Larry X-Mas (2+3)
A/N: Okay, meine ursprüngliche Aufteilung hat nicht funktioniert... ich muss ein bisschen improvisieren.
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Am 16. Dezember holte Kim ihre Sachen bei mir ab.
Ich hatte sie in einen Wäschekorb gelegt und vor meine Wohnungstüre gestellt, doch sie ignorierte dieses eindeutige Zeichen und klingelte trotzdem. Genervt öffnete ich. Sie sah verweint aus. Falsche Schlange.
"Louis, können wir nicht nochmal darüber reden? Meine Eltern wollen endlich wissen, ob du Weihnachten bei uns sein wirst, und ich-" "Nein. Werde ich nicht." Ich startete einen ersten Versuch, die Türe zu schließen, doch sie griff in die Bewegung hinein. Der ganze Schmerz war aus ihrem Blick gewichen und Hochmut, sowie Wut blitzte nun darin auf. "Das ist deine letzte Chance, Louis! Du machst einen Fehler. Überlege es die gut! Du wirst nie wieder jemanden finden wie mich!" Ich lachte. "Ich werde nie wieder jemanden finden, der mit mir wegen unserem Aussehen und Image als Pärchen zusammen ist und mich seit dem ersten Tag betrügt? Hoffentlich!"
Auch der zweite Versuch, die Türe zu schließen, scheiterte.
"Das wirst du noch bereuen!" Ich schüttelte den Kopf und lachte dabei ein wenig, was sie dazu veranlasste, ebenfalls zu lachen. Ein böses, selbstsicherer Lachen. "Was macht dich so sicher?", fragte sie dann nach und sah mich mit prüfenden Blick an, als vermute sie, dass ich nun meine Selbstsicherheit verlieren würde. Aber ich sah sie nur bitter ernst an und sagte: "Ich bin schwul. Und ich weiß endlich, was Liebe ist."
Damit glückte mein letzter Versuch, die Türe zu schließen und ich wandte mich ab, um zurück in mein Wohnzimmer zu gehen, wo mein Karton mit Weihnachtsdeko gerade auf der Couch Platz gefunden hatte.
Vielleicht war es mein Schicksal als Quelle eines Weihnachtselfen, Weihnachten zu lieben. Aber vielleicht lag es auch nur an dem wunderbaren Zauber von Weihnachten, der den Winter zum Leuchten brachte und die Kälte warm machte.
Doch dieses Mal hatte ich keine frei der Weihnachtsmusik folgenden und dann irgendwann abschweifenden Gedanken, als ich meine Rentiere aus dem Karton hob. Vor einer Woche hatte ich Harry geküsst. Also, eigentlich hatte er mich geküsst, und diesmal war es sogar noch aufwühlender gewesen als letztes Mal, weil ich bei diesem Mal gewusst hatte, dass ich ihn liebte.
Ich würde mein Herz für ihn geben. Ich hatte mein Herz schon für ihn gegeben.
Und dabei hatten Kim und ich uns erst kürzlich getrennt gehabt. Ich hatte schon länger gewusst, dass ich nicht ausschließlich auf Mädchen stand. Vielleicht war ich ja bi oder pan oder omni oder was es auch immer noch alles so gab, aber eben vor Kim hatte sich "schwul" einfach viel effektiver und ausdrucksstärker angefühlt.
Ich lächelte über mich selbst und rückte den Schlitten hinter den Rentieren in den richtigen Winkel. Nein, es gab keinen Zweifel. Ich hatte mich in Harry verliebt. Das war schon immer so gewesen, dass wir zusammengehörten. Deshalb auch der Kuss im letzten Jahr und das Rummachen in diesem. Aber ich wusste nicht, wie Harry darüber dachte, und die Tatsache, dass ich bis zum nächsten Jahr warten müsste, um mit ihm darüber zu reden, riss meine Eingeweide vor Ungeduld beinahe auseinander. Es gab keine offiziellen Elfenregelungen dagegen, aber es war eine Frage des Anstandes und des Respektes, sich nur zu dem Ritual zusammenzufinden.
Umso ernüchternder war das Treffen in der Abstellkammer vor einer Woche gewesen...
Harry weckte etwas in mir, das mich völlig verwirrte und wohlig einhüllte zugleich. Er war so... besonders. Nicht seine Art, sondern sein Wesen, sein Charakter. Umso öfter ich an das dachte, was passiert war, desto mehr wünschte ich mir, dass es nochmal passierte.
Es klopfte. Ich sah auf. War das am Fenster gewesen?
Beunruhigt wandte ich mich wieder meinen Dekorationen zu, bis es wieder klopfte. Meine Wohung lag im 5. Stock und war rückseitig einer Wiese zugewandt, von der aus keine Zivilisation zugänglich war. Ich drehte mich um und sah einen Schatten vor einem meiner Fenster. Erschrocken umklammerte ich einen goldenen Dekostern und näherte mich der Gestalt.
"Louis, ich bins! Mach auf!"
Erleichtert und verwirrt zugleich, öffnete ich und Harry stieg herein. "Was zur Hölle machst du hier?", fragte ich entgeistert und schloss das Fenster hinter ihm. Er ging ein paar Schritze in den Raum hinein, sah sich um, und entdeckte dann den Stern in meiner Hand. Belustigt fragte er: "Das war deine Waffenwahl?"
Ich ließ den Stern sinken. "Harry, du-... wieso kommst du durch mein Fenster geflogen? Bist du wahnsinnig?" Sein Lächeln verblasste. "Ich wollte dich sehen. Und... reden."
"Und da kannst du nicht klingeln wie normale Menschen?"
"Ich bin kein Mensch."
"Du könntest dich verhalten, wie einer."
"So macht es mehr Spaß."
"Klar, bis dich jemand sieht."
Er zog eine Grimasse und wandte sich ab, um die Kiste mit Deko näher zu betrachten.
"Wir müssen nicht reden, wenn du nicht willst."
Seufzend verschränkte ich die Arme vor der Brust und sah zu Boden. "Doch, gerne..." Er drehte sich um und begutachtete mich einen Moment lang, dann sagte er: "Ich bin schwul."
Aus dem Konzept gebracht sah ich auf. "Und?", fragte ich dann nach, um mir Klarheit darüber zu verschaffen, wohin er mit diesem Gespräch wollte. "Und ich habe es bisher noch niemandem erzählt außer dir. Es ist... nicht gern gesehen unter Elfen." Ich schnaubte. "Es ist auch nicht gern gesehen unter Menschen..." Ein sanftes Lächeln zierte sein Gesicht und er drehte sich nun völlig zu mir um.
"Ich frage mich, ob sowas wie letzte Woche im nächsten Jahr wieder passieren wird." Ich ging einen Schritt auf ihn zu. "Und wenn? Wäre das schlimm?" Er rümpfte die Nase einen Moment lang. "Weiß nicht.", gestand er dann. "Vielleicht. Es wäre nicht richtig. So nah dürfen sich Quelle und Elf nicht kommen. Zumindest nicht... wir." Ich rollte mit den Augen. "Nur weil wir beide männlich sind?"
"Ja. Und weil du hetero bist."
Ich wich seinem Bick aus.
"Oder nicht?", fragte er nach. Ich zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nicht, nein, eher nicht. Vielleicht bi oder... wie auch immer. Jedenfalls..." Ich machte einen weiteren Schtitt auf ihn zu und musterte ihn dabei. Seine Hände nervös ineinander verschränkt, sein Lächeln verblasst, die Mimik angespannt.
"... will ich wissen, wohin uns ... das führt."
"Das darf uns nirgends hinführen. Verstehst du nicht? Wir sind-"
Ich schnaubte. "Mensch und Elf, Quelle und magisches Wesen, Männer, beide unglaublich attraktiv..." Er grinste und schüttelte den Kopf über meinen Witz. "Louis, nimm es bitte ernst.", bat er dann, konnte das Schmunzeln aber nicht verstecken.
Erst gab ich nach. "In Ordnung." Doch dann änderte ich meine Meinung: "Nein, weißt du was? Ich kann sowas vollkommen dämliches nicht ernst nehmen. Bevor irgendein Elfenethos mir sagt, mit wem ich was machen darf, möchte ich das bitte erstmals für mich selber rausfinden."
Er lächelte schwach. "Wieso es rausfinden, wenn es danach doch sowieso nichts nützt? Es gibt keine Zukunft für... was auch immer das ist." Ich runzelte die Stirn und verschränkte die Hände vor der Brust. "So? Und warum bist du dann hier?"
Die Lichterkette um meinen Baum flackerte unauffällig, sie war alt und hatte einen Wackelkontakt am Stecker (nein, keine Batterien, ich sagte ja, dass sie alt ist). Das sanft wechselnde Licht fühlte sich in diesem Moment dynamischer an als Harry und ich, denn er war zu einer Salzsäule erstarrt, und ich wagte es nicht, mich zu bewegen. Ich hielt die Luft an, aber ich hielt seinem Blick stand. Was immer ihm so eine Angst zu machen schien, es verflüchtigte sich für einen Moment, als sein Blick warm und liebevoll wurde, doch im nächsten brach alles wieder über ihm herein und er blinzelte die Angst aus seinen Augen. "Ich... ich...", stammelte er. Es wäre ein leichtes gewesen, zu sagen, dass er beenden hatte wollen, was war. Aber aus irgendeinem Grund, fiel ihm das nicht ein. Er vergrub sein Gesicht in seinen Händen.
"Harry..."
"Es war dumm von mir. Tut mir leid."
"Es war nicht dumm!" Ich ging zu ihm und löste seine Hände. "Ich glaube, ich habe darauf gewartet, dass du kommst." Er konnte den Augenkontakt nicht herstellen. Ich kam noch etwas näher und hob sein Kinn an. "Ich zwinge dich zu nichts." , stelle ich dann klar, bevor ich meine Lippen wieder auf seine legte.
Es war kein Rausch, wie andere ihn beschreiben würden, kein Kribbeln, kein Feuerwerk, keine Schmetterlinge im Bauch.... Es war gut, wie etwas gut ist, das sein soll. Wie das letzte Puzzleteil, das das Bild komplettiert. Alles fiel an seinen Platz.
Harry umgriff meine Oberarme und zog mich näher. Wir neigten unsere Köpfe andersrum, deine Nase strich an meiner vorbei, er lächelte, ich lächelte. Dann war es vorbei. Er legte seine Stirn an meine. "Louis... sie werden es rausfinden."
"Und was dann?"
"Dann verstoßen sie mich."
"Und dann?"
"Dann weiß ich nicht, wohin."
Ich zog ihn in meine Arme. "Du kannst immer zu mir. Hörst du? Immer."
Er lehnte seinen Kopf gegen meinen.
"Du bist ein Elf, das kann dir keiner nehmen.", sagte ich dann. "Und du hast mich, deine Quelle. Und was da sonst noch ist, das... das finden wir schon irgendwie raus."
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Der erste Weihnachtsfeiertag, ein Jahr später
"Louis! Beeil dich!"
Ich hängte die letzte Kugel an den Baum. "Sie sind wunderschön, Harry. Danke." Er war hinter mir aufgetaucht, aus dem nichts, und legte seine Arme um meine Hüfte. "Ich weiß. Deshalb habe ich sie dir auch geschenkt." Ich lächelte und lehnte mich gegen ihn. "Ich bin nervös.", gab ich dann zu. Er lachte in sich hinein. "Ich weiß. Du dekorierst, wenn du nervös bist." Ich verdrehte die Augen und stieß meinen Ellenbogen in seine Rippen.
"Wann kommen sie?
"In einer Stunde, oder zwei."
"Und wieso sollte ich mich dann beeilen?"
Ich drehte mich um und bemerkte zuerst sein Schmunzeln, dann, dass er vollkommen nackt war.
"Harry!" Ich wandte mich peinlich berührt ab und ging Richtung Flur, aber ich grinste. "Was?", verteidigte er sich und tauchte erneut vor mir auf. Da schlang er seine Hände um meine Taille, sodass ich nicht wieder weggehen konnte, obwohl ich es natürlich versuchte. "Was spricht dagegen?", fragte er und zog mich näher. "Hm, lass mich aufzählen. Das Essen ist noch nicht fertig, deine Eltern kommen jede Minute, ich muss noch duschen und mir etwas anderes anziehen, und vor allem: Das Bett ist frisch gemacht."
"Es gibt sowas wie Taschentücher."
Ich lachte und wand mich aus seinem Griff, um in die Küche zu gehen. "Nein, okay, warte!", er griff nach meinem Arm und ich drehte mich kopfschüttelnd um. "Das Essen kocht sich auch von selbst. Und meine Eltern brauchen noch mindestens eine Stunde. Und naja, was die Dusche angeht..." Ich schmunzelte und küsste ihn kurz. "Na schön. Aber wehe, ich werde wegen dir nicht fertig!" Er grinste. "Ich mach dich schon fertig, keine Sorge."
Ich warf einen letzten Blick in die Küche, wo der Kochlöffel den Gulasch von alleine umrührte und mein Rezeptbuch sich gerade umblätterte.
Im Bad zog Harry mich hastig aus und drückte mich dabei gegen die Wand. Ich musste lachen, und er küsste mich lächelnd und lehnte sich gegen mich. "Die Wand ist kalt.", sagte ich. "Du bist heiß.", sagte er. Ich grinste und küsste seinen Hals.
Das Wasser drehte sich von alleine auf, aber wir blieben erst noch im Trockenen.
Nach einigen Minuten des Knutschens, Lachens und liebevoll Streichelns griff ich an seine Unterarme. Er zuckte einen Moment zusammen, dann sah er mich an. "Ein wenig Magie gefällig?", fragte ich und zog ihn wieder zu mir her. Die letzte Magieübergabe war schon 6 Wochen her. Wir achteten darauf, es nicht zu übertreiben, denn normalerweise war es Elfen nur gestattet, in ihrem Schaffenszeutraum Magie zu nutzen. Als aber klar war, dass sie es sozusagen das ganze Jahr über konnten, hatten wir einen eigenen Zyllus entwickelt, der immer kleine Energiemengen für 5 Wochen vorsah.
Harry küsste mich. "Ja... bitte." Das Grinsen war aus seinem Gesicht geflohen und er drängte sich gegen mich.
"Bereit?"
"Jetzt mach schon!"
Er schloss seine Hände um meine Handgelenke. Da war das Stechen, das Gefühl von Spritzen, die bis zum Anschlag in meine Knochen gerammt wurden, doch dann war da die Wärme. "Sieh mich an.", bat er, und ich lachte leicht darüber, wie viel sich doch geändert hatte im letzten Jahr, als ich meine Energie zu seinen Händen fließen spürte und er den Kopf in den Nacken legte. Eine Gänsehaut breitete sich über meinem Körper aus, ich lehnte mich nach vorne, küsste seinen Hals, wollte es so schön wie möglich für ihn machen, bevor ich den Magiefluss eigenständigen abflachen ließ und meine Hände um seine Hüfte legte. Er atmete schwer, seine Haut leuchtete noch diesem warmen Goldton. Dann umgriff ich seine Mitte und drängte ihn in die Dusche.
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40 Minutem später war ich gegen die Wand gedrückt, Harry lehnte über mir, meine Erektion in seiner schnellen Hand, seine in mir. Er war gerade gekommen, und ich war an der obersten Grenze.
"Lass los...", stöhnte er in mein Ohr, und ich ließ los, und kam gegen die Glasscheibe der Dusche. Kaum hatte ich mich ein wenig beruhigt und Harry mich in den Arm genommen, sodass wir zusammen das Kribbeln genießen konnten, da hörte ich die Türklingel über das Prasseln des Wassers hinweg.
"Harry..."
"Hm?"
Wir beide hatten unsere Augen geschlossen und genossen unsere Nähe.
"Hast du das auch gehört?"
"Mh-mh."
"Da ist jemand an der Tür..."
Plötzlich fuhr ein Adrenalinstoß durch meinen Körper. Da war jemand an der Tür.
Ich sah ihn an. Seine Augen zeigten die selbe Panik wie meine.
"Scheiße."
Er stolperte zuerst aus der Dusche und trocknete sich ab, während ich ausgelaugt versuchte, das Sperma abzuwaschen, das noch an und in mir war. "Verdammt...", jammerte ich dabei und bemerkte, dass Harry mich dabei beobachtete. "Nicht der richtige Zeitpunkt!", bemerkte ich scharf und Harry verdrehte die Augen. Mir einer Handbewegung war er angezogen und seine Haarr trocken. "Beeil dich!", sagte er und ging zur Tür.
Als er mir den Rücken zukehrte, konnte ich die Narbe in seinem Nacken sehen, wo einstmals das Zeichen der elfischen Gemeinschaft gewesen war.
Nach einigen Minuten hatte ich meine Haare trocken bekommen und gestylet, das Outfit aus dem Schlafzimmer hatte Harry mir auf die Ablage unter dem Waschbecken gezaubert, und obwohl ich müde und erschöpft war, gelang es mir, frisch und wach auszusehen. Der erste Eindruck zählte nunmal. Auch wenn ich sie schon mal getroffen hatte, bei der Zeremonie zur Verbindubg zwischen Quelle und Elf, aber das war beinahe 20 Jahre her.
Als ich aus dem Bad kam, war der Flur leer, aber Stimmen kamen aus dem Wohnzimmer.
"... und sag mal, ist das deine Wohnung? Es ist sehr schön eingerichtet!"
"Ähm, nein, das ist Louis'. Die Dekorationen sind auch von ihm. Er hat ein Händchen für sowas." Ich atmete tief durch und ging in dem Raum.
Harry stand, er lehnte an dem Klavier, und seine Eltern saßen auf meinem weißen Sofa, jeweils eine Tasse Tee in der Hand. "Hallo, entschuldigt die Verspätung.", sagte ich dann mit freundlichem Lächeln. Die Mimik von Harrys Mutter hellte sich auf. "Louis, nehme ich an? Oh, Harry, du und deine Quelle, ihr seid so groß geworden..." Er räusperte sich. "Er ist vor allem mein Freund, Mum." Ihr Blick entglitt ihr für einen Moment, sie sah erst verunsichert aus, dann reuevoll, und dann wieder glücklich, aber vorsichtiger.
"Ich freue mich, dich nochmal richtig kennenzulernen!", übernahm dann Harrys Vater und stand auf, die Tasse abstellen, um mir die Hand zu geben. "Mich auch.", sagte ich lächelnd.
"Schön, dieser Weihnachtsbaum.", meinte seine Mutter dann und lächelte mich ebenfalls an. "Diese menschlichen Bräuche sind so... erfrischend." Ich wusste nicht so richtig, was ich antworten sollte, also nickte ich nur. "Harry, hast du Louis schon mal von unseren Familientraditionen erzählt?" Harry schüttelte den Kopf, was seine Mutter ungeheuer zu erfreuen schien.
Die nahm mich an der Hand und zog mich auf den Klavierhocker. "Dann setz dich, setz dich!", sagte sie dazu, "Solche Sachen müssen weitergegeben werden, damit ihr und eure Kinder und deren Kinder die Traditionen weiterführen können! Also, am Morgen des 20. Dezembers suchen wir gemeinsam..." Ich wandte mich kurz ab und sah zu Harry hoch, der sein breites, stolzes Lächeln nicht verstecken konnte, und er legte die Hand auf meine Schulter, und ich legte die freie Hand auf seine. Dann sah ich wieder zu seiner Mutter, die mir die Trafitionen der Familie näherbrachte, und ich konnte mir nicht vorstellen, gerade irgendwo lieber sein zu wollen, als dort.
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Frohe Weihnachten an alle, die es feiern!
(Und natürlich auch an alle anderen, die es trotzdem gerne annehmen :))
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