Die überraschende Hilfe [Nico Hülkenberg & Kevin Magnussen] (Non - Pair)
Gewünscht: Lina10296
Paar: Nico & Kevin
Satz: „Ich hasse dich."
Geschrieben: 12.03.2021
A/N: Tut mir leid, das es mit dem Posten doch so lange gedauert hat. Ich werde noch darauf Hinweisen, wieso es gerade etwas mau und ruhig bei mir ist.
Der OS ist mir richtig schwer gefallen. Und ich bin auch nicht sicher ob ich Zufrieden sein soll, oder nicht Oo Aber da überlasse ich sonst auch gerne euch die Entscheidung ^^ Ab sofort kann ich auch wieder meiner Beta Schicken :D
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Wenn er die Szene noch länger beobachten würde, war die Wahrscheinlichkeit sicher groß, dass man ihn als Stalker oder Spanner verhaften würde. Da war sein Promistatus sicher auch nicht besonders hilfreich. Anfangs war die Szenerie unterhaltsam gewesen, schon lustig. Aber je mehr Zeit verstrich, desto schlimmer empfand er das sich ihm bietende Bild.
Auch wenn wahrscheinlich die meisten Menschen den Schock ihres Lebens bekommen würden, so konnte er einfach nicht länger hinsehen und machte sich auf den Weg zur Bar. Oh man, wie viele Personen wohl nun große Augen machen würden, dass ausgerechnet er helfen wollte. Jeder spottete über ihn. Man sagte ihm Gemeingefährlichkeit und Gewalt nach. Und zum großen Teil hatten die meisten sicher Recht. Immerhin hatte er sich diese Fassade genauso wenig unüberlegt aufgebaut, wie Kimi sein Image als Iceman. Sie hatten schon ein bestimmtes Ziel damit verfolgt und dieses über die Jahre auch erfolgreich perfektioniert.
„Nico?"
Das ausgerechnet der Deutsche hier an der Bar Sitzen würde und dabei war sich ins Land der Trunkenbolde zu Schießen, war für Kevin schon sehr überraschend. Aus der Zeit, die er Nico nun mehr oder weniger kannte, wusste er schon das der Deutsche trinkfest war und so einiges vertrug. Aber heute war wohl der Tag, wo Nico es maßlos übertrieb.
„Keviiiiiiiin." freudig strahlend blickte er den Dänen an, fuchtelte wild mit den Armen und verschüttete fast seinen Schnaps, den er sich gerade bestellt hatte.
„Was machst du hier?"
Es war offensichtlich was der Deutsche tat. Sich sinnlos besaufen. Aber es musste dafür wohl auch einen triftigen Grund geben. Immerhin war am nächsten Tag Abreise und Kevin war nicht wirklich sicher, ob Nico die mit einem Kater antreten wollte. Nur im Grunde konnte es ihm auch egal sein, da er mit Nico nie regen Kontakt hatte. Außer ihr unfreiwillig hitziges Wortgefecht hatten sie noch nie viele Worte gewechselt.
„Vergeschen." antwortete Nico rasch nickend, bereute dies aber gleich sofort. Ihm wurde Übel und er hielt sich die Hand vor dem Mund, bevor er gleich den nächsten Schnaps gegen die Übelkeit kippte.
„Ich habe ja immer geahnt, dass du keine Pussy bist. Das du so einiges Bechern kannst. Du könntest glatt mit mir mithalten."
Ein wenig abschätzig blickte er den Deutschen an. In der Öffentlichkeit sollte niemand merken oder auch nur ahnen, dass er auch anders konnte. Sein erster Instinkt war Nico auf sein Zimmer bringen und dafür zu sorgen das dieser ins Bett kam. Aber was wäre der Aufschrei groß gewesen, wenn einer der anderen Kerle das gesehen hätte? Dann würde man ihm noch nachsagen das er ein Herz hätte und gutmütig sei.
„Isch hasse disch. Du bischt auch ein Aschloch. Genau wie er."
Traurig blickte Nico auf, blinzelte gegen die Traurigkeit. Sein klarer Verstand wusste das er bei zu viel Alkohol sehr anhänglich, aber auch weinerlich werden konnte. Und nachdem was vor wenigen Stunden erst passiert war, erschien es seinem Kopf gerade wirklich sehr gemein wie Kevin mit ihm sprach. Aber er war auch bei weitem nicht mehr klar genug im Kopf, um sich weiter darüber Gedanken zu machen. Jetzt zählte nur das Wissen, das der andere ihn auch nicht mochte, ihm auch wehgetan hatte. Auch sei es hier nur mit Worten gewesen.
Schwankend schob Nico sich vom Hocker, ignorierte Kevin und torkelte los.
Skeptisch folgte Kevin den Gehversuchen des Älteren. Nico musste sich fast überall festhalten oder Anlehnen, um nicht mit dem Boden Bekanntschaft zu machen. Es war nicht das erste Mal das er als Arschloch betitelt wurde oder das man ihn hasste. Aber irgendwas war in der Stimme von Nico anders und das lag nicht nur am Alkohol.
„Scheiß drauf!" eilig folgte er dem Blonden, packte Nico gerade noch am Arm als dieser den Hals um Haaresbreite verloren hatte.
„Wir bringen dich am besten erst mal auf dein Zimmer."
„Nein." murrend befreite Nico sich von Kevin, sah diesen finster an und torkelte weiter. Kevin würde ihn auch nur Ausnutzen, belügen und betrügen, genau wie sein schmieriger Ex-Freund.
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Angepisst ließ er Nico ziehen. Er würde dem Idioten sicher nicht hinterher Rennen, nur weil er Bockig und betrunken war. Es war schon gutmütig, dass er dem anderen überhaupt helfen wollte. 9 von 10 hätte er niemals seine Hilfe angeboten. Und wenn Nico seine nicht wollte, dann würde er sich nicht aufdrängen.
Aber leider hatte er doch ein Gewissen, welches ziemlich hartnäckig blieb. Nico konnte ihm doch egal sein, sollte dieser doch zu seinem Teamkollegen Laufen oder irgendwelchen anderen Fahrern. Immerhin verstand der Deutsche sich doch gut mit so jedem der auch nur im Paddock herum lief.
Kopfschüttelnd setzte Kevin sich in Bewegung, als er sehen musste wie Nico gegen die Tür der Bar lief. Heute hatte er scheinbar einen richtig guten Tag. Sein armes Image. Aus eigener Erfahrung wusste er, dass es Nico durch den Alkohol nicht so meinte. Schließlich hatte Kevin sich auch schon das eine oder andere Mal einen Drink über den Durst genehmigt.
„Na komm. Das kann niemand mit Ansehen." bestimmend packte er Nico am Arm, öffnete die Tür und schleifte den anderen einfach mit sich zu den Fahrstühlen. Zum Glück war niemand der anderen zu sehen, so dass Kevin es wirklich schaffte Nico und sich in einen Fahrstuhl zu bugsieren.
Das Nico nicht ein Wort von sich gegeben hatte, ließ Kevin erst einmal so stehen, kam es ihm doch sehr gelegen, kein unnötiges Gespräch mit einem betrunkenen Führen zu müssen.
„Bin isch schlecht?"
„Hm?"
„Isch schlecht. Ich habe nischt genuggetan, deswegen hat er wo anders gefickt. Isch hab ihn vernachlässigt."
Schwer lehnte Nico mit dem Rücken gegen die Wand des Fahrstuhls, hielt den Blick auf den Boden gerichtet und zog dabei immer wieder die Nase hoch, als wolle er verhindern in Tränen auszubrechen.
Unangenehm schluckte Kevin den Kloß in seinem Hals runter. Das waren gerade viel mehr Informationen über Nico, als er nötig gewesen wären. Er kannte den anderen als selbstbewussten, bodenständigen Mann, der mit beiden Beinen im Leben stand und seinen Job auch wirklich verstand. Natürlich machte er sich auch auf Kosten von Nico lustig, weil dieser in all den Jahren noch nicht einmal auf dem Podium gestanden hatte. Aber wenn er dem Glauben schenken sollte, was der Ältere gerade genuschelt hatte, dann hatte Nico sich gerade vor ihm geoutet. Nur konnte er den Worten auch wirklich glauben oder lag es schlichtweg daran das Nico betrunken war?
„Ich denke du weißt nicht was du sagst. Du bist echt betrunken Nico. Du hast sicher nur Stress mit deiner Freundin gehabt."
„Nein. Er hat misch betrogen. Isch war blind und blöd. Allesch meine Schuld. Isch bin ein Idiot. Ich habe das verdient."
Noch bevor er was erwidern konnte, öffneten sich die Fahrstuhltüren und Nico stolperte erstaunlich schnell hinaus. So genau wusste Kevin nicht, aber er sprang im letzten Moment ebenfalls aus dem Fahrstuhl und folgte Nico, der noch nicht weit gekommen war. Es schien, als wäre Nico etwas verwirrt. Wahrscheinlich hatte er im Suff seine Zimmernummer vergessen.
„Gib mir deine Zimmerkarte." auffordernd blickte er Nico an, hielt diesem die Hand entgegen. Aber Nico schüttelte nur verwirrt den Kopf.
Genervt griff er Nico einfach in die Hosentasche, zog die Zimmerkarte hervor und schaute nach der Nummer. Von Nico würde er wohl keine große Hilfe erwarten müssen, weswegen er diesen ein weiteres Mal am Arm packte und zum richtigen Zimmer brachte. Rasch öffnete er die Tür, schob Nico in das Zimmer und trat ebenfalls ein.
„Willst du eine Schmerztablette? Oder was Trinken?"
Mit hängenden Schultern schlurfte Nico zum Bett und ließ sich einfach drauf fallen. Es erwirkte den Anschein als wolle er in seinem Bett verkriechen wollen.
„Okay. Du bist jetzt wohlbehalten auf deinem Zimmer. Ich verzieh mich dann mal."
„Kevin, denkst du ich bin ein schlechter Mensch?"
„Ähm. Ich denke nicht. Aber wir kennen uns dafür wohl auch zu wenig, als dass ich es Beurteilen dürfte."
„Aber ich muss schlecht sein, sonst wäre er doch nicht fremdgegangen. Und ich bin dumm und naiv, weil es schon länger so lief und ich nichts mitbekommen habe. Über Monate betrügt er mich schon, fickt einen anderen Kerl und sagt mir das ich selbst Schuld habe, wenn ich auch nie zu Hause bin."
Okay, nun hörte Nico sich aber verdammt nüchtern an. Kevin wusste nicht was er davon halten sollte. Vor ein paar Minuten noch konnte der Deutsche kaum Stehen und schwafelte sich was zurecht und nun kamen tatsächlich klare und deutliche Sätze aus dessen Mund?
„Bist du jetzt betrunken oder verarscht du mich gerade?"
„Fahren dürfte ich nicht mehr. Dann wäre ich mein Führerschein los. Aber leider bin ich nicht so betrunken, wie ich gerne wäre um all den scheiß zu vergessen, den ich gerade erzählt habe."
„Also ist es wahr? Du bist schwul, hattest einen Freund und der hat dich betrogen?"
„Ja."
In seinem Leben war Kevin nun noch nicht oft sprachlos, aber im jetzigen Moment blieb ihm wirklich die Spucke und Worte weg. Ohne mit der Wimper zu zucken hatte Nico gerade zugeben mit Kerlen zu vögeln. Ein größeres Tabu gab es in der Formel 1 Szene wohl kaum.
„Ich könnte dich damit erpressen. Das ist dir klar, oder?"
Gleichgültig zuckte Nico mit den Schultern, blickte Kevin einfach nur traurig an, bevor er diesem den Rücken zudrehte und die Decke über sich zog.
„Mach doch. Mir egal. Dann nehme meinen Platz neben Daniel ein. Oder was immer du Erpressen willst. Wenn du es nötig hast. Bitte."
Solch eine Gelegenheit würde sich wohl nie wieder Bieten. Nico servierte ihm das Cockpit auf dem Silbertablett. Aber das Problem war ja, das es sicher nicht gut rüberkommen würde, wenn er zu Renault gehen würde, denen von Nicos Sexualität erzählen würde und es nur nicht weitererzählt, wenn er den Platz von Nico bekommen würde. Das war Erpressung der feinsten Art und darauf würde sich Renault niemals einlassen. Wahrscheinlich würde man ihm vorher bei Haas rausschmeißen, wegen gemeingefährlicher Erpressung.
„Ich glaube kaum das ich es mit dem Clown aushalten werde."
„Daniel ist ein toller Mensch. Ihr seht alle nur das was ihr sehen sollt. Aber er wird sauer auf mich sein, weil ich nicht auf ihn gehört habe, als er sagte ich sollte das Arschloch in den Wind schießen."
Es war zum Haare raufen. Aber statt zu gehen und Nico in seinem Kummer allein zu lassen, setzte er sich wirklich an den Tisch. In was für eine Lage war er da nur gestolpert? Wäre er doch mal lieber direkt auf sein Zimmer gegangen und nicht noch an der Bar vorbei.
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„Ich halte dich für keinen schlechten Menschen. Das was man dir angetan hat ist erbärmlich und scheiße. Wenn man sich in einer Beziehung nicht mehr wohl fühlt, sollte man die Eier haben um den Partner das auch sagen. Wenn dieser Typ meinte du vernachlässigst ihn, war das noch lange kein Grund seinen Schwanz anderweitig zu Benutzen."
Langsam richtete Nico sich wieder auf. Sein Kopf schwirrte etwas, aber er wusste noch das er wohl eingenickt sein musste. Erstaunlich war die Tatsache das Kevin tatsächlich geblieben war. Wieso? Eigentlich hätte dieser doch einfach Verschwinden können. Zwar traute Nico dem anderen nicht zu einer Erpressung zu starten, aber trotzdem war er davon ausgegangen, dass der Däne verschwinden würde.
„Ich habe ihn wirklich..."
„Nein!"
Nico hatte keine Chance seinen Satz zu beenden, als Kevin ihn schon harsch unterbrach.
„Rede dir jetzt nicht ein, dass es deine Schuld war. Und nimm dieses Arsch nicht noch in Schutz. Wenn du ihn ach so wichtig wärst, wieso fickt er dann fremd? Ich nehme an er weiß das du beruflich sehr viel reist."
„Ja. Weiß er. Er ist auch Rennfahrer. Aber keiner von den anderen hier, falls du das nun denken solltest."
„Ach. Und dann reißt er das Maul auf, weil du keine Zeit für ihn hast? Was sollst du denn machen? Ok. Ich kenne weder dich richtig noch deinen Ex. Aber ich halte es tatsächlich für das Beste, das der Kerl aus deinem Leben verschwunden ist. So einer ist es nicht Wert sich volllaufen zu lassen."
Im Grunde hatte Kevin nicht das Recht so über seinen Freund zu reden. Wie der Däne schon sagte, kannte er weder seinen Freund noch ihn selbst wirklich. Nur Kevin war dafür bekannt kein Blatt vor den Mund zu nehmen und irgendwie sollte es wohl auch ein Zeichen sein, das nicht nur Daniel schon immer pissig war, wenn er diesem die Ohren voll gejammert hatte. Nico verstand sich selbst nicht, dass er wirklich noch an diesen Idioten festhielt, obwohl ihm schon länger bewusst war, dass ihre Beziehung bröckelte.
„Soll ich fast zwei Jahre Beziehung wegschmeißen?"
„Ja. Und seine Klamotten und was du sonst noch von dem haben solltest auch. Nico echt mal, du bist doch sonst nicht auf den Mund gefallen. Ich habe dich für einen selbstbewussten, bodenständigen Kerl gehalten, der für sein Ziel hart gekämpft hat, der sich nichts sagen lässt. Und trotzdem willst du an einer Beziehung klammern, in der du weißt, dass du nicht glücklich bist? Würdest du das Fremdgehen wirklich verzeihen?"
„Nach seinen Worten haben wir keine Beziehung mehr. Er ist es leid, ständig hinten anstehen zu müssen. Sein neuer ist so großartig, so aufmerksam und einfühlsam. Er wüsste immer und zu jeder Zeit, wann er gebraucht wird."
Jedes Wort sprach pure Abscheu, ja sogar Abneigung und vielleicht auch Hass. Aber wer würde es Nico verübeln? Wenn man so hintergangen wurde wie der Deutsche, würde sich wohl jeder so scheiße fühlen. Kevin wusste das er sicher kein Heiliger war, aber so einen Mist hatte selbst er nie abgezogen. Wenn es in seinen Beziehungen nicht mehr funktioniert hatte, kam das auch direkt zur Sprache, egal ob es dem gegenüber in dem Moment wirklich schmerzte. Aber nur was Vorspielen nur um den anderen nicht zu verletzten, war einfach nicht sein Ding. Außerdem war es nur eine große Lüge und darauf wollte Kevin keine Beziehungen Führen.
„Ich denke du solltest jetzt versuchen zu Schlafen. Oder vielleicht meldest du dich noch bei Daniel? Scheinbar versteht ihr euch auch privat sehr gut und er kennt das Arschloch."
Es wurde Zeit das er endlich in sein eigenes Zimmer verschwinden würde. Schon zu lange hatte er sich bei Nico aufgehalten und Dinge Erfahren, die er vielleicht gar nicht hätte Erfahren sollen. Aber dafür hatte Nico ebenfalls Sachen mitbekommen, die außerhalb und direkt auf der Rennstrecke auch so noch niemand mitbekommen hatte.
„Danke Kevin. Das du mich von der Bar weggeholt hast und dich hast nicht Abfertigen lassen. Und dass du mich trotz Widerwillen auf mein Zimmer gebracht hast und nicht allein gelassen hast. Ich weiß das dir dein Image wichtig ist. Von mir wird niemand was Erfahren."
Für einen kurzen Moment lächelte Kevin, bevor er leicht den Kopf schüttelte. Er wusste das er sich auf Nico verlassen konnte. Der Deutsche war ein aufrichtiger Mensch, der für seine Mitmenschen in vielerlei Sachen da war. Sie mochten keine Freunde sein und trotzdem würde Nico ihn niemanden ans Messer liefern.
„Du hättest das gleiche für mich getan. Ich wusste das was nicht stimmt. Du betrinkst dich nie an Rennstrecken. Aber ich bin einfach nicht der Richtige für weitere Gespräche bezüglich deines Partners. Keine Sorge, mich stört es herzlich wenig das du Schwul bist. Und ich habe nun sicher auch keine Panik das du mir auf den Arsch schaust. Es wäre wohl trotzdem sicher angenehmer, wenn du jemanden um dich hast, der dich wirklich verstehen kann, der weiß was du schon wegen dem Idioten durchgemacht hast. Und da eignet sich Ricciardo sicher am besten."
Nico machte Anstalten, sich aus dem Bett zu erheben, aber Kevin kam ihm zuvor. Flink hatte er sich von seinem Stuhl erhoben, winkte ab und deutete so an, dass Nico ruhig liegen bleiben konnte.
„Ich hoffe du wirst morgen keinen Kater haben. Vielleicht sehen wir uns noch beim Frühstücken, ansonsten beim nächsten Rennen."
„Kevin?"
„Ja?"
„Du bist ein guter Zuhörer. Ein sehr guter. Danke."
Lächelnd verabschiedete er sich, schloss die Tür leise und verschwand über den Flur zum Fahrstuhl, welcher ihn zu seinem Stockwerk brachte.
Seufzend hatte Nico sich in sein Bett gekuschelt. Eigentlich hätte er sich noch Umziehen müssen. Aber er war müde, der Alkohol bescherte ihn jetzt schon ein wenig Kopfschmerzen und er war einfach zu faul. Nur etwas umständlich schaffte er es die Schuhe von den Füßen zu streifen und sich die Jeans mühsam unter der Decke auszuziehen. Alles andere musste einfach bleiben.
Kurz bevor er wirklich einschlief, schrieb er schnell noch Daniel, bat diesem um ein Gespräch am nächsten Tag. Der Aussie würde wissen um was es ging und Nico bereitete sich schon mal auf eine ordentliche Standpauke vor, die er wohl aber leider verdient hatte. Auch Kevin schrieb er rasch noch eine Nachricht, bedankte sich ein weiteres Mal für dessen Hilfe und legte das Handy danach bei Seite, um endlich ins Land der Träume zu gleiten.
ENDE
Lina_296 du hast es mir mit deinem Wunsch wirklich nicht einfach gemacht. Als Paar gingen die beiden bei mir so gar nicht Oo
Ich habe ewig hin und her überlegt, aber da kam nicht wirklich eine Idee.
Freunde sind sie hier ja nun auch nicht direkt.
Ich hoffe trotzdem sehr, das du den OS magst. ^^
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