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Furcht✅

Sicht Alexander

Meine Hitze habe ich nun seit einer Woche hinter mir. Ich bin so unendlich froh und erleichtert, dass Elias diesen Moment der Schwäche und Lust nicht ausgenutzt hat.
Auch mein Verhältnis zu Felix hat sich wieder ein wenig gebessert.

Wir haben mittlerweile Vormittag. Elias und ich liegen in unserer Wolfsgestalt am See.
Eine sanfte Windböe fegt über den See hinweg und kräuselt leicht seine Oberfläche.
Die Blätter Rauschen und die eine oder andere Blüte fällt auf uns nieder.
Vögel sind zu hören und spielen ein wundervolles Lied der Natur.

Mein schmaler Körper ist an den von Elias und Jonathan gekuschelt.

Felix und Jonathan führen aktuelle eine kodominanz mit unseren Seelen.
In aller Ruhe unterhalten Elias und ich uns, während Jonathan und Felix einander das Fell lecken oder sich gegenseitig anstupsen.
Irgendwie sind die beiden schon verdammt süß zusammen.

Es ist schön, dass die beiden sich so gut verstehen und durch diese gemeinsame Zeit, ihre Beziehung zueinander besser pflegen können und auch eine Art von Pärchen Aktivitäten betreiben können.

Elias Hartz sehe ich heute extra ein paar Stunden frei genommen.
Gerade in letzter Zeit arbeitet er besonders viel und unterstützt seinen Vater.
Bald soll er das Rudel übernehmen und es gibt noch vieles zu lernen.

"Du, Alex?" Elias durchbrach die Stille, welche sich zwischen uns gebildet hatte. Es war keineswegs eine unangenehme Stille, sie war wohltuend und wir lauschten den Klängen der Natur.
"Ja?" Gab ich ihm zu verstehen, damit er wusste, dass ich ihm auch zuhöre.

"Was ist eigendlich mit deinen Eltern? Ich meine, solange ich Dich kenne hast du immer im Rudel Haus gelebt."

Ein kleiner Stich durchfährt meine Brust.
"Ich weiß es nicht." Gebe ich ehrlich zu. Es kostet mich einiges an Überwindung, darüber zu sprechen.

Elias merkt dies sofort und auch Jonathan und Felix halten inne.
"Ich kann mich nicht an sie erinnern. Auch wenn ich schon 12 Jahre alt war, Erinnerungen habe ich keine an sie.
Marilla hat mir mal erzählt, dass sie meine Mutter flüchtig kannte.
Sie soll sehr Kunstbegeistert gewesen sein.
Über meinen Vater wusste sie nichts.
Aber da ich keine Erinnerungen habe, ist es auch nicht so schlimm."
Als ich Elias seinen Traurigen Blick bemerkt habe, versuche ich ihn sogleich zu beschwichtigen und ihm klar zu machen, dass es für mich nicht so schlimm ist.
Dennoch fühlt sich meine Brust an, als wäre sie mit Blei gefüllt.

"Kannst du dich denn an irgendetwas erinnern, was vor deinem zwölften Geburtstag passiert ist?"
Elias stellt diese Frage nur sehr zögerlich und ich merke sehr deutlich, dass er Angst hat, etwas Falsches zu sagen oder mich gar zu verletzen.

Eine Weile lang überlege ich, muss ihm dann jedoch Antworten, dass ich nichts weiß. Es ist einfach wie... es fühlt sich noch nicht einmal so an, als würde etwas fehlen. Die ersten 12 Jahre meines Lebens existieren einfach nicht für mich.

"Könnte es sein, dass deine Mama auch ein Omega war? Ich meine, ihr seid echt selten. Vielleicht könnte man so etwas über deine Eltern herausfinden."
Kurz muss ich lächeln. Es ist wirklich süß, wie er versucht mir zu helfen. Irgendwie berührt es mein Herz, wie gerne immer doch meine Eltern geben möchte.
Aber was ist, wenn sie tot sind?
Dann würde ich sie sowieso nie kennenlernen.
Und so lebe ich zumindest mit der Ungewissheit bzw der Möglichkeit und Chance, dass sie noch leben könnten.

"Nein, ich weiß nicht, ob meine Mutter eine Omega war.
Ich muss zugeben, ich habe sogar noch nie einen anderen getroffen.
Das liegt aber auch wohl daran, dass wir so selten sind.
Ich weiß noch nicht mal, ob es in meinem Jahrgang noch einen weiteren gibt...
Ich meine diese Welt ist groß und es gibt einige Rudel. Sollte es einen weiteren geben, so ist die Wahrscheinlichkeit ihn zu finden, doch sehr gering.
Aber dies ist nicht schlimm.
Denn ich habe ja dich."

Elias lächelt mich warm an und Jonathan fängt wieder an, Felix mit seiner Zunge das Fell zu putzen.
Irgendwie ist es unheimlich amüsant, wie laut Felix schnurren kann... Obwohl er ja eigentlich ein Wolf ist.

Mache ich Elias nicht gesagt habe, ist dass ich unheimlich große Angst habe.
Ich habe Angst davor, ganz alleine zu sein.
Der einzige Omega zu sein.
Keine Familie zu haben.

Wobei, ich habe doch Elias.
Seine Familie ist schon so gut wie meine eigene geworden.
Ich habe Jonathan und Felix und auch Hannah und Linda.

Es dauert eine ganze Weile, bis ich es schaffe, mich zu überwinden und meine Ängste Elias mitzuteilen. Wir hatten ausgemacht, Ängste und allerlei Gedanken einander mitzuteilen. So wollen wir verhindern, dass so große Missverständnis wie zu Beginn entstehen.

"Wir werden immer alle für euch da sein. Mach dir keine Sorgen. Und selbst wenn du der einzige wärst, so bin ich umso stolzer darauf, dein Mate sein zu dürfen."
Deine Worte lassen mich schmunzeln und ich entspanne mich wieder. Ich hatte gar nicht bemerkt, welch eine große Anspannung auf mir gelastet hatte. Diese fällt nun ab und ich genieße einfach die viersamkeit mit Elias, Jonathan und Felix.

________
Kapitel 1,
Auftakt^-^

Ich hoffe wie immer sehr, dass es euch gefallen hat.

Was haltet ihr von den Gedanken von Alex?

Was glaubt ihr, ist mit seinen Eltern passiert?

Warum erinnert er sich nicht an seine ersten zwölf Lebensjahre?

Ich hoffe wie immer sehr, dass es euch gefallen hat.
Bis zum nächsten Mal,
liebe Grüße,
Ellen^-^

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