Kapitel 3
Pov:Taddl
Nach der Stunde gingen Johnny und ich gleich zu Mary und gesellten uns zu ihr.
„Wo ist Naithen ?"fragte ich sie und sah Mary fragend an,genau wie Johnny.
„Er muss mit Frau Leiher mit. Er hat sie angeblich beleidigt",sagte sie genervt,was auch ihr Gesichtsausdruck verrät.
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Die letzten zwei Stunden. Dachte ich mir und wurde nervös,als auch glücklich. Ich hab Johnny versprochen Ardian anzusprechen,doch hab ich davor unheimliche Angst. Was wenn er mich ab blockt und gar nichts von mir will,oder ich zu stürmisch bin und ihn verschreckt. Und wenn er gar nicht schwul ist und mich ohnehin schon hasst. Ob ich überhaupt sein Typ bin,oder er mich hässlich findet ?
„Hör auf dir sorgen zu machen",flüsterte mir Johnny zu und ich erschrak. Hab ich das schon wieder vor mich hin geplabbert ?
„Taddl ich kenn dich seit dem Kindergarten,da fällt mir sowas auf",grinste er und klopft mir auf die Schulter. Auch ich lächelte ihn dankbar an und versucht mir nur noch positive Gedanken darüber zu machen.
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Nervös stand ich am Haupteingang der Schule und wartete auf Ardian. Ich wollte mit ihm nach Hause gehen,da wir in die gleich Richtung müssen und wenn ich ihn morgen an spreche,ist Johnny auf mich böse. Er sagte wenn ich heute nicht seine Nummer bekomme,schlägt er mich. Und für mich war es nunmal die beste Idee. Wir sind alleine und keiner könnte uns stören.
Komplett in Gedanken habe ich fast Ardian verpasst,welcher gerade an mir vorbei ging.
„Hey Adrian",begrüßte ich ihn. Schnell drehte er sich zu mir,winkte mir einmal zu,ging aber weiter.
Nein,mag er mich nicht,oder hat er das falsch verstanden ? Schnell rannte ich hinterher.
„Ardian,warte mal kurz",rief ich ihm hinterher und sofort blieb er stehen und drehte sich verwundert zu mir um.
„Kann ich dich begleiten ? Wir müssen ja in die gleiche Richtung",fragte ich ihn lächelnd und ein schüchternes nicken kam von ihm.
Glücklich lief ich los,gefolgt von Ardian. Mein Blick glit wieder zu ihm rüber und ich musterte seine Schönheit.
Seine Braunen Haare welche wuschig auf seinem Kopf liegen,die perfekte Nase und diese schönen Lippen,wie gerne ich sie küssen würde und wie gerne ich sie auf meinem Körper spüren möchte.
Erst als ich Ardians Hand vor meinem Gesicht herum wedeln sah,erwachte ich aus meiner starre.
„Oh,äh tut mir leid,hast du was gesagt ?"fragte ich ihn und blickte in seine schönen Augen. Er schüttelte bloss den Kopf und ging weiter.
„Du redest nicht viel oder ?"fragte ich ihn schmunzeln.
„Ne,nicht unbedingt",sagte er leise und kaute nervös auf seiner Unterlippe rum.
Seine Stimme gleicht der eines Engels und war wie Musik in meine Ohren.
„Warum nicht ?"fragte ich interessiert,da ich so viel wie möglich über ihn erfahren möchte. Doch er zuckte nur mit seinen schultern.
„Schön ist deine Stimme aber",grinste ich und blickte zu Ardy. Leichte röte stick ihm ins Gesicht und man merkte das ich ihn nervös machte.
„D-danke",stotterte er und spielte nervös mit seinen Fingern.
„Mach ich dich nervös Bady ?"fragte ich ihn und ging dichter an ihn ran. Sein Blick huschte in mein Gesicht und er sah mich mit roten Wangen an,machte aber keine Anstalt,sich von mir weg zu bewegen.
„Ähm,hi-hier wohn i-ich",stotterte er und lächelte mich süss an.
„Okay,bekomme ich noch deine Nummer ?"fragte ich und sofort nickte er,was mich lächeln liess.
Er schnappte sich sein Handy und gab mir seine Nummer.
„Danke,können uns ja mal treffen",lächelte ich. „Ahm,ja gern. Also bis morgen",verabschiedete er sich,doch ich musste noch mehr grinsen.
„Morgen ? Morgen ist Samstag. Na dann,ich komm um 14 Uhr zu dir",sagte ich und er schaute mich erschrocken und mit hoch rotem Gesicht an.„14 Uhr ? Äh o-okay", sagte er und lächelte sanft.
„Super,bis dann",sagte ich und ging weiter.„Bye",hörte ich noch von Ardy rufen, bis dieser in sein Haus ging.
Alle meine Zweifel sind nun vollkommen weg und heute war für mich ein voller Erfolg. Man merkt das er mich anscheind auch mag und das nicht gerade wenig. Und mal schauen wie nah wir uns morgen kommen.
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