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Notfallverlegung

Überraschend ausgeruht wache ich auf und strecke mich. Quietsche dabei wie ein Gummientchen und gähne herzhaft, ehe ich mich dazu durchringen kann, meine Augen aufzumachen. Eine weiße Wand. Mein Bett. Ich liege in meinem Bett? War ich nicht noch im Krankenhaus? Auf der Intensivstation? Mister Bernadotte! Scheiße... der ist jetzt unbewacht! Sofort will ich aufstehen, verheddere mich aber auf die Schnelle mit dem Laken und knalle auf den Boden neben meinem Bett auf. Fluchend reibe ich mir meinen Kopf. "Fuck... Fuck, fuck, fuck! Scheiße! Ich muss... Scheiße! Man!" Mit einem genervten Gesicht stehe ich auf und schüttle meinen Kopf. Bevor ich erstarre. Nicht nur spüre ich etwas, was mir überhaupt nicht gefällt. Nein. Ich SEHE etwas, was nicht hier her gehört. Beziehungsweise JEMANDEN.

Mit großen Augen starre ich Alucard an, welcher ein Bein über das andere gelegt und mich höchstwahrscheinlich die gesamte Zeit über beobachtet hat. "Was machst du hier? Wie bist du hier rein gekommen? Wieso bin ich hier? Ist was mit meinem Patienten? Hast du irgendwas angestellt? Wissen-" "Jetzt beruhige dich mal wieder.", brummt der schwarzhaarige und schnalzt mit seiner Zunge. "Ich dachte eigentlich, dass du nach dem Aufwachen dankbar wärst, weil ich dich zurück gebracht habe. Aber gleich Vorwürfe machen? Ein wenig unhöflich." Misstrauisch mustere ich ihn und entscheide mich dazu, mich auf mein Bett zu setzen. Ein Bein angewinkelt. Das zweite über die Kante nach unten hängend. Meine Augen schmal. "Was ist passiert."

Dass Alucard einfach so Auskunft über ALLES geben würde, habe ich nicht gedacht. Verstehe es aber, als er meinte, dass es Lady Integras Wunsch sei. Und trotzdem bin ich sauer. "Spinnst du? Mister Bernadotte ist noch nicht in der gesundheitlichen Verfassung, ohne wirkliche medizinische Hilfe zu sein!", fauche ich und starre ihn wütend an. "Ist das die Methode, mich zu euch zu bringen? Das Leben eines Patienten und von eurer Seite aus, eines FREUNDES aufs Spiel zu setzen? Das bringt mich nur weiter weg!" Er kann froh sein, dass ich heute meinen freien Tag habe, weil ich die letzten Wochen durchgearbeitet habe. Eigentlich wollte ich diesen auf der Intensivstation verbringen. Aber jetzt anscheinend nicht mehr.

"Und genau da kommst du ins Spiel. Du willst doch sicherlich nicht, dass Pip irgendetwas passiert. So eine verantwortungsbewusste Ärztin, wie du bist." Ich mag die Stimmlage nicht, in der er spricht. "Dir sollte bewusst sein, dass die Polizei gerufen wird, wenn herausgefunden wird, dass Mister Bernadotte fehlt.", erwidere ich nur und verschränke die Arme. Doch der schwarzhaarige winkt nur ab. Sein Gesicht amüsiert verzogen. "Darum hat sich die Lady schon gekümmert. Und es wird im Krankenhaus verbreitet, dass wir Mister Bernadotte verlegt haben. Auf die Schnelle." Seine Augen blitzen kurz auf. "Und zwar auf deine Erlaubnis hin." Ich weiß nicht, ob ich einfach noch zu Müde bin, oder ob ich so etwas nicht irgendwie geahnt habe. Aber so wütend, wie ich es wahrscheinlich sein sollte, bin ich nicht.

Blinzelnd sehe ich auf den Boden. "Also sagst du mir gerade, dass Mister Bernadotte angeblich auf mein Geheiß hin eine Notfallverlegung bekommen hat. Und..." Langsam hebe ich meinen Kopf und sehe ihn einfach nur... irgendwie erschöpft an. "Und man hat das einfach so zugelassen? Ohne meine Unterschrift? Ohne meine Erlaubnis? Ohne mein Beisein?" Alucard zuckt mit den Schultern. "Soweit Seras es mir berichtet hat, ging es schnell, unkompliziert und es hieß nur, dass du das angeordnet hast. Deine Unterschrift scheint nicht von Nöten gewesen zu sein." Ich habe nicht den blassesten Schimmer, wie ich auf diese Art von Nachricht reagieren soll. "Und keiner hat einen Aufstand gemacht? Alles ist glatt gelaufen?" Ein Nicken. Ich lasse meinen Kopf hängen. Den Kampf habe ich verloren.

Ein oder zwei Mal Fluchen und ein kurzes Augen schließen, ehe ich mich wieder aufrichte und den schwarzhaarigen Vampir ansehe. "Und wieso bist du noch hier? Es ist alles glatt gelaufen. Ihr habt alles bekommen, was ihr wolltet." Alucard hebt seine Hand und deutet auf mich. "Nicht alles. Lady Integra will dich. In erster Linie eine mehr als fähige Ärztin. In zweiter Linie eine Draculina. Eine Kombination, die der Lady mehr als nur zusagt. Und ich würde behaupten, dass du gute Konditionen bekommen hast. Ich meine... Ein Zimmer in einem großen Anwesen. Die gleichen Patienten, die auch eine Familie für dich werden können. Ein direkter Arbeitgeber und kein Management. Gut, dein Essen musst du dir selbst jagen. Aber sonst steht dir eigentlich alles zur Verfügung. Arbeit nur, wenn Arbeit ansteht. Freizeitgestaltung nach deinen eigenen Wünschen. Und dein Zimmer ist ungefähr so groß wie die gesamte Wohnung. Wenn nicht sogar größer."

Mein erster Gedanke ist wirklich, einfach mit zu gehen. Aber... "Wo bleibt da der Spaß? Die Abwechslung?", frage ich und lege meinen Kopf schief. "Die Notfälle? Die Operationen? Mehrere am Tag. Das Ablaufen von Stationen. Die verschiedensten Patienten. Die verschiedensten Krankheitsbilder. Der Austausch von Kollegen, wenn man selbst nicht mehr weiter weiß. Sag mir, Alucard." Meine Augen ruhen auf dem schwarzhaarigen. "Wo ist das alles dann?" Für einen Moment ist er still. Steht dann auf und stellt sich direkt vor mich hin. Ich lege nur den Kopf in den Nacken und sehe gelassen zu ihm hoch. "Kompensiert, Alexandra. Kompensiert. Wenn jemand bei uns einen Arzt braucht, geht es nicht um einen Husten oder einen Schnupfen. Deine Operationen bekommst du, sei dir gewiss. Es passiert immer wieder etwas Neues. Und Lady Integra wird dich sicherlich einmal mit mir auf eine Mission gehen lassen. Ist das nicht Abwechslung genug?"

Einen Augenblick lang, sehe ich ihm einfach nur in die roten Augen. Merke erst jetzt, dass sein Mantel fehlt und runzle die Stirn. "Wo ist dein Mantel?" Eine Frage, die er jetzt nicht hören wollte. Doch er deutet nur neben mich. "Die Dame wollte ihn nicht los lassen, als ich sie hier abgeladen habe." Wortlos gebe ich ihn wieder an seinen Besitzer, welcher ihn sich sofort anzieht. Und nicht eine Sekunde später lasse ich mich wieder auf mein Bett fallen. "Ich arbeite in dem Krankenhaus, Alucard. Ich habe dort Kollegen, die mich und meine Meinung schätzen. Gerüchte sind Gerüchte und keines davon ist wahr. Weder hassen mich meine Kollegen, noch schlafe ich mit irgendwem. Und woher ich wissen will, ob mich meine Kollegen hassen? Vampirsinne, Alucard. Ich kann sie hören. Ich kann in ihre Gedanken." Ich habe nicht wirklich das Gefühl, dass von ihm irgendwelche Gefahr ausgehe. Also schließe ich in aller Ruhe wieder meine Augen und sinniere darüber, wie idiotisch ich doch war, eingeschlafen zu sein.

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