LARRY | Summer love
Larry again😁
I don't care✌🏻️
because #iwillgodownwiththisship💔
Ich sollte vielleicht echt mal ein Larry Buch eröffnen..?🤔Was denkt ihr?
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Harry
Ein Foto.
Tausende Erinnerungen.
Leidenschaft.
Feuer.
Begierde.
Freiheit.
Glückseeligkeit.
Sorglosigkeit.
Sommer.
Schmetterlinge.
Kribbeln.
Liebe.
Nachdenklich und mit einem leichten Lächeln betrachtete ich das Polaroidfoto, mit dem Daumen strich ich vorsichtig darüber.
Make this feel like home.
Mein Lächeln wurde breiter, aber auch ein wenig traurig.
Der Schriftzug in der unteren Ecke auf dem weissen Rahmen, war noch deutlich zu sehen und plötzlich war ich froh, damals darauf bestanden zu haben, dass er einen wasserfesten Edding benutzte.
Ich konnte schon fast den Duft der Blumenwiese riechen, in der das Bild entstanden war und wenn ich die Augen schloss, war mir, als ob der warme Sommerwind um meine Knöchel streichen würde.
Verschiedenste Erinnerungen strömten plötzlich auf mich ein und liessen mich erschaudern.
Ich bekam eine Gänsehaut, es war als ob er neben mir stehen würde, alles war wieder so deutlich vor meinem inneren Auge, als wäre es erst gester gewesen.
Ich liess mich seufzend nach hinten in mein Bett fallen.
Wir waren jung und naiv und voller Liebe.
Einen ganzen Sommer verbrachten wir zusammen, an einer Küste in Frankreich.
Wir lernten uns per Zufall durch Niall, meinen besten Freund, kennen.
Eigentlich sollten es zwei Wochen lange Jungesellenferien werden, da Liam, ein anderer Freund, danach heiratete.
Aber als Niall ausversehen beim Fussball spielen den Ball einem anderen Strandbesucher an den Kopf knallte und sich dieser umdrehte, war es um mich geschehen.
Ich fiel sofort für diese blauen Augen, die uns amüsiert und vorwitzig anblickten.
Es war Liebe auf den ersten Blick.
Daran gab es nichts zu rütteln, es gab keine Zweifel.
Auf jeden Fall bekam ich den Ball keine 5 Minuten später an den Kopf geknallt, und das nur, weil sich diese blauäugige Schönheit sich an unserem Spiel beteiligt hatte und ich völlig damit beschäftigt war ihn anzuhimmeln.
Ich konnte mich noch genau daran erinnern, was Liam am selben Abend zu mir sagte, als wir fürs Abendessen, auf dem Weg zu einem Restaurant waren.
"So verpeilt hab ich dich schon lange nicht mehr erlebt. Du solltest ihn auf ein Date ausführen."
Das ganze war nun schon ganze zwei Jahre her und eigentlich könnte man sich fragen warum ich mich noch genaustens an alles erinnern konnte, nach so einer langen Zeit.
Nunja, Louis, so hiess meine Sommerromanze, hatte mir das Herz gestohlen.
Und er gab es mir nie wieder zurück.
Obwohl es ursprünglich eigentlich völlig anders geplant gewesen.
Denn wir hatten beide ein Leben.
Ihn erwartete seine Verlobte zu Hause, und auf mich damals mein jetziger Ex-Freund.
Auch wenn wir beide in festen Beziehungen waren, konnte es uns nicht voneinander fernhalten.
Es war einfach alles voller Schmetterlinge, meine Knie wurden weich, wenn er mich ansah, mein Herz drohte aus meiner Brust zu springen und die ganze Welt kam mir so klitzeklein und unwichtig vor.
Die Rosarote Brille verschwand kein einziges Mal, während ich Zeit mit Louis verbrachte und das schönste war, dass er genauso fühlte.
Mittlerweile war mir klar, dass Louis meine grosse Liebe war. Und ich hatte ihn ziehen lassen.
Einfach so.
Wie es abgemacht war. Ursprünglich.
Wir hatten abgemacht, dass alles was in Frankreich passierte auch dort bleiben würde und wir nach den Zwei Wochen wieder in unsere Leben zurückkehren würden.
Heute könnte ich mich immer wieder ohrfeigen für meine Dummheit, dem zu zustimmen.
Anfangs war es aber auch einfach pure Begierde und Lust aufeinander.
Niemand rechnete damit, das wir das Herz an den anderen verlieren würden.
Der Abschied war grauenvoll. Ich glaube so viel geheult hatte ich in meinem ganzen Leben noch nicht.
Ich wusste schon damals irgendwie, dass ich ihn nicht gehen lassen sollte, aber was hatte ich für eine Wahl?
Wir mussten beide in unsere Leben zurück. Wir hatten es einander versprochen. Wir mussten zurück.
"Vielleicht meint es das Schicksal ja gut mit uns und wir sehen uns irgendwann einmal wieder Haz.", hörte ich seine Worte in meinem Kopf und schloss kurz die Augen um einmal tief durch zuatmen.
Das war zu viel.
Ich hatte ihn wieder einmal zu nahe an mich heran gelassen und bereute es nun.
Meine Hände zitterten, mir war kalt und heiss zugleich und mein Herz fühlte sich schwer und einsam an.
Wütend über mich selbst stopfte ich das Foto zurück in die Reisetasche, in der ich es gefunden hatte und warf diese queer durchs Zimmer, in eine Ecke.
Schnell stand ich auf und verliess das Zimmer. Irgendwie musste ich mich beschäftigen, mich ablenken, sonst würde mich die ganze Sache das ganze Wochenende verfolgen.
Also rief ich Niall an, wenn ich Glück hatte, war er gerade in der Nähe und wir konnten etwas zusammen unternehmen.
"Hiya Harry! Alles klar?", kam es gut gelaunt von der anderen Leitung und es steckte mich direkt an.
"Hi Ni! Lunch um 11?"
Die nächsten drei Wochen vergingen wie im Flug und das Foto hatte ich bereits wieder vergessen. Oder besser gesagt, ich hatte es einfach in die hinterste Ecke meines Hirns gesteckt.
Denn momentan hatte ich gerade ganz andere Dinge im Kopf, nämlich die Organisation von Niall's Hochzeit.
Unser Ire hatte sich doch tatsächlich getraut seiner langjährigen Freundin Evelyn einen Antrag zu machen. Ohne uns auch nur ein Sterbenswort davon zu verraten, was er vorhatte, holte er sich das Ja seiner Freundin.
Als er es mir vor einer Woche aufgeregt erzählte, fragte er mich noch im selben Atemzug, ob ich sein Trauzeuge sein wollte und wer war ich schon um nein zu sagen.
Er war mein bester Freund seit ich denken konnte und für mich war schon immer klar, dass er mein Trauzeuge werden würde, würde ich irgendwann einmal heiraten.
Und jetzt würde tatsächlich ich seine Hochzeit organisieren, weil er noch vor mir heiratete.
Heute war Samstag und ich hatte mir den ganzen Tag eingeplant, um mir Niall und Evelyn's Wünsche aufzuschreiben und mit diesen dann einen Plan zusammen zu stellen. Vielleicht würde ich bereits die ein oder anderen Dinge organisieren können.
Zum Glück hatte ich Liam und Zayn's Unterstützung, deren Hochzeit auch schon wieder knapp zwei Jahre zurücklag.
Also machte ich mich nach meinen morgentlichen Yoga-Übungen auf den Weg zu Niall's Wohnung.
Da er nur ein paar Strassen weiter wohnte, schnappte ich mir mein Fahrrad und radelte damit durch das, noch verschlafene, Londoner Viertel.
Dabei hörte ich durch meine Kopfhörer Musik und die aufgestellte Musik von Scouting for girls trieb meine Laune nur noch mehr in die Höhe. Ich konnte das Grinsen in meinem Gesicht nicht abstellen, auch nicht als ich bei Niall klingelte.
Ich würde die Hochzeit von meinem Freund organisieren! Wie aufregend war das denn bitteschön?
Die Zeit verflog regelrecht, bald steckte ich mitten in den Hochzeitsvorbereitungen.
Evelyn's beste Freundin half mir bei allem, da sie ihre Trauzeugin war und ehrlich gesagt war ich echt froh, ein bisschen Unterstützung zu haben.
Sie übernahm die Einladungen, Sitzordnung und den Apéro und ich den ganzen Rest.
Ich wollte, dass die beiden eine traumhafte und einfach perfekte Hochzeit hatten.
Um die Hochzeitstorte kümmerte ich mich, da ich gelernter Bäcker war und Niall hatte darauf bestanden, dass ich seine Hochzeitstorte backen würde. Wirklich gewachsem fühlte ich mich dieser unglaublich ehenhafter Aufgabe nicht wirklich, aber ich würde alles geben für meinen besten Freund.
Um 20 Uhr, also vor 20 Minuten, hatte ich Niall's Anzug beim Schneider abgeholt und sass nun mit dessen Besitzer auf seiner Coutch. Wir tranken ein Glas Rotwein und liessen unsere Gedanken ein wenig wandern.
Niall würde in 3 Wochen heiraten. Es fühlte sich irgendwie so komisch an, aber auf der anderen Seite freute ich mich für ihn, dass er unter der Haube war.
Das ganze machte auch ein wenig sentimental und brachte alte Erinnerungen hervor, worüber wir bis tief in die Nacht hinein diskutierten, erzählten, lachten und auch ab und zu einfach schwiegen.
"Ich freu mich für dich Ni.", meinte ich gedankenverloren während ich an meinem Rotwein nippte, "Ehrlich.", fügte ich wahrheitsgemäss hinzu und lächelte leicht gegen das Weinglas.
"Ich weiss H.", antwortete er leise, denn er wusste, wie sehr ich es ihm gönnte und wie toll ich es fand. "Danke dafür."
Eine Weile war es still, niemand sagte ein Wort.
"Weisst du noch, wie wir immer gesagt haben, dass ich zuerst heiraten würde?"
Lange dachte ich auch es würde so sein.
Sofort war Louis wieder in meinen Gedanken.
Als ich ihn kennengelernt hatte, dachte ich, dass ich vielleicht doch tatsächlich ganz jung heiraten würde. Jetzt war ich an den 22 vorbei und war noch nicht einmal in einer Beziehung.
Ich hörte ein tiefes Seufzen.
Es raschelte und kurz darauf legte sich Niall's Kopf auf meiner Schulter nieder und seine Arme schlangen sich um meinen Oberkörper.
"Du denkst noch immer an ihn hab ich recht?"
Ich war nicht überascht von seiner Frage, wenn es um meine Gefühle ging, konnte er mich praktisch lesen wie ein Buch.
"Mhm..", stimmte ich zu und kaute auf der Innenseite meiner Backe herum.
Manchmal dachte ich darüber nach, was aus uns geworden wäre.
Wären wir jetzt vielleicht schon verheiratet?
Wären eine Familie? Hätten wir ein Haus, ein Hund, ein Kind?
Niall bemerkte meine geistige Abwesenheit und fragte nicht mehr nach.
Es war schon genug, dass er nur neben mir sass und bei mir war.
Mit einem Kopfschütteln versuchte ich die erniedrigenden Gedanken los zu werden und nahm einen grossen Schluck Wein.
"Pizza?"
Bereits ziemlich aufgeregt packten wir am nächsten Tag unsere Koffer, um nach Italien zu fliegen. Wir hatten ein Hotelzimmer gebucht und würden dort 3 Tage bleiben, um Niall's Jungesellenenabschied feiern.
Zayn, Liam, ich und noch zwei andere Freunde würden mitkommen.
Um 10 Uhr morgens flogen wir ab, mit grosser Vorfreude und viel guter Laune im Gepäck.
Es erinnere uns daran, wohin wir das letzte mal zusammen geflogen waren.
Nach Frankreich, für Liam's Jungesellenenabschied.
Hallelujah, was für ein Sommer.
Was für Erinnerungen.
Und BAM- waren meine Gedanken wieder ganz woanders, als ich aus dem kleinen Flugzeugfenster nach unten, auf das immer kleiner werdende Festland, sah.
Das Meer erinnerte mich an das Ozeanblau seiner Augen. Wie sie mich anstrahlten, mit einem vorwitzigen Glitzern darin..
"Komm schon Haz, lass mich dir etwas zeigen."
Er löste seine Hände aus Meinen, trat ein paar Schritte zurück, die Unterlippe zwischen den Zähnen.
Ein Lächeln zierte seine Lippen.
Dann drehte er sich um und lief Schritt für Schritt von mir weg, richtung Wasser.
Das Meer war rabenschwarz in dieser Nacht, nur der Mond schien schwach auf die glatte Oberfläche.
Seine Umrisse konnte ich durch das schwache Licht der Stadt hinter uns gut erkennen.
Mein Blick lag nur auf ihm, ich konnte einfach nicht wegsehen.
Ich sah ihm dabei zu, wie er sich langsam das Hemd, das er von mir beschlagnahmt hatte, von den Schultern strich und es zu Boden gleiten liess.
Er lief weiter und machte erst kurz vor dem Wasser halt.
Dort zog er sich die Hose aus.
Oh, nicht nur die Hose-
Die lilafarbenen Panties gesellten sich zu den Kleidungsstücken im Sand und dann stand er völlig entblösst dort.
In mir begann ein Sturm voller Gefühle, die eine Angenehme Gänsehaut auf meinen Armen und Rücken hinterliessen.
Er war wunderschön.
Vollkommen.
Vollkommen perfekt für mich.
Da drehte er sich um und streckte mir mit einem Grinsen die Hand entgegen.
Ich musste mich anstrengen den Blick in seine Augen zu halten und ihn nicht weiter runterwandern zu lassen, wohl wissend, was es mit mir anstellen würde.
"Komm Haz."
Das war alles was ich brauchte und ich folgte der Einladung ohne zu zögern.
Ich lief auf ihn zu und streifte mir beim Gehen die Strandschuhe von den Füssen.
Vor ihm stehend, hob ich meine Hand, um ihm über die Wange zu streichen.
"Hallo Schönheit.", raunte ich leise in seinen Nacken, schlang die Arme um ihn, liess die Hände über seine kurvigen Hüften gleiten. Sanft küsste ich seinen Hals entlang und atmete seinen wundervollen Duft tief ein.
Er benebelte mich und liess mich ein bisschen wie zugedröhnt fühlen.
Ehe ich mich versah hatte Louis mir die Knöpfe meines Hemdes geöffnet und strich es mir von den Schultern.
Ich erschauderte, als er seine Hände über meine Haut gleiten liess. Seine Berührungen waren elektrisierend, fast schon magisch, was sie mit mir anstellten.
Seine Hände fuhren meinen Rücken runter und unter meine Hose, um beherzt meinen Po zu umfassen. So viel, wie er gerade zu fassen bekam mit seinen kleinen Händen.
Und kurz darauf hatte ich auch schon meine Hose und damit auch meine Boxershorts verloren und stand nun ebenfalls splitterfasernackt vor ihm.
Plötzlich war ich froh, dass wir die Ferien nicht an einem typischen Touristenort verbrachten und den Strand um diese Zeit für uns alleine hatten.
Sanft drückte er mir einen langen Kuss auf die Lippen, unsere nackten Körper schmiegten sich aneinander.
An der Hand zog er mich ins Wasser, kichernd liefen wir, bis wir zur Hüfte im Wasser standen, ins Meer hinein.
Es war kühl, aber nicht kalt.
Die Berührungen seiner Hände hinterliessen brennende Spuren auf meiner Haut.
Sie fuhren unaufhörlich über meinen Körper und Louis zierlicher Körper drückte sich eng an meinen.
"Baby..", meine Stimme war bereits rau und heiser. Dominant liess ich meine Hände über seine Taille gleiten und umfasste dann seinen wohlgeformten Po.
Gleichzeitig zog ich ihn näher und küsste ihn leidenschaftlich.
Länger konnte ich mich bei bestem Willen nicht zurückhalten.
Er machte mich einfach verrückt und das wusste er.
"H-Harry-", er keuchte in mein Ohr und krallte sich in meinen Rücken, als ich eine Hand in seine Pospalte gleiten liess und über seinen Eingang strich.
"Har-ry.."
"Harry."
"Harry!"
Erschrocken fuhr ich auf, wurde jedoch gleich von meinem Gurt wieder zurück auf den harten Sitz gezogen.
Ich blickte zu meiner Rechten, wo Niall mich angrinste.
"Hmm..?", nuschelte ich ein wenig neben der Spur und setzte mich gerade hin.
Ich rieb mir die Augen.
"Wir landen gleich, du solltest dich anschnallen."
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Ayyee Cliffhanger sorry..😳
Wollte unbedingt updaten..😅
Der nächste Teil ist schon fast fertig😁
Wie hats euch gefallen? 😊
tommoHS❤️
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