Kapitel.1
Als mein Wecker am Morgen anfängt zu Klingeln, machte ich ihn genervt und aggressiv aus, in dem ich ihn gegen die Wand schmeiße *warum stelle ich den Wecker überhaupt ich bin doch eh immer die Nacht wach, weil ich nicht schlafen kann, wenn meine Medizin leer ist* denke ich mir und schaue seufzend zu dem leeren Glas, wo gestern noch meine Medizin drin war *ich muss heute neue Medizin besorgen gehen, meine Eltern sind ja mit Shinya auf einer Arbeitsinstitutfortbildung und das mal wieder, ohne mich wegen meiner Schlaferkrankung. Es nervt, dass alle so vorsichtig mit mir umgehen, als würde ich jeden Augenblick zerbrechen. Ich halte das einfach nicht aus, zum Glück weiß es niemand vom Online-Spiel* denke ich mir während ich mich fertig mache, danach gehe ich runter in die Küche und mache mir was zu Essen, dabei chatte ich am Handy. Als das Essen fertig ist, stelle ich mir den Teller auf den Wohnzimmertisch, bevor ich mich aber hinsetze, mache ich den Fernseher an, danach setze ich mich auf die Couch und fange an zu essen, nachdem ich fertig bin, stelle ich das dreckige Geschirr in die Spülmaschine, danach ziehe ich meine Schuhe an, um mich auf den Weg zu meinem Arzt zu machen, bevor ich gehe, schließe ich die Tür ab und mache mich dann langsam auf den Weg, wo mir viele Menschen begegnen, denen ich keinerlei Beachtung schenke und mir von Nightcore „Mein Kampf, Mein Weg, Mein Ziel“ anhöre.
*Die Menschen sind alle gleich, sie denken nur an sich selbst, was mit anderen ist, interessiert sie gar nicht. Es ist ermüdend, dass man immer nur das Gleiche bei den Menschen sieht und hört die einem entgegenkommen* denke ich mir und schaue gelangweilt geradeaus, als ich bei meinem Arzt angekommen bin, gibt mir dieser meine Medikamente und diesmal mit zwei weiteren Vorratsgläsern, mit der Begründung, dass er ab morgen einen Monat im Urlaub ist. Nachdem ich mich bedankt habe, gehe ich kurz nach Hause und hole mir meine Tasche, wo Essen, Trinken, Spiele, Konsolen, Ladekabel, Kaugummis, Wechselsachen und meine Metallstange drin sind und gehe zum Materiallager, welches sich in der Nähe des Meeres befindet und niste mich wieder da ein, so wie ich es immer mache, wenn ich Abstand brauche. Nachdem ich etwas meiner Medizin genommen habe, leg ich mich kurz danach hin.
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