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Kapitel 2

Liam will explodieren, aber ich schüttle den Kopf und kuschle mich enger ins Sofa. „Louis, ich schwöre dir, wenn du mich lässt, haue ich Harry so der maßen eine Runter, dass er eine Woche lang nicht geradeaus sehen kann!" Überrascht sehe ich meinen Besten Freund an, schüttle dann aber den Kopf. Dennoch setze ich mir mental eine Erinnerung, Harry eine saftige Backpfeife zu verpassen. „Kann ich etwas für dich tun, Lou? Du kannst so lange hierbleiben, wie du möchtest, ich richte dir gleich das Gästezimmer ein, okay?" Mit meinen Lippen forme ich ein stummes danke und sehe ihm dann dabei zu, wie er die Treppen hinauf verschwindet und einige Minuten später vor mir auftaucht, um mitzuteilen, dass ich in ‚mein Zimmer' verschwinden könnte. Und genau das tue ich auch. Mit der Tasche in der Hand laufe ich ins Gästezimmer, lasse mich aufs Bett fallen und kuschle mich unter die Decke. Sie riecht nicht nach Harry. Zuhause riechen alle unsere Decken und Kissen nach Harrys Vanille Shampoo oder seinem Aftershave. Harry. Das Bild von ihm in seinem Büro hat sich in meinem Kopf eingebrannt und ich bezweifle, dass ich es je wieder vergesse. Nie wieder werde ich vergessen können, dass er das Versprechen gebrochen hat, dass er mir vor zwei Jahren gemacht hat. Er hat mir seine ewige Treue geschworen, mich zu seinem Mann genommen, aber dennoch war ich ihm scheinbar nicht genug. Offensichtlich nicht, er musste sich ja noch etwas nebenher gönnen, das nicht ich bin. Eine Frau, scheiße verdammt. Er ist der einzige Mann, den ich in meinem Leben geküsst habe, mit dem ich geschlafen habe, alles. Das alles scheint ihm weniger bedeutet zu haben, als ich immer dachte.

Meine Brust wiegt immer noch schwer, sodass ich das Gefühl habe kaum atmen zu können. Ich nehme einen Tiefen Atemzug, kuschle mich enger in die Decke und versuche zu schlafen. Noch länger kann und will ich nicht über Harry nachdenken. Ich schließe meine Augen, drehe mich von links nach rechts und schaffe es irgendwann doch einzuschlafen. Das erste Mal werde ich geweckt, als Liam mit einem Teller voller Essen den Raum betritt und ihn auf den Nachtschrank stellt. Ich habe mich schlafend gestellt, wollte nicht mit Liam sprechen. Nicht mit Liam, nicht mit irgend jemand anderen. Sobald Liam nicht mehr in meinem Zimmer steht, kuschle ich mich tiefer in die Decke und schlafe wieder ein. Das nächste Mal erwache ich mitten in der Nacht. Der Blick auf den digitalen Wecker auf dem Nachtschrank zeigt an, dass wir kurz vor zehn vor vier haben. Viel zu früh und auch wenn ich mich zurück in die Matratze kuschle, schlafe ich nicht wieder ein. Erschöpft setze ich mich auf, rücke an den Rand des Bettes und ziehe den Teller mit dem abgekühlten Essen an mich heran. Liam hat mir zwei Cheeseburger und Pommes von McDonalds geholt. Mein Magen fühlt sich an, als würde er sich im nächsten Moment umdrehen, aber ich nehme trotzdem ein paar Pommes und kaue auf der frittierten Kartoffel herum. Sie schmeckt nach nicht viel, aber tut ihre Sache. Da ich so oder so nicht schlafen kann, stehe ich auf, gehe in die Küche und mache mir dort einen Tee.

„Hey, Lou. Es ist mitten in der Nacht.", erschreckt Liam mich. Mit klopfendem Herzen drehe ich mich zu Liam um, halte mir die Brust und hole einmal tief Luft. „Kann nicht schlafen", murmle ich, ehe ich das kochende Wasser in die Tasse gieße und den Beutel dazu gebe. Er macht sich ebenso eine Tasse, sieht mich an und lehnt sich an den Tresen. „Du hast auch den ganzen Tag über geschlafen. Wie geht es dir?" Ein Schnauben entweicht meiner Kehle, dann schüttle ich den Kopf. Wie soll es mir gehen? Super, könnte Regenbögen Kotzen. „Danke für das Essen, Li." Er lächelt, nimmt unsere Teebeutel aus den Tassen, gibt ein wenig Milch hinein und schiebt seine ein Stück zurück, ehe er in den Flur verschwindet. Mit meiner Tasse in der Hand lasse ich mich auf der Couch nieder schließe meine Augen und genieße die von der Tasse ausgehende Wärme.

Das Liam zurück ist fällt mir erst auf, als er sich mit einem Teller in den Händen neben mich setzt. Anscheinend hat er mein Essen erwärmt, denn als er den Teller auf meine Oberschenkel stellt, ist er warm. „Schmeckt nicht so gut, wie frisch, aber du musst wirklich etwas essen", murmelt er. Ohne ihn anzusehen, nicke ich, nehme mir ein paar Pommes und nehme sie zusammen mit dem Tee zu mir. „Warum bist du wach?", frage ich Liam. Er muss arbeiten, also warum zur Hölle ist Liam wach? Wenn er morgen müde arbeitet und wegen mir Fehler macht, kann ich mir das nie verzeihen. „Ich habe dich gehört." Legitimer Punkt. „Und ehe du dir in deinem Köpfchen Sorgen machst – ich habe mir für heute frei genommen. In deinem Zustand lasse ich dich sicherlich nicht allein hier. Nicht, wenn ich nicht glaube, dass es das Beste für dich wäre." Er hat sich frei genommen, natürlich hat er das. „Danke", murmle ich. Als wäre es nichts, nickt er, setzt sich mit seinem Tee neben mich und drückt sanft meine Schulter. Bei einer Berührung läuft ein Schauer über meinen Rücken, bei dem ich nicht zuordnen kann, ob er angenehm ist, oder nicht. Mein bester Freund scheint es zu merken, er entfernt seine Hand und reicht mir dann mit einem bittenden Blick einen der beiden Burger, den anderen nimmt er selber in die Hand. Gerade als ich sagen möchte, dass ich nicht hungrig bin, knurrt mein Magen, weshalb ich den in Folie gewickelten Burger aus seiner Hand nehme und aus der Folie wickle.

So wie Liam bereits sagte, ist er nicht so gut wie er es frisch tut, aber trotzdem schmeckt er. Langsam fülle ich meinen Magen, knülle das Papier zusammen und lege es auf den Teller. Der Tee ist mittlerweile abgekühlt, schmeckt aber dennoch, als er meine Kehle herunterrinnt. „Bist du müde?", frage ich auf der Suche nach Gesprächsthemen. Ich möchte nicht über mich sprechen, oder darüber, wie es mir geht. Meine Socke ist äußerst interessant, darüber könnten wir sprechen. „Ja, bin ich.", antwortet Liam, woraufhin ich meinen Kopf zu ihm drehe und seufze: „Dann geh schlafen, Liam. Ich komme schon zurecht.", murmle ich, woraufhin er mich mit fragenden Augen ansieht. „Ich bin erwachsen, ich komme schon klar. Ich versuche gleich wieder schlafen zu gehen." Noch immer hadert Liam mit sich, aber ich zucke mit den Schultern und stehe auf. Den Teller stelle ich in die Küche, esse ein paar der Pommes und laufe zurück ins Gästezimmer. „Danke, dass-", beginne ich, halte allerdings inne, als ein Knoten sich in meinem Hals bildet und mir Tränen in die Augen steigen. Liam wird schon wissen, was ich sagen wollte, denn er nickt, ehe er in sein Schlafzimmer verschwindet.

Ich lege mich ebenso ins Bett, schließe meine Augen in einem Versuch einzuschlafen, der allerdings kläglich scheitert, sobald mein Handy beginnt, lautstark in meiner Tasche zu klingeln. Das muss der was weiß ich nicht wievielte Anruf sein, den ich ignoriere. Das Handy ziehe ich heraus und starre mit müden Augen auf den Bildschirm. Harry und ich am Tag unserer Hochzeit mit seinem Kontaktnamen ‚Haz <3'. Der Anruf endet, und der Bildschirm meines Handys wird wieder Schwarz, sodass ich mich darin spiegele. Ich sehe scheiße aus. Meine Augen sind müde und aufgequollen vom vielen Weinen. Meine Haare stehen unordentlich von meinem Kopf ab, meine Haut sieht irgendwie ungesund aus. Alles in einem: Ich sehe furchtbar aus. Genau, wie ich mich fühle.

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1252 Worte

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hi

Dem Wuschelkopf scheint es ziemlich schlecht zu gehen - verständlicher weise. Was denkt ihr über die gesamte Situation mit Harry und seiner Sekretärin? Heikles Thema, nicht? Zumindest kümmert Liam sich gut um seinen besten Freund.

Ein frohes neues Jahr euch, ich hoffe ihr seid gut rein gekommen. Bei mir lief's eher schlecht als recht, aber na ja. Wird schon.

love, j x 

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