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Zwillingswandler (2)

Ja, das Kapitel diese Woche kommt ein bisschen später als gewöhnlich. Ich nenne den derzeitigen Zustand hier Corona-Chaos...  Aber immerhin kann ich dann in den nächsten drei Wochen wahrscheinlich öfter updaten, weil ich mir meine Zeit selber einteilen kann.

Also wir sind noch immer in Kapitel 1, Kira wird von einer Würgeschlange angegriffen...

Sie schoss mit beängstigender Geschwindigkeit auf Kira zu, die ein paar Schritte rückwärts machte, bevor sie auf dem glatten Asphalt ausrutschte und der Länge nach auf den Boden knallte. Die Schlange holte auf und begann sich um ihre Beine zu winden. Strampelnd versuchte sich Kira aus der Umklammerung zubefreien, doch die Schlange war zu stark. 

Ich muss die ganze Zeit an die Schlange am Anfang von Harry Potter denken...

Sie hatte schon fast Kiras Hüfte erreicht, als plötzlich der Junge von vorhin erschien. „Lass sie los!", brüllte er, packte die Schlange am Genick und verpasste ihr einen Schlag auf den Kopf. 

Mood.

Benommen lockerte sie ihre Umklammerung und Kira konnte sich befreien und hastig ein paar Meter wegkriechen. Der Junge hielt noch immer die Boa constrictor am Genick fest, die sich aber wie wild sträubte und wand. Plötzlich wurden ihre Umrisse verschwommen. Kira konnte sich nicht erklären, wie, doch plötzlich stand anstelle der Schlange ein ausgewachsener Mann vor dem Jungen.

Ja, da haben wir unseren ersten Wandler...

Der Mannholte aus, und bevor der Junge auch nur irgendwas tun konnte, schlug er ihm ins Gesicht. Dann wurde er wieder zur Boa und verschwand in der Dunkelheit. 

Verrückt, aber effektiv.

Kira rappelte sich vom Boden auf. Ihre Beine fühlten sich taub an, doch nach ein paar stolpernden Schritten begannen sie zu kribbeln und sie bekam langsam wieder Gefühl in den Zehen. 

Unrealistisch. Sobald ihre Beine zu kribbeln anfangen würden, würde sie umkippen, weil das so unangenehm ist. 

Sie stolperte zu dem Jungen hinüber, der jetzt seinerseits am Boden lag. „Alles in Ordnung?", sie reichte ihm ein Taschentuch. 

Okay, sie ist mir doch nicht so ähnlich. Sie hat ein Taschentuch dabei, wenn sie eines braucht.

Er nahm es und drückte es gegen seine blutende Nase. „Danke, geht schon. Er hat nicht gut getroffen." 

Du hast Nasenbluten, er hat definitiv gut getroffen...

Sie musterte ihn. „Wer bist du? Du hast mir da gerade das Leben gerettet." Er lächelte. „Ich bin Julian. Dein Bruder." 

Also doch kein Stalker.

Sie hob die Augenbrauen.„Mein Bruder ist zehn." 

Beste Antwort auf so eine Offenbarung xD

Julian lachte auf. „Nein, ich bin dein Zwillingsbruder." Kira öffnete den Mund, um zu widersprechen, doch dann schlosssie ihn wieder. Aus irgendeinem Grund glaubte sie ihm. Sie starrte ihn an. Seine Augen waren blau. Sie wurden von innen nach außen heller, so wie Kiras. Auch seine Haare waren genauso dunkelblond wie ihre. Sie strich sich unbewusst die kinnlangen Haare hinter die Ohren. Im Großen und Ganzen sah er ihr ähnlicher als ihr kleiner Bruder. Sie schwiegen. 

Es gibt viele Menschen mit blauen Augen und dunkelblonden Haaren, Kira... Aber wir können was Neues zu den Gemeinsamkeiten zählen: Wir haben beide einen kleinen Bruder, der uns nicht ähnlich sieht.

Plötzlich erklang lautes Gebell vom Ende der Straße und sie wirbelten beide herum. Ein Hund lief auf sie zu, mit wirbelnden Pfoten und flatternden Ohren. Lucky. Hinter ihm rannte ein kleiner Junge. Arthur. 

Wer ist Arthur? 

Lucky erreichte sie zuerst und sprang begeistert an Kira hoch. Sie lachte und schob ihn von sich, woraufhin er sich schwanzwedelnd Julian zuwandte und ihn abschnüffelte. Mittlerweile hatte auch Arthur sie erreicht. Er keuchte, seine Wangen glühten rot und seine braunen Haare waren vom Wind ganz zerzaust. „Was...ist... passiert?", keuchte er und umarmte Kira. 

Wieso glaubt er, es wäre was passiert? Der Hund könnte sich ja einfach nur so losgerissen haben, während sie mit diesem random Typen mit Nasenbluten geplaudert hat.

Sie gab ihm einen Kuss auf den Haarschopf. 

Also ich begrüße meinen Bruder mit einer der folgenden Optionen:

-"Hallo."/"Hi."/"Guten Tag, Herr (sein Nachname)."
-Winken 
-Abklatschen
-Fistbump
-Durch die Haare wuscheln (um ihn zu nerven)
-Umarmen

Aber auf den Kopf küsse ich ihn höchstens, wenn wir uns wirklich lange nimmer gesehen haben.

„Erklär ich dir später. Ist Mama schon zuhause? Ich muss mit ihr reden." Arthur nickte. Dann fiel sein Blick auf Julian. Er warf Kira einen verwirrten Blick zu. „Wer ist das?" Kira grinste. „Das ist mein Zwillingsbruder, Julian." Arthurs Blick wurde noch verwirrter. „Du hast keinen Zwillingsbruder." 

Tja, du hast wohl noch nicht erkannt, das du in einer Geschichte gelandet bist, Arthur...

„Scheint so als doch. 

Ist... das ein normaler Satz? Klingt sehr seltsam in meinen Ohren. Ich meine, ich würde sagen "Schaut so aus wie schon." oder so. Am besten wäre vielleicht "Scheint doch so."

Und sie hat Recht, wir müssen mal dringend mit Mama reden.", erwiderte Julian. Arthur sah ihn an und nickte dann zaghaft. „Na dann. Gehen wir nach Hause." Er nahm Lucky an die Leine und ging voraus. „Lucky muss die Schlange gerochen haben. Deshalb ist er weggerannt. Mach ihm keine Vorwürfe.", meinte Julian. 

Warum sollte sie dem Hund Vorwürfe machen? Woher kennt er den Namen des Hundes? Ist er doch ein Stalker?

„Mach ich nicht. Die Schlange hätte mich sowieso angegriffen." Er musterte sie. „Du siehst besorgt aus." Sie sah ihn an. „Würdest du auch, wenn du gerade fast von einer südamerikanischen Schlange erdrückt wurdest, dann plötzlich dein Bruder, von dessen Existenz du nicht einmal wusstest, aufgetaucht wäre und die Schlange sich auf unerklärliche Weise in einen Menschen verwandelt hätte UND DU KEINE AHNUNG HAST WARUM DU PLÖTZLICH HEULST!", sie schluchzte und wischte sich eine Träne von der Wange. 

Nicht mal so unrealistisch, die Reaktion. Ich hätte wahrscheinlich schon viel früher zu heulen begonnen, einfach weil ich überfordert wäre.

„Tut mir leid, dass ich dich angeschrieen hab." Julian legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Macht nichts. Das ist nur der Schock." Sie erreichten das Haus. Arthur drehte sich kurz zu ihnen um, dann läutete er. Eine Frau mir blondem Pferdeschwanz öffnete. „Arthur! Kira! Was war los?" Plötzlich weiteten sich ihre Augen. „Julian! Oh mein Gott ich dachte..." 

Wie zum Geier erkennt sie ihren Sohn, den sie seit guten 13 Jahren nicht mehr gesehen hat?

Sie nahm ihn in den Arm „Oh mein Gott, oh mein Gott... kommt rein ich glaube wir haben alle dringend einen Tee nötig."

Wir sind in Österreich, nicht in Großbritannien. Wir trinken nur Almdudler und Bier. (Man bemerke meinen Sarkasmus.)

Nun, das war das erste Kapitel... Yay... Nächste Woche geht's weiter!
Eure
Luna_Levesque

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