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33 | Kleider 🔥

Auf dem warmen Leder sitzend, lauschte ich der leisen Musik aus dem Radio und sah dabei aus dem Fenster heraus. Mir fielen viele Menschen ins Auge, die gut gelaunt die Straßen entlang liefen und das Wetter zu genießen schienen.

"Geht es dir gut?"

Irrtiert drehte ich mich zu Elio herum, der mich nachdenklich anblickte.

"Natürlich. Warum auch nicht?", gab ich ihm zurück und wollte mich gerade wieder zum Fenster wenden, da blieb mein Blick jedoch im Rückspiegel hängen. Ayaz Augen fixierten mich und auch ich konnte mich für diesen Moment nicht von seinen lösen. Ein solch intensives Kribbeln ließen alleine seine Blicke auf meiner Haut entstehen, dass ich mich überfordert davon doch schnell wieder abwandte und erneut aus dem Fenster sah.

"Wo möchtet ihr hin?"

"Zur Innenstadt", antwortete Elio ihm höflich und es dauerte auch nicht lange, da parkte Ayaz den Wagen und stieg und voraus aus diesem aus. Er lief eilig um den Mercedes herum und öffnete mir meine Tür. Daran musste ich mich auf jeden Fall noch gewöhnen, doch irgendwie genoss ein Teil in mir auch diese Art Behandlung eines Mannes.

"Danke", gab ich ihm auf seine Geste hin zurück und stieg daraufhin aus, um mich erstmal umzusehen. Auch Elio trat an meine Seite und ließ seinen Blick über den großen Platz schweifen.

"Wohin wollen wir zuerst?

Fragend blickte er zu mir herüber, doch ich hatte überhaupt keine Ahnung, was ich wollte. Am liebsten wäre ich jetzt alleine mit meinen vielen Gedanken gewesen, denn ich fühlte mich nach dem Gespräch mit meinem Vater niedergeschlagen, auch wenn ich es mir nicht anmerken ließ.

"Ich brauche Kleider. Eine Menge neuer Kleider", gab ich Elio mit einem gespielten Lächeln zurück, der zustimmend nickte und mit mir gemeinsam Ayaz voraus zu den Einkaufsläden lief.

"Hast du nicht genug davon?"

"Eine Frau kann nie genug Kleider haben."

Wir betraten das erste Geschäft und ich spürte permanent die Blicke von Ayaz auf meinem Rücken. Durch Elios Anwesenheit verkniff ich es mir aber, mich auch nur einmal herumzudrehen.

"Die würde Papa gefallen", lenkte mein Bruder meine Aufmerksamkeit auf sich und ich sah herab auf eine schwarze Sonnebrille, die für mich einfach nur gewöhnlich aussah. Ich machte mir aber auch nicht viel aus Kleidung und Accessoires für Männer.

"Dann nehmen wir sie mit", gab ich Elio zurück und lief daraufhin an ihm vorbei auf die andere Seite des Geschäftes. Es war ziemlich groß, doch trotzdem übersichtlich und außer uns befanden sich noch einige andere Männer und Frauen hier.

An einem Ständer mit Kleidern angekommen, begann ich damit, mir einige genauer anzusehen. Sie alle gefielen mir - erst Recht der seidige Stoff, doch eines forderte sofort meine gesamte Aufmerksamkeit.

Es war schwarz, jedoch glitzerte es ganz sanft. Der Rücken wies einen langen Reißverschluss auf, der aber kaum zu sehen war. Dazu lag es schulterfrei und hatte eine gute Länge. Nicht so kurz, dass mein Vater ausrasten würde, doch auch nicht so lang, dass ich wie eine Nonne fühlen würde.

Ich nahm es an mich und stöberte mich noch durch einige Taschen durch, von denen ich mir auch gleich zwei zur Hand nahm.

"Was gefunden?"

Elio kam mit einigen Klamotten auf dem Arm zu mir und sah sich neugierig das Kleid auf meinem Arm an.

"Ja, ich probiere es kurz an", ließ ich ihn wissen und reichte ihm dabei die Taschen, um mich anschließend nach der Umkleide umzusehen.

"Ich gucke noch mal da hinten."

Ich nickte und entdeckte dann auch ganz hinten versteckt die Umkleiden für Frauen. Eilig huschte ich an einigen Mädchen vorbei direkt in den engen Flur und betrat durch einen dicken, roten Vorhang die hinterste Kabine.

Ein hoher Spiegel befand sich direkt vor mir, während warmes Licht auf mich herunter leuchtete. Ich dachte mir immer, die Geschäfte machten dies sicher extra. Man sah in diesem Licht wesentlich besser aus in zu grellem. Das ermutigte die Kunden erst Recht, mehr zu kaufen.

Entschlossen schnell fertig zu werden und Elio nicht warten zu lassen, zog ich alles außer meinem Slip aus und legte es ordentlich auf die kleine Ablage neben mir, um anschließend in das Kleid zu schlüpfen. Ich bekam es gut über meinen Körper gestreift, jedoch kam ich nicht an den Reißverschluss dran.

"Verdammt", mumelte ich, nachdem ich mich schon einige Male vergebens gedreht hatte und stieß frustriert über mich selbst Luft aus. Mir blieb nur übrig, meinen Bruder zu rufen und zu hoffen, er würde mich hören.

"Elio?", rief ich also laut aus der Kabine heraus und wandte mich danach wieder dem hohen Spiegel vor mir zu. Mein Blick fiel an mir herab und ich zupfte das enge Kleid noch etwas zurecht. Daraufhin bemerkte ich dann auch schnell, wie jemand hinter mir durch den roten Vorhang eintrat. "Machst du es mir bitte zu?"

Als ich fragend wieder hoch in den Spiegel schaute, erkannte ich plötzlich Ayaz, der sich genau hinter mich stellte und meinem Spiegelbild entgegen blickte.

"Ich würde es viel lieber offen lassen", flüsterte an meine Schulter und alleine sein Atem auf meiner Haut, löste mir eine Gänsehaut im Nacken aus. Alles in mir zog sich zusammen, jedoch versuchte ich mit aller Macht entspannt zu wirken.

"Keine Angst, dass mein Vater dir dafür die Hände abschlägt?"

Ein amüsiertes Lächeln legte sich auf meine Lippen, während ich gespannt auf eine Antwort wartete. Er gab mir aber zuerst keine und ich zuckte leicht, als seine Fingerspitzen im nächsten Moment sanft meine Wirbelsäule herunterstrichen.

"Jede so verführerische Sünde braucht einen Mann, der keinerlei Angst davor hat, Verbotenes zu tun."

Seine Augen nahmen mich im Spiegel vor uns gefangen, während sein Körper nah hinter meinem stand und er den Reißverschluss des Kleides zwischen seine Finger nahm.

"Also bin ich nur eine Sünde für dich?", hakte ich leise nach und hielt den Sauerstoff anschließend tief in meinen Lungen, als er den Reißverschluss ganz langsam immer weiter meine Haut entlang nach oben zog. Er tat dies mit solch einer Zärtlichkeit, dass ich mich am liebsten zu ihm herum gedreht hätte, nur um erneut von seinen Lippen zu kosten.

"Nur eine Sünde?", flüsterte er an mein Ohr und ließ seine Hände dabei zärtlich meinen Rücken entlang bis zu meiner Taille gleiten. Er verfestigte seinen Griff dort angekommen und zog mich enger an sich heran, wodurch ich meinen Kopf an seine Schulter zurück fallen ließ. "Es sind die Sünden, die uns nachts nicht schlafen lassen - die unsere Begierde an Grenzen treiben und unsere tiefsten, schmutzigsten Gedanken auslösen."

Ich hörte ihm mit flacher Atmung zu und blickte uns beiden dabei im Spiegel entgegen. Mein Körper erhitzte alleine von seinen Worten eingenommen und er erregte mich auf solch intensive Weise, dass auch ich mich nicht mehr zurückhalten konnte. Mir wurde in diesem Moment alles andere egal. Sollte mein Bruder uns erwischen und alles auffliegen. Ich wollte nur noch mehr von Ayaz! Mehr von seinen Blicken - seinen Worten - von seinen so gut anfühlenden Berührungen.

Ohne meine Augen von seinen zu lösen, legte ich meine Hand entschlossen auf seine und führte sie quälend langsam meine Hüfte entlang bis zu meinem Oberschenkel herunter. Es fühlte sich berauschend an, selbst die Kontrolle über diese Situation zu haben und während Ayaz heißer Atem weiterhin an meine nackte Haut prallte, führte ich seine Hand bis unter mein Kleid.

"Du meintest, dass wir in die Hölle kommen würden", hauchte ich mit bebender Stimme und nutzte meine freie Hand dafür, meinen Slip unter dem Kleid zur Seite zu schieben. "Wenn es sowieso so enden wird, dann können wir wenigstens ohne schlechtes Gewissen sündigen."

Ich schloss meine Augen voller Begierde, als ich im nächsten Augenblick schon seine Finger genau auf meiner bereits feuchten Mitte spüren konnte. Mein gesamter Körper vibrierte voller Stolz auf das Gefühl, von ihm so sehr begehrt zu werden. Er begann mich sanft zu massieren und strich dabei in kreisenden Bewegungen mit seinem Daumen genau über meine empfindliche Stelle. Ich bewegte mein Becken leicht mit seinen Fingern im Takt, krallte meine Fingernägel dabei in seinen Arm, an dem ich irgendwie versuchte Halt zu finden.

"Du bist so verboten geil, kleine Prinzessin", raunte Ayaz an mein Ohr und fing leidenschaftlich an, die Haut an meinem Hals entlang zu küssen. Seine warme Zunge bahnte sich einen Weg über meine erhitzte Haut, während seine Finger mich weiterhin dominierten und ich nicht genug davon bekommen konnte. Ich genoss das Gefühl der Wärme, die sich immer mehr aufbaute und bald schon meinen ganzen Körper einnahm, während er meine Nässe mit seinen Fingern auf meiner Mitte verteilte.

Und dann spürte ich etwas, dass noch nie zuvor ein Mann bei mir gemacht hatte. Es fühlte sich so neu für mich an, dass ich überfordert wieder meine Augen aufschlug und Ayaz im Spiegel suchte. Dieser wusste sicher ganz genau, dass ich gelogen hatte... Er wusste, dass er der erste war. Das spürte er sicher alleine schon daran, wie intensiv mein Körper reagierte, denn umso mehr sich das Ziehen in meinem Unterleib aufbaute, umso heftiger begann ich unter seinen Berührungen zu zittern.

"Lass dich gehen", sprach er mir liebevoll zu und drehte sein Gesicht anschließend vom Spiegel zu mir. "Sieh mich an."

Immer schneller atmend riss ich meine Augen vom Spiegel los und sah unter rasendem Herzschlag zu ihm herüber. Mein Atem prallte an seine Lippen und gerade, als ich mich in den Tiefen seiner dunklen Augen verlor, überkam mich dieses unglaubliche Gefühl, dass mich mit seiner Wucht komplett aus der Bahn warf.

Es war so intensiv und einnehmend, dass ich das sofortige Bedürfnis hatte laut aufzustöhnen, doch Ayaz unterband dies. Er legte seine warmen Lippen stürmisch auf meine, als würde er meinen  Orgasmus damit aufsaugen wollen. Als würde er ihn schmecken und für sich ganz alleine beanspruchen wollen.

Meine Mitte pulsierte und meine Muskeln zogen sich mehrere Male fest zusammen, während noch mehr Nässe aus mir heraus auf seine Finger lief. Er streichelte sanft über die feuchte Haut meiner Mitte und ließ mir die Zeit, die ich brauchte, um wieder zu mir selbst zu finden. Seine Lippen saugten weiterhin zärtlich an meinen, doch er löste sich zu meiner Enttäuschung wieder komplett von mir, als mein Körper sich langsam wieder von seiner Beanspruchung beruhigt hatte.

"Du solltest es kaufen", meinte er plötzlich mit leiser Stimme und irrtiert sah ich zu ihm auf, ohne zu wissen, was er überhaupt meinte. Mein Verstand schien wie vernebelt. "Das Kleid", erklärte er sich, als würde er bemerkt haben, dass ich kein Wort verstanden hatte. Sein Blick schweifte genüsslich an mir herab und auch ich musterte mich noch einmal im Spiegel, um anschließend wieder zu ihm auf zu sehen.

"Das hatte ich sowieso vor", ließ ich ihn wissen und erschrak beinahe zu Tode, als schlagartig hinter uns Elios Stimme erklang.

"Nives? Alles okay?"

Sofort riss ich den Vorhang auf und tat das einzig Richtige. Zögern bedeutete Unsicherheit - und Unsicherheit bedeutete, dass man etwas zu verheimlichen hatte. Elio war schlauer als Malino. Er konnte Situationen besser einschätzen und genau das musste ich jetzt zu verhindern wissen.

"Ja", lächelte ich ihm also selbstbewusst entgegen und stellte mich dabei genau vor ihn, um mich einmal um die eigene Achse zu drehen. Er beobachtete mich, wandte seinen Blick aber gleich darauf skeptisch zu Ayaz, der einfach nur ohne Ausdruck zu uns herübersah. "Er hat mir das Kleid zugemacht, nachdem ich dich mehrere Male vergebens gerufen habe."

"Achso. Ich hab dich nicht gehört", meinte Elio und da wusste ich, dass er mir nur zum Teil glaubte. Er lächelte schließlich aber auch und nahm wieder mich ins Visier. "Das Kleid ist schön. Ich hab auch noch ein paar Hosen gefunden."

"Dann ab zum nächsten Geschäft."

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