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Kapitel 34

„Hast du dir schon jetzt freigenommen?", frage ich, als ich Donnerstag erneut auf einen auf der Couch liegenden Harry stoße, sobald ich von der Arbeit nach Hause komme. Wie auch schon gestern brummt er nur, antwortet mir aber nicht. Und das ist nicht Harry. Er erzählt mir alles, wir erzählen uns alles und nur als Couch Potato in Schlabberkleidung zu existieren sieht ihm überhaupt nicht ähnlich. Nicht im Geringsten. „Du weißt, dass ich kein wirkliches Mitsprache Recht darin habe, ob du arbeitest, oder nicht? Also, was ist los?", murmle ich, während ich meinen Rucksack abstelle und mich zu ihm aufs Sofa setze. Es knackt unter meinem Hintern und als ich hinter mich greife, ziehe ich eine Tüte Chips hervor. Linsenchips? Ehrlich, Harry - Linsenchips?! Wortlos rückt er zu mir, legt seinen Kopf auf meinen Schoß und presst sein Gesicht in meinen Bauch.

Auch wenn ich langsam frustriert bin mit seinem Verhalten, lasse ich meine Finger in seine Haare gleiten und beginne seine Kopfhaut zu massieren. Seine Augen fallen automatisch zu, während sein Mund sich einen kleinen Spalt öffnet und ihm ein leises Seufzen entweicht. Ich liebe dich. Einen Augenblick nehme ich mir Zeit ihn zu bewundern, wie seine Wimpern Schatten auf seine Wangen werfen, wenn er seine Augen geschlossen hat, das volle pink seiner Lippen und der rotschimmer auf seinen Wangen. Was verheimlichst du mir Harry? Das erste was mir in den Kopf kommt ist Alice. Alice, die ihn geküsst hat. Der Mensch, der meinen Mann geküsst hat, als ich in Büro kam. Was ist...? Ich traue mich nicht Mal den Gedanken zu Ende zu führen, aber was ist wenn. Vielleicht hat sie sich bei ihm gemeldet, als ich Harry allein gelassen habe. Fuck, ich könnte nicht Mal etwas dagegen sagen, ich war nicht da. Kannst du mir nicht einfach sagen, warum du auf unserem Sofa liegst und nicht mit mir sprichst, mich nicht Mal ansehen willst?

Ich bekomme es, halbwegs, gebacken Harry und mir ein Abendessen zuzubereiten. Zwar besteht es nur aus Buttergemüse und Süßkartoffelpommes mit Ketchup für den Backofen, aber es ist besser als nichts. Harry geht auch beim leichten Gespräch über Gott und die Welt, vor allem aber meine Arbeit, nicht auf meine Frage ein und hält auch sonst eher an sich. Ich habe das Gefühl ich könne jede Frage der Welt stellen und sie würde umgehend von seinem Schädel abprallen. Er ist wie ein verschlossenes Buch und ich hasse es. Ich sollte ihn fragen was passiert ist, was ihn so sehr beschäftigt, dass er sich so sehr von mir distanziert. Ich frage ihn nicht.

Es ist mittlerweile Routine, auch wenn es erst seit Montag anhält. Geweckt werde ich, vor meinem Wecker wohlgemerkt, von meinem Mann, welcher dann ausgiebig mit mir kuschelt. Das ist zunächst nichts Ungewöhnliches, aber normalerweise ist er gut gelaunt und fragt mich über meinen Tag aus, oder was ich zum Frühstück essen möchte. Jetzt bekomme ich bis auf ein Brummen und vielleicht hin und wieder ein leises Seufzen nichts zu hören. So sehr ich es auch liebe, mache ich mir Sorgen. Das ist nicht normal. „Hast du gut geschlafen, Haz?" – „Mhm. Du?" Ah, so viele Worte. Ich komme ja fast nicht darüber hinweg, dass ich gerade so viele Informationen verarbeiten muss. Dennoch schmiege ich mich einfach in ihn heran und genieße die von seiner Haut ausgehende wärme. „Schaffen wir es wegzufahren nächste Woche?", falle ich mit der Tür ins Haus, ehe ich mir überlegen kann, es nicht zu sagen. Ich nehme war, wie er sich hinter mir versteift, seine Arme enger um mich schlingt, aber nicht antwortet. „Wenn du arbeiten musst, ist das auch nicht schlimm", versuche i h ihn nicht unter Druck zu setzen, aber so motiviert wie er Sonntag noch war frage ich mich, was passiert ist?

Hat er mit Alic- Nein. Nein. Sicherlich nicht.

Begleitet von einem Seufzen drehe ich mich zu ihm um, nehme sein Gesicht in meine Hände und sehe ihm bestimmt in die Augen. Immer und immer wieder springt sein Blick zwischen meinem rechten und linken Auge hin und her, ehe er auf meine Lippen fällt und seine Augen sich schließen. „Haz", versuche ich seine Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen, aber sein Gesicht regt sich nicht, weshalb ich einen liebevollen Kuss auf seine Wange drücke und mich aus dem Bett Rolle. Schnell bin ich geduscht, sodass ich mit einem Handtuch um die Hüfte zurück ins Schlafzimmer gehe, mir Unterwäsche und Kleidung heraussuche und mich anziehe, ehe ich mich wieder zum Bett drehe. Harry liegt in die Decken gekuschelt dort und ich weiß schon jetzt, dass ich ihn heute wieder auf dem Sofa finden werde. Ich will ihn bitten es nicht zu tun, aber bleibe stumm, als ich die Treppen herunterlaufe, um meine Tasche zu Ende zu packen. Schnell haben Laptop und Portemonnaie ihren Platz an der richtigen Stelle gefunden, weshalb ich keine fünf Minuten später in Jacke und Schuhe im Flur stehe.

In der Tür halte ich inne, drehe mich zur Treppe und entscheide mich im letzten Moment dagegen, mich zu verabschieden. Eine Nachricht muss reichen, ich will ihn nicht aufwecken. Zwei Tassen Tee, viel zu detaillierte Erzählungen über Zayns und Liams Sexleben und zwei Dokumentarfilme später, leere ich die letzten Zettel aus meinem Fach im Lehrerzimmer. Wie erwartet handelt es sich um nichts Wichtiges, weshalb ich die Blätter in der Mitte falte und sie in meinen Rucksack stopfe, ohne darauf zu achten, ob sie knicken.

„Kippe?" Ohne Zayn anzusehen, nicke ich, stelle meine Tasse an ihren Platz im Regal und seufze. „Fuck ja." – „Das klingt als müsstest du reden" Zustimmend nicke ich, drehe mich zu ihm um und fahre mir durch die Haare. Er hat mich nach Liams Rausschmiss nicht darauf angesprochen, aber die Tatsache, dass ich wieder Zuhause bin, wird für sich sprechen. „Kann sein, ja", gebe ich schließlich zu. Der halb Pakistani grinst zufrieden, legt eine Hand auf meine Schulter und zieht mit der anderen Hand eine Schachtel Kippen aus seiner Hosentasche: „Onkel Zee ist immer zur Stelle." Idiot. „Danke", sage ich stattdessen, ziehe seine Hand von meiner Schulter und beginne zum Ausgang der Schule zu laufen. Auf dem Parkplatz lehne ich mich an mein Auto, lege den Rucksack auf den Beifahrersitz und sehe mit hochgezogener Augenbraue zu Zayn, der langsam herangeschlendert kommt.

Auch wenn ich vergeben bin, glücklich oder was auch immer, kann ich verstehen, warum die ein oder andere Schülerin in der Vergangenheit ein Auge auf Zayn geworfen hat. „Ich werde nie verstehen, warum du nicht das Angebot als Model angenommen hast" – „Dann hätte ich keine Pubertären Jugendlichen, die mir am Arsch hängen, weil ich gut aussehe" So sehr ich auch versuche es zu verhindern, kommt mir ein Lachen über die Lippen, weshalb ich mir eine Hand vor den Mund lege und meinen Kopf schüttle. „Narzisst" – „Gnom", erwidert er daraufhin nur, klemmt sich eine Zigarette zwischen die Lippen und entzündet sie. „Also, was gibt's zu besprechen?" – „So eilig Liam wieder über den Küchentresen zu beugen?" Mit großen Augen sieht er mich an und pustet überrascht den Rauch aus. Ja, ich hab's gesehen. Mein Blick sagt scheinbar alles, denn anstatt etwas zu sagen tritt er mir etwas fester als er muss gegen den Fuß und nimmt einen tiefen Zug der Zigarette.

„Das heißt du stehst nicht plötzlich wieder vor meiner und Liams Haustür?" Direkt zur Sache also. Und sein Gesicht verrät nichts darüber, ob es nur ein Scherz war, oder nicht. „Nur, wenn ich Liam dafür fertig mache, dass er mir erst so spät von deinem Einzug erzählt hat." – „Also nicht?" – „Nein. Und danke nochmal, dass ich so lange bei euch bleiben durfte" Mit gehobener Braue und einem für meinen Geschmack zu ernsten Gesichtsausdruck sieht mein Gegenüber mich an und nimmt erneut einen Zug. „Entschuldige, dass ich mich so danebenbenommen habe, ich- Es war einfach so viel" – „Ich weiß, aber trotzdem war es nicht in Ordnung." Ja, das weiß ich nun auch. Ich weiß, dass ich ein Arschloch war. Aber wie sagt man so schön? Aus Fehlern lernt man. Ich hasse, dass du es mir so unter die Nase reibst. „Es tut mir leid, Zayn." Einen Moment lang denke ich, dass es nicht genügt, aber dann erkenne ich seinen Rechten Mundwinkel zucken und atme erleichtert aus. Es genügt. „Hey, Lou, ich freue mich, dass du endlich wieder dein richtiges selbst bist. Aber genug von dem Zeug, worüber willst du reden?" – „Harry" – „Harry? Ich dachte es ist alles gut?" Ich seufze und schließe für einen Moment meine Augen. „Das dachte ich auch, aber... ich bin mir nicht mehr sicher? Ich weiß es auch nicht, Zayn."

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hi, Freunde der Sonne,

was haltet ihr von Harrys Veränderung? Und könnt ihr Louis' Gedanken verstehen, oder findet ihr sie unbegründet?

love, j x

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