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Kapitel 24: Gebrochener Wille




POV Megan:

"Miss Megan sie sind fertig!" schnurrte der homosexuelle französische Friseur, zudem mich die Verlobte meines Vater geschleppt hatte. Natürlich alles in seinem Auftrag. Meine bunten Strähnen musste einer tristen langweiligen dunkel braunen mit High Lights bestückten Frisur weichen. Zudem bekam ich einen neuen Schnitt und meine Lockenpracht wurde ersetzte, durch ordentlich geföhnten Wellen.

"Vielen Dank Jaqué." bedankte sich Adriane höflich.

Mittlerweile hatte ich mich mit ihr arrangiert. Sie war freundlich und so langsam zweifelte ich an meiner Menschenkenntnis. Und ehrlich gesagt, tat sie mir mittlerweile sogar richtig leid, dass sie in den Fängen meines Vaters gelandet war.

Andererseits wäre sie ohne Anleitung und Geld wohl nicht überlebensfähig. Sagen wir einfach ich tolerierte sie.

Die letzten zwei Wochen war ich gezwungen jede freie Minute meiner Freizeit, meinen Vater zu unglaublich nervigen Meetings zu begleiten. Die meiste Zeit hörte ich sowie so nicht zu und laß mir anschließend nur kurz die Zusammenfassung der Schriftführerin durch. Das einzig gute daran, war das ich nicht an IHN denken musste. Dafür träumte ich ständig von ihm, was es wirklich schwierig für mich macht mich von ihm fern zu halten.

Aber dafür hatte mein Erzeuger schon in weiser vorausicht, die Verfügung anfertigen lassen. Eine eisige Gänsehaut überzog meinen Nacken, wenn ich daran dachte wie skrupellos er vorging.

Adriane bezahlt gerade den überteuerten Friseurbesuch mit Vaters Platinkarte, als ich schon vor die Tür trat und mich in den SUV nach hinten setzte. Seid Leo mich so schamlos angelogen hatte, hatte ich kein Wort mehr mit ihm gesprochen.

Schweigend setzte ich mich auf die linke Seite zur Straße und starrte leer auf den regen Verkehr der New Yorker Straßen. Ich fühlte mich tot und leer, aber vor allem fühlte mich mich gebrochen und willenlos. Ich fuhr mit mit den frisch pedikürten Fingern durch meine seiden und unnatürlich verlängerten Haare, als ich seufzend die Luft einzog. Ich merkte, wie Leo mich durch den Rückspiegel beobachtete, doch er hatte es aufgegeben mit mir zu reden.

Heute war außerdem der Tag an dem ich von meinem Wohnheim in eine neue schicke Apartmentwohnung zog. Meine Vater hatte darauf bestanden und sie mir als Geschenk zu unserem Vertragsbeginn und zu unserer neuen Beziehung zu überschreiben.

Er wollte das ich näher beim Kaufhause wohnte und gleichzeitig nicht mit der unteren Schicht der Studenten in einem 30qm Zimmer leben musste. Das waren seine Worte gewesen nicht meine!

Adriane öffnete zarghaft die hinter Türe und stieg zur mir auf die Rückbank. Sofort begann sie ihren Freund für den 'ausgezeichneten' Haarschnitt zu loben und hörte darauf hin gar nicht mehr auf zu schnattern. Irgendwann hatte ich das Gefühl mein Kopf könnte platzen, wenn ich mir auch nur ein weiteres Mal anhören müsste warum und wann sie ihre langen Acrylnägel hat machen lassen. Deswegen kramte ich nach meinen Kopfhören und steckte sie mir schnell in die Ohren. Um dem Geplapper zu entfliehen, spielte ich irgendeine Playlist an.

Dabei öffnete ich mein Instagramprofil und tippte wie automatisch Kay's name ins Suchfeld. Mein Vater hatte nicht daran gedacht, mich zu zwingen, ihm auch bei allen Sozialmedia zu blockieren und zu entfolgen. Davon hatte er wahrscheinlich auch keine große Ahnung.

Drei Wochen war es nun her, in der ich Kay abserviert hatte und doch stalkte ich jede freie Minute sein Profil, in der Hoffnung irgendetwas über ihn zu erfahren. Tilda mied das Thema wie die Pest und redete gar nicht über ihren Bruder. Das war ihre Art mir zu zeigen das ich bei ihm zu weit gegangen war. Unsere Freundschaften litten unter dem Vorfall ungemein. Und auch wenn ich wusste das alle annahmen das es meine Schuld war, vielleicht ausgenommen von Blake, konnte ich ihnen einfach nicht die Wahrheit sagen. Genau genommen durfte ich das auch nicht.

Yara konzentriere sich momentan stark auf ihre Studiengänge und um ein aktuelles Plattenangebot das sie bekommen hatte. Mit ihrer unglaublichen Stimme und der Mozartauszeichnung, war das auch kein Wunder gewesen.

Deswegen verbrachte ich das bisschen Freizeit was ich noch hatte neben meinem Job, der Uni und den Sonderaufgaben, die mein Vater mir übertrug mit Blake. Er war der einzige der mich bedingungslos unterstützte, mein Fels.

Als ich sah das sich auf Kay's Seite seid drei Wochen immer noch nichts getan hatte, schloss ich frustriert die App und beobachtete erneut das geschäftige treiben der Stadt, bis wir an mein Apartment ankamen.

Ich verstaute meine Kopfhörer in meiner Diorhandtasche und öffnete alleine meine Türe, kurz bevor Leo es tun konnte. Seinen intensiven Blick, der dabei auf mir ruhte ignorierte ich wie sonst auch immer gewissentlich. Mein Vater wartete mit seinem persönlichen Makler schon vor dem sechszehnstöckigen gläsernen Gebäude und lächelte leicht in unsere Richtung.

"Megan." empfing er mich mit offenen Armen und begrüßte mich indem er mich an sich zog. Nur wiederwillig ließ ich die Umarmung zu und folgte anschließend den zwei Herrschaften in das innere des Gebäudes. Adriane folgte uns in einigem Abstand und war ungewöhnlich ruhig. Als wir alle in dem geräumigen Aufzug standen drückte der fremde Mann neben meinem Vater den höchsten Knopf und wir fuhren in die oberste Etage, das Penthaus.

Während der Fahrt erklärte mir der Makler, das dies mein persönlicher Fahrstuhl war und er ausschließlich für meine Wohnung galt. Ich nickte nur desinteressiert, als sich meine Brust ein weiteres Mal schmerzhaft zusammen zog. Wie sehr wünschte ich mir gerade eben jetzt, mein kleines Studentenzimmer in der Gemeinschaftsunterkunft zurück.

Der Markler redete ohne Punkt und Kommer, doch ich hörte nur noch mit halben Ohr zu.

Oben angekommen, eröffnete sich ein atemberaubender rund um Blick über New York, alles war hell und steril eingerichtete. Als würde es die Wohnung um jeden Preis meiden auch nur einen Klecks Farbe aufzuweisen. Es fühlte sich an, als wäre ich ihn einer dieser noblen Arztpraxen angekommen, indem man ein heiden Vermögen loswerden konnte, um sich äußerlich auf zu hübschen.

Der hochgewachsene Makler führte uns durch alle Räume einschließlich der Schlaf und Badezimmer. Insgesamt wies das Apartment drei geräumige Schlafzimmer auf, einen Hobbyraum auf eigener Empore, drei Badezimmer, jeweils gekoppelt an die Schlafzimmer, ein Wohn/Essbereich mit offener Küche und ein Arbeitszimmer. Das alles auf über 500qm. Ich staunte nicht schlecht fühlte mich aber auf anhieb noch unwohler und alleiner.

Danach besprach Mein Vater noch einige dinge während ich mir eine erneute private Tour durch die Wohnung gab.

Welches Zimmer wäre wohl am geeignetsten und gemütlichsten genug um es zu beziehen?

„Megan ich benötige dich jetzt zur Unterschrift." zitiert mein Vater mich zu sich.

Langsam drehte ich dem letzten Zimmer den Rücken zu und erschien erneut in dem großen Wohnbereich.
Ohne zu zögern nahm ich dem Makler den Stift aus der Hand und unterschrieb an den gewünschten Stellen. Sein Lächeln war wie eingefroren.

Danach beglückwünschte er mich und verabschiedete sich angemessen von uns.

„Darling wir kommen zu spät zu deinem Dinneressen in der Parkstraße." bemerkte Adriane und ich war ihr schon lange nicht mehr so dankbar das sie sich genau in diesem Moment einmischte.

„Du hast recht." gestand mein Vater ihr mit einem Blick auf die Uhr zu.

„Megan möchte sich jetzt sicher auch einrichten und ankommen." gab sie zu bedenken und zwinkerte mir zu.

Konnte sie Gedanken lesen?

Dankbar lächelte ich ihr kurz zu, bevor ich meinem Vater ernst ins Gesicht sah, der erneut vor hatte mich zu umarmen.
Doch ich wich ihm gekonnt aus.

„Vater!"

Ich streckte ihm meine Hand entgegen und er nahm sie an, wobei er sie etwas fester drückte als nötig gewesen wäre.

„Reiz mich nicht...das ist nicht zu deinem Guten." zischte er mir nur hörbar zu.

Doch vor Adriane setzte er sein perfektes Business Lächeln auf und sagte:
„Bis bald liebes. Außerdem steht Leo dir jetzt rund um die Uhr zur Verfügung. Ich habe vorerst einen neuen Fahrer für mich. Damit deine Verspätungen nicht mehr so häufig vorkommen" sagte er sarkastisch.

Doch ich versteifte mich innerlich sofort.

„Muss das sein?" fragte ich gepresst.

Es folgte von ihm ein einfaches:

„Ja!"

Damit nahm er Adriane in den Arm und verließ das Apartment und ich war endlich alleine.

Obwohl diese Wohnung eine seltsame Kälte ausstrahle, war ich doch endlich froh niemanden mehr sehen zu müssen.

Ich hing meinen Mantel auf einen Kleiderbügel und entschied etwas vom Lieferdienst zu bestellen. Dabei fiel mir eine Tür neben der Küche auf, an die ich mich gar nicht mehr erinnern konnte.
Als ich sie öffnete fand ich jedoch ausschließlich Putzzeug für das Apartment und ein paar Farbtöpfen.

Ich schob den Putzeimer zur Seite um an die Dosen zu kommen. Sie waren etwas verklebt und verschmiert aber noch halb voll.
Es waren dunkel blau, weiß, schwarz und dunkelgrün im Angebot. Wobei grün und blau fast unbenutzt aussahen.
Ich kramte weiter und fand ein paar einzelne Pinsel.

So langsam keimte eine Idee im Kopf.

Ich schleppte alles davon in das größte Schlafzimmer und besorgte mir noch ein altes T-Shirt von mir aus meinem kleinen Koffer und einen einfachen Spülschwam.

Dann legte ich los und begann die größte der weißen Wand zu bemalen.
Ein Meer aus weiß blauen Wolken wollte ich schaffen, das mit helfen sollte nachts einzuschlafen.

Die Ruhe kehrte das erste mal seid Tagen zurück in mein Herz und ich genoss jede Minute davon.
Jeder Pinselstrich löste etwas in mir.
Irgendwann schellte es an der Tür und ich sprang auf.
Mein Magen hatte sich bei mir beschwert und ich freute mich auf die fettige Pizza, die ich schon so lange nicht mehr gegessen hatte.

Der junge Pizzabote überreichte mit den Karton und zwinkerte mir zu.
Doch ich wollte ihn nur los werden und  drückte ihm deswegen den fünfzig Dollar Schein in die Hand und schloss sofort die Tür.

Zufrieden lehnte ich mich an die "tot schicke" Glastür zum Wohnbereich und biss herzhaft in das erste Stück Pizza.

Ein knoten bildete sich in meinem Hals und so gut sie auch schmeckte, jemand fehlte dabei. Eine Träne rollte über mein dunkles Gesicht und bildete Flecken auf dem mittlerweile mit Farbe bekleckerten T-Shirt.

Ich seufzte und legte das abgebissene dritte Stück zurück in den Karton, bevor ich aufstand und die Reste in den neuen Kühlschrank der Küche legte.

Gerade als ich sie schloss klingelte es wieder an meiner Tür. Genervt und mit einem Blick zur Uhr fragte ich mich wer es um fast 21:00 noch sein konnte. Niemand meiner Freunde kannte schon meine neue Adresse.

Ich marschierte auf die Eingangstür zu und riss sie mit Schwung auf.

"Was?" Blaffte ich der Person mir gegenüber unfreundlich entgegen.

Vor mir stand Leo in seiner kompletten Fahrermontur und sah mich unbeeindruckt an.

"Kann ich gehen?" Fragte er gerade heraus.

Ich hatte ihm vergessen zu entlassen und er saß jetzt wer weiß wie lange unten im Auto und hat darauf gewartete. Doch das würde ich ihm gegenüber nie zugeben und in meinen Augen hatte er es mehr als verdient.

Mit einer einfachen Wegwerf Geste zeigte ich ihm zusätzlich was ich wollte.

"Ja geh einfach." Antwortete ich ihm gleichgültig und hatte mich schon umgedreht als ich die Türe zuwarf.

Doch er stellte seinen Fuß dazwischen und trat ohne das ich ihn gebeten hatte einfach ein. Sanft aber bestimmt griff er nach meinem Handgelenk und schloss zusätzlich die Wohnungstür.

"Ich habe Stunden da unten gewartete. Ist dir das eigentlich bewusst." Knurrte er und funkelte mich wütend an.

Ich riss mich von ihm los und erwiderte den bitter bösen Blick.

"Das ist mir herzlich gleich."
Provozierte ich.

"Mir aber nicht . Ich habe auch noch ein Leben nach all dem hier und eine Familie die mich sehen will."
Antwortete er zornig.

"Und in deiner Freizeit hintergehtst du gerne andere Menschen und sogar deine Freunde oder?" Spuckte ich ihm entgegen und ich merkte wie mir das Blut in die Wangen schoss.

Ich taxierte ihn mit meinen Blick.

Er schlug die Hände über den Kopf zusammen.

"Mensch Megan ich konnte nichts sagen. Mein Arbeitsvertrag sieht eine sehr strenge Verschwiegenheitsklausel vor und wenn ich die breche verliere ich nicht nur meinen Job sondern kann richtig Probleme bekommen." Schrie er mich an.

Ich zuckte kurz zusammen, doch er war noch nicht fertig.

"Warum führst du dich auf wie eine verwöhnte Göre? Es gibt so viele Menschen, alleine hier in New York, dir es viel schwere haben als du!"
Setzte er hinter her.

Dabei ließ er mich nicht aus den Augen.

"Er hat mein Leben zerstört!" Versuchte ich mich zu verteidigen und normalerweise wären mir jetzt die Tränen in die Augen gestiegen aber die Wut und der Frust waren größer.

Ich fühlte mich nach wie vor leer und innerlich tot und wollte endlich wieder etwas spüren.

Deswegen überbrückte ich den nicht allzu großen Abstand zu Leo, packte ihm am Krangen und presste meine Lippen auf seine.

Als hätte er dem schon lange entgegengefiebert kam er mir sogar entgegen und umfasste meine Taille mit seinen großen Händen, drückte mich an sich und küsste mich genau so wütend zurück.

Kurz unterbrach in den Kuss und sah ihn ernst an.

"Hast du eine Beziehung?" Fragte ich direkt.

Er legte den Kopf schief und grinste leicht.

"Was ich mag vieles sein aber eine Beziehung zu zerstören liegt mir fern." Entgegnete ich auf sein Grinsen.

"Nein!" Antwortete er fest und ich glaubte ihm.

Dann drückte er mich wieder fest an seine Brust und küsste mich voller Verlangen. Langsam dirigierte ich in eines der anderen Schlafzimmer und auch wenn ich wusste das das hier ein Riesen Fehler war hörte ich nicht auf....

Leute,
der Knoten ist auch bei mir entgültig geplatzt und ich kann weiter schreiben. Ich weiß es sicher wie es sich bis zum Ende weiter entwickeln soll 🙈👍🏼

Und das nächste Kapitel ist schon begonnen. Ich will diese Story endlich beenden. Auch wenn es gerade keine aktiven Leser gibt 🥺

Meg hat jetzt was mit Leo?! Oh oh...

Naja bis bald 👋🏻

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