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Kapitel 5 •ʟɪᴀɴᴀ•

Vorsichtig drückte ich die Glastür auf die vor mir lag und trat langsam in das kleine Café ein, in dem ich mich wohl mit Valentino treffen sollte.

Ich erkannte ihn auch schon in einigen Metern Entfernung an einem Tisch sitzen und am Handy spielen sehen. Schnell raffte ich mich auf und setzte mich neben ihn, er schenkte mir jedoch keine Beachtung. Idiot.

„Ich habe dir einen Kaffee bestellt",meinte er nur trocken und erst jetzt fiel mir eine weiße Tasse vor mir auf. War ja schön und gut, dass er mir etwas bestellte, aber eine Begrüßung hätte ich erstmal besser gefunden.

Noch immer legte er sein Handy nicht aus der Hand, weshalb ich frustriert aufseufzte und die Tasse zu mir heran zog, damit ich einen Schluck drauf nehmen konnte.

„Hast du gut hier her gefunden?",fragte er genauso monoton wie zuvor und ich nickte nur als Antwort, auch wenn er es wahrscheinlich gar nicht sah.

Warum war ich hier eigentlich her gekommen, wenn er sich sowieso mit seinem Handy beschäftigte und nicht mit mir? Ich hatte immerhin den Weg auf mich genommen, auch wenn es mehr oder weniger gezwungen war. Ich konnte meine Eltern jetzt aber nicht im Stich lassen.

Ich schreckte etwas auf als er sein Handy zum ersten Mal aus der Hand legte und mich aus seinen eisblaue Augen fixierte. Er sagte jedoch nichts, sein Blick wanderte einfach nur von meinen Augen abwärts und blieb an meinem Ausschnitt hängen. Typisch Männer. „Trink aus, dann fahren wir."

„Wir?",hakte ich mit hochgezogener Augenbraue nach und er nickte nur. „Ja, wir. Also los, mach schon."

Da der Kaffee nicht mehr allzu heiß war, trank ich ihn in wenigen Zügen aus und knallte die Tasse dann laut auf den Tisch zurück. Valentino legte nur etwas Geld auf den Tisch unter seine Tasse und verließ dann das Café ohne sicherzustellen, dass ich ihm folgte.

Wenn das jetzt die ganze Zeit so bleiben würde, würde ich durchdrehen!

Wir blieben an einem schicken, teuren Auto stehen und er hielt mir, Gentlemanlike, die Beifahrertür auf. Wenigstens besaß er noch ein wenig Anstand.

Ich ließ mich auf den schwarzen Ledersitz sinken und beobachtete ihn dabei, wie er um das Auto herum lief und selbst Einstieg. Leise Musik kam aus den Lautsprechern, als er das Auto startete und aus der Parklücke fuhr. „Ich bringe dich nachher wieder hier her zurück, damit du dein Auto holen kannst."

Er lenkte den Wagen auf eine recht unbefahrene Straße und drehte ein wenig die Musik lauter. Sein Blick wanderte immer wieder in den Rückspiegel und ich wusste nicht genau, was es war, aber irgendwas schien ihn an dem Auto hinter uns zu stören.

Es hielt einiges an Abstand und schien für mich einfach nur zufällig in die gleiche Richtung zu fahren, aber Valentino musste das Auto aus irgendeinem Grund erkannt haben.

„Was ist? Was stört dich?",stellte ich nun endlich die Frage als ich sah, wie fest sich seine Hände um das Lenkrad schlossen. Die einzige Antwort darauf war jedoch nur ein weiterer Blick in den Rückspiegel.

Ich gab es auf, irgendwas aus ihm heraus Quetschen zu wollen, weshalb ich etwas in dem Sitz herunter sank und die Arme vor der Brust verschränkte. Wow ich musste aussehen wie ein Kleinkind.

„Festhalten",meinte er plötzlich und drückte das Gas so heftig durch, dass ich in den Sitz gedrückt wurde. Meine Finger krallten sich in das Polster des Sitzes als er scharf um eine Kurve fuhr. Wollte er uns eigentlich umbringen?!

„Valentino-" „Halt die Klappe, ich muss mich verdammt nochmal konzentrieren, damit ich uns beide Lebend hier raus bringe!",fuhr er mich an, sodass ich bei seinem plötzlichen, harten Ton etwas zusammen zuckte.

Das Auto hinter uns holte gefährlich schnell auf und ich konnte sehen, wie Valentinos Blick zur Seite wanderte. Ich hörte ihn neben mir fluchen, da sein Auto offenbar langsamer war als das, das uns verfolgte und wir bereits nach kurzer Zeit überholt wurden.

Wir befanden uns mittlerweile in einem einspurigen Waldweg, Valentino hatte überhaupt keine Möglichkeit dem Auto auch nur im geringsten Auszuweichen. Es sei denn, er wollte direkt in einen Baum fahren.

„Wer sind die?",fragte ich ihn, als wir immer mehr ausgebremst wurden und er fest die Zähne zusammen biss, aber nichts sagte. Zumindest nicht zu meiner Frage. „Vertrau mir jetzt, okay?"

Für die Waldarbeiter gab es in einigen Metern Entfernung einen recht großen, freien Platz und ich konnte mir bereits vorstellen, was sein Plan war. Kaum waren wir an dieser Stelle angekommen, riss er das Lenkrad herum, sodass man deutlich die Kieselsteine unter den Reifen hörte.

„Scheiße",entfuhr es ihm im nächsten Augenblick auch schon, als plötzlich ein Auto vor uns war und Valentino es gerade so schaffte auszuweichen.

Doch leider war das Glück diesmal nicht auf unserer Seite, denn er konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen. Er versuchte zwar die Situation in letzter Sekunde noch zu retten, wir landeten jedoch trotzdem in einem Graben, der zum Brandschutz errichtet wurde.

Ich vernahm, dass Valentino irgendwas sagte, meine Ohren piepten jedoch so stark, dass ich es nicht mehr hörte. Stattdessen überkamen mich heftige Kopfschmerzen und ein starkes Stechen breitete sich in meinen Rippen aus, als ich spürte wie ich langsam das Bewusstsein verlor.

———

Uhh ab jetzt gibt es Action :b

Gibt es eigentlich jemanden, der das mit den Gräben zum Brandschutz von Fahrbahnen kennt haha?

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