54 | Erinnerung 🔥
"Ich will, dass du dir sicher bist ..."
Ayaz Augen schweiften suchend nach Zweifeln über mein Gesicht. Er schien selbst voller reinster Begierde, doch es war ihm wohl wichtiger, wie es mir dabei ging. Ich war mir aber mehr als sicher über meine Entscheidung und zog ihn an seinem Arm mit mir langsam zu der Tür, hinter der ich sein Schlafzimmer vermutete.
Kaum hatte ich die weiße Tür geöffnet, blieb ich wie erstarrt stehen. Es war nicht das breite Bett, mit der schwarzen Bettwäsche, das mich zum verharren brachte. Auch nicht das Mondlicht, welches durch das gekippte Fenster hinein schien. Es war dieser unbeschreiblich gute Duft, der intensiv in der Luft lag und mich so einnahm, dass ich bereits jetzt weiche Knie bekam.
"Doch feige ...?"
Fassungslos wandte ich meinen Blick zu Ayaz auf, der ein triumphierendes Grinsen auf den Lippen liegen hatte. Er wollte mich also immer noch provozieren, obwohl ich mich eben noch vor ihm offenbart hatte. Ob ich sauer darüber war? Nein - denn ich liebte es zu kämpfen, egal in welcher Situation ich mich befand.
"Du wirst gleich noch sehen, wie feige ich bin."
Selbstbewusst zog ich ihn weiter mit mir auf das Bett zu. Mit einer eleganten Bewegung, drehte ich ihn so herum, dass er genau vor mir auf der Kante des Bettes Platz nehmen musste. Angetrieben von meiner Lust, sah ich zu ihm herab und während er seine Hände behutsam an meine Taille legte, spreizte ich meine Beine etwas weiter auf, um breitbeinig genau auf seinem Schoß Platz zu nehmen.
Unsere Augen verloren sich ineinander. So tief, dass es auf dieser Welt nur noch uns beide gab. Nichts um mich herum hatte noch Bedeutung und ein sanftes Lächeln zeichnete seine Lippen, als ich meine Arme um seinen Nacken schlang und damit begann, sanfte Küsse auf seine Wange zu hauchen.
Ich genoss den Geschmack seiner Haut auf meinen Lippen und drückte mein Becken süchtig nach seiner Nähe noch enger auf seines. Er atmete schwer aus und ich bekam von seinem Atem auf meiner Schulter eine Gänsehaut ausgelöst, die mich meine Augen schließen ließ. Ich kostete jede noch so kleine Berührung seinerseits aus und biss mir überwältigt auf meine Unterlippe, als seine Hände von meiner Taille herab weiter zu meinem Po wanderten. Er packte fest zu und entlockte mir ein erlösendes Stöhnen.
"Bunu pek çok kez hayal ettim."
Er flüsterte mir diese Worte ins Ohr und legte anschließend eine Hand hinter meinen Nacken, um mein Gesicht wieder genau vor seinem zu platzieren. Seine Augen waren von einem Schleier der Lust überzogen, der mich dazu brachte, mich auf seinem Schoß sitzend wunderschön zu finden. Er zeigte mir allein mit seinem Ausdruck, wie sehr er mich begehrte und es hätte nicht perfekter sein können.
Sein heißer Atem prallte auf meine Haut und ich konnte den Rotwein beinahe schmecken. So süßlich wie die Flüssigkeit selbst. Dazu gemacht, mehr zu wollen und diesem Rausch zu erliegen. Wie von selbst, fanden unsere Lippen wieder zueinander. Es war, als würden sie einander schon viel zu lange gesucht haben.
Ayaz ließ sich ins Bett nach hinten gleiten und platzierte dabei seine Hand wieder auf meiner Pobacke. Der dünne Stoff meines Kleides war das Einzige, was unsere Haut noch trennte. Ich folgte seiner Bewegung und ließ nicht zu, dass unsere Münder sich auf nur für einen flüchtigen Moment trennen würden. Immer kräftiger pochte mein Herz, während kleine Schweißperlen auf meiner Stirn entstanden und ich es kaum noch aushalten konnte, ihn endlich so zu spüren, dass wir eins werden würden.
Unser Atem vermischte sich, während unsere Zungen sich gegenseitig dominierten und ich mein Becken zaghaft begann, auf seiner Hüfte zu bewegen. Ich spürte seine Härte bereits unter mir und auch, wie mein Slip von der Reibung seines Schwanzes immer nasser wurde. Die reinste Extase löste ein Vibrieren meines Körpers aus, wodurch ich mich nur widerwillig von seinen Lippen trennen musste. Ich versuchte zu Atem zu kommen und sah Ayaz tief in seine Augen, der sich plötzlich leicht erhob und mich seitlich von sich herunter gleiten ließ.
Ich hatte keine Ahnung, was er vorhatte und lag breitbeinig unter seinem starken Körper. Meine Augen lagen auf seinen. Neugierig darauf, was als nächstes passieren würde, bevor ich sie herab zu seinem Oberkörper gleiten ließ. Ich begutachtete seine Tattos und begann meine Hände zärtlich über seine Schultern bis zu seinem muskulösen Brustkorb streifen zu lassen. Langsam und voller Genuss zeichnete ich die dunklen Linien entlang, wobei er mich ganz genau beobachtete.
"Heute überlasse ich dir die Kontrolle", hauchte ich und sah dabei wieder zu ihm auf. "Aber ich lerne schnell ..."
Ein amüsiertes Lächeln zeichnete sich auf seinen Mundwinkeln ab, woraufhin er plötzlich mit seinem Körper im Bett herunterrutschte.
Ich weitete meine Augen und starrte herab zu ihm, bis ich tief Luft holte und seine Finger an meinem Slip spüren konnte. Meine Fingernägel gruben sich in die Bettdecke unter mir, als er meinen nassen Slip zur Seite zog. Sein Atem prallte genau auf meine pochende Mitte, die sich davon mehrere Male zusammenzog.
Stöhnend streckte ich im nächsten Moment meinen Körper durch, als ich die Spitze seiner Zunge über meine Knospe lecken spürte. Ein Kribbeln durchfuhr mich, dass unbeschreiblich schön war und genoss dabei jede noch so kleine Bewegung seiner Zunge auf mir. Er ließ sie sanft meine feuchte Spalte entlangfahren und saugte zwischendurch immer wieder zärtlich an meiner empfindlichen Haut. Ich dachte bereits, es könnte sich schon gar nicht mehr besser anfühlen, da packte Ayaz aber plötzlich meine Hüften und drehte mich mit sich so herum, dass ich ohne es überhaupt kontrollieren zu können, mit einen Schlag breitbeinig auf seinem Gesicht saß.
Ich errötete und für einen kurzen Moment war ich unfähig, auch nur die kleinste Bewegung zu tätigen. Meine Beine begannen zu zittern und ich stützte mich haltsuchend mit den Händen an der Wand vor mir ab. Als Ayaz dann aber unter mir liegend erneut damit begann, seine Zunge kreisend in mir zu versenken, stöhnte ich meine gesamte Lust heraus und krallte meine Fingernägel in seine weiße Tapete.
Immer wieder ließ er seine Zunge über meine empfindliche Stelle streichen, während seine warmen Lippen meine Haut verwöhnten. Ich verlor mich in dieser Extase und verkrampfte meinen Körper, als ich bereits spürte, wie mein Unterleib sich mehrere Male zusammenzog - bereit dazu, mich von einem Orgasmus überwältigen zu lassen.
"Weiter...", hauchte ich beinahe flehend und er umfasste meine Taille so fest, dass ich dadurch den nötigen Halt fand, mich schamlos gehen zu lassen. Ich schloss meine Augen, hielt die Luft tief in meinen Lungen und war bereit zu kommen, da zog Ayaz meinen Körper jedoch plötzlich wieder herunter und ich nahm erneut schweratmend genau auf seiner Hüfte Platz.
"Zieh dein Kleid aus... ", sprach er zwar liebevoll, jedoch auch fordernd und als er sich daraufhin zur Seite streckte, riss ich den Reißverschluss an meiner Seite auf und zog es mir etwas ungeschickt über den Kopf. Zum Glück lag es nicht so eng, dass ich hätte aufstehen müssen, denn meine Beine zitterten immer noch vollkommen unkontrolliert.
Als ich anschließend nur noch mit meinem schwarzen BH und Slip auf ihm saß und mein Kleid neben das Bett fallen ließ, beobachtete ich unter großer Anspannung Ayaz, der gerade ein Kondom zur Hand nahm und es mit dem Blick auf mein Gesicht gerichtet öffnete.
"Du kannst immer noch nein sagen, Prinzessin. Ich würde Rücksicht nehmen ...", entkam es ihm fürsorglich und ich lächelte darüber, wie süß er war - bis er aber etwas sagte, dass mich nur noch feuchter auf ihm werden ließ.
"... denn wenn ich dich einmal gespürt habe, dann werde ich sicher nicht zulassen, dass dich je wieder ein anderer anfassen wird."
"Ist das eine Drohung?", hauchte ich zu ihm herab und leckte mir anschließend provokant über meine Unterlippe, wodurch ich unter mir spürte, wie sein Schwanz sich regte.
"Das ist ein Versprechen, Nives ..."
Er schaffte es Mal wieder, mich sprachlos zu machen und schob mich dabei mit Leichtigkeit von seiner Hüfte herunter, sodass ich erneut breitbeinig unter ihm auf dem weichen Bett lag. Meine Augen musterten ihn voller Begierde, als er sich kniend zwischen meine angewinkelten Beine begab und den dünnen Stoff meines Slips in seine Finger nahm. Quälend langsam zog er ihn meine Beine entlang und ich schluckte schwer, als er ihn beiseite legte und vom Bett aufstand. Seine Hände an den Bund seiner grauen Jogginghose legend, schob er diese samt Boxershorts herunter und sofort fiel mein Blick auf seinen Schwanz herab. Ich begutachte ihn neugierig, denn es war der Erste, den ich so nah vor Augen hatte.
Ayaz bemerkte wohl, wie intensiv ich sein bestes Teil im Visier hatte, denn als ich wieder auf zu ihm blickte, zwinkerte er und begab sich daraufhin wieder kniend zwischen meine Beine. Ich holte tief Luft und wartete ungeduldig, bis er sich das Kondom übergestreift hatte.
Mein Herz klopfte immer schneller, als er schließlich seinen Körper genau über meinem platzierte und sich mit seinen Händen neben meinen Schultern abstützte. Ich versuchte ganz ruhig zu wirken, auch wenn ich innerlich vor Aufregung zu zereißen drohte.
Er drückte sein Becken eng an meines, sodass meine Atmung sich bei dem Gefühl seiner Härte an meiner erhitzten Mitte überschlug. Ich streckte meinen Körper begierig durch und sah ihm weiterhin in seine dunklen Augen, als ich seine Spitze an meinem Eingang spürte, die sich quälend langsam in mich hinein drängte.
Meine Beine drückten sich an seine Hüfte und ich schlang meine Arme um seinen breiten Oberkörper, als er sich immer weiter in mich stoßen ließ und ich mir ein aufzustöhnen nicht verkneifen konnte. Dafür fühlte es sich zu fantastisch an, auch wenn es mir etwas Schmerzen bereitete.
Ayaz bemerkte wohl, dass ich leicht verkrampfte und hielt kurz in seiner Bewegung inne, um seinen schweren Körper weiter zu mir herunter kommen zu lassen. Unsere erhitzte Haut berührte sich, wodurch ich seinen rasenden Herzschlag auf meiner Brust wahrnehmen konnte.
"Du fühlst dich so gut an", hauchte er mit zitternder Stimme an meine Wange an und begann anschließend wieder, meinen Mund für sich zu beanspruchen. Seine Zunge dominierte die meine, wobei ich meine Augen schloss und er seinen Schwanz bis zum Anschlag in mich drängte.
"Oh Gott...", entkam es mir stöhnend, als er sich tief in mir befand und ich ihn mit jeder Faser meines Körpers spüren konnte. Sein Geruch nahm mich ein, was mich tief ein und ausatmen ließ und erst, als er mir sanft in meine Unterlippe biss, begann auch ich mich zaghaft unter ihm zu bewegen. Mit einem beständigen Rhytmus ließ ich immer wieder mein Becken an seine Hüfte kreisen, während er sich langsam aus mir herauszog, um sich mit einem festen Stoß in mir zu versenken.
Ich stöhnte von Leidenschaft getrieben auf und begann unkontrollierte zu zittern, als er mit immer fester werdenden Stößen meinen Körper für sich beanspruchte und mir dabei durchgängig in meine Augen sah.
"Gefällt es dir?..."
Sein Flüsternd an meine Lippen ließ mich das ganze noch intensiver empfinden und ich kratzte voller Erregung mit meinen Fingernägeln über die Haut an seinem Rücken, um anschließend seine Wange entlang zu küssen.
"Ja...", hauchte ich keuchend an sein Ohr und steifte anschließend mit meiner Zunge seine Wange zurück, um sie an seinen Lippen angekommen wieder in seinen Mund gleiten zu lassen.
Seine Hüfte bewegte sich immer schneller und immer fester spürte ich seinen Schwanz meine nassen Wände entlanggleiten. Es war atemberaubend, ihn in mir aufzunehmen und ihm so nah zu sein, wie noch keinem anderen zuvor. Der Schweiß lief mir bereits über meine Stirn und ich krallte mich enger an seinen starken Körper, als ich die Wellen der Lust durch meinen gesamten Unterleib ziehen spürte.
"Ayaz ....", stöhnte ich mit überschlagener Atmung in seinen Mund und als er wohl wusste, dass ich gleich kommen würde, entfernte er seine Lippen von meinem und stützte sich wieder auf seinen Händen ab. Er sah von oben herab zu mir und ließ seine Stöße dabei fester werden, wodurch ich flüchtig an meinem bebenden Körper herunter sah. Ich konnte dabei zusehen, wie sein Schwanz sich immer wieder tief in mir versenkte, was mich atemlos zu meinem ersehnten Orgasmus brachte. Alles in mir zog sich quälend zusammen und ich suchte sofort Ayaz Augen, um mich bei meinem Höhepunkt in seiner Dunkelheit zu verlieren.
"So wunderschön...", stöhnte auch er und legte dabei eine Hand an meine Wange, um mir mit dem Daumen über meine sanft schwitzende Haut zu fahren. Ich spürte meine Muskeln um seinen Schwanz, die sich zuckend zusammen zogen, während ich ihn voller Stolz dabei beobachten konnte, wie auch er in mir zum Orgasmus fand. Es brachte mir solches Herzrasen, ihm diese Freude bereiten zu können, dass ich kaum noch zu Atem fand. Er verweilte trotzdem noch eine kurze Zeit in mir und ließ seinen Körper vorsichtig zu mir herunter gleiten, um liebevolle Küsse auf meine Stirn zu hauchen.
"Die beste Erinnerung, die ich je haben werde", gab ich schweratmend von mir und schmiegte mein Gesicht dabei an seine bebende Brust, nachdem er sich aus mir herausgezogen und neben mich ins Bett gelegt hatte.
"... die wir je haben werden ..."
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