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Kapitel 37

„Ich liebe dich auch, Louis" – „Ja? Denn ich merke es nicht. Ich bin emotional am Ende. Ich weiß, dass es meine Schuld ist, dass ich dich verletzt habe und ein verdammt großes Arschloch war, aber ich habe mich entschuldigt und es eingesehen. Also, was ist dein Problem. Egal was es ist, wir bekommen das hin. Sprich einfach mit mir." – „Du glaubst wirklich ich würde dich nicht mehr lieben?" Ich senke meinen Kopf. „Nein, ich... es hat sich so angefühlt, Harry. Du hast es mir seit Tagen nicht gesagt und normalerweise tust du das jeden Tag. Mehrmals. Und ich denke" – „Ich habe gekündigt" – „dass es einen Grund gibt, dass du es nicht tust. Rede mit mir, Harry. Mir egal, schrei mich an, wirf ein Glas an die Wand, aber rede mit mir, bitte. Ich verzweifle noch." Harrys Hände legen sich wie Schraubstöcke an meine Schultern, drücken zu und halten mich an Ort und Stelle. „Louis." Einmal blinzle ich, dann fokussiere ich meinen Blick auf ihn und atme tief ein. Ich spüre die Luft in meine Lunge strömen, mich entspannen und trotz des Festen Griffes den Druck von mir Abfallen. Meine unter seinen Handflächen kribbelnde Haut ist alles, worauf ich mich in diesem Moment fokussiere. Nur Harry und ich. „Hast du mir zugehört?" – „Ich- du hast was gesagt?" – „Ich habe gekündigt." – „Du hast- was?!", überrascht sehe ich ihn an, trete einen Schritt zurück und lasse seine Hände von meinen Schultern rutschen. „Harry, erzähl mir keine Scheiße. Bitte." Ich beobachte, wie er sich durch die Locken streicht, den Kopf in den Nacken legt und zwei, drei Mal in Versuchung die Tränen zurückzuhalten blinzelt. Seine Brust hebt und senkt sich in unregelmäßigen Abständen, seine Hand zittert in seinen Haaren. Noch nie habe ich ihn so erlebt. „Harry...", versuche ich ihn zu beruhigen, aus seinen Gedanken zu holen damit er sich beruhigt und immer weniger in das hineinsteigert, was in seinem inneren Passiert. „Harry."

Seine Augen finden mich, fokussieren meine Augen woraufhin seine Atmung sich fast sofort beruhigt. „Sieh' mich an, Harry. Atme mit mir zusammen, komm, sieh mich an... tief einatmen...", ich atme einmal tief ein, „und aus.", beende ich meinen Satz, während ich die Luft aus meinen Lungen ausstoße. Vielleicht sind es nur einige Sekunden, Minuten oder eine volle Stunde die wir gemeinsam atmen, aber das ist mir egal. Sobald Harry sich beruhigt hat lasse ich meine Hände seine Schultern hinab über seine Arme zu seinen Händen rutschen und umfasse mit meinen Fingern seine. „Sprich mit mir, Harry. Was geht in dir vor?" – „Ich habe es gehasst jeden Morgen das Gebäude zu betreten, nach dem, was... was passiert ist.", beginnt er seine Erzählung langsam. Ich möchte etwas erwidern, aber lasse meinen Mund geschlossen, um ihm die Zeit zu geben, die er braucht, um seine Gedanken zu sammeln und sich die Worte so zusammenzulegen, dass sie für uns beide Sinn ergeben. „Jedes Mal hat es mich an das erinnert, was passiert ist. Deinen Gesichtsausdruck als du in meiner Tür standest, das heruntergefallene Essen, dein Rücken, den ich gesehen habe, als du die Treppen hinuntergerannt bist. Jedes Mal hatte ich das Gefühl zu ersticken, weil meine Krawatte sich enger um meine Kehle zusammengeschnürt hat. Ich habe mich jedes Mal gefühlt als würde ich aus einem Traum aufwachen, in dem du in meinem Leben bist, nur, damit die andere Betthälfte in der Realität kalt und leer ist. Irgendwann bin ich nicht mehr gekommen..." Es tut mir so leid, Harry. „Ich habe einfach gekündigt. Ich konnte nicht mehr daran denken auch nur ein Fuß in den Firmensitz zu setzen. Deshalb bin ich zuhause." – „Du hast deinen Job gekündigt?", frage ich sicherheitshalber nochmal nach, als ich nicht ganz glauben kann, was ich da eigentlich höre.

Er hat seinen Job gekündigt. Für uns. Sein Nicken bestätigt meine Frage, woraufhin ich seine Hände drücke und mit meinem Blick seinen Suche.

„Warum hast du mir nichts gesagt?" – „Du warst nicht da." Im ersten Moment will ich ihn anfahren, denn ja, ich war nicht da, aber warum denn nicht? Aber ich lasse es. Stattdessen atme ich tief ein und aus und konzentriere mich das Kribbeln in meiner Magengrube, dass ganz allein von Harrys Händen in meinen Ausgelöst wird. „Und als ich wieder da war?" – „Du warst so enthusiastisch, dass wir wegfahren, da wollte ich dir nicht erzählen, dass mein Gehalt erstmal wegfällt...", murmelt er leise. Plötzlich kommt er mir, wie eine Spielfigur, winzig klein vor. „Ach Harry.", murmle ich daher nur, während meine Augen seinen Körper hinauf und herunter scannen. Selbst im Schlabberlook sieht er wundervoll aus... „Bist du glücklich mit der Entscheidung?" Verwundert sieht er mich an, hat wahrscheinlich genau wie ich nicht so eine ruhige Antwort von mir erwartet. „Ja, ich denke schon." – „Du denkst?" – „Ich habe Angst vor dem was kommt, aber ich denke, dass es das Beste für uns ist." An seinen Händen ziehe ich ihn zu mir, lasse meine Arme um seine Hüfte gleiten und bette meinen Kopf an seiner Brust, um ihm ein wenig das Gefühl von Sicherheit und Nähe zu bieten. Verdammte Scheiße, warum macht er auch sowas... und dann im Alleingang. Es war eine ihm bereits schwer fallende Entscheidung diesen Job anzunehmen, immerhin lag unser damaliges Traumhaus mit dieser Entscheidung von der Lage her zu weit weg, aber wir sind glücklich damit. Und das ist die Hauptsache. Aber seinen Job aufzugeben, für uns... ich will es mir gar nicht vorstellen. „Wenn du glücklich damit bist, ist es das Beste für uns. Ich will nicht, dass du dir durch mich deine Berufliche Zukunft verbaust. Mir egal, ich bin bei jeder Entscheidung an deiner Seite. Die letzten Wochen hat man es nicht gemerkt, ja, aber das soll nicht die Norm für uns beide sein." – „Du... du bist okay damit?", fragt Harry mit großen Augen. Mir sinkt das Herz in die Hose bei diesem Anblick. „Natürlich ist es okay für mich... wir haben genug Ersparnisse, um erstmal so auszukommen und mein Gehalt ist auch nicht so schlecht." – „Du bist nicht sauer?"

Das „nein", das über meine Lippen kommen sollte erstirbt, ehe es meine Kehle verlassen hat. Natürlich bin ich nicht sauer, dass er seinen Job aufgegeben hat. Ehe hin oder her, wir sind eigenständige Personen die eigene Entscheidungen treffen können und müssen. Seine Arbeitszeiten fand ich teilweise scheiße, aber er hat seinen Job so sehr geliebt, dass ich es ihm nicht gesagt habe. Wenn er spät nach Hause kam, habe ich ihm einfach Essen warm gemacht und ihn zu mir auf die Couch gezogen. Seine Geschäftsreisen waren kacke, aber wir haben so viel Telefoniert, wie es ging. Ob ich meinen Job für Harry aufgeben würde? So sehr ich ihn auch liebe, ja. „Nur, dass du mir nichts gesagt hast. Dass du gekündigt hast... für dich-" – „Uns", funkt er mir mit ernstem Gesichtsausdruck dazwischen, weshalb meine Mundwinkel leicht nach oben zucken. „Dass du für uns Gekündigt hast, bedeutet mir viel. Aber ich nehme es dir übel, dass du mir nichts gesagt hast. Wir haben gesagt, dass wir hundert Prozent ehrlich zueinander sind. Ich habe mir ernsthaft Sorgen um dich gemacht. In all den Jahren, in denen ich dich kenne, warst du noch nie so." – „So?", er zieht fragend eine Augenbraue hoch, wodurch sich eine kleine Falte zwischen seinen Augenbrauen bildet. Wenn er so weitermacht, ist die am Ende noch permanent... „Du hast auf dem Sofa geschlafen. Das hast du nie getan. Gut, als ich dich aus unserem Schlafzimmer gesperrt habe, aber... sogar wenn du krank bist, gehst du zum Schlafen extra ins Bett." Mit einem Nicken antwortet er, versucht mir einen Schritt entgegen zu kommen, aber ich schüttle meinen Kopf. „Bitte... ich brauche eine Minute." Auch wenn er versucht keine Miene zu verziehen, sacken seine Mundwinkel leicht nach unten und er presst seine Lippen kaum merklich aufeinander. „Okay" Mehr als nicken, kann ich nicht, weshalb ich genau das tue, ehe ich auf meinen Fersen kehrt mache und in Richtung Haustür verschwinde.

Obwohl ich ihn nicht tragen werde, nehme ich meinen Windbreaker von der Garderobe, angle mein Handy aus meinem Rucksack und trete zur Haustür hinaus. Wie von selbst lasse ich mich auf die kleine Bank vor unserem Haus fallen und die vergangenen Minuten in mir Revue passieren. Es versetzt mir einen Stich ins Herz zu wissen, was ich Harry zugetraut habe, jetzt wo ich weiß, was die Wahrheit ist. Zayn hatte wieder einmal Recht und auch wenn ich es Hasse, bin ich mehr als froh darüber. Mit meinen Gedanken bei Zayn zücke ich mein Handy, tippe durch meine Kontakte und lasse meinen Daumen auf Liams Namen fallen. Es tutet ein, zwei, drei Mal, dann wird mein Anruf bereits entgegengenommen.

„Lou?" – „Hi" Meine Stimme ist ungewöhnlich dünn, aber ich bin einfach nervös nach so langer Zeit wieder mit ihm zu sprechen. Seit ich bei ihm war, wenn man von den Paar hin- und hergeschickten Nachrichten absieht, haben wir nicht mehr miteinander geredet. „Alles okay?" – „Ja, hast du eine Minute? Ist Zayn bei dir?" Ein Schrei aus dem Hintergrund, auf welchem Fußgetrampel und ein stumpfes Aufprallen folgt, beantwortet meine Frage. „Okay, Zayn ist da... habt ihr zwei eine Minute?" Als hätten die beiden Geübt, haben sie wahrscheinlich auch, ertönt ein schlichtes „Ja" aus dem Lautsprecher meines Handys. „Aber du stehst jetzt nicht wieder vor meiner Haustür, oder?" – „Nein. Darüber wollte ich auch mit euch sprechen. Es tut mir wirklich leid, wie ich mich benommen habe" – „Halb so wild. Ich hätte in so einer Situation wahrscheinlich alles um mich herum zu Kleinholz verarbeitet."

Liam war schon immer ein Engel, wenn es um sowas geht. Egal was man getan hat, er hat es einem nach einer anständigen Entschuldigung immer verziehen. „Ich mein es ernst. Ihr beide habt wirklich etwas gut bei mir." – „Kannst du uns Essen bestellen?" – „Was?", lache ich, obwohl ich weiß, wie ernst Zayn es meint. „Ich habe keine Lust zu Kochen. Bestell für uns Essen." – „Okay. Kann ich dann das nächste Thema ansprechen?"

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hi, freunde der sonne
jetzt wissen wir endlich, was mit H los ist! Könnt ihr verstehen, dass Harry nichts gesagt hat? Und was könnte das für die zwei Sturköpfe bedeuten?

love, j x

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