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Das Arschloch [Charles Leclerc & Max Verstappen] (Non - Pair)

Gewünscht: leo_freedom

Paar: Charles x Max

Satz 15: „Ich will dich. Ich will dich ganz. All deine Fehler. ALLES!"

Geschrieben: 24.04.2021

A/N: So meine Lieben. Dann ist es heute nun soweit. Hiermit lade ich den letzten OS für dieses Buch hoch. Jaha, es sind laut Liste erst 29 Teile Hochgeladen. Einige Wünsche habe ich ja doppelt oder dreifach in einem OS abgefertigt ^-^ Aber es gibt auch noch einen Wunsch der (leider) noch offen ist. :/ 
Auch nach vielen Nachdenken habe ich einfach keine Idee gefunden.  Am Ende werde ich nochmal auf diesen Wunsch eingehen. Nun aber möchte ich mich bei allen Bedanken. DANKE für eure Reviews, für eure Sternchen und dafür das ihr so manches mal Geduld bewiesen habt, bis es weiter ging. Auch danke an jene, die sich was gewünscht haben und oft was anderes bekommen haben, als wohl erwartet ^-^

+

Stumm blickte Max in die Dunkelheit. Monaco war still, sehr still. Es war nicht unheimlich, aber es gab sicher auch schöneres als in diese Stille zu Lauschen. Aber wahrscheinlich passte Monaco sich gerade seiner eigenen Gefühlswelt an.

Seit zwei Wochen hingen seine Gedanken im Trüben, schwebten zwischen zwei Welten. Auf der einen Seite versuchte er niemanden zu zeigen, wie es in ihm aussah, auf der anderen Seite hätte er gerne jemanden mit dem er Reden konnte. Da Daniel ausfiel, blieb noch Charles und Max wusste das der Monegasse jederzeit für ihn da sein würde. Aber konnte er den Jüngeren wirklich mit seinen Sorgen belästigen?

Aber bevor er sich noch weitere Gedanken darüber machen konnte, klingelte er an der Haustür. Seufzend fuhr er sich durch die Haare, strafte die Schultern und verließ den Balkon, um den Gast zu öffnen.

„Ich hätte fest damit gerechnet das du nicht öffnest."

„Hm. Da Licht brennt und du das sicher bemerkt hast, wärst du hartnäckig geblieben."

„Da hast du Recht. Schön, dass du mich so gut kennst."

Charles schob sich an Max vorbei in dessen Flur wo er schnell Schuhe und Jacke auszog, bevor sein Weg direkt weiter ins Wohnzimmer führte.

Max blieb nichts anderes über als seinem Kumpel zu Folgen. Natürlich war ihm klar, wieso Charles hier war. Und es war auch keine Überraschung das der Ferrari Pilot so spät noch auftauchte.

„Also gut Max. Was ist los?" eindringlich musterte Charles den anderen, konnte sofort sehen, wie schlecht der Niederländer aussah. Augenringe waren deutlich erkennbar und auch die Körperhaltung wirkte alles andere als Souverän.

„Daniel hat Schluss gemacht."

„Was? Warum? Und wieso hast du nichts gesagt?"

Niedergeschlagen zuckte Max mit den Schultern, schlurfte zur Couch und ließ sich schwer auf diese fallen. Es war ein dummer Fehler gewesen. Aber für Daniel schien dieser so enorm gewesen zu sein, dass dieser nach 2 Jahren Beziehung Schluss gemacht hatte.

„Daniel hat sich verplappert. Gegenüber von meinem Dad."

„Oh."

Charles ließ sich neben Max nieder, legte den Arm um dessen Schulter und zog den anderen an sich. Es war schon traurig, aber auch erstaunlich das Jos Verstappen wirklich nichts von der Beziehung von Daniel und Max mitbekommen hatte. In erster Linie lag dies auch nur daran, dass beide gegenüber Jos nie was gesagt hatten, da dieser sehr homophob war. Alle anderen aus Max Familie und auch aus Daniels Familie und ihren Freundeskreis wusste von der Beziehung.

„Und deswegen hat er Schluss gemacht?"

„Daniel ist sauer über sich selbst. Wir waren zu Besuch bei Vicky. Mein Dad war auch da und er hat mal wieder nur Scheiße geredet. Daniel hat wirklich versucht sich zusammen zu nehmen, aber irgendwann ist er explodiert und hat meinen Dad ein schwulen feindliches Arschloch genannt, welches nicht mal die schwule Beziehung seines eigenen Sohns vor seinen Augen mitbekommen hatte."

Hart hielt Charles die Luft an. Er kannte Daniel nur zu gut, wusste was für ein guter und lebensfroher Mensch dieser war und das viel dazu gehörte Daniel überhaupt mal ein böses Wort zu entlocken. Eigentlich hatte Charles den Australier noch nie richtig sauer erlebt. Aber Jos schien das ohne weiteres schaffen zu können. Aber Charles war sowieso beeindruckt wie ruhig Daniel bleiben konnte, wenn Max und er auf Jos trafen.

„Jos war nicht wirklich begeistert?"

„Nachdem es erst gespenstig still war, riss mein Dad die Augen auf, hat sich auf Daniel gestürzt und diesen übel beleidigt. Vicky hat geschrien und geweint, während ich versucht habe meinen Dad von Daniel zu trennen. Naja. Das Ende von Lied. Mein Dad war so in Rage, dass er nach mir geschlagen hat und mich so heftig geschubst hat, dass ich gegen den Küchentisch gefallen bin. Vicky hat ihn rausgeschmissen. Daniel war fassungslos und ich hatte Schmerzen. Nachdem ich im Krankenhaus war und alles gecheckt wurde, hat Daniel mich nach Hause gebracht. Er hat kein Wort geredet. Zu Hause hat er seine Sachen genommen und gesagt, dass er eine Gefahr für mich sei. Er wollte nie das Jos es so erfahren würde. Im Grunde sollte er es nie erfahren. Und dann war er weg. Ich habe alles versucht, aber er antwortet auf keine Nachrichten und Anrufe."

Charles war schon fassungslos. Nicht wegen Daniel, sondern wegen dem Vater seines Kumpels. Er kannte Jos auch schon einige Jahre und er wusste um den schwierigen Charakter. Max hatte es nicht einfach gehabt, die Schwulenfeindlichkeit war wirklich schlimm.

„Das wird wieder Max. Ganz sicher. Daniel wird einfach über sich selbst erschrocken sein, weil er ja wirklich ein sehr harmonischer Mensch ist. Und dann auch noch das Schlagen und Schubsen deines Dad."

„Aber er hat doch nichts falsch gemacht. Es ist eben rausgerutscht. Immerhin verschweigen wir das schon seit zwei Jahren. Und Jos hat schon wirklich sehr viele schlimme Dinge von sich gegeben. Das Daniel so lange ruhig geblieben war, hat mich sehr überrascht. Er hat immer den Mund gehalten, wegen mir."

+

Es wäre gelogen, wenn er behaupten würde das er nicht nervös war. Max schlug das Herz bis zum Hals und er zitterte auch ein wenig. Aber er würde jetzt keinen Rückzieher machen. Er würde um das Kämpfen, was er liebte und nur weil Daniel meinte einen Fehler gemacht zu haben, würde er diesen nicht einfach so Aufgeben oder ziehen lassen. Das Gespräch mit Charles bis in den frühen Morgen hatte gutgetan und ihm in seinen Entschluss gestärkt.

Da er noch immer einen Schlüssel zu der Wohnung des anderen hatte, war es ein leichtes für Max in diese zu kommen. Auch wenn er diese Wohnung in und auswendig kannte, verhielt Max sich leise, wollte nicht unnötig auf sich aufmerksam machen.

Schnell stellte Max fest, dass Daniel sich in den letzten zwei Wochen wohl etwas hatte gehen lassen. Zwar sah die Wohnung nicht wie eine Müllkippe aus, aber es herrschte schon etwas Chaos, was Max Seufzen ließ. Daniel verhielt sich nur so, wenn er sauer und wütend auf sich selbst war.

Nachdem er den Älteren in der restlichen Wohnung nicht gefunden hatte, blieb nur noch das Schlafzimmer, wo er Daniel auch wirklich fand.

„Kleiner dummer Honey Badger." flüsterte Max leise, während er sich leise bis auf Shirt und Unterwäsche auszog. Immerhin war es noch früh, war er doch direkt zu Daniel gegangen, nachdem Charles wieder auf den Weg zu sich selbst war.

Vorsichtig umrundete er das Bett, hob die Bettdecke sehr achtsam an und schob sich zu Daniel ins Bett. Aus eigener Erfahrung wusste Max nur zu gut, dass Daniel schon einen tiefen Schlaf haben konnte. Und irgendwie wirkte der Ältere durch den bloßen Anblick schon sehr erschöpft und müde. Die Haut wirkte nicht so Sunny braun wie sonst und auch die schönen Locken wirkten matt. Das Daniel ein Shirt von ihm trug, ließ Max lächeln und das Herz munter Schlagen.

+

„Starrst du schon lange?"

„Ich glaube eine Stunde."

„Du beobachtest mich seit einer Stunde beim Schlafen? Wieso?"

„Am Anfang dachte ich, du wärst ein Traum. Als ich merkte das es nicht so ist, wollte ich sicher gehen, dass ich es nicht verpasse, wenn du wach wirst."

„Irgendwie süß, aber auch creepy. Du weißt doch, wie ich beim Schlafen aussehe."

„Hm. Die letzten zwei Wochen nicht."

Vorsichtig legte Max seine Hand an die Wange des Älteren, strich über den Bartansatz und versuchte einen Blick in die braunen Augen zu erhaschen. Geschickt vermied es Daniel aber ihm direkt ansehen zu müssen.

„Ich bin ein Idiot. Zwei Jahren haben wir es verschwiegen. Haben es geschafft ihm was Vorzuspielen. Und dann musste ich meine Beherrschung verlieren, obwohl es nicht das erste Mal war, das er so einen Mist geredet hat."

„Du bist kein Idiot. Du bist ein wunderbarer, liebenswerter Mensch mit einem großen Herzen. Daniel du hast so lange all die Scheiße ertragen. Und das wegen mir. Weil mein Erzeuger ein homophobes Arschloch ist. Du hättest auch das Weite suchen können. Du hättest am Anfang gleich sagen können, dass du auf eine Show keinen Bock hast. Aber das hast du nicht. Du hast zu mir gestanden und mich Unterstützt."

„Weil du mir unglaublich wichtig bist und ich dich Liebe."

„Und das weiß ich auch. Es ist passiert Daniel. Nun weiß er es eben. Ich bin ihm keine Rechenschaft schuldig. Immerhin bin ich volljährig und kann machen was ich möchte. Und wenn ich einen Mann liebe, geht es ihm einen Scheißdreck an."

„Aber es war mein Fehler, meine Schuld. Er hat dich geschlagen und geschubst. Und was mache ich? Ich verschwinde danach und beende unsere Beziehung."

Schnaufend drehte Daniel den Kopf weg, starrte an die Zimmerdecke. Auch wenn Max ihm wohl schon direkt verziehen hatte, fiel es Daniel selbst doch schwerer. Immerhin hatte der Vater seines Freundes die Hand gegen seinen eigenen Sohn erhoben und zugeschlagen.

„Ach Daniel." Max schüttelte leicht den Kopf, hob die Decke an und schob sich auf den warmen Körper. Vertraut schmiegte er sich an dem Älteren und tastete nach dessen Hand.

„Ich will dich. Ich will dich ganz. All deine Fehler. ALLES. Auch wenn ich finde das du keinen Fehler gemacht hast." gab Max leise von sich, verteilte kleine Küsse auf dem Hals seines Freundes und fühlte richtig, wie sehr er Daniel in den letzten Wochen vermisst hatte.

„Und was ist mit der Gewalt?"

„Das war schon krass und es hat mich auch echt geschockt. Aber er wird es nie wieder tun und vor allem wird er bezüglich meiner Sexualität die Klappe halten."

Für Daniel selbst war es auch unfassbar mit anzusehen wie Max geschlagen wurde. Und zu wissen das durch sein vorlautes Mundwerk die Sache eskaliert war, hatte sein Gewissen sehr geplagt. Wie sollte er sich das Verzeihen?

„Wieso bist du sicher, dass er nichts sagen wird?" sanft fuhr Daniel durch das braune Haar, spielte mit einigen der wirren Strähnen und sog immer wieder den Geruch des Jüngeren auf. Unglaublich wie sehr er Max in den zwei Wochen vermisst hatte. Sie waren schon seit Jahren ein eingespieltes Team, was sich auch nicht geändert hatte nachdem sie ein Paar geworden waren. Es tat körperlich richtig weh, die Anwesenheit des anderen nicht bei sich zu haben.

„Glaubst du echt der wird sein Wunderkind ausliefern? Immerhin bin ich ein Goldesel. Außerdem hat Vicky ihn dermaßen zusammengestaucht, dass er kein Wort mehr von sich gegeben hat. Und Mom war auch sehr deutlich. Und selbst wenn er meint uns Erpressen zu wollen, dann soll er es versuchen. Zu Not würde ich mich Outen und dazu Stehen das ich schwul bin."

Sie hatten schon öfter darüber geredet sich zu Outen. Aber es war nie so ernst gewesen, dass sie es wirklich hatten umsetzten wollen. Aber vielleicht war es an der Zeit das die Welt erfuhr das es in der ach so großartigen Männerdomain Formel 1 nicht alles so war, wie viele wohl glaubten.

„Wir können ja Charles und Pierre dazu holen. Wenn sich zwei Paare direkt Outen, würden die Reaktionen auf vier Schultern verteilt. Aber vorerst bin ich einfach nur glücklich, dass du mir meine Dummheit verziehen hast und bei mir bist."

Lächelnd richtete Max sich etwas auf, blickte Daniel direkt in die warmen braunen Augen. Das Strahlen war zurück und deutlich konnte er entspannter Gesichtszüge erkennen.

„Lass uns das vergessen. So was kann eben passieren. Nun aber möchte ich einfach die letzten zwei Wochen aufholen. Das war verdammt einsam und blöd ohne dich. Selbst Charles konnte mich nicht aufheitern. Aber er hat mir heute Nacht sehr deutlich klar gemacht, dass ich nicht Aufgeben soll und das Gespräch mit dir nochmal Suchen sollte."

Zwei Wochen ohne den jeweils anderen, hatte so seine Spuren hinterlassen. Zwar fielen Daniel und Max nicht direkt übereinander her, aber ihre Verbundenheit war schon intensiv, aber auch sehr leidenschaftlich. Was immer Jos Verstappen nun mit seinem Wissen anstellen würde. Max und Daniel würden zu ihrer Beziehung stehen. Das Versteckspiel gegenüber dem ehemaligen Rennfahrer war vorbei und ob es das auch für die Öffentlichkeit zählte, würde sich zeigen.

Ende.


leo_freedom ich muss mich für zwei Dinge bei dir Entschuldigen. 
1. Es mag dich hoffentlich nicht zu sehr enttäuschen, das aus Max und Charles kein Paar geworden ist. Aber bisweilen kann ich immer noch nicht so gut mit Charles. Als Kumpel und Bruder geht es so gerade. 
2. Tatsächlich gehört auch dir der letzte Wunsch, zu dem ich mich nicht in der Lage sehe diesen zu Erfüllen. Ich habe sehr lange überlegt, hab mir einiges zusammen gereimt aber nichts kam dabei heraus, was mir auch nur Ansatzweise gefallen hatte. Auf die Gefahr hin, das ich vielleicht noch ein Buch starten werde, würde ich deinen Wunsch sonst mit hinüber nehmen und diesen dann da Posten, sollte mir irgendwann vielleicht doch was einfallen. 


Dann hätte ich selbst auch noch einige Dinge die ich loswerden möchte ^^

1. Aktuell habe ich wieder neue Ideen. Wahrscheinlich weil mein Kopf nun freier geworden ist. Ich hab eine grobe Idee für ein neues "Märchenstunde" Kapitel =)
2. Es wird natürlich auch bei Kevin und Nic weiter gehen, wo ich tatsächlich auch im Kopf schon ein halbes Kapitel fertig habe. Ich muss es jetzt nur noch Schreiben. Wo ich tatsächlich noch etwas Hänge ist bei Daniel/Max/Nico. Aber ich werde mich nicht unter Druck setzen. Immerhin müssen sechs Wochen Therapie auch was gebracht haben ;p Auch werde ich mein zweites Wunsch Buch noch beenden. Da sind es nicht mehr so viele offene Kapitel. 
3. Ich hätte schon einige neue Sätze. Es hat mir sehr gefallen dieses Buch zu Schreiben. Und ich wollte Fragen ob Interesse an einem weiteren Buch bestehen würde oder ob ich die Wünsche in meinem aller ersten veröffentlichen Buch laden sollte?
4. Ich könnte eure Hilfe gebrauchen. Wie erwähnt, habe ich ja noch einen Wunsch hier offen. Vielleicht fällt einem von euch ja was ein und würde es mir Mitteilen? Und wenn es nur Brotkrummen sind, aus welchen ich vllt ein OS basteln könnte. ^^

"Mir egal was die anderen sagen, wir machen Urlaub." Charles und George. 
Ich kann und will mir die beiden nicht als Paar vorstellen. Aber ich hab auch null Ahnung wieso die als Freunde in Urlaub Fahren sollten. Ich weiß nicht mal ob die ansatzweise befreundet sind. 


Vielen dank für das Lesen =)

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