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Kapitel 12: Pepper's and Cheese

Die Stimmung war ausgelassen und locker, so locker, das ich selber höchst überrascht darüber war. Megan und ich hatten den ganzen Weg keine Schwierigkeiten uns wie zwei ganz normale Erwachsene zu unterhalten. Der Kleinkriege zwischen uns waren auf Eis gelegt worden.

Wieso oder weshalb konnte ich nicht sagen. Ich war einfach nur froh das es im Moment so war.
Das Radio lief leise im Hintergrund während Megan vor sich hin plapperte. Sie erzählte von ihren Lieblingskursen an der Uni, den nervigsten Dozenten und den ein oder anderen nicht ganz so wichtigen Smalltalk.

Es war schön sie so unbeschwert zu erleben und nicht so verkrampft, wie sie es sonst in meiner Gegenwart war.

Zudem war es ein unglaublich schöner Sonnentag, der sich schon langsam dem Ende neigte und trotzdem hatten wir die Fenster etwas herunter gekurbelt und genossen den Fahrtwind in unseren Gesichtern.

Ab und zu wies Meggi mir den Weg bis wir an einem kleinen Laden Names "Pepper's and Cheese" ankamen. Die Schrift war in Neonrot über den Eingang des Diners geschrieben und leuchtete sehr hell, wobei ein "e" bei "cheese" ausgefallen war.

Megan sprang nachdem ich geparkt hat vor freudiger Erwartung aus dem Auto und kam auf mich zu während ich noch argwöhnisch den kleinen Laden begutachtete. Es standen nicht viele Autos auf dem Parkplatz.
Das Restaurant war etwas außerhalb der Stadt gelegen und schon Richtung Heimat, vielleicht lag es daran oder das die Farbe schon vom Hausputz abblätterte es nach Fett roch und sich ein paar italienische Personen vor dem Laden lauthals stritten.

Wirklich einladend wirkte nichts von all dem.

Etwas gezwungen lächelnd sah ich auf die kleine Person neben mir herab.

"Meggi bist du dir sicher das wir hier richtig sind?"

"Ja natürlich...mach dich locker, das Restaurant wurde mir empfohlen." Sagte sie glucksend und griff nach meinem Arm.

Sie zog mich in den kleinen Laden hinter sich her und ich beobachtete die verschiedensten Menschen die sich hier zusammen gefunden hatten.
Ich musste zugeben, das dieser kleine Laden innen einen gewissen Charme versprühte und als mir auch noch all die köstlichen Gerüche von wärmen Essen und Gewürzen in die Nase stieg lief mir das Wasser im Mund zusammen.

Erst jetzt wurde mir bewusst was ich eigentlich für einen Hunger hatte.

Megan und ich setzten uns in den hinteren Bereich des Restaurants in eine dunklere Niesche, deswegen konnten wir über die Eckbank bequem nebeneinander sitzen. Ich konnte es mir nicht nehmen lassen, meinen Arm hinter sie auf die Banklehne zu legen.
Doch sie schien es überhaupt nicht zu stören, den sie sah strahlend auf zu meinem Gesicht.

„Die machen hier die besten Cheeseburger die es in ganz New York gibt!" sagte sie und wurde anschließend von einer Kellnerin mittleren Alters unterbrochen.

„Was kann ich euch bringen?" fragte sie mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen.

„Darf ich für uns bestellen?" raunte Meg mir zu ohne die Bedingungen groß zu beachten. Ich nickte anschließend und ihr grinsen wurde breiter.

"Wir hätten gerne zwei Mal den "Big Peppers Cheese" mit Fritten und den gegrillten Zwiebeln. Außerdem zwei Cherrycokes." beendete sie die Bestellung und unsere Bedienung notierte sich alles. Als sie weg war beobachtete ich Megan hübsches Gesicht ganz ungeniert, wie ihre Pupillen sich weiteten und ihre Mundwinkel zuckten.

"Was? Was ist los?" wollte sie wissen.

"Weißt du eigentlich wie schön dein Gesicht ist?" fragte ich direkt.

Überraschte senkte sie den Blick was mir ein raues Lachen entlockte. "Hör auf!" sagte sie und boxte mir gegen den Arm.

"Aber jetzt mal im ernst, woher wusstes du das ich gerne Cherrycoke trinke?" sprach ich sie verwundert an.

"Wusste ich nicht aber ich trinke sie selber unglaublich gerne. Es ist aber gut zu wissen, dass du sie genauso gerne magst wie ich." zwinkerte sie mir zu.

Es war auf einmal so einfach mit Megan zu reden. Keine Streitereien oder dumme Sprüche, ganz zu schweigen von den Wortgefechten, die wir immer geführt hatten. Warum war sie auf einmal so freundlich, so anders zu mir?

Megan ist wie wie so ein kleiner Zauberwürfel, für den man eine Ewigkeit brauchte um ihn zu entschlüsseln, es macht Spaß auszuprobieren und die Lösung zu finden und genau das will ich bei ihr auch schaffen. Ich will das Rätsel Megan knacken!

Bis unsere Essen kam redeten wir über unsere verschiedenen Kurse an der Uni und unsere verrückten Freunde, wobei wir das Thema Familie und Lenny komplett zur Seite schoben und das war auch gut so, denn diese Themen konnten absolute Stimmungskiller sein. Megan sah mir tief in die Augen und für einen Moment streckte sie ihre kleine Hand aus und strich über die vernarbte Linie in meinem Gesicht.

Eine dickte Gänsehaut legte sich über meinen Nacken. Fand sie mich deshalb so abstoßend? Wegen meiner hässlichen Narbe? Doch ihre Augen waren so klar und das warme braun fand seinen weg direkt in mein Herz, welches zu flattern begann. Ich lehnte mein Gesicht noch mehr in ihre kleine weiche Hand. Erst das Abstellen unsere Teller rüttelte uns wach. Megan zuckte zurück und entfernte Augenblicklich ihre Hand.

Ich dagegen schenkte der Kellnerin ein freundliche nicken und konzentrierte mich auf mein Essen. Mein Magen knurrte laut, ich hatte ganz vergessen was für einen großen Hunger ich gehabt hatte. Der Burger den Meg für uns bestellt hatte duftete so gut, das mir das Wasser im Mund zusammen lief.

Einen Seitenblick auf Maggi zeigte mir das sie jetzt genauso fixiert war auf ihr Essen wie ich.

"Guten Appetit!" sagte ich noch schnell bevor sie einen riesen Bissen von ihrem Burger nahm und leise stöhnte. Dieses Geräusch schenkte mir direkt die nächste Hitzewelle, die durch meinen Körper schoss auch wenn es nicht durch mich ausgelöst wurde. Mit vollem Mund sah sie mich an und versuchte den Bissen schnell runter zu schlucken. Etwas atemlos sah sie mich an: "Danke dir auch!"

Für die nächste Zeit schwiegen wir und aßen in Ruhe unsere Burger. Meg hatte nicht zu viel versprochen. Ich glaube in meinem ganzen Leben hatte ich noch nie so einen guten Burger gegessen. Der geschmolzene Käse über dem Beef und den Peppers war ein Genuss für meinen Gaumen und erst diese Soße. Selbst mir entwich ab und zu ein leiser befriedigender Seufzer, wenn ich wieder abbiss.

Als wir beide fertig wurden, schlurften wir unsere Cherrycoke zu ende und ich riss der ein oder anderen Witz um ihr schönes Lachen zu hören. Irgendwann lichtete sich das Lokal, bis unsere Bedingung zu uns kam und sagte das sie bald schließen wollten. Erschrocken stellten wir fest, das wir über drei Stunden hier gewesen waren. Ich bezahlte und zusammen verließen wir den kleinen ungewöhnlichen Laden.

Megan Lachen erfüllte die klare und kühle Nachtluft und für den Moment waren wir zwei verrückte und freie Teenager die noch nicht nach Hause fahren wollten. Zumindest ließ mich das Funkeln in ihren Augen vermuten, das sie genauso berauscht war wie ich.

"Lust auf einen kleinen Roadtrip?" fragte ich und das funkeln verstärkte sich, wie ihr Lächeln.

"JA!"

Ein Wort und zwei Buchstaben, genau die die ich hören wollte und bekam.
Okay dann los.

„Wer als erstes beim Auto ist darf fahren!" rief sie und rannte los.

„Wie alt bist du fünf?" antwortete ich lachend und sprintete hinter ihr her.

Kurz vor meinem Auto und ich musste zugeben dafür das sie so klein war, war sie wirklich schnell fing ich sie ab und schloss sie lachend in meine Arme. Wir beide lachten so laut und doll, das ich das vibrieren ihres Lachen an meinem Brustkorb spürte.

Ich hatte sie mittlerweile hochgehoben und feste an mich gedrückt. Ihr blumiger Duft mit einem Hauch von Zitrone durchdrang mich und das Bedürfnis sie wieder zu fühlen war enorm groß.

Sie wedelte aufgeregt mit ihren Armen in der Luft und schlug mir ab und zu auf den Unterarm.

„Lass mich los Kay. Los mach schon!" Quietschte sie immer wieder unter ihren Lachern.
Ich drehte mich und stellte sie hinter mich ab. Sie versuchte mich beiseite zu schubsen um an mir vorbei zu laufe aber ich war schneller und schon an der Fahrertür.

„Wer ist hier bitte fünf Jahre alt!" schmollte sie und ich lachte laut auf, was direkt das süße Lächeln auf ihre Lippen zurück zauberte.

„Hier du darfst fahren! Aber sei lieb zu meinem Baby!" schmunzelte ich und drückte ihre meine Autoschlüssel in die Hand.

Wir stiegen beide ein und ich platzierte aus Provokation einfach meine Hand auf ihren Oberschenkel, als sie losfuhr.

„Hey nimm die Hand da weg!" sagte sie biestig und versuchte sie wärend sie fuhr abzuschütteln. Doch sie schaffte es nicht.

„Na, na, pass auf du fährst. Konzentrier dich auf die Straße." antwortete ich lachend und kniff leicht mit meiner Hand in ihren Schenkel.

Sie keuchte leise auf.

Ich wusste das es ihr gefiel und konnte nicht anders als zu Grinsen. Sie dagegen funkelte mich nur wütend an.
Auch wenn ich echt froh war das wir uns jetzt verstanden, liebte ich es nach wie vor sie zu ärgern und ihr Feuer zu entfachen.

Irgendwann gab sie auf meine Hand zu entfernen und lächelte einfach vor sich hin. Sie sang das Lied aus dem Radio leise mit und ich öffnete das kleine Schiebedach an meinem alten Käfer.
Danach drehte ich das Radio laute und sang den Song der gerade lief lauthals und schief mit.

„Eleven" von Khalid.

Megan versuchte mitzuhalten, bekam aber in regelmäßigen Abständen Lachkrämpfe. Es war eine Sternenklare Nacht aber leider konnten wir keine durch das geöffnete Dachfenster sehen, denn die Lichter von New York waren einfach zu hell.
Aber diese Lichter besaßen eine ganz andere Schönheit dir wir beide genossen.

Wir fühlten uns beide so frei und sagen aus unseren Lungen jedes verdammte Lied das lief.

Irgendwie endeten wir auf einer kleinen Anhöhe etwas außerhalb von New York. Die Stadt war noch gut zu sehen und Megan parkte den kleinen Wagen direkt vor die wunderschöne Aussicht.

Jeder griff sein Eis das wir auf den Weg hierhin noch besorgt hatten.
Als wir vor meinem Auto standen wollte ich nirgendwo anders sein.
Ich nahm einen kleinen Anlauf und kletterte auf die Motorhaube meines Wagens, der etwas ächzte und quietschte.
Megan sah mich verwundert an und schien dem ganzen nicht zu trauen.

„Schau nicht so...komm her." ich hielt ihr meine Hand entgegen die sie skeptisch musterte.

Ich lachte tief.

„Vertrau mir!"

Und das tat sie. Sie nahm meine Hand und ich zog sie zu mir hoch. Gelassener platzierte sie sich nun neben mich und zusammen sahen wir auf die Stadt hinab. Unsere Schulter berührte sich, genau wie unsere Hüfte, was ein warmes Gefühl in meinem Inneren bereitete.

Warum kann es nicht immer so sein?

Doch alles Gute hat einmal ein Ende oder besser gesagt wird mir immer weg genommen.
Deswegen saugte ich diesen einen Moment in mich auf, wie ein Schwamm Wasser und verstaute ihn tief in meinem Herzen...genau wie alles andere was ich einmal geliebt hatte....

Hey 👋🏻

war das ein perfekter Tag? Ja oder ja?
Was glaubt ihr denken die beiden auf dem Auto gerade?
Wie lange hält dieser Augenblick?

Schreibt gerne was ihr vermutet...

Bis bald 🙈☺️

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