Fail, mir ist gerade aufgefallen, dass das Kapitel hätte eigentlich morgen kommen sollen. Aus diesem Grund wird morgen das Kapitel von heute erscheint. Jetzt aber erstmal viel Spaß mit dem Kapitel, denn ich werde es nämlich nicht zurückziehen.

Sicht Alexander

Es ist bereits Abend. Elias und ich liege schon im Bett. Das Abendessen war sehr gemütlich, wir haben viel geredet und auch sehr viel gelacht. Emily ist schon lange wieder bei ihrem Mann.
Die Schwangerschaft schreitet gut voran und der Vater wird in der Regel unheimlich besitzergreifend und möchte so seine Frau bei sich haben.

Ob Elias auch so besitzergreifend werden wird?
Wenn es überhaupt zu einer Schwangerschaft kommen würde...?

Das war ein unheimlich langer Tag und ich bin super müde. Elias liest noch ein Buch, ich habe währenddessen meinen Kopf jedoch schon auf seine nackte Brust gebettet und döse vor mich hin.

~Hey, Alex, schlaf mich ein!~

~Bitte! Komm schon, bleib wach.~

~Wir wollten doch noch mit ihm reden!~

~Hallo?~

~Hörst du mich?~

~Jetzt schlaf nicht ein!~

*Felix, jetzt sei endlich still! Ich bin müde!*

Der Kerl hört jedoch nicht auf zu quengeln und so muss ich mich wohl oder übel geschlagen geben.

"Duuuu..., Elias?" Durchbreche ich die Stille zwischen uns beiden. Sofort legt er das Buch beiseite und sieht mich an.

"Was ist denn Alex?" Fragt er sanft und gib mir einen Kuss auf die Stirn.

"Ich war ja heute wieder arbeiten..." Beginne ich unsicher und senke meinen Blick auf meine Hände. Diese habe ich ineinander verschlungen.
Elias nimmt meine Hände in seine und bittet mich darum, ihn doch ins Gesicht zu sehen. Schüchtern hebe ich meinen Blick und begegne seinem warmen Lächeln.

"Also, du weißt ja, ich arbeite in der Kinderstube. Und da kam ich irgendwann auf den Gedanken... Ob es vielleicht nicht irgendwann auch mal so sein wird, dass, ob...Nein.
Also, doch schon irgendwie kam mir der Gedanke, ob wir nicht vielleicht irgendwann..."
Schüchtern senke ich meinen Blick wieder. Elias nimmt meine Hände nur in eine Hand und mit der anderen krault er mir vorsichtig den Hinterkopf.
"Lass dir Zeit. Du musst es nicht sagen, wenn du es nicht willst.
Du hast alle Zeit der Welt und ich werde dich zu nix zwingen."

Seufzend starte ich einen neuen Versuch.
"Also, mir kam der Gedanke, ob wir irgendwann nicht vielleicht auch mal Junge haben werden?"

Ich kann spüren wie meine Wangen heiß werden und ich meinen Kopf an seiner Brust vergrabe.
Seine Brust vibriert leicht, als er leise lachen muss.
"Ich hoffe doch sehr, dass wir irgendwann gemeinsam wundervolle Kinder haben werden. Und wenn es nie dazu kommen sollte, weil du zuviel Angst davor hast, so ist es auch okay."

Vorsichtig blicke ich zu ihm auf.
"Werden wir dem ganzen denn gewachsen sein?"
Frage ich ihn vorsichtig und genieße seine zärtlichen Berührungen.

"Ich denke, man ist nie bereit dafür, gewachsen jedoch immer. Solange wir zusammenhalten, denke ich, dass wir allem gewachsen sind."
Seine Augen funkeln und große Erleichterung macht sich in mir breit.
"Wirst du immer an meiner Seite seid?"
Frage ich ihn vorsichtig und Elias nickt.
"Ich werde auf immer und ewig an deiner Seite sein. Meine Luna."
Mit diesen Worten gibt er mir einen sanften Kuss auf die Lippen und lächelt breit.

"Ich liebe dich Alexander."
"Ich liebe dich auch Elias."

Wir beide grinsen überglücklich wie zwei Idioten vor uns hin und teilen immer wieder kleine Küsse.
Gleichzeitig krault er meinen Hinterkopf, meinen Nacken und streichelt mir über den Rücken.
Ich hingegen lasse meine Hand immer wieder über seine Oberarme, Schultern, Brust und Seiten wandern.

Viel weiter gehen wir an diesem Abend nicht, dennoch tut es unheimlich gut, die Nähe des anderen zu spüren und diese unglaubliche Sicherheit und das gemeinsame Glück zu genießen.

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Ja, mal ein etwas kürzeres Kapitel. Dennoch hoffe ich sehr, dass es euch gefallen hat.
Dafür war dieses Mal ein wenig mehr Fluff dabei ^-^
Ich hoffe dieser war zufriedenstellend.

Bis zum nächsten mal,
liebe Grüße,
Ellen^-^