Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kotztüte gefällig?

ODELA

Fiepend räkelte sich Dela und streckte die Krallen der kleinen Pfötchen aus. Nach einem ausgiebigen Gähnen blinzelte sie und stellte die Lauscher auf. Eine große Hand streichelte zärtlich über das flauschige Fell an ihrem Nacken. Neugierig drehte sich die kleine Wölfin um und schnupperte in der Luft.
Oh... Okay, es war der Alpha... der so gut roch... und dessen Schnurren so unglaublich beruhigend war. Das war in Ordnung... das fühlte sich richtig an...

Die Omega schmiegte sich an die warme, große Hand und schloss zufrieden wieder ihre Augen. Ein leises Lachen ließ die Brust auf der sie lag vibrieren und mit einem unwilligen Schnauffer linste Odela vorwurfsvoll maulend den Störenfried an. „Entschuldige, meine Kleine... Schlaf weiter," murmelte eine tiefe Stimme hinter ihr, doch jetzt war die Wölfin wach. Sie nieste leise, schüttelte den Kopf und stupste mit der Nase unter sein Kinn, dann wand sie sich aus seinen Armen und sprang zu Boden. Eifrig mit der Rute wedelnd durchkämmte sie den Raum nach etwas Essbarem. Mila und Dean kamen mit einem Tablett auf dem mehrere große, saftige Burger lagen ins Zimmer. Die kleine Wölfin rastete regelrecht aus. Begeistert japsend hüpfte sie auf den Hinterbeinen an ihnen hoch und versuchte einen der kalorienreichen Leckerbissen zu erhaschen.

Mila grinste und sagte: „Weißt du, meine Liebe... Wenn du dich wandelst, ist das Essen eines Burgers viiiiiel einfacher!"
Die kleine Wölfin legte nachdenklich den Kopf schief, dann stieß sie einen leisen Baffer aus, setzte sich artig hin und sah mit riesigen Kulleraugen bettelnd ihnen auf. „Oh... Nein wie niedlich! Ok, ok... ich geb auf! Einem Welpenblick kann ich einfach nicht widerstehen!" seufzte die Delta und stellte einen der Teller auf den Boden. Zustimmend bellte Dela und stürzte sich auf den köstlichen Cheeseburger. Das Ding war innerhalb von Sekunden vernichtet und nur einen Welpenblick später verputzte sie schon den zweiten. Der Alpha sah mit einem tadelnden Blick auf Mila. Die hob abwehrend die Hände und nuschelte: „Schau nicht so! Diesen Kulleraugen kann man einfach nicht widerstehen!" Dean schmunzelte, legte die Arme seine Gefährtin und küsste sie auf den Nacken.
„Ich finde, wir sollten ganz schnell an einem eigenen Welpen arbeiten! Aber unser kleines bekommt dann auch mal andere Dinge zum spachteln. Nicht nur Cheeseburger!"
Mila seufzte und stellte verstohlen den dritten Teller auf den Boden. Nachdem Dela auch diesen Burger weggemampft hatte, ließ sie sich mit kugelrunden Bäuchlein auf den Teppich plumpsen. Nico grinste, hob die Wölfin erneut hoch und setzte sich mit ihr zurück auf die Couch. Sanft strich er in kreisenden Bewegungen über den kleinen Bauch, was die Omega glücklich summen ließ.
Gähnend rollte sie sich auf dem Schoß des Mannes zusammen und schlief ein. Warm, geborgen und eingehüllt in die sanfte Sicherheit seines Schnurrens, war das der beste Schlaf ihres ganzen Lebens.

Doch wie die meisten schönen Dinge hatte es nicht Bestand. Früh am Morgen erwachte der Mensch in der Wölfin und Odela wusste, dass es Zeit war, nach Hause zurückzukehren. Lautlos sprang sie vom Sofa und huschte über den weichen Teppich zu Haustür. Das Haus war still und die Dämmerung nicht mehr fern und so nutzte Dela die Gunst der Stunde, wandelte sich, öffnete rasch die Haustür und schlich nach draußen. Sie weigerte sich, zurückzusehen... auch wenn ihre Wölfin traurig winselte und zurück in die Arme ihres Alphas wollte. Doch trotzig schüttelte die junge Frau den Kopf. Diese Nacht hatte sie ihrem Seelentier geschenkt. Hatte seiner Sehnsucht nachgegeben, aber jetzt? Jetzt würde sie sich meilenweit von diesem speziellen Alpha fernhalten. Denn die Erfahrung hatte schließlich gezeigt, dass alle Männer nur Ärger bedeuteten.

Zurück an ihrem Elternhaus kletterte sie geschickt die Regenrinne hinauf und hangelte sich durch ihr Fenster ins Zimmer. Ihre Wölfin zog sich tief in ihre Seele zurück, traurig und sehnsüchtig nach dem einen, was Dela ihr nicht geben konnte ... oder wollte...
Nach einer ausgiebigen und sehr heißen Dusche hatte Odela sich wieder gefangen und zog sich schlichte, schwarze Sportsachen an. Dann lief sie die Treppe hinunter um vor dem Frühstück noch eine Runde joggen zu gehen. Doch ihre Mutter kam ihr bereits entgegen. „Wie siehst du denn heute Morgen aus, Kind? Los, geh dir sofort ein hübsches Kleid anziehen!"
Dela sah sich herunter und dann blickte sie ihre Mutter mit hochgezogenen Augenbrauen an. „In einem Kleid läuft es sich schlecht, Mama," sagte sie und wollte an ihr vorbei zu Tür.
„Wir haben Besuch zum Frühstück. Ich möchte, dass du dich jetzt umziehst! Sofort!"
Die junge Frau verdrehte genervt die Augen und stapfte sauer die Treppe wieder hinauf. Umziehen... Schön und gut! Aber mit Sicherheit kein Kleid! Odela hasste Kleider. Zu bestimmten Anlässen ließ sie sich zwar dazu überreden eines zu tragen... aber generell gesprochen waren die Dinger unpraktisch und die wenigsten waren so geschnitten, dass Männer ihr nicht ständig auf die Möpse oder den Hintern starrten.
Als sie kurze Zeit später in einer schlichten weißen Stoffhose und einem geblümten Tunika Shirt wieder ins Esszimmer kam, saß der ekelhafte Schmierlappen da. Mit einem gönnerhaften Lächeln stand der Kerl auf und bereitete die Arme aus. „Odela... Meine Liebe... Was freue ich mich, dass wir uns wiedersehen!" Mit einem Ruck blieb die junge Frau stehen, ihre blauen Augen glühten wütend auf.
Wieso? Wieso? Wieso???
Das könnte doch nicht Mutters Ernst sein. Mit Mühe rang sich die hübsche Blondine ein halbes Lächeln ab und sagte: „Guten Morgen! Ähm, ich schau dann mal, ob meine Mama noch Hilfe benötigt."
Rasch verließ sie das Zimmer und marschierte in die Küche.
„Mama, was soll das? Was macht dieser... Freund von dir wieder hier?" Ihre Mutter stellte mit einem harten Ruck die Kaffeekanne auf das Tablett.
„Helmut," knurrte sie wütend. „Sein Name ist Helmut. Und er möchte dich gerne kennen lernen."
„Wieso? Wieso will mich dieser Kerl kennen lernen? Der ist locker zwanzig Jahre älter als ich!" „Alter ist nur eine Zahl, Kind. Er ist vermögend und er kann dich versorgen." Odela warf die Hände hoch und fauchte: „Wie kommst du auf die Idee, dass ich sein Geld brauche? Ich weiß nicht, ob es dir vielleicht entgangen ist, Mama... aber wir haben das 21. Jahrhundert!! Es kommt durchaus vor, dass Frauen arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen! Was ich so ganz nebenbei bereits mache. Immerhin möchtest du, dass ich Geld zur Miete beisteuere, weswegen ich in der goldenen Ecke zu einem Hungerlohn Schnitzel plattiere!"

In Adelheids Gesicht trat ein seltsamer, lauernder und fast schon bösartiger Ausdruck. „Ich erwarte von dir, dass du dich Helmut gegenüber anständig verhältst! Hast du mich verstanden? Ich bin deine Mutter. Ich habe dich aufgenommen, als dich niemand haben wollte. Habe dir ein Zuhause gegeben. Und nun wirst du dieses Tablett nehmen und dich gut um meinen Schulfreund kümmern! Habe ich mich verständlich ausgedrückt, Odela?"
Wütende Tränen stiegen in Delas Augen auf. Der Schlag hatte gesessen. Zeit ihres Lebens hatte sie sich immer gefragt, warum ihre Eltern sie nicht haben wollten und sie stattdessen als Kind ausgesetzt hatten. Ihre Adoptivmutter hatte ja Recht. Sie war die einzige die damals bereit gewesen war, Odela aufzunehmen. Bislang hatte sie es die junge Frau niemals spüren lassen und aus diesem Grund taten ihre Worte jetzt auch so schrecklich weh.

Sie griff nach dem Tablett, drehte sich wortlos um und ging ins Esszimmer zurück.
Der Schmierlappen saß wie ein Pascha am Kopfende des großen Esstischs, die Hände über dem feisten Bauch gefaltet und lächelte zufrieden, als die junge Frau wieder in den Raum kam.
„Ich dachte schon, du hättest mich versetzt... Komm, mein süßes Mädchen ... der Platz neben mir ist frei.." Mit gierig leuchtenden Augen deutete Helmut auf den Stuhl neben sich und leckte sich über die Lippen.
Die junge Frau goss ihm rasch einen Kaffee ein und setzte sich dann zögernd neben ihn. Der Schmierlappen lächelte zufrieden und legte ihr einen Arm um die Schulter. „Du darfst ruhig ein bisschen anschmiegsam werden..." schnurrte er und seine Finger strichen langsam an ihrem Oberarm auf und ab. Odela stieg die Galle hoch und sie fragte sich, welche Gottheit sie wohl verärgert hatte ... und von wo sie wohl rasch eine Kotztüte herbekommen konnte!

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro