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Kapitel 16

Die kommende Woche hält mich auf Trapp und dazwischen meine Abiturienten vorbereiten, Arbeiten der anderen Klassen korrigieren und schlafen, kommen Harry und ich nicht dazu, miteinander groß Zeit zu verbringen. Dennoch kocht Harry jeden Abend vor, sodass ich es mir am nächsten Mittag bloß aufwärmen muss, wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme. Am Abend kuscheln wir, ehe wir eng umschlungen einschlafen und aufwachen. Und das jeden Morgen ohne einen Zusammenbruch, wie am Sonntag. Erst, als wir am Wochenende genug Zeit haben auszuschlafen und einen ganzen Tag miteinander zu verbringen, können wir potenziell weiter an uns arbeiten. Ich habe herausgefunden, dass ich es hasse zu sagen, wir retten unsere Ehe. Sie ist nicht kaputt. Wir müssen nur an uns arbeiten, das ist alles.

Das ist alles. Aber wenn das wirklich alles ist, sollte es uns nicht so schwer fallen. Wieder einmal sitzen wir nebeneinander auf der Couch und schweigen uns an. „Liam kommt heute zum Abendessen", höre ich mich sagen. Es stimmt nicht. Wenn, muss ich ihn noch fragen, aber ich denke nicht, dass er herkommen wollen würde. Sollte er dies allerdings tun bin ich mir sicher, dass er Harry, so wie er es versprochen hat, eine rein haut. Zu neunundneunzig, wenn nicht sogar einhundert Prozent. „Liam... was?", hakt mein Lockenkopf nach und sieht mich fragend an. Seine Pupillen sind geweitet, vielleicht vor Angst, vielleicht die Überraschung. Vielleicht aber auch beides. „Er kommt zum Essen", murmle ich, stehe vom Sofa auf und ziehe mein Handy aus der Hosentasche.

Louis: Abendessen bei mir? Bitte. H ist auch da.

Gerade als ich mein Handy zurück in meine Hosentasche schieben möchte, vibriert es, weshalb ich den Bildschirm antippe, und Liams Antwort betrachte. Er wird da sein. Um achtzehn Uhr. In, ich werfe einen Blick auf die Uhrzeit, zwei Stunden wird Liam hier sein. Harry und ich haben nicht aufgeräumt, eingekauft oder miteinander gesprochen. Und alles von dem eben Genannten müssen wir heute tun. „Lou, bist du dir sicher, dass das eine gute Idee ist?", fragt Harry nochmal nach, sieht mich fragend an und steht ebenso von unserem Sofa auf. „Du willst doch, dass wir in unserer Ehe nicht immer auf Eierschalen herumlaufen müssen, oder?" Er nickt und ich fahre mir durch die Haare. „Ich will, dass wir glücklich sind", flüstert er und ich bin mir nicht sicher, dass dieser Kommentar für mein Ohr bestimmt war, aber ich kann das Lächeln auf meinen Lippen nicht unterdrücken. Mein Herz macht einen Winzigen Hüpfer. „Dann können wir uns nicht für immer davor drücken, unsere Freunde zu sehen. Du kannst nicht für immer verhindern, dass wir nicht nur zu zweit sind. Ich möchte mit Niall und Amelia wieder zusammen Spiele Abende machen, mit Zayn und Liam zusammen essen gehen und was wir alles getan haben."

Seine Augen zucken zwischen meinen Hinterher, springen immer wieder vom Linken zum rechten und zurück, er kaut auf seiner Unterlippe und nickt schließlich. „Dafür müssen wir noch einkaufen" Mit einem nicken beantworte ich seine nicht gestellte Frage und sehe schließlich dabei zu, wie er in den Flur geht und sich die Brieftasche in die Hosentasche schiebt. „Möchtest du mitkommen?", fragt Harry zieht deutlich überrascht die Augenbrauen in die Höhe, als ich die Frage bejahe.

„Louis, das ist keine Gurke" Fragend sehe ich zwischen dem Grünen, länglichen etwas in meiner Hand und Harry hin und her. Wenn das keine Gurke ist, was soll es dann sonst sein? Ein Kürbis? Sicherlich nicht. Harry scheint meine innerliche Frage zu bemerken, denn er sieht mich an und lächelt. „Schau", er zeigt auf ein Ende der Gurke, „das Ende ist Stumpf. Das ist eine Zucchini und keine Gurke." – „Oh" Er lächelt, legt die Zucchini zurück an ihren vorgesehenen Platz und greift stattdessen die danebenliegende Gurke, um sie anschließend in den Einkaufswagen zu legen.

Beim Rest des Einkaufs beteilige ich mich nicht mehr, sondern schiebe nur den Wagen und beobachte das, was fortlaufend in den Wagen wandert. Irgendwann legt Harry seinen Arm um meine Hüfte, während wir laufen, weshalb ich ihm meinen Kopf überrascht zuwende. Er lächelt allerdings nur, presst einen zaghaften Kuss auf meine Schläfe und läuft weiter. Ich lasse es zu, gehe ein Stück näher an ihm und lasse meinen Blick über das Regal neben mir schweifen. Hunderte Tee Boxen stapeln sich dort, aber ich interessiere mich nicht im Geringsten für sie. Ich habe meinen Yorkshire Tea, den nichts ersetzen kann. Vorsichtig zieht Harry mich mit sich, wie legen gemeinsam alle Artikel aufs Band und ich packe die letzten Sachen in die Einkaufstüten während mein Mann bezahlt.

Das Haus duftet angenehm und wenn ich nicht so unfassbar aufgeregt wäre, würde ich es mehr genießen. Der Auflauf ist im Ofen und soll genau dann fertig werden, wenn Liam hier ankommt. Aber ich bin so aufgeregt wie lange nicht mehr. Immer wieder sehe ich auf mein Handy, spiele mit meinen Fingern und knibble so sehr an der Nagelhaut, dass es bereits weh tut, während ich an der Terrassentür lehne. Unerwartet legt Harry seine Hände auf meine und hält mich damit davon ab, weiterhin meine Haut aufzuknibbeln. „Lou", flüstert er und sieht mich durchdringlich aus seinen strahlend grünen Augen an. „Du machst deine Finger noch kaputt", stellt er das offensichtliche klar, aber ich höre auf, als hätte ich es nicht vorher schon gewusst.

Als wäre er derjenige, der mir dir Augen öffnet und mich leitet. Ich sehe auf seinen Hände und schiebe meine Finger zwischen seine, um sie vom Zittern abzuhalten. Es hilft nicht so weit, dass seine Hände ruhig sind, aber es lindert die Symptome ein wenig. „Ich liebe dich, Louis.", flüstert er, platziert einen Kuss auf meiner Stirn und sieht mich dann durchdringlich an. Vorsichtig lege ich meine Hände an seine in einer Jeans verpackten Hüfte, ziehe ihn enger zu mir und lehne meine Stirn an seine Brust. Der Duft von Tabak und Vanille, sein elendig teures Parfüm, steigt mir in die Nase, weshalb ich mich umgehend noch mehr beruhige. Es war schon immer so. War es immer und wird es wahrscheinlich auch sein. Dieses Parfüm trägt er, seit ich es ihm zum Abschluss seines Studiums geschenkt habe und hat es in all den Jahren nicht mehr gewechselt. Das Erklingen unserer Türklingel reißt uns aus unseren Gedanken und Harry will sich von mir lösen, ich halte ihn aber zurück. „Ich liebe dich auch, Harry", spreche ich auf seinen fragenden Blick hin und lasse ihn dann los. Ich beobachte, wie seine Augen zu strahlen beginnen und seine Mundwinkel nach oben zucken. Dann folge ich ihm in den Flur und stelle mich in die Tür, als mein Lockenkopf sie öffnet.

Liam lächelt mir zu, sein Blick verdüstert sich jedoch sofort, als er Harry, welcher neben mir steht, entdeckt. Dieser müsste umfallen, so wie Li ihn anfunkelt. „Hi, komm rein" Ich erkenne Harrys Stimme kaum, als er die Tür weiter öffnet und zur Seite tritt, um Liam ins Hausinnere zu lassen. Sobald die Tür hinter ihm wieder verschlossen ist, und er seine Jacke ausgezogen hat, ziehe ich Liam in eine enge Umarmung und genieße es, ihn endlich wiederzusehen. Trotz der beschissenen Umstände, ist es viel zu lang her, dass wir uns gesehen haben. „Hey Li", murmle ich ihm ins Ohr und genieße, wie er mit seiner Hand über meinen Rücken streicht und meine Begrüßung leise erwidert.

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hi, freunde der sonne

Der Einkauf verläuft ganz gut und auch danach können Lou und Harry irgendwie nicht voneinander ablassen. Und dann kommt Liam.. wie denkt ihr, geht das aus? Wird Liam sich freuen, das Lou und H sich so gut verstehen, oder wird vielleicht der ein oder andere Kommentar gegen Harry, oder die beiden gemeinsam fallen?

love, j x

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