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- 3.3 - Gefühle verdrängen

"Laya verdammt! Wieso gehst du mir aus den Weg?" Der verärgerte Ausdruck auf Timothés Gesicht ließ sie zusammenzucken. Seine Hand umklammerte fest ihr Handgelenk und er schien auch in der nächsten Zeit nicht vorzuhaben, loszulassen. Die Stelle, die er umfasst hatte kribbelte angenehm.

Es versetzte ihr ein Stich. Sie brachte es nicht über sich ihn anzuschauen. Es brach ihr das Herz, in seine traurigen Augen zu schauen, aber es war besser so, wie es war. Sie wollte es auf keinen Fall riskieren, ihn mit in irgendetwas hineinzuziehen.

Sein angenehmer Geruch umhüllte sie und ein Glücksgefühl breitete sich in ihr aus. Es war eine seltsame Mischung, die Laya nicht beschreiben konnte. Neuerdings konnte sie viele der Gefühle, die sie bei ihm bekam, nicht mehr zuordnen. Leider schienen sich jedoch die guten Gefühle und die negativen von dem Stress zu mixen.

Am Liebsten würde sie sich einfach von ihm losreißen und in das Badezimmer rennen, um sich auf der Toilette zu übergeben. Der Stress und die Angst drückte ihr vermutlich auf den Magen.

"Das geht dich gar nichts an! Lass mich bitte los", bat sie etwas zu schnippisch daraufhin. Er ging ihrer Bitte nach und lockerte seinen Griff, dann drehte er sich schnaubend um und sprang elegant mit einem Köpfer in das Schwimmbecken. Laya konnte nicht anders als ihm verwundert nachzuschauen.

Die Schwimmstunde über konnte sie seine brennenden Blicke spüren, die sie vorwurfsvoll durchbohrten. Sein Verhalten konnte sie absolut nachvollziehen. Die ganze Situation hatte sie sich selbst zuzuschreiben und musste nun damit leben, dass sie nicht nur ihn, sondern auch sich selbst verletzte.

Aber warum fühlte es sich so an, als ob man ihr einen Dolch durch die Brust geschoben hatte? Ihre Lunge schnürte sich zu und Laya musste feststellen, dass es sehr gut möglich war, dass sie sich in den Idioten von Schwimmlehrer verliebt hatte. Natürlich wollte sie sich den Gedanken abschütteln, doch er ging ihr einfach nicht aus dem Kopf.

Frustriert saß sie auf dem Beckenrand und ihre Füße spielten mit dem Wasser. Das Schluchzen konnte sie mittlerweile nicht mehr unterdrücken und sie fing an unkontrolliert zu zittern, ob vor Kälte oder Stress, konnte sie nicht sagen.

Im Hintergrund rannte Timothés Schwimmgruppe wieder in die Umkleide, doch das bekam Laya nicht wirklich mit. Sie sah nur aus dem Augenwinkel, wie er aus dem Nichtschwimmer-Becken stieg und von dem Bademeister - sein Pate Stanley - aufgehalten wurde. Ihre Augen flogen immer wieder über den eleganten Körper von ihm und wünschte sich insgeheim, mit ihren Fingern über die wunderschönen Markierungen zu fahren. Timothé schüttelte bei dem Gespräch langsam seinen Kopf, während sein Blick auf Laya haftete. Ihre Hände krallte sie angespannt in ihre Beine. Hatte er ihren fast schon schmachtenden Blick bemerkt?

Von einer Sekunde auf die Nächste verschwand er aus ihrem Blickfeld, doch sie wollte ihm nicht nachschauen. Das ging sie absolut nichts an.

Bald darauf spürte sie, wie sich ein angenehm warmes Handtuch über ihre Schultern legte. Sofort wurde ihr etwas wärmer und das Zittern legte sich ein wenig. Dankbar atmete sie aus.

"Du erkältest dich noch", hörte sie die weiche Stimme von Timothé hinter sich. Sie erstarrte. Eine innere Hitze holte sie wieder ein und musste sich zu ihn drehend aufschauen.

Sein Gesicht wurde wieder ernst.

Laya musterte ihn darauf müde. Sie konnte sich nicht mal zu einem Lächeln durchzwingen, doch das wäre gerade auch undenklich komisch geworden.

"Und es geht mich sehr wohl etwas an, Trama-Queen", sagte er dumpf, behielt dabei jedoch noch einen weichen Unterton. Dann stahl er sich zu den Duschen davon ohne auf Layas Antwort zu warten.

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