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Einzug

LEX

„Was im Namen der Göttin, ist das denn?" Dean hob ein seltsames, metallenes Korsett hoch und verzog angewidert das Gesicht. „Jaaaaa... Jetzt verstehe ich, warum die Ruhrgebiets Luna uns vor den Kellern gewarnt hat! Das ist die reinste Creep-Höhle!"
„Hast du den Raum da drüben gesehen? Ein Badezimmer mit Klo und Waschbecken und daneben ein leeres Bettgestell ohne Matratze... Irgendwie möchte ich nicht wissen, was dieser tote Wichser da trieben hat!"
„Ganz ehrlich... der Raum mit den Ketten, die von der Decke baumeln... den finde ich noch unheimlicher. Hey, Nico... Am liebsten würde ich den ganzen Schuppen abreißen und neu bauen!"
Nico Ellesedil duckte sich durch die Tür und sah sich angewidert um. „Soll ich dir was sagen, Lex? Ich denke, das machen wir auch! Mein Vater hat uns allen diese Chance gegeben. Wir sollten mit der Vergangenheit hier abschließen und somit einen kompletten Neuanfang starten. Und das beinhaltet auch ein neues Rudelhaus! Ich hab bereits mit diversen Bauunternehmen gesprochen und ein gutes Angebot bekommen.." Dean ließ das Metallkorsett fallen und grinste breit. „Was meinst du? Darf ich dann die Dynamikstange werfen?" Frech grinsend wackelte er mit den Augenbrauen, dann marschierten die drei jungen Männer lachend aus dem Kellergewölben hoch zurück ins Sonnenlicht.

Genüsslich streckte Nico sich, schüttelte das beklemmende Gefühl ab und sagte: „Ja... Abreißen ist echt die beste Möglichkeit. Dieser Schuppen gib mir eine Gänsehaut der Superlative!"
„Wer hätte das gedacht? Ein großer Alpha wie du, der von einem Gebäude in die Knie gezwungen wird. Jetzt hab ich das offiziell absurdeste gesehen und kann in Frieden zur Göttin gehen," lachte eine weibliche Stimme und eine junge Frau mit braunen, kurzen Haaren hüpfte fröhlich auf die versammelten Männer zu. Dean knurrte warnend, schlang die Arme um seine Gefährtin und knabberte an seiner Markierung. „Sag so etwas nie wieder! Hast du gehört, Mila? Sei artig!"
„Waaaaas?" Betont unschuldig klimperte die junge Frau mit den Wimpern und wandte sich dann dem Haus zu. „Aber ich verstehe, was ihr meint... Dieser Schuppen wirkt irgendwie böse."
„Hier wurden sehr viele grausame Dinge getan," murmelte Lex. „Wenn ich nur daran denke, was der Luna des Ruhrgebiets hier geschehen ist."
Mila knurrte wütend. „Zum Glück ist dieser dreckige Bastard Geschichte! Ansonsten hätte ich ihn jetzt mit einem rostigen Löffel kastriert und ihn dann gezwungen, seine mickrigen, vertrockneten Juwelchen im Anschluss zu fressen.."

„Mahlzeit," sagten sämtliche Männer gleichzeitig und dann kam ein 20-jähriger angehender Gamma auf sie zugestürmt. „Wart ihr schon im Wald? Der ist der absolute Hammer!!" „Hey, Jace... Nein, noch nicht. Wir haben uns erst dieses ... Haus angesehen. Rate mal... Wir werden neu bauen!"
„Geilo,"freute sich Jace. „Darf ich die Dynamitstange werfen?"
Dean schnaubte, dann maulte der Kriegswolf: „Stell dich gefälligst hinten an, Kleiner!"
„Juuhungs!" Mila gab allen beiden einen kräftigen Klaps in den Nacken.
„Wenn es soweit ist, könnt ihr Streichhölzer ziehen. Wir haben jetzt wichtigeres zu tun. Ich würde vorschlagen, unser Alpha packt sich einen der örtlichen Bauunternehmer und wir kümmern uns um die Unterbringung, bis das neue Haus steht. Also los... hopp, hopp, hopp, keine Müdigkeit vorgeschützt, die Herren."

Lex warf seinem Freund ein kurzen, leicht angesäuerten Einblick zu.
„Deine Gefährtin nervt," murmelte er.
„DAS HAB ICH GEHÖRT!!" Der Anführer der Alphagarde lachte. „Ich habe schon früh gelernt, ihr nicht zu widersprechen, denn sie hat meistens recht. Also, um sie jetzt einmal zu zitieren: hopp, hopp, hopp!" Nico grinste und schnappte sich sein Handy. „Falls euch unterwegs Chris über den Weg läuft, schick ihn bitte zu mir," rief er seinen Rudel Mitgliedern nach und wählte die Nummer von Bauunternehmer Köster.

Jace sah sich um, zog die würzige Waldluft ein und musterte dann den dunkelhäutigen Beta, der ihm in den Wald gefolgt war. „Ich bin zwar in Schweden aufgewachsen, aber ich muss zugeben, das hier ist wirklich ein herrliches Stückchen Erde!" Lex nickte und lehnte sich gegen einen Baum. „Ja, das ist es... Und die Nachbarn sind großartig. Die Blackford Luna ist der pure Wahnsinn ... Die Welpen mega niedlich und die drei Alpha sind echt super entspannt... ich verstehe diesen Idioten Manning nicht, er hatte so viel Reichtum um sich herum ... wie konnte er so völlig von den Wegen der Göttin abkommen?" Jace bückte sich, hob einen flachen Stein hoch und schnippste ihn über den kleinen See. „Hat er echt eine Omega gefoltert?" Seine Stimme war leise und von Grauen erfüllt. Lex nickte wütend.
„Ja. Alia, die Luna der Blackfords. Nicht mit Daumenschrauben, eisernen Jungfrauen oder Peitschenhieben. Er hat die weiße Folter angewendet. Er hat auf ihre Psyche gezielt. Aber dieser Scheißer hat die Willensstärke der  Omegas unterschätzt. Die Kleine hat ihm die Krallen durchs Gesicht gezogen und ist getürmt. Eine wirklich beeindruckende Frau!"

Jace sah hoffnungsvoll zum Beta hinüber. „In Deutschland gibt es viel mehr Omegas als in Schweden... Vielleicht finden wir auch eine für Nico. Wir brauchen eine gute Luna. Und wo wir schon mal dabei sind, einen Rudel Arzt benötigen wir auch. Schon einen Plan, wo wir den herbekommen könnten?" Lex grinste und warf die langen, dunklen Rasterhaare mit einer schwungvollen Bewegung über die Schulter. „Ja... Da habe ich in der Tat eine Idee! Ich dachte an Adeline Weston. Das ist die Mutter der Gefährtin des ersten Betas der Blackfords. Eine Kräuterhexe, aber eine mit einem guten Herzen. Ich denke, sie wäre perfekt für den Job und das Ruhrgebiet Rudel ist heilermäßig sehr gut aufgestellt, so dass sie sie eventuell gehen lassen würden." „Find ich gut...Hast du mit meinem Bruder schon drüber geredet?" fragte Jace. Der Beta antwortete: „Ich wollte ihm ein wenig Zeit geben, die Sache mit dem Rudelhaus auf den Weg zu bringen. Und ich wollte Mila aus dem Weg gehen.. So gerne ich sie hab, so unendlich nervt das Weibchen manchmal!"
Der junge, angehende Krieger lachte schallend und klopfte seinem gegenüber auf die Schulter. „Sag das lieber nicht so laut! Sonst solltest du dir ein Keuschheitsgürtel aus Stahl anlegen! Sie wird hinter deinen Eiern her sein, wenn sie das erfährt!" Grinsend deutete der Beta in Richtung des alten Rudelhauses.
„Abflug, Junior!" Der jüngere Bruder des königlichen Alphas lachte und joggte zwischen den Bäumen davon. Lex schüttelte grinsend den Kopf und wollte ihm gerade folgen, als ein Hauch von Gold den jungen Mann inne halten ließ. Sein Wolf richtete sich tief in seinem Innern auf und spitzte alarmiert die Ohren. Er hob den Kopf und schnupperte. Der würzige Duft des Waldes, die klare Frische des Wassers und da.... ganz, ganz schwach ... versteckt unter all diesen Gerüchen, ein Hauch von Süße im Wind. Buttrige Süße... Mandeln... der charakteristische Duft einer reifen Omega.

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