ihn zu berühren.

Aber ich wusste, wenn ich meinen Plan nicht hier und jetzt ausführen würde, würde ich womöglich nie den Mut dazu haben.

Also machte ich schnell die Musikanlage an und schloss mein Handy an.
Ich liess leise den Song Saturn von Sleeping at last laufen, welchen wir beide über alles liebten.

Dann zog ich mir meinen schwarzen Hoodie aus, sodass ich nur noch mein weisses Bandshirt anhatte.
Mir wurde langsam echt heiss, aber ich war mir sicher, dass das nicht nur mit der Heizung zu tun hatte.

Ich kniete mich neben unser Bett hin, vor die Bettkante und atmete nocheinmal tief durch.

Was wollte ich überhaupt sagen?
Ich hatte mir gar nichts vorbereitet, keinen Text oder so..

Egal, das würde ich auch so hinbekommen.
Mir würde dann schon etwas einfallen.

Mit zittriger Hand strich ich Louis vorsichtig über die Wange und versuchte ihn so, möglichst sanft aufzuwecken.
Ich beugte mich vor und hauchte ihm einen federleichten Kuss auf die Lippen.

Gerade als ich mich wieder lösen wollte, hielt mich eine Hand sanft im Nacken fest.
Ich öffnete die Augen und sah wie Louis mich verschlafen anlächelte.

"Du bist schon da?", nuschelte er und gähnte kurz.

"Es ist schon viertel nach 10 Lou.", sagte ich leise zurück und strich ihm kurz über die Nase.

Dann drückte er plötzlich seine Lippen auf meine und zog mich näher zu sich runter.

Ich liess mich auf den Kuss ein und strich immer wieder sanft über seine Wangen.
Louis' Hände fuhren auf meinem Rücken auf und ab, was mir ein wohliges Gefühl gab.

Ich verlor mich total in dem sanften, aber doch sehr intensiven Kuss, wobei ich fast vergass, weshalb ich Louis geweckt hatte.
Erst, als ich meine Knie schmerzlich wieder spürte auf dem harten Holzboden, kam es mir wieder in den Sinn und ich löste den Kuss sanft.

"Lou, ich- kann ich..", kurz schloss ich die Augen um mich zu sammeln.
"Es ist schon spät, aber ich weiss, dass wenn ich das jetzt nicht mache, dann mache ich es nie und-", begann ich nervös und versuchte meine Hände vom Zittern abzuhalten, indem ich mich am Bettrahmen festhielt.

Allerdings, kam ich nicht sehr weit, denn Louis überfiel mich mit einer Kussattacke.
Er biss mir sanft auf die Lippe, nur um danach mit seiner Zunge darüber zu fahren.

Woah, Louis wollte Sex, eindeutig.
Das merkte ich direkt an der Art wie er mich küsste. So feurig küsste er mich nur um mich zu ärgern in der Öffentlichkeit oder wenn er eben Sex wollte.

Einen Moment lang war ich so perplex und schmolz wie Honig in seinen Händen dahin.
Immer wenn er mich so küsste, wurde ich direkt willig und mir wurde heiss und ein wenig schwummrig zumute.

Doch ich versuchte mich darauf zu konzentrieren, was ich eigentlich gerade tun wollte und löste mich erneut.

"Baby, bitte. Lass mich ausreden, das ist sehr wichtig.", begann ich und er zog zuerst eine Augenbraue hoch. Sonst verweigerte ich keine seiner sexuellen Überfälle.

Doch dann schenkte er mir ein entschuldigendes Lächeln, als er merkte, dass ich es ernst meinte, ehe er sich wieder zurück ins Kissen fallen liess und mich aufmerksam anblickte.

Ich atmete kurz tief durch und begann erneut zu sprechen.

"Ich liebe dich Louis und ich weiss, dass du das weisst, aber ich weiss auch, dass ich es dir viel zu wenig sage.", mit einer Hand spielte ich nervös mit der kleinen Schachtel in meiner Hosentasche.

Louis schenkte mir ein sanftes Lächeln und setzte an um etwas zu sagen, doch ich deutete ihm still zu sein.

"Ich war noch nie ein Meister der grossen Worte und ich hoffe sehr du vergibst mir wieder einmal mehr dafür.", ich lachte leicht und auch Louis musste grinsen.

"Trotzdem will ich, dass du weisst, dass mein Leben ohne dich grau und langweilig wäre. Du hast Licht in meine Welt gebracht, auch wenn dein Stahlen mich am Anfang geblendet hat."

Louis lachte leise und kräuselte dabei zuckersüss die Nase.
Unsere erste Begegnung war wirklich zum Lachen.

Zittrig atmete ich ein.
"Mein Leben ist grossartig und so vollkommen, seit du da bist, und deshalb möchte ich-"

"Warte-", Louis stützte sich auf einen Ellbogen,
"Langsame Musik, du weckst mich mitten in der Nacht, ..", hauchte er grinsend zu sich selbst, als ob er es nicht glauben konnte und streckte dann eine Hand aus und meine brennende Wange zu berühren.

Meine Wangen wurden leicht rosa und ich griff in meine Hosentasche, wo sich die kleine Schachtel befand.

Louis' Augen wurden gross und er versuchte über den Bettrand zu linsen.

"Bist du auf den Knien?"

Dann liess er sich breit grinsend zurück auf den Rücken plumpsen.
Mit den Händen bedeckte er seine Augen.
Das Grinsen auf seinen Lippen war aber trotzdem deutlich zu erkennen.

"Du bist auf den Knien.", murmelte er, eher zu sich selbst, aber ich konnte es trotzdem hören.

Jetzt war der Groschen bei Louis gefallen und er sah mich durch einen Spalt seiner Finger an.

Ich nahm all meinen Mut zusammen und holte die kleine Schachtel aus meiner Hosentasche.

"Ich will dich nie mehr an meiner Seite missen, verdammt ich will den Rest meines Lebens mit dir verbringen Louis!", ich konnte das nervöse Lächeln nicht davon abhalten, sich auf mein Gesicht zu schleichen.

"Willst du mich heiraten?"

Mit zittrigen Händen hielt ich ihm, die jetzt geöffnete Schachtel hin, und beobachtete jede Regung auf seinem Gesicht.

"JA! Oh Harry, ja ja ja hundertausenmal JA!", kreischt er und sprang mich übermütig an. Seine Umarmung beförderte ohn aus dem Bett und uns dann gleich nach hinten auf den Boden.

Die Erleichterung strömte durch meinen ganzen Körper und ich nahm sein glücklich strahlendes Gesicht in meine Hände, nur um ihn zu küssen.

Sehr lange lagen wir einfach da, tauschten zarte Küsse und Streicheleinheiten aus und genossen das wundervolle Gefühl, das uns durchströmte.

"Ich dachte schon du fragst nie.", kicherte Louis dann, als wir ein wenig später dicht aneinander gekuschelt im Bett lagen, unter der dicken, warmen Decke.
Er hob seine Hand, an dem er den Ring trug in die Höhe und musterte ihn lächelnd.

"Gefällt er dir?", fragte ich und verschloss unsere Hände.

Er drehte seinen Kopf zu mir und in seinem Blick lag pure Liebe und Zuneigung.

"Er könnte nicht perfekter sein.", er stupste mit seiner Nasenspitze sanft gegen meine, "Danke Harry."

"Danke für alles.", hängte er dann noch an, ehe er seine Lippen mit meinen verschloss.

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Larreeeeehhh
Was denkt ihr davon?😊
Wollt ihr mehr OS in dieser Art?😁
Lasst es mich wissen 😉

(Freut euch auf Ziall im nächsten Update😏)
tommoHS

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