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Kapitel 7: The Love you have for a Friend

Heute war der Tag!

Vor zwei Jahren ist mein bester Freund gestorben. Ich saß gerade in meinem Auto auf den Weg in meine Heimat auf dem Beifahrersitz lagen schon die weißen Lilien die ich für meinen Freund gekauft hatte. Es war früh, gegen sechs Uhr morgens und so war noch wenig Verkehr auf dem Highway.

Ich brauchte mindestens zwei Stunden, aber mit dem alten Auto wahrscheinlich sogar eher drei Stunden. Vielleicht würde ich danach Ma und Dad besuchen.

Jetzt war es schon zwei Jahre her, dass er uns verlassen hatte und er fehlte mir unglaublich. Mein schlechtes Gewissen, dass ich Gefühle für Megan hatte waren zum Glück abgeklungen. Natürlich waren sie nicht komplett weg aber der Abstand tat mir gut.

TJ hatte mich gestern versucht mehrer Male anzurufen, aber ich wollte nicht reden. Mit niemanden konnte ich darüber reden wie ich mich fühlte. Ich wollte meinem Freund auch nur Ehre erweisen.

Nach zweieinhalb Stunden kam ich in aller frühe an. Mein Auto war das einzige was auf dem Parkplatz parkte, denn so früh sah man selten andere Besucher des Friedhofes.

Ich stieg aus und zog meine Lederjacke enger an meinen Körper bevor ich zur Beifahrerseite lief und die zwanzig weißen Lilien vom Sitz griff. In ein paar Tagen wäre Lennard zwanzig Jahre alt geworden. Mein Hals schnurrte sich zu als ich an den Abend zurück dachte. Ich war der erste nach der Polizei und Feuerwehr gewesen der am Unfallort ankam. Das Auto hatte sich überschlagen und lag im Graben auf dem Dach. Ein Teil des Autos war ausgebrannt und überall war Blut gewesen. Lenny's Leiche lag unter einer weißen Plane auf der Straße.

Die Rettungshelfer erklärten mir das er sofort tot gewesen war. Er hatte keine Chance gehabt und sei wahrscheinlich einem Reh ausgewichen.

Ich weiß noch wie ich geschrien habe und nicht fassen konnte was passiert war. Danach flossen meine Tränen unkontrolliert. Drei Tage war ich nicht ansprechbar gewesen und die Blicke dir mir Megan auf der Beerdigung zuwarf hätten mich fast zerstört. Als wäre ich für seinen Tod verantwortlich gewesen. Fast hätte ich ihr geglaubt, das alles meine Schuld war.

Der Kies unter meinen Schuhen knirschte als ich den Pfad zum Grab meines Freundes entlang lief. Dann stand ich davor und sofort drückte es mir die Kehle zu. Die Tränen waren schwer zurückzuhalten und mein Herz schmerzte. Ich vermisste ihn so sehr und seine Art die Dinge zu sehen. Er wusste immer eine Lösung und war so ein positiv objektiver Mensch, der einem immer half die Probleme des Lebens zu meistern.

Die Vase auf seinem Grab war leer und ich wusste das Megan sicher auch kommen würde um diese zu füllen. Also holte ich mir eine weiter von einem kleinen Leihschuppen in der Nähe. Ich füllte mit einer der Gießkannen Wasser in die Vase und drapierte die Lilien in den Behälter. Danach lief ich zurück und stellte meine Blumen bewusst weiter an den Grabstein und nicht in die Mitte zur anderen Vase.

Der Platz war reserviert für Megan.

Danach setzte ich mich vor das Grab und starrte Minuten auf den Schriftzug und weinte leise für mich.

Lennard Eastwood, geb 22.08.2002, ver. 15.07.2020.

"Geliebter Sohn, treuer Freund, noch bessere Mensch...

...du hast die Welt ein Stück besser gemacht!"

Dieser Spruch wurde gar nicht dem Gerecht was Lenny war. Aber wie sollte man einen Menschen wie Lenny und dessen ganzes Leben, nur mit einem Satz beschreiben können? Denn er war so viel mehr.

Ich starrte eine ganze weitere Stunde auf den Stein und ließ meine Erinnerungen freien Lauf aber nur den Guten, bei denen meine Tränen trockneten und ich schmunzeln musste wenn ich an den Blödsinn dachte, den ich mit Lenny veranstaltet hatte.

Erst weit entfernte Stimmen rissen mich aus meinem Gedankenkarussell. Diese Stimme würde ich immer erkennen. Es war Megan. Wie lange hatte ich hier bitte gesessen, ich wollte schon längst weg sein. Schnell richtete ich mich auf und versteckte mich an dem Schuppen, bei dem ich mir die Vase und das Wasser geholt hatte.

Und dann tauchte sie auf dem selben Weg auf, den ich gegangen war. An ihrer Seite Blake ihr bester Freund. Keiner sagte mehr was und ich sah wie sie ihre Blumen weiße Rosen fest umklammert hielt.

Der Schmerz bei ihren Anblick kam geballt zurück. Ich wollte der Mensch an ihrer Seite sein, der sie hält, der sie tröstet und der sie liebt. Doch das würde sie nie zulassen.

Ich nahm war, wie sie meine Blumen entdeckte und darauf zeigte. Kurz danach sagte sie etwas zu Blake, was ich aber nicht verstehen konnte. Sie sah sich langsam über all um und ich zog mich zurück, damit sie mich nicht sehen konnte. Als ich eine Zeitlang abgewartete hatte und mir sicher seien konnte, das sie sich wieder auf das Grab konzentrierte, wagte ich einen letzten Blick zu ihr.

Wie erwartete hatte sie mir wieder ihren Rücken zugedreht. Jetzt war die Zeit gekommen mich zurück zu ziehen und sie alleine trauern zu lassen. Leise verließ ich meinen Platz und ging in die entgegen gesetzte Richtung. Es war zwar ein Umweg zu dem Parkplatz auf dem mein Auto stand, aber das war egal. Ich wollte es nicht riskieren das sie mich sah.

An meinem Auto angekommen, fiel ein unglaublicher Druck von mir ab. Ich startete den Motor meines altem Käfers, der anfing zu rasseln und fuhr langsam aus der Parklücke. Kurz darauf war ich auf dem Weg zu meinen Eltern, ich brauchte jetzt meine Ma.

Denn meine Schuldgefühle über Lenny's Tod kamen zurück wie ein Bumerang mit einem harten Schlag ins Gesicht.

**

Die Autos meiner Eltern standen beide vor der Tür. Mit großen Schritten ging ich auf die Eingangstür zu und klingelte zweimal kurz. Mein Vater öffnete die Türe während ich nervös mit meinen Beien zappelte.

"Hey Dad!" sagte ich mit heiserer Stimme.

"Junge?" fragte mein Vater erstaunt aber deutete mir einzutreten.

"Ist Ma da?" fragte ich genauso stimmlos.

"Ma ist gerade bei unserer Nachbarin, sie sollte aber gleich wieder da sein. Ist alles in Ordnung Junge?" fragte er etwas besorgte und suchte meine Augen, während ich weiter beschämt auf den Boden sah.

"Dad..." sagte ich mit erstickender Stimme, bevor ich erneut in Tränen ausbrach. Mein Adoptivvater war keiner der viel Gefühl zeigte. Für so etwas hatten TJ und ich immer Ma gehabt. Doch ohne zu zögern nahm mich Dad in den Arm und hielt mich fest, während ich verkrampfte und weiter weinte.

"Alles wird gut mein Junge. Lass es raus...lass alles raus!" sagte er beruhigend und hielt mich weiter fest.

Jahrelang musste ich meine Gefühle vor meinem Bastartvater unterdrücken. Trauer und Gefühle jeglicher art außer Wut waren für ihn ein Zeichen der Schwäche gewesen. Ich wurde darfür massiv bestraft, wenn ich diese zeigte. Deswegen fiel es mir bis heute auch immer noch schwer sie vor meinem Dad zu zeigen.

Dad führte mich ins Wohnzimmer, wo wir uns zusammen auf das Sofa setzten. Kurz darauf kam Ma fröhlich herein und erschrak als sie mich und Dad im Wohnzimmer sitzen sah. Sofort kam Ma und nahm mich auch in den Arm. Danach hörten meine Eltern mir einfach nur zu, bis meine Tränen versiegten. Ich war jeden Tag mehr dankbar sie meine Eltern nennen zu dürfen.

Ma machte mir einen Kamillentee und schickte mich in mein Zimmer, sie wollte das ich mich ausruhte bevor ich mich wieder auf zum College machte. Dad wollte sich in der Zeit mein Auto ansehen und verschwand nach draußen. Das war seine Art uns Kindern zu helfen.

Erschöpft schlief ich ein bis ich ein wenig später durch ein leise Klopfen an meiner Tür geweckt wurde. Ma stand im Türrahmen.

"Kay Liebling, du hast Besuch." sagte sie mir einem sanften lächeln und hinter ihr erschien Blake.

Sie verabschiedete sich in die Küche und Blake stand alleine in meinem Türrahmen.

"Hey Kay, kann ich reinkommen?" fragte er freundlich und ich nickte nur müde.

Kay sah sich kurz in meinem Zimmer um, bevor er sich auf den Schreibtischstuhl setzte.

"Was machst du hier?" fragte ich neutral. Ich wusste ja das er mit Megan hier her gekommen war.

"Meg ist bei Lennards Eltern wie jedes Jahr und ich wollte ihr Freiraum geben. In einer Stunde hole ich sie wieder ab." antwortete er und sah mir dabei tief in die Augen.

Ich nickte kurz und sah auf meine Hände. Was wollte er hier?

"Ich weiß das du heute auch am Grab warst!" ließ er verlauten und ich hob meinen Kopf wieder. Schwang da ein aggressiver Unterton mit?

"Ist das etwas Strafbar seinen toten Freund zu besuchen?" zischte ich etwas wütend und ballte meine Hände zu Fäusten. Ein paar Recht hatte ich doch wohl auch noch!

Blake hob direkt entschuldigend seine Hände. "Das hast du falsch verstanden...so meinte ich das nicht!" antwortete er.

"Wie meintest du es denn?" hackte ich jetzt ruhiger nach.

Er seufzte einmal tief.

"Danke Kay!" entgegnete er nur und sah mich ehrlich an.

"Ich verstehe nicht!" gab ich ehrlich zu.

"Danke Kay, das du auf eine besondere art und weise für sie da bist. Megan hat die Blumen gesehen und ich konnte in ihrem traurigen Gesicht erkennen wie sehr sie sich darüber freute das noch jemand anderes so früh da gewesen war um an Lenny zu denken. Es war das selbe letztes Jahr. Jedes Mal hellen sich ihren Augen etwas auf, wenn sie die Lilien sieht."

Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Überrascht öffnete ich etwas meinem Mund und wusste nicht was ich dazu sagen sollte.

Aber Blake fuhr fort: "Ich sehe auch wie sie dich ansieht. Glaub mir da ist etwas...sie empfindet mehr für dich als sie sich je eingestehen würde. Auch wenn sie dir nur Hass zeigt! Bitte gib sie nicht auf...denn auch wenn ich ihr bester Freund bin, werde ich es nicht immer schaffen bei ihr zu sein, wenn sie mich braucht. Sie braucht dich Kay, vergiss das nicht!"

Ein leises verächtliches Schnauben entwich meiner Kehle.

Blake musterte mich eindringlich.

"Ich weiß das du sie liebst!" sagte er nun tiefer und musste hart schlucken.

Liebe war ein großes Wort und ich wusste nicht ob das wirklich zur Tatsache stand. Mir war bewusste das ich Gefühle hatte für Meg und das auch schon lange, aber Liebe?

Den einzigen Menschen den ich wirklich ehrlich und aufrichtig geliebt hatte was Liv, meine Livery. Und sie wars so ganz anders als Megan.

"Denk einfach über meine Worte nach. Du musst jetzt nichts dazu sagen, ich wollte nur das du weißt was ich darüber denken und ich mag dich Kay. Du bist vollkommen in Ordnung, sogar mehr als in Ordnung." lachte er leise und auch auf einem Gesicht bildete sich ein kleines Lächeln.

"Ich muss wieder los Mann, aber wenn du was brauchst, ruf einfach an. Auch wenn es ein Rat zu unserem kleinen Starrkopf ist." er grinste und erhob sich von meinem Stuhl.

Kurz vor meinem Zimmerausgang drehte er sich aber nochmal zu mir um.

"Solltest du sie jedoch bewusst verletzten oder ausnutzen, dann will ich nicht in deiner Haut stecken. Verstanden?" sagte er ruhig aber bedrohlich.

"Ja!" antwortete ich und zufrieden lächelnd verließ Blake mein Zimmer.

Was sollte ich mit diesem Wissen jetzt anfangen? Ich hatte mir doch vorgenommen Sie zu alles was mit ihr zu tun hatte zu meiden...denn nochmal ein gebrochenes Herz würde ich nicht ertragen.

Doch da war mir klar, das sie es schon in ihren Händen hielt...


Hi,

da haben die beiden aber ein intensives Gespräch geführt.... Wird Kay jetzt wieder auf Megan zugehen und wie wird er tun?

Der seltsame Anruf steht immer noch aus...Was hat Kay noch zu verheimlichen.

Gibt mir keiner ein Kommentar zu Kay's lieben Eltern.

#Ma

#Dad

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