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Kapitel 34: Back to be ME

"Lass uns tanzen gehen, bitte!"

Schrieb Mex mir als ich gerade in der Vorlesung für theoretische abstrakte Kunst saß.

Sie blühte wieder richtig auf seit sie von ihrem Vater befreit war und das machte mich glücklich.
Befreundet zu sein tat uns gut und ich wusste das es die richtige Entscheidung gewesen war nichts zu überstürzen.
Jedoch viel es mir von mal zu mal schwerer, die Finger von ihr zu lassen.

Allein wenn ich daran dachte, wie gut sie immer roch. Es machte mich wahnsinnig und das unkontrollierte Kribbeln in meinem Bauch wurde stärker.

Meine Fingerkuppen zuckten über die Handytasten.

"Ist das deine Art zu fragen ob ich mit dir auf ein Date gehe?"
Neckte ich sie und schickte es ab.
Es kam wieder öfter vor das wir miteinander flirteten.

Auch wenn wir an meinem Kunstprojekt zusammen arbeiteten, blieb das selten aus.
Heimliche "versehentliche" Berührungen, Komplimente und das regelmäßige lange starren, waren wieder zum Alltag geworden.

Wieder vibrierte mein Handy.

"Nein...was denkst du denn! Das ist immer noch deine Aufgabe. Da bin ich altmodisch ;P"
Antwortete sie und ich musste schmunzeln.

Alleine diese Nachricht ließ mein Herz höher schlagen.

"Würdest du denn überhaupt mit mir ausgehen, wenn ich dich danach fragen würde."

Sendete ich meine nächste Nachricht.

Jetzt dauerte es etwas bis sie antwortete und ich wurde nervös.

"Nur bei DIR!"

Leuchtete auf meinem Distplay auf.
Jetzt raste mein Herz unter meinen Rippen.
Mein ganzer Körper drängte mich dazu sie zu fragen und ich gab dem endlich nach.

"Willst du heute mit mir ausgehen Mexi?"

**

Pünktlich um acht stand ich vor ihrem Loft. Megan versuchte wieder eine Unterkunft in einem der Wohnheime zu bekommen, aber das war schwieriger als sie dachte.
Deswegen wohnte sie weiter in dem Apartment, das ihr Vater ihr überschrieben hatte.

Ihre Mutter war auch dort eingezogen, weil sie ihr Haus räumen musste, aber sie behielt ihren Job. Megan's Vater hatte nicht mehr so viel Macht um ihr diesen nehmen zu können, nach den Anzeigen in der Zeitung.

Ich kündigte mich bei dem Gebäudepersonal an und fuhr anschließend mit dem Privataufzug in die oberste Etage.

Etwas nervös klopfte ich an die Loftür, die mir kurz darauf natürlich auch von Megan's Mutter geöffnet wurde.

„Hallo Kayson, komm doch rein. Megan braucht noch einen Moment, bis sie fertig ist."

Ich strich nochmal mein Hand an meiner Hose ab und wischte mir dabei die Schweisreste von meinen Händenflächen, als ich in den geräumigen Flur betrat.

„Komm doch mit in das Wohnzimmer und bitte fühl dich wie zuhause!"
Bot sie freundlich an und ich lief Slalom um die noch nicht ausgepackten Kartons.

„Vielen Dank Miss Hutson!"

Sie lächelte wieder freundlich über ihre Schulter, während ich ihr folgte.
„Entschuldige bitte das Chaos aber ich bin Gerade dabei hier einzuziehen."
Ergänzte sie.

„Setz dich doch! Magst du etwas trinken?" Fragte sie höflich.

„Nein...Nein danke Miss Hutson."

„Bitte nenn mich Ferona! Miss Hutson klingt so alt und nach allem was du für uns getan hast, bist du sicher kein Fremder, der mich mit meinem Nachnamen ansprechen sollte."

„Danke...äh...gerne."
Stotterte ich ein wenig unter dem prüfenden Blick von Ferona.

„Sag mal Kayson, was sind eigentlich deine Interessen bei meiner Tochter?"
Fragte sie ganz offen und setzte sich mir gegenüber.
Mit einem Kreuzverhör hatte ich jetzt nicht mehr gerechnet und ich hüstelte mir einen zurecht, weil ich mich an meiner eigenen Spucke verschluckt hatte.

„Mum lass Kay bitte in Ruhe, der Arme."

Hörte ich plötzlich Megan's Stimme hinter mir.
Als ich mich umdrehte weiteten sich meine Augen.
Sie stand in einem blass Gelben Neckholder Tanzkleid vor mir und steckte sich gerade Kreolen an ihr Ohrläppchen.

Ihr Haare waren gelockt und ich war wie hypnotisiert von ihrer wunderschönen Erscheinung.

Noch schüchtern und mit leicht geröteten Wangen sah sie mich an.

„Von mir aus können wir los!"

„Ähhh ja klar gerne!"
Stotterte ich wieder und sprang etwas unbeholfen aus.

Wenn sie in meiner Nähe war hatte ich immer das Gefühl mein Gehirn würde sich in eine nicht zuzuordnen glibberigen Masse verwandeln.
Ich konnte nicht mehr klar denken.

Megan ging vor und ich folgte ihr. Ihre Mutter trottete kichernd hinter uns her.

Als wir im Aufzug standen fiel mir auf das ich ihre Frage noch gar nicht beantwortet hatte.

„Miss Hutson..."

Sie sah mich warnend an.

Äh ich meine Ferona. Ich mag ihre Tochter sehr und ich werde nichts tun, was sie irgendwie verletzten könnte."
Formulierte ich und sah sie dabei an.

Prüfend ließ sie ihren Blick über mich schweifen, während Megan nach meiner Hand griff.

„Das weiß ich Kayson. Ich kann froh sein, dass sie jemanden wie dich an ihrer Seite hat."
Antwortete sie ernst und ich merkte wie Megan erleichtert aufatmete.

„Aber trotzdem bin ich noch zu jung um Großmutter zu werden. Also gebt bitte acht!" Scherzte sie, was Megan ein empörtes Aufschnauben entlockte.

„Mum...so so ist das nicht!"
Vereidigte sie unsere Situation schlecht.

Ich lachte rau und wir verabschiedeten uns.

Im Aufzug erkennte ich Megan's rote Gesichtsfarbe und konnte ein weiteres heiseres Lachen nicht unterdrücken.

„Was lachst du so?"
Wollte sie gespielt beleidigt wissen.

„Nichts"
Antworte ich kichernd und sie schlug mit auf den Arm.

„Hör auf zu lachen...das war so peinlich!"

Ich drängte mich ihr weiter entgegen und klemmte sie schließlich zwischen meinem Oberkörper und der Aufzugstür ein.
Langsam beugte ich mich herunter und strich eine ihrer Locken hinter das Ohr.

„Ist es denn nicht etwas was du willst?" Flüsterte ich leise an ihr Ohr ohne sie zu berühren.

Sie erschaudertes leicht, was mich schmunzeln ließ, da hatte ich meine Bestätigung.

Sie drehte ihren Kopf leicht und griff nach meinem Schlips um mich noch ein kleines Stück näher zu sich zu ziehen.
Jetzt waren unsere Münder nur noch ein Hauch von einander entfernt.
Ich spürte ihren heißen Atem auf meinem Gesicht und wie sich ihr Brustkorb vor Erregung hob und senkte.

„Das hättest du wohl gerne."
Antwortete sie genauso leise und senkte ihre dunklen Augen auf meine Lippen.

Gerade als ich der Versuchung nachgeben wollte, weil alles in mir brannte öffnete sich mit einem Ruck die Fahrstuhltür.

Wir wurden wieder in die Realität katapultiert und sie zog sich sofort zurück.
„Lass uns gehen!"
Räusperte sie sich.

Als wir an meinem alten Auto ankamen wollte ich ihr die Beifahrertür öffnen, doch die klemmte schon seit Tagen und diesmal auch wieder.

Megan lachte fröhlich, während ich weiter mit der alten Metalltür kämpfte.

"Komm mal her!"

Rief mir Megan zu und setzte sich auf die Fahrerseite.

Ich folgte ihr natürlich und sie legte ihren Arm um meinen Hals, anschließend griff ich unter ihre Wade und hob sie ein Stück hoch.
Da sie so klein und leicht war, war es überhaupt kein Problem sie über meine Mittel Konsole zu heben und auf dem Beifahrersitz zu platzieren.

Ich grinste und küsste sie auf die Wange als ich nach ihr ins Auto stieg.

"Du weißt das du dir ein besseres Auto leisten könntest."
Gab sie zu bedenken.

"Und du weißt das mich das nicht interessiert!"
Antwortete ich ehrlich und sie nickte lächelnd.

Als wir losfuhren, merkte ich wie sie mich von der Seite musterte.

"Wieso ist es so wichtig, das andere sehen das du dich verändert hast?"
Fragte sie.

Ich konnte direkt antworten!
"Es ist nicht wichtig das andere es sehen, es ist wichtig das ich mich Tag für Tag daran erinnere."

Megan wirkte wieder etwas ernster.

"So wie ich mein Auto fahre um Lenny nicht zu vergessen!"

Wir hatten lange nicht mehr über unseren gemeinsamen Freund geredet.

"Nein Megan das ist anders. Selbst wenn du dein Auto nicht mehr hättest du könntest ihn nie vergessen!"

"Was macht dich da so sicher?"
Wollte sie wissen.

"Weil man eine Person die man geliebt hat, nie vergessen kann, vor allem nicht seine erste Liebe."

Ich fasste mir automatisch an die Stelle, wo vor ein paar Wochen noch die Kette von Liv gehangen hatte.
Das Schmuckstück war in den besten Händen und das hieß nicht das ich ohne es nicht mehr an Liv oder Lee dachte, nein! Es war einfach nicht mehr so präsent und erinnerte mich ständig an den Verlust!

Es war sie eine Schlinge gewesen, die sich um mein Herz gelegt hatte.
Jetzt war sie weg und ich konnte endlich befreiter leben.

Meg griff nach meiner Hand und drückte sie kurz.
Sie war die Person, die mich am besten verstand.

Um die die Stimmung nicht zu killen, schmiss ich das Radio an, aus dem ein wirklich schlechter Song der Achtzigerjahre erklang.
Ich sag bewusst schief mit und brachte sie endlich dazu absolut herzhaft und frei zu lachend.

Als wir in den gehobenen Club kamen waren wir beide super gelaunt und freuten uns über die Gesellschaft des anderen.
Wie Mex an die Karten gekommen war mir ein Rätsel.
Hier kamen nur die zwei Prozent der High Society New York's rein und ganz ehrlich, dazu gehörte noch nicht mal ihr Vater.

Doch was kümmerte es mich.

Endlich hatte ich Zeit mit meinem Traummädchen einen wunderbaren Abend zu verbringen.

Megan tänzelte um mich herum und ab und zu tranken wir etwas prickelndes, das die Kellner herum reichten.
Ich dachte natürlich daran das ich noch fahren musste und beließ es deswegen bei den zwei Drinks.

Mit Megan mitzuhalten viel mir am Anfang nicht schwer, doch so langsam ging mir die Puste aus, diese Frau hatte einfach unglaublich viel Energie.
Deswegen war ich dankbar, das ein langsamerer Song gespielt wurde.

Ich zog sie nah an meine Brust und wiegte sie im Klang des Liedes hin und her.
Als sie ihren Kopf an meinen Oberkörper lehnte, stieg mir wieder ihr blumiger Duft in die Nase.
Mein Herz begann sofort schneller zu schlagen.
Sicher hörte sie das jetzt.

Da Ihr Handgelenk in meiner Hand lag merkte ich auch ihren rasenden Puls. War sie etwas genauso aufgeregt wie ich?
Als könne Sie Gedanken lesen, ob sie ihr Gesicht an und sah mir direkt in meine Augen.

Oh in diesen großen brauen Augen drohte ich mich erneut zu verlieren.
Als ihr Blick auf meine Lippen viel, konnte ich mich wieder nicht zurück halten.
Ich senkte meine bereits prickelnden Lippen auf ihre vollen und in meinem Inneren spielten die Gefühle verrückt.

Sofort presste sie ihren Körper an meinen und ich schloss sie ganz in meine Arme.
Wir hielten uns einander fest wie Ertrinkende.

Sie löste sich kurz von mir.

"Lass uns gehen!"
Forderte sie mich auf.

"Jetzt schon?"
Wir waren ja erst seid knapp zwei Stunden da.

Sie nickte entschlossen und zog mich an der Hand aus dem Club zu meinem Auto.

"Fahr los...ich zeige dir den Weg." Befahl sie mir und ich tat genau das was sie wollte.

Sie grinste und auch ich fühlte mich wie berauscht von Glücksgefühlen, so das ich es ihr gleich tat.

Je näher wir "ihrem Ziel" kamen desto sicher war ich mir, wo wir hin fuhren.
Schließlich kamen wir an dem Platz an, wo alles richtig begonnen hatte.
Der Ort, wo wir uns das erste Mal richtig geküsst hatten, der Punkt an dem wir standen als es um leben und Tot ging.

Wir standen auf dem kleinen Berg, von dem wir ganz New York aus sehen konnten.

Doch statt auf das Auto zu steigen, wie noch vor einem knappen halben Jahr, ließen wir das lieber sein. Es war schließlich zu kalt.

Ich starrte aus der Frontscheibe meines Autos auf die Lichter der Stadt, meine Empfingen über den Ort überschlugen sich.
Es viel mir schwer zu sagen, ob ich mich ihr wohlfühlte oder nicht.

Mexi ergriff meine Hand und forderte so meine volle Aufmerksamkeit.

"Kay ich liebe dich!"


Hallo 🙋🏼‍♀️

Hier ist das vorletzte Kapitel von Okay!
Ich hoffe ihr freut euch direkt auf den zweiten Teil ☝️😅

Vielen Dank das ihr Okay bis hier gelesen habt. Wenn euch meine Geschichte gefallen hat, lasst gerne einen ⭐️ da

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