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Kapitel 4 - Spielen

"So, bevor du also Eure Welpen brütest, lass uns spielen. Es gibt ein Sprichwort, das heißt: Achte die Älteren. Unterweise die Jungen. Kooperiere mit dem Rudel,
Spiele, wenn du kannst. Jage, wenn du musst. Ruh dich aus dazwischen. Teile deine Zuneigung. Gib deinen Gefühlen Ausdruck. Hinterlasse deine Spuren. Del Goetz hat das gesagt. Keine Ahnung wer das ist, aber das muss man wissen. Das ist der Grundsatz als Werwolf. Also: jetzt ist spielen.", Sprach Niall mit sich vor Freude überschlagender Stimme und wandelte sich. Natürlich war er ein Stückchen größer. Mist.

Sofort sprang er zu Louis und sie beschnupperten sich ausgiebig. Louis spürte Nialls Zunge in seinem Gesicht und irgendwie hatte er ebenfalls das Bedürfnis Niall abzusabbern. Hab ihn lieb. Stimmt. Louis tat einfach, was sich gut und richtig anfühlte und Niall freute sich offenbar darüber.
Mit seinen kleinen Zähnen begann er sogar, Knötchen aus Nialls Fell zu ziehen. Ed sollte ihn dringend Mal kämmen. Aber als er Nialls wenig begeistertes Gesicht sah, wurde ihm klar, dass Niall da wohl einfach nicht so viel Lust drauf hatte.
Also sabberte Louis wieder einfach und zack- freute Niall sich wieder.

Schließlich stupste Niall Louis vorsichtig an und sprang gleichzeitig ein bisschen zurück. Dabei landete er mit den Vorderbeinen am Boden und hatte den Po in die Luft gestreckt. Das sah lustig aus.

Louis lachte, was als seltsames Geräusch zu hören war.
Er versuchte Niall hinterher zu springen und so ergab sich ein seltsames Pack-Spiel. Sobald Louis ihn erwischt hatte, ging es andersherum weiter.
Das Tolle: Louis konzentrierte sich nur auf Niall und nicht so sehr auf seine eigenen Bewegungen. So lernte er ganz nebenbei und spaßig, sich als Wolf richtig zu bewegen.

Niall war stärker als er und hatte einfach mehr Ahnung davon, wie man sich bewegte, aber Louis fiel auf, dass er ihn auch immer wieder gewinnen ließ. Er bestand nicht darauf, dass er gewann. Viel mehr schien es ihm wirklich um das Gemeinsame Spiel zu gehen.

Als nächstes spielten sie ein Spiel, was Louis für immer "Umschupsen" nennen würde. Denn um nichts anderes ging es. Sie hauten sich einfach um. Egal wie. Dabei zog man sogar mit den Zähnen am anderen. Aber es tat nicht weh. Es war ein bisschen, als würden sich Menschen an die Hand nehmen und dann doll damit herum schlackern. Es war lustig.
Niall war größer, stärker und hatte einen besseren Stand. Trotzdem lag er oft auf der Seite.

Sie tobten eine ganze Weile, aber schließlich war Louis platt. Erst jetzt bemerkte er, dass Harry, Liam, Zayn und Ed hier herum saßen.

"Na komm her. Ist nicht schlimm, dass du uns nicht bemerkt hast. Deine Sinne richtig zu nutzen lernst du noch.", Sprach Harry und streckte seine Hände nach Louis aus.
Der dackelte zu ihm und konnte es selbst kaum glauben, dass er es schaffte, ohne einmal auf dem Hintern zu landen.
Fröhlich hechelnd sah er Harry an.

Der grinste, hauchte Louis einen Kuss auf den flauschigen Kopf und legte ihn sich dann auf den Bauch, während er sich selbst hinlegte. So musste sich wohl ein Wärme- oder Rheumakissen fühlen, dachte Louis.

Niall knutschte in Menschenform mit Ed herum, was Zayn nur die Augen verdrehen ließ.

"Es macht so Spaß mit Louis zu spielen. Endlich kann ich auch Mal der sein, der gewinnen lässt.", Freute sich Niall einen Moment später.
"Du hast das gut gemacht.", Lobte Zayn.
Louis legte den Kopf schief.
"Es ist spielen. Da darf jeder gewinnen. Es geht darum das Spiel aufrecht zu halten. Wenn einer immer gewinnt, hat der andere nachher keine Lust mehr. Aber Wölfe spielen alle gern. Also lässt jeder jeden Mal gewinnen.", Erklärte Harry und streichelte Louis nebenbei.

Sofort schoss Louis' Kopf mit weit aufgerissenen Augen zu ihm herum.
"Ja, ich auch.", Brummte der, was alle anderen, außer Louis, kichern ließ.

"Spielen ist wichtig. Für jeden. Nicht nur für die Jüngeren. Durch das Spiel verbringt man Zeit zusammen und konzentriert sich stark auf den anderen. In einem gesunden Rudel wird also viel gespielt und in vielen verschiedenen Konstellationen.", Erklärte Harry noch und schloss wieder entspannt die Augen.

Das klang schön, fand Louis.

Er hatte gar nicht mitbekommen, dass er eingeschlafen war. Er merkte es erst, als er aufwachte. Er lag im Kissenzimmer und trug offenbar ein Halsband und eine Leine. Aber die endete nicht in Harrys Hand sondern an Nialls Halsband. Sie waren also über die Leine miteinander verbunden. Niall freute sich schon wieder wie irre und erhob sich.
Louis tat es ihm gleich. Er wollte nicht umgezogen werden, auch wenn er nicht wusste, ob Niall das tun würde. Ach, was dachte er da? Natürlich würde Niall das nicht.

Niall führte ihn nach draußen. Harry und die Betas waren in Wolfsform vorm Haus und spielten. Also Louis hoffte, dass er spielen war.
Sie unterbrachen ihr was auch immer aber, sobald die beiden Kleinsten draußen waren.
Niall darf mit dir draußen herum laufen. Aber nur an der Leine und du hörst auf ihn, klar, Puppy?
Louis nickte so fest mit dem Kopf, dass seine Ohren schlackerten. Mit Niall draußen herum laufen klang super.

Harry leckte ihn nochmal ab und wirkte sehr, sehr glücklich, als auch Louis' kleine Zunge zu ihm vorschnellte.

Niall und Louis gingen spazieren. Nebenbei hüpften sie umeinander und je länger Louis auf vier Beinchen unterwegs war, desto besser wurde er.

Niall zeigte ihm viele Sachen. Einen Kaninchenbau, eine Dachshöhle und alles mögliche. Louis merkte, wie intensiv unterschiedlich diese Orte rochen. Er lernte welches Tier wie roch. Völlig spielerisch. Das gefiel Louis sehr. Bald könnte er bestimmt selbst Fährten lesen und dann könnte er jagen und dann... Das arme Wesen wieder frei lassen. Okay, es war offenbar noch ein weiter Weg.

Kommt nach Hause. Es wird gleich dunkel., Ertönte Liams Stimme in Louis' Kopf und Niall drehte sofort ab. Louis folgte. Er konnte nicht mehr schnell laufen und trabte neben Nialls Flanke her. Es war toll. Er fühlte sich auf eine gute Art erschöpft und dankte dem Universum für seinen Niall. Seinen besten Freund.

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