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Saphira

Ich denke nicht, dass diese Geschichte einen Titel hatte. Ich hab sie auch relativ schnell aufgegeben und dann nochmal mit anderen Hauptcharas geschrieben (da gibt es dafür seeeeehr viel) Also, los geht's.

Saphira hatte nie daran gedacht, das sie etwas Besonderes sein könnte.

Die Fehler kann ich ja noch verzeihen aber das Klischee in diesem ersten Satz haut mich fast um.

Sie hatte dunkelbraunes, gewelltes Haar, das ihr fast bis zu den Ellenbogen reichte, weshalb sie es meist zu einem Pferdeschwanz zusammenband, blaue Augen und im Sommer Sommersprossen auf der Nase.

Schachtelsatz! Fun Fact: Abgesehen von den blauen Augen musste ich sofort an Gwen Frost denken.

Sie war schlank und nicht zu groß und auch nicht zu klein für ihr Alter. Auch sonst war nichts Besondere an ihr: sie war gut in der Schule, konnte gut Klavier spielen und mit Tieren umgehen, aber nichts, was andere 12-Jährige nicht auch konnten.

Das ist so ein klassischer Fall von "12-Jährige mit null Schreiberfahrung denkt, dass man das einen interessanten Prota nennen kann"...

Sie war ein ganz normales, durchschnittliches Mädchen.

Ich warte auf das "Abgesehen von" oder "Bis"...

Bis sie an einem Vormittag Mitte Juli in den Wald ging.

Da ist es schon!

Sie war oft im Wald. Sie mochte die Ruhe und das Haus ihrer Mutter lag am Waldrand. Ihren Vater hatte sie nie kennengelernt. Er hatte sich von ihrer Mutter getrennt und war weggezogen, noch bevor Saphira zur Welt zur Welt gekommen war.

Alleinerziehende Mutter. Ich wusste doch, da muss noch was autobiografisches kommen. (Mal abgesehen davon, dass ich meinen Vater kenne und auch ein gutes Verhältnis zu ihm hab.) Übrigens ist das einer der wenigen Protas aus der Zeit, bei der die Eltern nicht noch zusammen sind. Stellt sich die Frage, wieso...

Saphira war an einer kleinen Lichtung angekommen, hatte sich ins Gras gesetzt, ein Buch aus der Tasche geholt und begonnen zu lesen, als sie plötzlich Rascheln und Hufgetrappel hörte.

Handlung geht hier zack-zack!

Sie blieb ruhig sitzen. Was immer es war, sie wollte es nicht aufschrecken. Das Tier kam auf die Lichtung zu. Saphira sah neugierig von ihrem Buch auf. Doch als es aus dem Gebüsch trat, war es ein Junge.

Klingt, als wäre es davor keiner gewesen. 

Ein Junge in ihrem Alter mit verstrubbeltem, rotbraunem Haar und einem blauen T-Shirt, auf dem ein Wolf abgebildet war, zumindest war er das bis zur Hüfte. Darunter war er ein Pferd mit ebenso rotbraunem Fell wie sein Haar.

Ein Kentaur! Toll!

"Oh!", machte er, als er, als er sie sah und wollte weglaufen, aber sie stand auf und rief: "Bleib stehen, ich tu dir ja nichts!" 

Glaubt sie ernsthaft, ein Mensch mit Pferdekörper hat Angst vor so einem mickrigen Menschlein wie ihr?

Er lachte undrehte sich um. "Das weiß ich, aber meine Eltern haben mir immer eingeschärft, ich soll mich von Menschen fernhalten, Geheimhaltung und so ein Zeug. Aber vielleicht kannst du mir ja helfen: Kennst du eine Saphira Wieser?"

Oh nein, Geheimhaltung... Ich verwende ja mittlerweile lieber das "Menschen sind zu blind für Magie"-Konzept. Weil Geheimhaltung nie funktionieren würde, wenn solche Typen wie der sich scheinbar kein Stück drum kümmern.

Ihr Gesicht hellte sich auf. "Das bin ich! Was willst du von mir?"

Wie sie halt einfach null überrascht ist, dass da ein verDammter Kentaur vor ihr steht!

Er zog eine Papierrolle, die er anscheinend die ganze Zeit in der Hand gehalten hatte hervor, räusperte sich und las vor: "Sehr geehrte Fräulein Wieser, Sie sind herzlich dazu eingeladen, die Rosenstein-Schule für Umgang Schutz und Forschung der Fabelwesen zu besuchen. Wir bitten Sie, uns über unsere Botschafter ab- oder zuzusagen. Weiters sollten Sie am Sonntag den 3. September am Busbahnhof Ihres Heimatortes einzufinden, Sie werden dort von unserem Schulbus abgeholt. In den Weihnachts-, Oster- und Sommerferien werden sie mit ebendiesem Bus dort abgesetzt. Mit freudigen Erwartungen, die Schulleitung."

Der Typ ist also sowas wie Hagrid. Bin ich die einzige, die es nervt, dass wir noch immer nicht wissen, wie er heißt? Außerdem finde ich das ein bisschen wenig Info über die Schule. Und außerdem, in welcher Stadt gibt es schon einen Busbahnhof? In meiner jedenfalls nicht. Und ich habe das geschrieben...

Saphiras Mund stand offen: "Sie wollen mich in der man lernt, mit Fabelwesen umzugehen? Aber warum ausgerechnet ich?"

Weil du die Protagonistin bist.

"Frag mich nicht, bei mir war es mehr oder weniger zu erwarten, ich bin ja ein Fabelwesen, aber bei dir? Sie werden schon ihre Gründe haben." Sie musterte ihn. Ein Mensch mit Pferdekörper... Wenn sie sich richtig erinnerte, musste das ein Kentaur sein. So wie Chiron, der in der griechischen Mythologie Helden ausgebildet hatte.

Mein innerer Percy-Jackson-Fan wird sichtbar...

Und jetzt stand da ein junger Kenatur vor ihr, der ihr weißmachen wollte, das es Wesen wie Pegasos oder die Sphinx wirklich gab?

Er hat keines von beiden je behauptet. Außerdem... "weißmachen" und "das"? Argh...

Ein Kentaur! Namens... ja: "Wie heißt du eigentlich?"

ENDLICH! Ich musste aufpassen, weil ich weiß natürlich noch wie er heißt, aber ihr natürlich nicht und sie fragt ihn JETZT ERST!

"Oh, wie unhöflich von mir!", er streckte die Hand aus und Saphira schüttelte sie. "Ich bin Robin. Freut mich dich kennenzulernen. Ich bin ein Kentaur und komme dieses Jahr auch nach Rosenstein. Ach so, du solltest deine Eltern fragen. Wir treffen uns morgen hier und du sagst mir, ob du kommst."

'Oh ja, du solltest deine Eltern um Erlaubnis fragen, bevor du auf ein random Internat gehst!' 

Mit diesen Worten verschwand er wieder im Gestrüpp und ließ Saphira stehen, der Fragen über Fragen im Kopf herumgingen.

*stellt sich Fragen vor, die im Kopf spazierengehen*

Und damit war's das auch schon für heute. Und ich hoffe ihr fühlt euch jetzt nicht so backstabbed wie Saphira, wenn ich euch im Wald stehen lasse. (Natürlich nur rhetorisch gesprochen, ich lasse niemanden im Wald stehen.)

Ciao,
Eure
Luna_Levesque

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