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Kapitel 40

Der Zug rast lautstark über die Gleise, während die Landschaft ineinander verschwommen an uns vorbeizieht. Auf wundersame Art und Weise hat Harry sich so zusammengeklappt, dass sein Kopf in meinem Schoß ruht und ich ihm durch die Locken streichen kann, während niemand durch uns gestört ist. In meinen Gedanken versunken sehe ich zu Harry hinunter, lasse meine Augen über sein Gesicht huschen und meine Hand in seinen Haaren zur Ruhe kommen. Er sieht so friedlich aus. Nur das regelmäßige Ruckeln des Zuges unterbricht immer wieder das regelmäßige Heben und Senken seines Brustkorbes, denn er scheint bei jeder Erschütterung den Atem anzuhalten. Automatisch beginne ich damit meine Finger wieder durch seine Locken streichen zu lassen, sie immer wieder um meine Finger zu wickeln nur, um sie zurück an ihren Platz fallen zu lassen. Einen kleinen Augenblick beobachte ich ihn noch, dann lasse ich meinen Kopf an die Lehne des Sitzes sinken und richte meinen Blick auf den Horizont. Es lässt sich nicht beschreiben, wie ich mich fühle, aber Unbehagen trifft es wohl am besten. Zehn Tage, nur Harry und ich, mit keiner Möglichkeit uns räumlich voneinander zu trennen, sollte es nicht funktionieren, unsere Ehe und uns zu retten. „Woran denkst du?", reißt der Lockenkopf mich aus meinen Gedanken, woraufhin ich meinen Blick senke und ihn leicht anlächle. Auf seiner Wange zeichnet sich die Naht meiner Jeans ab, weshalb ich mit meinem Daumen über diese Stelle streiche und die Textur auf meiner Haut spüre. „Gut geschlafen?" Er nickt, legt seinen Kopf wieder ab und sieht mich aufmerksam an. „Woran denkst du?" – „Cornwall", antworte ich ehrlich, auch wenn ich nicht alles sage, was mir durch den Kopf geht. „Und?", hakt Harry weiter nach, weshalb ich seufze und mich zu ihm herunter beuge, um einen Kuss auf seiner Stirn zu platzieren. „Ich habe darüber nachgedacht, wie es wird, wenn wir dort sind. Nicht, dass ich mich nicht freuen würde, aber ich mag den Grund nicht, wegen dem wir fahren" Er sieht mich an und nickt. „Okay" – „Okay?" Er nickt erneut, nimmt meine Hand in seine und verschränkt unsere Finger ineinander. „Wie lange sind wir noch unterwegs?" Ich schaue auf die Anzeige über dem Gang, seufze und lasse meinen Kopf gegen die Lehne fallen: „eine Stunde noch, dann sind wir da" – „Okay"

Harry trägt unseren Koffer bis in den Leihwagen, mit dem wir vom Bahnhof bis zu unserem Bungalow an der Watergate Bucht fahren. Die Sonne steht bereits hoch am Horizont, als wir auf dem Parkplatz parken und den Motor ausschalten. „Es sieht schön aus", murmelt Harry neben mir, woraufhin ich zustimmend nicke. „Es ist wirklich unfassbar schön. Komm, lass uns die Sachen rein bringen, dann können wir nochmal raus gehen..." Meinen Satz lasse ich offen enden, aber als ich das breite grinsen auf Harrys Lippen sehe weiß ich, dass er genau das möchte. Zeitgleich steigen wir aus, Harry besteht erneut darauf den Koffer zu nehmen, weshalb ich mich damit befasse, den Schlüssel zu suchen. Sobald ich ihn unter einem der vor der Haustür herumstehenden Blumentöpfe, wohlgemerkt ohne Blumen darin, gefunden habe, schließe ich die Tür auf und halte sie für Harry auf. Kaum sind wir beide im Bungalow, spüre ich zwei Hände auf meiner Hüfte und verliere kurzdarauf den Boden unter meinen Füßen. Ein aufgeregter Schrei verlässt meine Kehle, ehe ich Harrys Schulter zu fassen bekomme und mich daran festklammere. Lachend dreht Harry sich mit mir im Arm um die eigene Achse, schlingt die Arme fester um meine Hüfte und sieht zu mir hinauf. Langsam schlinge ich meine Arme um seinen Nacken, lege meine Beine um seine Hüfte und lehne meinen Kopf zu ihm herunter. Mein Haar fällt mir in die Stirn, weshalb ich es mir aus dem Gesicht puste. „Du siehst glücklich aus." Das erste Mal seit Wochen sieht er richtig glücklich aus. Die Fältchen um seine Augen herum sind fast so tief, wie die Grübchen auf seiner Wange, während seine Augen mich wie wild anfunkeln. „Ich bin froh, mit dir hier zu sein.", erwidert er auf meine Worte hin, lässt seine Hände meinen Rücken hinunter zu meinen Oberschenkeln gleiten und presst mich ein wenig enger an sich.

„Danke, dass du uns eine Chance gibst" – „Danke, dass du uns eine Chance gibst. Mir eine Chance gibst, dass ich es besser kann", murmle ich und lege meine Hand sanft an seine Wange. Seine Mund öffnet sich, um etwas zu sagen, aber ich schüttle meinen Kopf und lächle: „Wir sprechen später, okay?" Er nickt, hält mich aber immer noch auf dem Arm. Demonstrativ spanne ich meine Oberschenkelmuskulatur an, aber auch das scheint Harry nicht davon zu überzeugen, mich zurück auf den Boden zu stellen. „Willst du mich die ganze Zeit tragen?" – „Mhm. Dann kannst du nicht wegrennen.", erwidert er lächelnd, aber dennoch tut es weh. Sehr. Ich presse meine Lippen aufeinander, ziehe meine Augenbrauen zusammen und vergrabe mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Meine Füße berühren wieder den Boden, woraufhin ich meinen Kopf hebe und Harry entschuldigend ansehe. Umgehend liegen seine Hände an meinen Wangen, seine Daumen streichen über meine Haut und seine Augen bohren sich in meine. „So meinte ich das nicht, Lou", er zieht mich näher zu sich. „Wir reden später, okay?" Er nickt, löst sich von mir und wendet sich zum Gehen.

Im Schlafzimmer stelle ich unsere Sachen ab, nehme mir zwei Mützen aus der Seitentasche des Koffers und laufe zurück ins Wohnzimmer, wo Harry an den Fensterrahmen gelehnt auf mich wartet. „Möchtest du zum Strand?" Leicht zuckt er zusammen, dann dreht er sich zu mir und lächelt. Dann nickt er, kommt auf mich zu und nimmt mir meine Mütze ab, um sie dann auf meinem Kopf zu platzieren. Konzentriert streicht er mir die Haare aus der Stirn, verpackt meine Ohren unter der Baumwolle und lächelt sanft. „Auf zum Strand, Lou" Ebenso lächelnd setzt er seine Mütze auf, reicht mir meinen Windbreaker und knöpft seinen Trenchcoat zu. Den Weg über sprechen wir nicht und auch als wir am höchsten Punkt der Dünen ankommen, verbleiben wir sprachlos. Geradezu natürlich legen meine Augen sich auf Harry, welcher mit einem Lächeln auf den Lippen die Landschaft vor uns betrachtet. Er sieht auf das Wasser, welches in kleinen Wellen über sich hineinbricht und den Sand des Strandes dunkel verfärbt.

„Wow", murmelt er, legt seine Hand auf meinen unteren Rücken und zieht mich zu sich. Ich möchte mich nicht von ihm lösen, aber ich trete einen Schritt zurück und lege meine Hand in seine. Mit ineinander verschränkten Händen gehen wir einige Meter in Richtung Wasser, dann bleibt er stehen.

„Wir sollten reden" Ich nicke und drehe mich wieder zum Wasser. „Es tut mir leid, dass... dass ich dich betrogen habe" Einen Moment lang sehe ich ihn an, dann beginne ich zu lachen und schüttle meinen Kopf. „Lou. Ich meine es ernst. Es tut mir leid..." Schnell lege ich meine Hand an seine Brust und beiße auf meine Unterlippe.

„Du hast mich nicht betrogen."

Unverzüglich liegen seine Augen auf mir. „Du... ich?" – „Du hast mich nicht betrogen, Harry. Sie hat dich geküsst... du hast... du hast erwidert, aber..." Verwundert sieht er mich an, leckt sich über die Unterlippe und schüttelt seinen Kopf. „Ich bin verletzt, weil du jemand anderen geküsst hast, aber... sie hat dich zuerst geküsst. Ich liebe dich, Harry.", ich lasse meine Hand in seine Haare gleiten und sehe ihm verunsichert in die Augen, „Es tut mir leid, dass ich dich allein gelassen habe. Ich bin ein Arschloch und ehrlichgesagt verstehe ich, wenn du dich trennen würdest. Aber du willst mich, und Harry... ich will dich. So sehr. Ich möchte alles mit dir..." – „Wir sind auf derselben Seite, Lou. Du... du warst verletzt." – „Das legitimiert es nicht. Ich war ein Arschloch, ein... ein riesengroßes Arschloch und ich fühle mich schrecklich." Ehe ich mich versehe, wurde ich in eine Umarmung gezogen, gegen die ich garnicht erst versuche, mich zu wehren. Seine Lippen liegen auf meinen und er küsst mich in Grund und Boden.

An meiner Hüfte werde ich zu ihm gezogen, während er seine Lippen so leidenschaftlich gegen meine Bewegt, dass meine Knie weich werden. Mit zittrigen Fingern klammere ich mich an seinem Trenchcoat fest, während der kühle Küstenwind uns wild um die Ohren peitscht und genau wie der Kuss mir den Boden unter den Füßen wegzuziehen versucht. Heiß atmet er gegen meine Lippen, lehnt sich etwas zurück und sieht mir in die Augen. „Ich liebe dich, Louis. Wenn... wenn ich nur noch zwei Atemzüge hätte, würde ich einen nutzen, um dir das zu sagen, den anderen, um dich zu küssen." Mir bleibt die Luft zum Atmen weg, also klammere ich mich hilflos an im fest und presse mein Gesicht in seine Brust. „Lou, du bist alles, was ich brauche. Du warst ein Arschloch... Das größte, das mir je begegnet ist, aber ich liebe dich. Bitte, bleib einfach bei mir. Für immer." Vorsichtig nehme ich seine Hand in meine, platziere einen Kuss auf seinem Ringfinger und streiche mit meinem Daumen über das kühle Metall. „Ich habe es dir bereits versprochen."

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Hi, Freunde der Sonne,

ich würde mal sagen Louis' Worte sind ein wenig überraschend... stimmt ihr ihm zu oder denkt ihr, Harry hat Louis betrogen? Möchtet ihr Smut sehen, oder kommt ihr noch ohne aus?

love, j x

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