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- 8.7 - Chaos


Mittlerweile standen mehrere Ordner in Timothés Zimmer, die er sorgfältig auf seinem Schreibtisch ausgebreitet hatte. Seine Schwimmtasche hatte er auf seinem Stuhl abgelegt und faltete ein frisches Handtuch, um es daraufhin in die Tasche zu legen. Laya beobachtete ihn dabei amüsiert, als er verzweifelt eine seiner Badelatschen suchte. "Du kannst mir ja helfen", beschwerte er sich daraufhin.

Dann hob sie die fehlende Latsche auf und fuchtelte sie direkt vor seinem Gesicht hin und her. "Direkt vor deiner Nase."

Gespielt verärgert packte er sie dazu und schloss die Tasche mit einem einfachen Handgriff. Er drehte sich wieder zu Laya, nahm ihr Gesicht in seine Hände und zog sie näher an sich heran. "Und du willst wirklich nicht mitkommen?"

Laya kam ihm entgegen und gab ihm einen Kuss. "Nein, ich wollte dann später bei Luna vorbeischauen, ob sich ihr Zustand verbessert hat."

"Dass sie ganze fünf Tage nicht aufgewacht ist... Meinst du, das liegt daran, dass sie eine Markierte ist?" Timothé ließ nachdenklich von ihr ab.

Daraufhin setzte sie sich auf das Bett. "Shawn meinte, sie ist letztens kurz aufgewacht." Dass sie angeblich durch die Gänge der Geheimorganisation rannte, um einen der Galaxy-Steine aus der Schatulle zu holen und dann irgendwo wieder in sich zusammenzusacken, verschwieg Laya ihm jedoch.

Bedauernd sah er sie an. Nach einiger Zeit kratze er sich am Hinterkopf und schulterte seine Schwimmtasche. Aus der untersten der fünf Schubladen seines Schreibtisches holte er Papiere hervor und legte sie darauf ab.

"Bevor ich es vergesse: das sind die Unterlagen, die Yvy und ich schon zusammengetragen haben, vielleicht willst du da mal kurz drüber schauen. Es fehlen noch ein paar Sachen, aber du kannst schon einiges ausfüllen und unterschreiben."

Dankbar sah sie ihn an. Er nickte ihr kurz liebevoll zu, zog ihren Kopf vorsichtig heran und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Stirn. Dann verließ er sein Zimmer und stapfte die Treppe herunter. Ein paar Sekunden später fiel die Haustür ins Schloss.

Neugierig ließ sie sich auf den Schreibtischstuhl fallen und begann die Dokumente durchzusehen. Timo hatte ihr verschiedene Anträge zusammengetragen, die zur Beantragung des Sorgerechts notwendig waren. Zudem lag eine Checkliste dabei, die ihr aufzeigte, was sie unbedingt noch beachten oder besorgen sollte.

Es war so unwirklich. Das Ziel schien so unglaublich nah. Sie könnte es wirklich schaffen,Yvy zu sich zu holen. Erleichterung machte sich in ihr breit. Entspannt lehnte sie sich zurück und legte den Kopf in den Nacken.

Entschlossen griff sie nach Timos Laptop und schlug ihn vorsichtig auf. Sie würde sich erkundigen, wie sie an ein psychologisches Gutachten kommen konnte und gab ihre Suche in die Suchleiste ein.

Eine gefühlte Ewigkeit lud die Frontpage, also schloss sie lächelnd die Augen und spielte an ihrer Kette herum.

Schritte ertönten auf der Treppe und im Flur. Leise öffnete sich die Zimmertür.

Der Blick auf die Uhr am unteren Bildschirmrand verriet ihr, dass Timos Training unmöglich schon vorbei sein konnte. Verwirrt drehte sie sich um: "Timo, was...?"

Noch bevor sie sich vollends umgedreht hatte, wurde ihr Kopf an den Haaren heruntergezogen und fixiert. Vehement bedeckte etwas Mund und Nase und Laya bekam keine Luft mehr, während sich die Welt um sie herum verdunkelte.


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