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Kapitel 86


Manchmal hab ich echt Tage, da zweifel ich so stark an meinem Schreiben, dass ich echt nichts zu Stande bekomme. Und dann gibt es wieder Tage, wo ich einfach so viel schreibe, dass ich das Gefühl habe ich sei mit meinem Laptop verheiratet... 

Ich liebe es einfach. So verdammt. Ich liebe es einfach einen Teil meiner Selbst in Geschichten nierderzuschreiben, mich in Welten zu flüchten, Charaktere zu kreiieren. 

Manchmal bekomme ich in den merkwürdigsten Augenblicken, Szenen in meinen Kopf geschossen. Irgendwelche Sätze, die Personen sagen. Und dann fängt es an. Es juckt in meinen Fingern, ich werde ganz hibbelig und dieser Gedanke geht meistens gar nicht mehr aus meinem Kopf. Das hört sich alles so übertrieben an, aber es ist wirklich so... Manchmal bekomm ich sogar kurz vorm Einschlafen irgendwelche Ideen und reg mich dann auf, dass ich sie am nächsten Tag vergessen habe hahaha. 

Wie auch immer. Ich bedanke mich bei Allen die meine Geschichte lesen, weil das ist nicht selbstverständlich. Vorallem weil es soviele gute Bücher auf dieser Welt gibt und dass ihr euch dann meine kleine Geschichte aussucht, macht mich total glücklich. Also DANKE!!! <3

WARNUNG: Das Kapitel enthält sexuellen Inhalt. 

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Vor 3 Jahren

Es gab Momente im Leben, die würde man niemals vergessen. Momente, in denen man mit so viel Glück durchflutet wurde, dass man das Gefühl hatte man würde auf einer leichten, flauschigen Wolke davonschweben. In diesen Momenten war man sich sicher, man war dem Himmel näher. Man würde nur noch wenige Zentimeter brauchen, bis die eigenen Fingerspitzen das unendliche Blau dessen berührten.Doch genauso wie das Leben, waren diese Momente bittersüß. Sie waren nicht nur weiß, sondern grau. Weiße Glückseligkeit ging Hand in Hand mit schwarzem, stechendem Schmerz. Schwarze Schliere, die sich in dich bohrten, wehtaten, aber gleichzeitig auch nicht stark genug waren, dass Weiß komplett auszulöschen.Das war das Leben. Weiß balancierte das Schwarz aus, und andersherum. Und manchmal, ja manchmal da verwoben sich beide, rissen dein Herz in eine unbändige Welle von Emotionen. Emotionen, die dich glücklich machten, aber auch bittersüßen, schmerzenden Beigeschmack mit sich brachten, der dir so wie alles im Leben eine Lektion erteilte.

Meine Finger fuhren fast schon verzweifelt über Finlays kurzgeschorenes Haar, als ich mich näher an seinen Körper presste. Mein Kopf befand sich komplett auf Standby. Ich schien nur noch mit meinen Gefühlen zu handeln, mit meinem Inneren. Er löste seine Lippen einen kurzen Moment von meinen, seine dunklen Augen brannten sich förmlich in mich. Ein warmes, fast schon heißes Gefühl senkte sich durch mein Inneres, während seine Augen sich nicht von meinen lösten. Er hielt meinen Körper mit Leichtigkeit durch seinen linken Arm an seinen gepresst, während er mit seiner freien Hand die Tür hinter mir aufstieß. In den wenigen Sekunden beobachtete ich sein Gesicht, saugte förmlich jeden einzelnen Gesichtszug in mir auf, jede einzelne Linie und Kante seines Gesichtes.

Gott!

Ich hatte ihn so sehr vermisst!

Meine Hand wanderte wie von selbst zu seinem Gesicht, umfasste seine Wangenknochen, während sich in unseren Blicken ein wahres Feuerwerk abspielte. Ich hatte das Gefühl, ich konnte nicht mehr atmen. Die Intensivität meiner Gefühle riss mich wie eine Welle mit sich. Ich hatte noch nie so etwas in meinem Leben gefühlt. Es war, als ob ich plötzlich etwas Wildes in meinem Körper losließ. Als ob ich ein Vogel gewesen wäre, der all die Zeit in einem Käfig gesessen hatte.

Plötzlich unterbrach Finlay unseren Blick, nur um keine Sekunde später seine Lippen auf meinen Hals zu pressen. Mein Kopf fiel wie von selbst nach hinten, während seine weichen Lippen meinen Hals entlangfuhren.

„Ella..."

In seiner Stimme schwangen lauter Emotionen mit, als sie heiser an meine Ohren drang. Eine Gänsehaut breitete sich auf meiner Haut aus und ich schwor mir seine Stimme in meinem Kopf, in meinem Herzen einzuschließen und sie nie wieder gehen zu lassen. Ich würde sie immer und immer wieder in meinem Kopf abspielen.

„Gott du bist so verdammt schön."

Seine tiefe Stimme vibrierte an meinen Lippen, sein Atem hauchte über meine Nasenspitze, während seine Hände nun langsam meinen Körper entlang fuhren, seine Fingerspitzen sanft über meine Rundungen strichen.

Wie oft hatte ich von diesem Moment geträumt?

Wie oft hatte ich mir genau diesen Moment vorgestellt?

Es war als ob sich plötzlich ein Feuer in mir loslöste. Zum ersten Mal in meinem Leben fühlte ich mich weiblich. Fühlte mich begehrenswert.

Seine Lippen pressten sich erneut auf meine, bewegten sich nun in einem langsam, lasziven Rhythmus, der meinen Kopf ganz schwindelig machte und dazu führte, dass sich eine kribbelnde Hitze in mich senkte. Seine Lippen waren weich, so verdammt weich.

Ich seufzte auf, als seine Zunge in meinen Mund glitt und er mich mit einer seiner Hände am Rücken noch enger an sich presste.

Mein Herz pochte laut in meiner Brust, meine Haut schien alleine schon von unseren Küssen in Flammen aufzugehen.

Ich fuhr unerbittlich mit meinen Händen über seinen Kopf, gleichzeitig rieb ich meine Mitte über seine. Ein leises Stöhnen verschmolz mit dem Geräusch des Donners von draußen, als ich seine Härte an mir spürte.

„Ella, verdammt!", flüsterte Finlay heiser an meinen Lippen.

Obwohl es dunkel war, konnte ich spüre, wie sich seine dunklen Augen an mich hefteten, so intensiv, dass ich das Gefühl hatte mein Herz könnte explodieren.

Seine Hand wanderte federleicht meinen Rücken hinauf, bis sie in meine Haare griff Ein überraschender Laut drang aus meinem Mund, als er leicht an meinen Haaren zog, sodass mein Kopf nach hinten fiel. Mein Atem stockte in meiner Brust, als seine Hand plötzlich auf meiner linken Brust landete, da wo sich mein Herz befand.

„Gott, Sweetheart, wie lange habe ich daran gedacht. Verdammt wie lange hältst du mein Herz oder das was davon übriggeblieben ist, schon in deinen Händen? O mo dhia, du bist so wunderschön."

Er neigte seinen Kopf zu mir herunter und drückte einen federleichten Kuss auf mein Brustbein. Dann hob er seinen Kopf, während er gleichzeitig mein Haar wieder losließ. Mein Kopf fiel wieder nach vorne, sodass er sich augenblicklich wieder in der gleichen Höhe von seinem befand. Mein Atem kam stoßweise über meine Lippen, während in meinem Inneren ein Hurricane wehte. Ein Hurricane namens Finlay Macaulay.

Für einen kurzen Moment erleuchtete ein heller Blitz das Wohnzimmer grell, ließ mich die grünen Flecken in seinen braunen Augen erkennen. Mein Herz zerschmolz, während ich mit meinen Händen sein Gesicht umfasste und schließlich meine Lippen auf seine senkte. Ich spürte, wie seine warmen Hände meine umfassten und er sie schließlich langsam von seinem Gesicht löste, nur um meine Finger mit seinen zu umschließen.

„Dein Hände sind so klein....", flüsterte er verwundert zwischen unseren Küssen, bevor er langsam anfing an meiner Unterlippe zu knabbern.

Ich schüttelte meinen Kopf langsam an seinen Lippen, ein kleines Lächeln spielte sich um meine Mundwinkel.

„Sie sind nicht klein. Einfach die perfekte Größe um in deine zu passen.", flüsterte ich, bevor ich meine Hände von seinen lösten, und sie um seinen Nacken legte.

„Finlay..."

Meine Stimme klang heiser in meinen Ohren, voller Emotionen.

„Ich will, dass du mich liebst."

Meine Stimme klang klar und deutlich durch die Dunkelheit, meine Augen waren auf die dunklen Umrisse von Finlays Gesicht gerichtet.

Ich wollte es. Ich wollte es, wie ich nichts Anderes in meinem Leben je gewollt hatte.

Er war mein Retter. Mein bester Freund. Die Person, die meinen ganzen Körper, mein Herz aufweckte. Bei der ich mich selbst in die tiefste Dunkelheit fallen lassen konnte. Bedingungslos. Denn ich wusste, er würde mich auffangen. Immer wieder. Er würde unten in der Dunkelheit auf mich warten.

Ich wollte seinen Körper an mir spüren mit nichts zwischen uns, wollte spüren, wie sich seine Berührungen auf meiner Haut anfühlten.

Für einen kurzen Moment war es fast komplett still zwischen uns, einzig allein das Geräusch unserer beider Atem. Unsicherheit flackerte kurzzeitig in mir auf.

Vielleicht hatte ich es doch zu weit getrieben?

Vielleicht war das überhaupt nicht das was Finlay wollte ...

Vielleicht war er einfach gekommen um seinen besten Freund zu sehen ...

Ich stieß einen erschrockenen Laut aus, als meine Flut von Gedanken durch Finlays warme, weiche Lippen durchbrochen wurde, die sich nun auf meinen Mund herabsenkten. Seine beiden Hände hielten mich besitzergreifend an seinem Körper fest, während er sich in Bewegung setzte. Erst als mein Kopf auf etwas Flauschigem, Weichem aufkam, realisierte ich, wo ich mich befand.

Meine Lippen zogen sich an seinen zu einem kleinen Lächeln hoch, als ich meinen Kopf schüttelte. Es war, als ob das Schicksal wieder einmal an einem seiner Rädchen gedreht hatte.

Wir befanden uns in der obersten Etage in unserem Haus. In meinem Nähzimmer. Der Wind sauste durch das Fenster, das ich vergessen hatte zu schließen, wirbelte die Vorhänge hoch, während das dumpfe Geräusch des Regens an die Scheibe prasselte.Macaulays Blick fiel über meine Schulter. Er löste seine Lippen kurz von meinen nur um die folgenden Worte herauszupressen.

„Du hast sie immer noch?"Seine Stimme klang verwundert.

„Klar hab ich sie noch. Sie war ein Geschenk von dir.", meine Stimme klang sanft, als ich wie automatisch meine Hand ausstreckte und sein Gesicht umfasste.

Er schloss seine Augen für einen kurzen Moment, nur um sie wieder zu öffnen und mich mit einer dermaßen Leidenschaft im Blick anzuschauen, dass ich das Gefühl hatte alleine durch seinen Blick würde sich ein Feuer in mich senken und mich verbrennen. Wie in Zeitlupe sah ich ihm plötzlich dabei zu, wie er nach seiner nassen Lederjacke griff und mit seinen Armen aus ihr schlüpfte. Übrig blieb sein Fliegerhemd, welches er sich nun langsam aufknöpfte, seine Augen währenddessen ununterbrochen auf mich gerichtet. Mein Atem stockte in meiner Brust, als sein Hemd endlich zur Seite fiel und ich das Shirt darunter erblickte, das er trug. Es war das Shirt, das ich ihm genäht hatte.

„Du hast es immer noch?", wiederholte ich ungläubig dieselbe Frage, die er mir vor ein paar Minuten gestellt hatte.

„Klar hab ich es noch, Sweetheart. Es war ein Geschenk von dir."

In seinen Augen tanzte nun der Schalk, als er mir genau dieselbe Antwort gab, die ich ihm gegeben hatte. Und dann waren unsere Lippen wieder aufeinander. Wir küssten uns, als ob unser Leben davon abhinge, seine Hände fuhren immer wieder durch meine Haare, bis sie sich schließlich in ihren festkrallten.Ich spürte, wie sich Hitze zwischen meine Beine senkte, als ich an seinem Shirt zog. Er verstand den Wink, löste sich für einen kurzen Moment von mir, nur um mit seinen Händen zu dem Ausschnitt seines Shirts zu wandern und es sich über seinen Kopf zu ziehen. Mein Herz raste in meiner Brust, als mein Blick mit leicht geöffneten Lippen über seinen Oberkörper wanderte. Über seine breiten Schultern, hinunter zu seiner definierten Brust, bis zu seinem Bauchnabel der umgeben war von einem ernsthaften Sixpack. Oder war es sogar ein Eightpack?

Gott.

Obwohl er weggewesen war, hatte er sein Training nicht vernachlässigt. Er war so verdammt schön.

Auf einmal wallte ein unsicheres Gefühl in mir hoch, als ich mir plötzlich meinem Körper sehr bewusst wurde. Ich war nicht dick, aber auch nicht jemand, den man als sportlich bezeichnen würde. Der ein oder andere Keks oder mein geliebtes Schokoeis hatten ihre Spuren hinterlassen.

„Hey", durchdrang seine Stimme plötzlich meine Gedanken.

Mein Blick wanderte seinen trainierten Körper hoch und blieb an seinem Gesicht hängen. Seine warmen, braunen Augen blickten in meine, ließen die Wärme in meinem Körper aufsteigen.

„Hör auf zu denken", sagte er sanft, während seine Hand mein Gesicht nun umfasste.

Sein linker Daumen bewegte sich in leichten Kreisen über meine Wange, während das leise Geräusch des Regens an die Fenster klopft.

„Weißt du was ich das erste Mal gedacht habe, als ich dich gesehen habe?"

„Gott was ist das für eine Bekloppte, die da auf dem Boden sitzt?", konterte ich.

Sein Gesicht zog sich kurz zu einem Lächeln hoch, als er seinen Kopf schüttelte.

„Ella, du hast echt keine Ahnung, wie umwerfend du bist, oder?"Seine Stimme verließ heiser seine Lippen, als seine Augen sich nun in meine Seele brannten.

„Du bist das Umwerfendste was ich je gesehen habe, mo ghraidh.", sein schottischer Akzent drang durch jedes einzelne meiner Nervenenden.

Meine Liebe.

Mein Herz schien bei dem Kosewort in meiner Brust fast zu zerspringen. Ich griff nach seiner Hand, die meine Wange umfasste und zog leicht an ihr. Er verstand, was ich vor hatte und senkte sich zu mir hinab. Unsere Lippen trafen erneut aufeinander. Sanft wanderten seine Hände meinen Körper entlang, bis zum Saum meines Shirts. Er griff danach und zog es hoch bis zu meiner Brust. In seinen Augen lag eine stumme Bitte, während er wartend auf mich herunter blickte. Ich hob meine Arme über meinen Kopf, woraufhin er mir das Oberteil über den Kopf zog. Ich lag nun nur noch in meinem türkisfarbenen BH und meiner Hose vor ihm, sein Blick fuhr meinen Oberkörper herunter und augenblicklich hatte ich das Gefühl mit meinen Armen meinen Bauch verstecken zu müssen. Meine Arme fuhren an mir herunter, doch ehe ich mich versehen konnte, hielt Finlay beide meiner Arme über meinen Kopf gefangen.

„Ich will nicht, dass du dich versteckst, Ella. Nicht vor mir.", flüsterten seine Lippen nun an meinem Mund, bevor er langsam mit seinen Lippen meinen Hals herunterfuhr.

Ein warmer Schauer breitete sich an den Stellen aus, an denen seine Lippen meinen Hals berührten. Ich schloss meine Augen und gab mich dem Gefühl seiner Lippen vollkommen hin. Eine Hand wanderte zu meinem Rücken und plötzlich spürte ich wie mein BH geöffnet wurde. Ein kalter Windzug fuhr über meine nackten Brüsten, der aber einem warmen Gefühl Platz machte, als ich auf einmal Finlays Mund auf meiner linken Brust spürte. Ein leises Wimmern drang aus meinem Mund. Gott. Ich war so verdammt verloren. Ich war ihm ausgeliefert, wie ich noch nie einem Menschen ausgeliefert war. In diesem Moment hätte ich vermutlich alles für ihn getan.Mein Oberkörper bäumte sich auf, während ich Finlays Hinterkopf mit meinen Händen noch näher an meine Brust drückte. Seine Zunge fuhr über meinen Nippel. Hitze drang wie ein loderndes Feuer zwischen meine Beine, setzte meinen Körper in Flammen.

„Fin..", stöhnte ich leise auf, mein Unterkörper rieb sich nun hektisch an seinem.

„Bitte..", flehte ich ihn an.

Alles was ich wollte, war dass er meine Hose auszog, sodass nichts mehr zwischen uns war. Ich wollte ihn an meiner Haut spüren, wollte ihn in mir spüren. Sein Mund ließ von meiner Brust ab, seine inzwischen von Lust dunkel gewordenen Augen, rannen über meinen Körper. Seine Augen wurden noch einen Ticken dunkler, brannten sich in meine, als ich nun seine Hände an meiner Hüfte spürte und er mit einer langsamen, lasziven Bewegung meinen Hosenknopf öffnete. Mit einer langsamen Bewegung zog er mir meine Hose, samt meiner Unterhose die Beine herunter, mein Atem stolperte, mit jedem Schritt, den er näher zu meinen Knöcheln kam.Als er meine Beine endlich befreit hatte, warf er meine Hose und Unterhose zur Seite, sein Blick immer noch intensiv auf meine Augen gerichtet.

„Vertraust du mir ?", fragte er mich heiser.

Ich biss mir auf die Lippen und nickte.

Er hob seine Hand und ließ sie langsam meinen Körper herunterfahren, bis er an meiner Mitte angekommen war. Mein Puls dröhnte laut in meinen Ohren.

Ich war nass. Das alles hatte mich dermaßen angetörnt, dass es mir fast schon peinlich war. Aiden hatte es nie geschafft, dass ich nass wurde ohne in mich einzudringen. Mit einer gekonnten Bewegung schob Finlay plötzlich einen Finger in mich. Erschrocken riss ich die Augen auf, als ich spürte wie sein Finger an meine inneren Wände stieß. Ein Schauer fuhr über meinen Körper, während Finlay seinen Finger krümmte und methodisch mit ihm immer wieder rein und rausfuhr. Ein Stöhnen verließ meinen Mund, als sich plötzlich eine derartige Hitze in mir ausbreitete, dass ich das Gefühl hätte ich würde lebendig verbrannt werden. Ich flüsterte seinen Namen, während ich mich seinem Finger entgegenbäumte. Mein Kopf fiel im Takt des Regens zurück auf den Teppich.

„Gott...Oh mein Gott!", rief ich immer wieder aus.

Plötzlich spürte ich wie er seinen Finger aus mir herauszog und seine Lippen auf meine sensible Stelle drückte. Ich stöhnte sofort auf, als seine Zunge nun über meinen Kitzler fuhr.

„Komm Sweetheart. Komm für mich, mo graidh.", befahl er mir.

Ich gehorchte, denn kaum hatten die Worte seinen Mund verlassen stöhnte ich laut auf. Mein Körper sackte auf dem Teppich zusammen, ein dämliches Grinsen auf meinem Gesicht. Auf einmal legten sich zwei Arme unter mich und mit einer sanften Bewegung wurde ich an Finlays Körper gezogen, meine Brüste lagen nun an seiner Brust, meine Beine lagen gespreizt über seinen. Er schaute tief in meine Augen, in seinen lag eine Frage.

Ich schluckte.

Ich nahm die Pille, aber ich hatte es noch nie mit einem Mann ohne Kondom getan. Gleichzeitig wusste ich aber, dass ich alles von Finlay spüre musste, dass ich seinen Körper in seiner Vollkommenheit in mir spüren wollte.Ehe sich die Entscheidung in meinem Kopf manifestieren konnte, hatte ich schon genickt. Seine Gesichtszüge wurden weich, was mein ganzes Innerstes durcheinanderbrachte, denn ich hatte diesen Ausdruck in den letzten Jahren fast nie auf seinem Gesicht gesehen. Ich hatte mich immer gefragt, wie es wohl aussehen würde und für wen er endlich diesen Ausdruck aufheben würde. Dass es für mich war, warf mich für einen Moment völlig aus der Bahn. Ließ meinen Brustkorb fast zerbersten.Schließlich umfasste ich sein Gesicht, legte meine Lippen auf seine, während ich gleichzeitig meinen Unterkörper auf ihn hinabsenkte und ihn in einer raschen Bewegung in mich aufnahm.

„Gott, Ella!", hörte ich ihn an meinen Lippen zischen, als sein Glied mich erfüllte.

Seine Hand wanderten zu meinem Hinterkopf, presste meine Lippen noch näher an sich. Ich schob meine Zunge in seinen Mund, nun vollkommen auf Autopilot. Es war als ob das Feuer mich von innen versengte. Alles was ich wollte war er. Alles was ich brauchte war er. Gott ich hatte jahrelang darauf gewartet!Ich drückte mich mit meinem Körper hoch, sein Glied glitt für einen kurzen Moment wieder aus mir heraus, bevor ich mich mit einem Ruck wieder auf ihn herabsenkte.Obwohl ich diese Stellung noch nie in meinem Leben ausprobiert hatte, schien ich sofort zu wissen, was richtig war. Es war, als ob sich plötzlich etwas Wildes in mir loslöste.

„Willst du mich umbringen?", stieß er atemlos aus, als sich seine Hände nun in meine Schenkel gruben.

Meine Mundwinkel zogen sich an seinen Lippen zu einem Grinsen hoch.

„Ay.", gab ich von mir.

Ein Stöhnen drang aus seinem Mund.

Gott, ich liebe es, wenn du mit mir schottisch sprichst. Kannst du das vielleicht noch mal wiederholen?", flüsterte er heiser an meinen Lippen, als er nun seinen Körper in einen anderen Winkel drehte und etwas härter in mich stieß. Sein gestöhnter Namen verließ meine Lippen.

„Gefällt dir das ?", fragte er mich gepresst, während seine Hände nun zu meinen Hüften wanderten und er mich von seinem Körper hob nur um mich kurze Zeit später auf ihn hinab zu senken. Ein angenehmes Ziehen drang durch meinen Körper.

„Ay.", gab ich erstickt von mir.

„Gut. Dann lass dich fallen mo graidh."

Mit einer sanften Bewegung hob er mich von seinem Körper, nur um meinen Körper wieder auf den Teppich unter uns zu betten. Ich starrte in seine dunklen Augen, während er meine Arme über meinen Kopf streckte, seine Finger umschlossen meine. Mein Herz pochte so laut in meiner Brust, dass ich das Gefühl hatte ich würde jeden Moment explodieren. Zum aller ersten Mal in meinem Leben hatte ich das Gefühl, als ob es wirklich so etwas wie Chemie zwischen zwei Personen gab. Als ob es wirklich jemanden gab, bei dem man sich einfach fallen lassen konnte. Ohne nachzudenken. Ohne zu denken, was als Nächstes kam. Der zu einem passte, wie noch nie jemand zuvor zu einem gepasst hatte. Bei dem man keine Angst hatte man selbst zu sein.

Ich wusste das aller erste Mal, wovon meine Mutter sprach, wenn sie von meinem Vater erzählte.

Sein Kopf senkte sich im selben Moment zu mir herunter, wie er sich erneut in mich senkte. Ich stöhnte leise an seinen Lippen, als er diesmal in lasziven, langsamen Bewegungen in mich stieß. Es war erschreckend, wie sehr Finlays Körper zu meinem passte. Wir bewegten uns fast im Einklang, vollkommen natürlich, so als ob wir schon jahrelang miteinander schlafen würden.Wärme breitete sich langsam zwischen meinen Beinen aus, wurde zu einem immer intensiveren Kribbeln, bis ich plötzlich spürte, wie ich über die Klippe gerissen wurde. Ich warf meinen Kopf zurück, meine Augen geschlossen, während sich mein Mund öffnete und ich einen Laut über meine Lippen presste, den ich noch nie aus meinem Mund gehört hatte. Mein ganzer Körper vibrierte wie eine Saite eines Cellos. Ich schnappte nach Luft, als Finlay nun immer wieder in mich stieß, seine Augen meine festhaltend.

Und dann sah ich Etwas, was ich vermutlich nie wieder in meinem Leben vergessen würde, was sich in mein Gehirn brennen würde, da war ich mir sicher.

Bis in alle Ewigkeit.

Etwas, was ich auf seinem Gesicht kreiert hatte.

Losgelassenheit und Befriedigung.

Ich wusste nicht, ob es daran lag, dass ich Finlay noch nie so losgelassen gesehen hatte, aber ein warmes, fast schon besitzergreifendes Gefühl durchflutete mich auf einmal, während ich ihn dabei beobachtete, wie er seinen Mund öffnete und seinen Kopf nach hinten warf, seine Augen ebenfalls geschlossen.

„Ella."

Ein kribbeliges Gefühl durchflutete meinen Körper, als mein Name über seine Lippen kam, bevor er über mir zusammensackte.Mein Herz war in diesem Moment so voller Liebe, wie es das noch nie gewesen war. Und plötzlich war die Leere, die in den letzten zwei Jahren in meinem Herzen entstanden war, verblasst.


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