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Larry ~ Levitating [BONUS] (deut.)


9. Mai 2008

Louis Tomlinson liebte seine Gummistiefel so sehr, wie jedes 6 jährige Kind wohl einen Gegenstand, ein Spielzeug oder vielleicht ein Kleidungsstück liebte. Und wann immer es geregnet hatte, streifte er sich seine knallroten Gummistiefel über und sprang im Garten ihres kleinen, aber gemütlichen Vorstadtgrundstückes herum. Seine Eltern waren oft arbeiten und so war er nach der Schule oft alleine. Deshalb gab es niemanden, den sein fröhliches Quietschen und Schreien beim Spielen stören hätte können. Er war es gewohnt, alleine zu spielen, denn die meisten seiner Klassenkameraden wohnten in der Stadtmitte oder gar in einem anderen Stadtteil. Das machte Louis aber nicht viel aus, denn er traf sich am Wochenende gerne mit Ihnen, wenn seine Mum es ihm erlaubte, und unter der Woche erfand er sich einfach Freunde, die mit ihm die Welt der Fantasie erkundeten.

Aber das änderte sich, als eines Tages ein Umzugswagen vor dem Haus gleich neben dem der Tomlinsons stand. Abends, als die Familie eines ihrer seltenen gemeinsamen Abendessen anhielt, war das Auto allerdings schon wieder weg. Trotzdem wollte Louis seinen Eltern unbedingt die Neuigkeiten überbringen: "Heute hat ein Umzugswagen vor der Nummer 16 gehalten!" "Ach, wirklich?", fragte Louis' Dad interessiert. Louis nickte. "Ja, und es waren ganz viele Menschen da, die Kartons und Möbel hin und her getragen haben! Ich glaube, es ist eine Familie mit Kindern, ich habe ein Mädchen und einen Jungen gesehen!"

Seine Mum freute sich darüber fast noch mehr als Louis selbst, denn sie wollte, dass ihr Sohn nicht mehr so oft alleine spielen musste (obwohl er es doch überhaupt nicht schlimm fand). Also ging sie ein paar Tage später an ihrem freien Tag mit Louis zu den neuen Nachbarn, um sie zu begrüßen. Er balancierte die Schale mit selbstgebackenen Cookies auf einer Hand und hüpfte neben seiner Mutter her. "Benimm dich, mein Schatz. Und sag freundlich 'Hallo', ja?" "Jaaa- haaa!"

Sie standen vor der Tür. Es war still im Haus, aber das Auto stand vor der Garage. Seine Mum ließ Louis den Klingelknopf drücken und kurz darauf waren Schritte zu hören. Eine Frau mittleren Alters mit braunen, langen Haaren öffnete die Tür. "Ja?" "Hallo!", begrüßte Louis sie und streckte ihr den Teller mit Keksen entgegen. Seine Mum lachte. "Hallo, wir sind ihre neuen Nachbarn von nebenan. Wir wollten sie in der Nachbarschaft willkommenheißen." Die Frau zog ihre Stirn in Falten, lächelte aber ein sorgvolles Lächeln. "Oh, wie nett von Ihnen. Kommen Sie doch herein!"

Das Haus war etwas größer als das von Louis' Familie und Louis fragte sich wo wohl die Kinderzimmer der beiden Kinder waren. Neugierig sah er sich um. Dann fiel ihm ein guter Trick ein, wie er den langweiligen Gesprächen der Frauen zu entkommen und auf eigene Faust das Haus erkunden konnte: "Entschuldigung, kann ich vielleicht aufs Klo?" Seine Mum riss die Augen auf. "Louis! Das heißt 'Darf ich ihre Toilette benutzen?'! Entschuldigen Sie bitte..." Doch die andere Frau lachte. "Nicht schlimm, mein Harry ist in seinem Alter. Dort hinten den Gang entlang und nach der Treppe die erste Tür!" "Danke!"

Er Stelle die Kekse ab und ging in das Bad, da er jetzt, wo er darüber nachgedacht hatte, wirklich aufs Klo musste. Als er seine Hände sorgfältig gewaschen und runtergespült hatte, verließ er das Bad wieder und trat neugierig in den Flur hinaus. Gerade in diesem Moment, hörte er, wie jemand auf der Treppe erschrak und dann sah er einen Jungen auf der obersten Stufe stehen. Louis erschrak fürchterlich, doch im nächsten Moment war der Lockenkopf schon durch eine Tür verschwunden.

Ein Grinsen schlich sich auf Louis' Gesicht. Er hatte also doch richtig gesehen! Hier war ein Junge eingezogen. Er folgte ihm die Treppe hoch und klopfte dann an die Türe hinter der der Fremde verschwunden war. "Geh weg.", kam es von innen. "Hallo, ich bin Louis!", stellte Louis sich vor, so wie seine Mum es ihm eingebläut hatte. "Wer bist du?" Kurz blieb es still, dann antwortete die Stimme von innen: "Harry. Kannst du weggehen?" Louis schüttelte den Kopf. "Ich möchte dich kennenlernen. Es gibt nicht viele Kinder in der Gegend. Und die älteren sind so gemein."

Harry zögerte wieder kurz dann sagte er: "Ich kenne auch nicht viele andere Kinder. Wie alt bist du?" "6. Und du?" "7." Louis runzelte die Stirn. Er mochte es nicht, der jüngere zu sein. In seiner Klasse war er zum Glück nicht der jüngste. Aber fast. "Kann ich rein kommen?" Wieder Stille. "Okay. Aber du musst die Augen zu machen!" Louis wurde ganz warm. Die Augen zu machen? Wollte Harry ein Geheimnis vor ihm verstecken? Louis liebte es, Geheimnisse zu lüften. "Wieso denn?" "Na, weil ich es sage." Kurz zögerte Louis. Es könnte auch eine Falle sein. Aber dann willigte er ein. "Na schön. Ich mache die Augen zu."

Er presste fest die Augen zusammen und drückte dann die Klinke herunter. Im Zimmer war es ein wenig wärmer als draußen im Flur und er trat auf einen Legostein, als er sich vorsichtig nach vorne tastete und die Tür hinter sich schloss. "Und jetzt?", fragte er gespannt. "Jetzt können wir reden." Die Stimme kam von weiter links und Louis drehte sich in diese Richtung. "Wieso muss ich meine Augen denn zu machen?" "Ich will nicht, dass du Angst vor mir hast." "Wieso sollte ich denn Angst haben?" Er hörte ein Seufzen. "Das verstehst du nicht."

Empört runzelte Louis die Stirn. "Wie soll ich es denn verstehen, wenn ich es noch nicht mal weiß?" Das schien Harry einzuläuchten, aber er antwortete nicht. Also wechselte Louis das Thema. "Wieso kennst du nicht so viele Kinder?" "Weil sie mich nicht mögen." "Wieso?" "Weil ich anders bin." Kurz verschlug es Louis die Sprache. "Anders?" "Ja, anders." "Wie anders?" Die Stille, die sich jetzt über die beiden legte, war für Louis unerträglich. Er war so aufgeregt, dass er am liebsten laut gelacht hätte. "Kannst du ein Geheimnis für dich behalten?", fragte Harry dann leise. "Aber klar! Ich liebe Geheimnisse!", platzte Louis heraus. "Okay...", sagte Harry dann. "Ich... Ich kann schweben."

Wieder wurde es ruhig. "Schweben?" "Schweben." "So richtig echt? Von ganz alleine?" "Mhm. Vor allem, wenn ich aufgeregt bin. Oder Angst habe. Oder wütend bin." Louis wusste nicht, wieso, aber plötzlich hatte er das Gefühl, dass er seine Augen öffnen konnte. Die Zimmerwände waren weiß, es standen dunkelbraune Regale mit bunten Büchern und Spielzeug an den Wänden, links von ihm stand auch ein Stockbett. Und genau an diesem hielt der neue Nachbarsjunge sich fest, während sein Körper schräg über ihm in der Luft hing. "Wahnsinn!", staunte Louis. Jetzt fielen ihm auch die vielen Griffe an den Wänden auf, und, dass das Stockbett gar keine Leiter hatte. Hinter ihm in einer Ecke standen noch einige Umzugskartons. Aber Louis hatte nur Augen für Harry.

"Hast du Angst?", fragte der Lockenkopf nervös. Louis schüttelte den Kopf und zog sich schnell einen der Umzugskartons her, um auf ihn zu klettern und so auf das Stockbett zu gelangen. Schnell streifte er noch die Schuhe aus, dann stellte er sich auf und ging zu Harry herüber. "Kannst du Hilfe gebrauchen?" er bot ihm eine Hand an und Harry nahm Lächeln an. Louis zog seinen neuen Freund auf das Bett herunter, wo Harry die Augen zusammenkniff und leise bis 10 zählte, bis er schließlich neben Louis auf dem Bett saß. "Kannst du das schon immer?", fragte er und kam nicht umhin, Harrys schulterlange Locken zu bewundern. Plötzlich fühlte es sich so an, als seien seine eigenen Haare viel zu kurz.

Harry nickte und spielte an seinen Fingern herum. "Seit ich denken kann. Mama sagt, dass sie nach meiner Geburt ganz erstaunt waren, dass ich das konnte. Und sie sagt, dass es gut war, dass ich eine Hausgeburt war. Keine Ahnung, was das heißt." Louis wusste es auch nicht so genau, aber er verstand langsam. "Seid ihr deshalb hergezogen?" Harry nickte langsam. "In unserer alten Stadt haben die Kinder Angst vor mir gehabt. Als es dann die Erwachsenen herausgefunden haben, wollten sie, dass ich untersucht werde. Da hat mein Papa gesagt, dass wir wegziehen müssen." Louis nickte. Dann legte er seine Hand auf die von Harry. "Ich finde es schön, dass ihr da seid." Kurz lächelten die beiden Jungen sich an, dann sprang Louis auf. Er hatte die Schwerter in einer Ecke des Zimmers entdeckt. "Hey! Wollen wir Ritter spielen?" Fröhlich sprang er auf und kletterte von dem Stockbett herunter. "Ich hab eine bessere Idee...!", schmunzelte Harry und zog aus einer Kiste direkt unter dem Stockbett ein Drachenkostüm hervor. Die beiden grinsten sich an. Also schlüpfte Harry in das Drachenkostüm und Louis baute sich aus einem Gürtel, Papier und Tesafilm eine Ritterrüstung. Und bevor sie anfingen, zu spielen, fragte Harry: "Bist du jetzt mein Freund, Louis?" Louis lächelte. "Dein bester Freund für immer und ewig!"

~~
P. O.V. Harry, 11 Jahre später

Ich wachte von einem Rütteln an meiner Schulter auf und sah mich desorientiert um. Ich befand mich in einem Klassenzimmer, die Sprache, die der Lehrer an der Tafel sprach, war nicht meine eigene, und Niall, der neben mir saß, versuchte sein Lachen zu unterdrücken. "Na, wach?", flüsterte er. Ich gähnte einmal und erinnerte mich langsam daran, dass ich Spanischunterricht hatte, meine letzten beiden Stunden für heute, und dass Niall mir gerade vermutlich den Arsch gerettet hatte. "Danke.", flüsterte ich zurück und setzte mein schiefes Grinsen auf.

"Nichts zu danken, Mann. Du kannst von Glück sagen, dass er es nicht gemerkt hat!", erwiderte Niall und ich seufzte leise, während ich versuchte, den Tafelanschrieb noch schnell in mein Heft zu kritzeln. Doch schon nach wenigen Sätzen klingelte es und ich gab auf. "Schickst du mir die Aufschriebe?", fragte ich Niall beim zusammenpacken. "Wenn du dich endlich mal wieder bei mir blicken lässt, ja. Schon klar, du bist jetzt in einer Beziehung, aber Hallo? Ich bin auch noch da!" Ich lachte und warf mein Mäppchen auf die restlichen Sachen in meiner Tasche. "Schon klar, schon klar. Sehen wir uns Samstag?"
"Müsste passen, aber ich schreib' dir nochmal.", antwortete Niall und schob die Tische ein wenig auseinander, um durch den Spalt zu gehen, anstatt um die Reihe herum. Ich schnappte mir noch meine Tasche und folgte seinem Beispiel.

Wir traten auf den Gang hinaus. "Weißt du, du schuldest mir zwei Filmabende, fünf Mal zocken, davon ein mal mit Freunden, und mindestens zehn mal gemeinsam Mittagessen.", beschwerte Niall sich weiter. Wir hielten bei seinem Spind, dann bei meinem. "... vier mal die Pause zusammen verbringen, sieben Mal Sport gemeinsam schwänzen..." als er ruhug wurde drehte ich mich zu ihm. "Fertig?", fragte ich mit hochgezogener Augenbraue. Niall schien kurz zu überlegen, dann zuckte er mit den Schultern. "Fertig."

In diesem Moment Schlangen sich zwei Hände um meinen Bauch. "Hey, Haz." Ich grinste sofort und wandte mich zu Louis um, der mir entgegenstrahlte. Seine Augen fixierten meinen Blick wie eine Katze den roten Lichtpunkt einer Laserpointers. Mein Grinsen würde breiter. "Hey Lou." Augenblicklich spürte ich das Kribbeln in meinem Magen, das mein Herz höher schlagen ließ und sich bis in meine Lippen arbeitete, sodass ich den starken Drang verspürte, Louis im ganzen Gesicht abzuknutschen, und schließlich auf den Mund.

Niall schien das zu merken und schob schnell seine Arme zwischen uns. "Ooooookay, und Schluss! Ihr wollt ja nicht, dass du noch jemand für schwul hält, oder? Oder?", erinnerte er uns mit Nachdruck an unsere Abmachung. Wir wollten, dass es ein Geheimnis blieb, denn Schwule hatten an unserer Schule keinen besonders guten Ruf. Lesben waren schlichtweg aus der Schulgesellschaft ausgeschlossen. Ob das dann besser war, als im Visier der Witzereißenden und Machtzuschaustellenden zu sein, war umstritten. Ich würde es wohl vorziehen, geärgert zu werden, als einfach sozial nicht zu existieren.

Jedenfalls wollten wir weder das eine, noch das andere riskieren, erst recht nicht so kurz vor dem Jahresende. Louis hatte mir seine Gefühle Ende August gestanden, daraufhin hatte ich eine Weile gebraucht, um mich mit dieser neuen Anziehung zwischen uns  vertraut zu machen, und seit unserem ersten Kuss am 13. Februar (Ja, einen Tag vor Valentinstag) war aus unserer jahrelangen besten Freundschaft irgendwie eine Beziehung geworden.

Niall räusperte sich, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen und ich sah leicht lachend zu Boden. "Natürlich, du hast recht." Niall grinste. "Also so wie immer, klar." Darauf lachten wir und verließen dann das Gebäude. Am Ende des Schulhöfe trennte sich Niall von uns und rannte zum Bus, und nach einigen Straßenbiegungen wagte ich es dann schließlich, Louis' Hand zu nehmen. "Wie war dein Tag?", fragte ich und genoss die warme Sonne auf meinem Gesicht und auf meinen Armen. Es war endlich Frühling und ich liebte die milden Temperaturen.
Während Louis von seinem Tag erzählte, lauschte ich seiner Stimme und freute mich über seine glückliche Stimmung. Ich war verliebt, Hals über Kopf. Und das genoss ich.

Schließlich standen wir vor meiner Haustür. "Kommst du mit zu mir?", fragte ich und Louis nickte. "Ich sag nur schnell Bescheid." Er joggte schnell zu seinem Haus hinüber und schloss die Türe auf. Nach wenigen Minuten trat er auch schon wieder aus der Türe hinaus und kam zu mir zurück. Ich kramte nach meinem Schlüssel. "Keiner da.", verkündete Louis. "Ich habe einen Zettel hingelegt." Ich nickte und schloss die Tür auf. "Bei mir ist auch niemand da, meine Mum hat Spätschicht und Gemma wohnt neuerdings fast die ganze Woche lang bei ihrem Freund. Soll mir recht sein, dann habe ich mehr Zeit und Platz das hier zu tun:"

Ich schnappte mir meinen Freund an der Halle, kickte mit dem Fuß die Tür zu und schwang mich mit ihm in die Luft. Quieckend vor Lachen und Schreck klammerte er sich an mich. "Harry! Lass mich sofort runter!" Ich lachte. Dann beugte ich mich vor und flüsterte gegen seine Lippe : "Du gefällst mir hier oben ganz gut." Louis hob eine Augenbraue. "Ist das so, ja?" Ich nickte und Verband unsere Lippen zu einem intensiven Kuss. Etwas veränderte sich an der Situation, die fröhliche, alberne Stimmung verflog und machte etwas anderem Platz, das uns schon eine Weile verfolgte: Lust.

Natürlich war es nur eine Frage der Zeit gewesen, schließlich waren wir beide in den späten Teenagerjahren, ich war sogar vor ein paar Monaten 18 geworden. Aber als ich das erste Mal das Gefühl hatte, Louis näher kommen zu wollen, sexuell näher, hatte mich das so überrascht, dass ich ein wenig recherchiert hatte... und die Art und Weise, wie viele schwule Männer ihren ersten Sex schilderten, jagte mir Angst ein. Als ich Niall darauf ansprach, meinte der, dass es wohl ganz normal sei, dass viele Schwule ihr erstes Mal in einem One Night Stand mit erfahrenen Männern haben würden, und dass die, die es in einer Beziehung hatten, bestimmt andere Erfahrungen machten. Das nahm mir die Angst zwar nur teilweise, aber trotzdem blieb vor allem die Neugier: was für andere Erfahrungen?

Louis löste sich nur langsam aus dem Kuss und ich steuerte vorsichtig die Treppe an. "Un d wie würde ich dir ohne Klamotten gefallen?", fragte er vorsichtig. Als ich nichts darauf sagte, zog er sich etwas umständlich, weil er sich immer noch an mir festhielt, das Oberteil aus.

Verdammt, ich war schwul.

Meine Füße berührten den Boden und  ich setzte Louis wieder ab. Wir standen direkt vor meiner Zimmertür. "Das gefällt mir fast noch besser." Louis schmunzelte, dann Biss er sich leicht auf die Unterlippe und zog mir ebenfalls mein T-Shirt aus. Dann verwickelte er mich in einen stürmischen, lustvollen Kuss, der mich sofort in seinen Bann zog. Wir fanden den Weg auf mein großes Bett mit geschlossenen Augen, ich spürte seine Hände auf meinem Oberkörper, ließ meine zu seinen Hüften gleiten und wieder zurück. Ich spürte das Blut zwischen meine Beine schießen.

Verdammt, ich war Jungfrau.

Ohne, dass ich recht wusste, was ich tun sollte, landeten wir im Bett und kurzer Hand trennten uns nur noch zwei Schichten Stoff: Meine Boxershorts und seine. Kurz hielt er inne und sah mich mit seinem "Ist das okay für dich?"- Blick an. Ich lächelte und nickte sanft, küsste als Antwort seinen Hals hinunter und hinterließ einen kleinen Knutschfleck am Übergang seinen Halses zu seinem Brustkorb, was ihn unter mir wahnsinnig werden ließ. Er packte meinen Hintern und fuhr langsam mit der anderen Hand über die Beule in meiner Boxershorts, und plötzlich spürte ich, wie ich immer leichter wurde.
Oh nein.
Nicht jetzt!

Schnell setzte ich mich auf seiner Hüfte auf und kniff die Augen zusammen. "Was ist?", fragte Louis schnell, aber ich konnte nicht antworten, sondern musste mich konzentrieren. "Harry? Wenn du... wenn du das nicht willst, dann..." "Was? Nein!", platzte es aus mir heraus, und im selben Moment verlor ich die Kontrolle und befand mich gut einen halben Meter über ihm in der Luft. Frustriert seufzte ich. "Na super. Lou, ich will das wirklich, aber..." Er grinste. "Bist du etwa aufgeregt?" Erst fühlte ich mich ziemlich ertappt, aber dann besann ich mich eines besseren. "Natürlich. Du etwa nicht?"

Das Grinsen wich aus seinem Gesicht. "Doch. Ziemlich. Aber..." Er streckte die Arme aus und zog mich am Nacken zu sich herunter. Schnell Griff ich nach dem Bettlaken, um nicht wieder mitten im Raum zu landen. "... ich fühle mich sicher mit dir." Er küsste mich und hielt dann inne. "Warte. Ich hab eine Idee."

Er kletterte aus dem Bett und verschwand aus dem Zimmer. Einige Minuten später kehrte er breit grinsend wieder zurück. "Was hast du da?", fragte ich irritiert. Da hielt Louis ein Seil hoch. Ich bekam große Augen. "Gib mir deine Hände." Erst band er meine Hände links und rechts an den Bettpfosten fest, dann führte er das Seil von meinen Knöcheln unter mein Bett und an das Lattenrost. So fand ich mich dann am Bett fixiert wieder. Louis setzte sich auf meine Hüfte und beugte sich zu mir herunter, um mich liebevoll zu küssen. "Damit du mir nicht wegfliegst. Und jetzt..." Er rutschte ein Stück weiter runter und begann langsam, eine Spur von Küssen meinen Hals entlang über meinen Brustkorb zu meinem Bauch zu führen. "... sag einfach Stop, wenn du willst, dass ich aufhöre." Damit führte er einen Weg nach unten fort.

Und seid euch sicher: Ich sagte und schrie so einiges in der nächsten Stunde, aber "Stop" war ganz sicher nicht dabei...

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Ich lebeeeeee!

Normalerweise haben meine Oneshots so ungefähr eine Länge von 1600 Wörtern. Diesmal ist er mit 3015 fast doppelt so lang!

Yaaaaay!

Ein kleines Boniskapitel, weil ihr so lange auf Updates warten müsst. Ich hoffe, dass euch die Idee gefällt, und ich freue mich schon darauf, sie noch ein wenig weiter auszuführen... Ich habe Ideen :)

Aber vor allem kommen noch ein paar alte Forsetzungen auf euch zu! Ich verspreche, ich arbeite daran!

Meinungen, Anregungen und Ideen wie immer in die Kommentare!

AOF

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