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Kapitel 1: Kein Albtraum lässt auf sich warten

Schweißnass wurde ich wach und schreckte hoch.
Nicht schon wieder dieser Traum.
Stöhnend massierte ich mir die Schläfen und stand auf.

In letzter Zeit kamen sie wieder öfter zurück. Ein bitterer Teil aus meiner Vergangenheit.

Doch nach einer heißen Dusche und nachdem ich mir frische Sachen angezogen hatte ging es mir etwas besser. Ich schlenderte die schmale Holztreppe herunter und versuchte so leise wie möglich zu sein, was bei den alten Holzdielen ziemlich schwierig war.

Es war Samstag morgen und gerade mal sieben Uhr. Genervt von der kurzen Nacht öffnete ich die Tür zum Ess-Wohnbereich und marschierte zur kleinen Küchenzeile.

Diese Nacht hatte definitiv wieder Spuren hinterlassen.
Ich drückte den Kaffeautomaten an und befüllte ihn mit herzlich riechenden Kaffebohnen. Danach zog ich mir einen Kaffe und setzte mich an den Esstisch.

Meine Adoptiveltern schliefen noch und ich überlegte mir, was ich den Tag schon vorhatte und noch planen wollte.

Als mein Kaffee leer war bereitete ich das Frühstück vor. Toast, Rührei, Baken und natürlich Pancakes. Danach verteilte ich alles auf dem Tisch und stellte zusätzlich noch die süßen Marmeladen und den Schokoladenaufstrich auf den Tisch.

Für Dad stellte ich eine Müslischüssel bereit und sein Obst. Ma achtet immer genau darauf das er genug Vitamine bekam.
Gerade als ich zum Eingang lief um Dads Zeitung von der Veranda zu holen hörte ich Schritte.

Ma kam verschlafen die Treppe herunter und rieb sich ihre braunen Augen.

„Kay warum bist du schon wach?"
Fragte sie mich und kam im Flur zum stehen.

Ich zuckte nur mit den Achseln.
„Konnte einfach nicht mehr schlafen!"

Sie legte ihren Kopf leicht schief und musterte mich traurig.
„Hattest du wieder einen deiner Albträumen?"

Ich musste nichts sagen, sie wusste direkt Bescheid.

„Ach Kay, Liebling das tut mir so leid! Soll ich nochmal mit Dr. Majong sprechen? Vielleicht täten dir noch ein paar Therapiestunden ganz gut!"

Doch ich schüttelte nur den Kopf!

„Lass gut sein Ma, das ist sicher nur die Aufregeung weil ich bald aufs College gehe."

Sie nahm mich in den Arm und druckte mir einen Kuss auf die Wange.

„Wie du meinst Kay!"

Ich wollte schnell ablenken und berichtete deswegen, das ich schon das Frühstück fertig hatte. Sie freute sich sehr und schlenderte ins Esszimmer. Ich holte mittlerweile Dad's Zeitung und ließ einmal den Blick über die ruhige Nachbarschaft gleiten.

Gegenüber von uns wohnte seid einem Jahr eine neue Familie. Die Tochter Ronny ging mit mir in die selbe Stufe und ist letzten Sommer als Tilda ausgezogen is, mit ihrer Familie dort eingezogen. Erics Mutter musste das Haus ja verkaufen und lebte jetzt in der Stadt in einer bescheidenen Wohnung. Ich sah sie nur noch selten.

Gerade als ich die Zeitung aufheben wollte zwitschert Ronny aus ihrem Vorgarten.
„Morgen Kay, hast lust nach her etwas zu unternehmen?"

Sie ist mir nach Tildas Wegzug eine echt gute Freundin geworden. Sie war freundlich und zurückhaltend. Außerdem hatte sie ordentlich was auf dem Kasten und half mir meine Noten zu verbessern.

„Ich melde mich später!"

Rief ich ihr lächelnd zu und ging mit der Zeitung ins Haus.
Dad war auch gerade im Esszimmer eingetroffen und setzte sich an seinen Platz.

„Hier Dad! Deine Zeitung." Ich legte sie auf seinen Platz ab und er klopfte mir auf die Schulter.

„Danke Junge!"

„Kommst du nachher mit die Werkstatt und hilfst mir ein wenig bei dem neuen Mustang?" Hackte mein Vater nach.

„Klar!" Entgegnete ich mit einem Grinsen.

Danach war es ziemlich ruhig. Ma redete die meiste Zeit und erzählte von Misses Schuster, die sich vor kurzen ein Bein gebrochen hatte und bei der sie mit einem Paar Blumen und einem Nudelauflauf vorbei schauen wollte.

„Mach du heute noch was mit Ronny?

Fragte Ma mich plötzlich und auf ihren Lippen lag ein kleines Lächeln.

„Mal sehen...erstmal will ich Dad helfen!"

Antwortete ich neutral und zuckte desinteressiert mit den Schultern.
Ronny war ein nettes Mädchen und ich hatte das Gefühl das Ma sich erhoffte das mehr daraus wurde aber das ging einfach nicht. Sie war für mich wirklich nur eine gute Freundin.

Nach dem Frühstück wollte ich noch mit abräumen, aber Ma scheuchte uns aus dem Esszimmer. Anschließend half ich Dad in seiner Garage bis mein Handy klingelte.
Es war Tilly per Videoanruf.
Freundig hob ich ab und sie empfing mich mit einem strahlenden Lächeln.

„Nur noch eine Woche Kay!"

Blöcke sie durch den Lautsprechen und grinste mit entgegen.

Ich wurde angesteckt.

„Ja nur noch eine Woche!"

„Freust du dich schon?"
Fragte sie aufgeregt weiter.

„Ja sehr! Vorallem aber freue ich mich dich wiederzusehen. Ich vermisse dich sehr!" Jammerte ich wie ein kleiner Junge.

„Ohhhh...wer wird denn da sentimental!"

Kicherte Tilly und ich verdrehte die Augen.
Aber es stimmte. Meine Schwester fehlte mir sehr. Wir hatten ein enges Geschwisterband aufgebaut und das nur innerhalb von einem Jahr. Es war fast so als ob wir uns ein Leben lang kannten.

„Weißt du wer uns noch besuchen kommt?"

Holte mich Tilly zurück ins Jetzt.

„Wer?"
Fragte ich erstaunt und ob dabei eine Augenbraue.

„Ooooleeee!"
Schrie sie erfreut durch den Hörer.

Ich seufzte leise ohne das sie es hörte. Ole war Tildas Cousin aus Norwegen. Eigentlich hatte ich nichts gegen ihn, er schien auch ganz nett zu sein aber ich hatte gehofft die ersten zwei Semester Wochen, in denen bekanntlich kaum Unterricht war viel Zeit mit meiner Schwester zu verbringen. Und vor meinem geistigen Auge sah ich wie die Zeit mit ihr flöten ging.

Ein wenig Eifersüchtig und Neid spielte auch mit, da er immer für ihren Bruder gehalten wurde und das konnte ich auch verstehen. Denn rein optisch sah er ihr deutlich ähnlicher. Die hellen Haare, ein paar Gesichtszüge und die blasse Haut mit den Sommersprossen.

Aber es war nun mal wie ist und ich konnte nichts daran enden.

„Kay? Ich sehe dich gar nicht mehr!"

Ertönte es aus dem Bildschirm. Ich hatte Tilly gegen den Himmel gehalten, damit sie nicht meinen genervten Gesichtsausdruck sah, jetzt fokussierte ich die Kamera wieder auf mich.
Ich setzte meine bestes Fakelächeln auf und antwortet.

„Das ist doch klasse."

Tilly strahlte mir entgegen und ihr schien die Ironie in meiner Stimme komplett entgangen zu sein. Plötzlich tauchtet Dad hinter mir auf und grüßte sie.

„Hey Schatz, schön dich zu sehen. Wie geht es dir?"

Flötete unser Vater und Tilly antwortet auf all seine Fragen.

Nach dem kurzen Gespräch legten wir auf und ich arbeitete noch eine Weile mit Dad zusammen.

Danach duschte ich erneut und griff nach meinem Handy. Der Rest des Tages war frei und ich überlegte was ich noch machen konnte, als mir Ronny wieder einfiel.
Eigentlich war sie meine einzige Freundin. In der Schule war ich zwar nicht unbeliebt oder ein Außenseiter aber ich hielt mich zurück und ließ wenige an mich heran.
Vor allem die falschen Schlagen von Mädchen an der Schule die sich nur mit einem schmücken wollten, um vor den anderen anzugeben.

Nach kurzem überlegen rief ich sie an und sie nahm auch sofort an.

"Hast du eine Idee was wir machen könnten?" Fragte ich.

Na klar. Treff mich in fünfzehn Minuten vor meinem Haus."

Ronny stand schon vor der Tür und umarmte mich kurz. Danach setzten wir uns ihn ihr Auto und sie fuhr los. Ich drehte die Musik auf Rap und sang leise mit, während mir die Sommerbriese durch mein Gesicht wehte.

"Hey und wohin fahren wir?"

"Autokino!"
Antwortete sie grinsend.

Ronny liebte das Kino und hatte da selber das komplette letzte Jahr gearbeitet. Der Film, den sie ausgesucht hatte, war nicht schlecht, es war eine Aktionkomödie. Danach fuhren wir noch Bürger holen. Während Ronny unsere Bestellung im Lokal abholte stand ich am Auto und genoss die klare Nachtluft. Noch eine Woche und dann würde ich endlich meine Freunde dauerhaft sehen. Blake und ich verstanden uns mittlerweile richtig gut und auch er würde jetzt neu an meiner Uni starten. Alle anderen kamen ins zweite Semester.

Ich genoss gerade die Stille, als Laura die Chefcheerleader an Ronnys Auto und damit an mir vorbei lief.

"Hey Süßer, wie geht es dir?"
Säuselte sie und kam mir eindeutig zu nah.

Sie strich mit ihrem langen Plastiknagel über mein T-Shirt.

"Ich werde es vermissen dich nicht mehr jeden Tag zu sehen. Magst du mich nicht vielleicht doch zum Abschlussball einladen nächste Woche? Ich trage auch so ein super sexy Megan Fox Kleid."

Sie beschrieb mir im Detail wie dieses Kleid aussah und strich dabei ihre lang gefärbten schwarzen Haare zurück.

"Nein danke, kein Interesse!"
Und damit nahm ich ihre Hand von meiner Brust und setzte ein paar Schritte zurück, bis ich an dem Auto lehnte. Kurz darauf erschien Ronny neben mir und steckte sich gerade ein paar Pommes in den Mund. Sie betrachtete Laura argwöhnische, bis diese mit einem leichten Schnauben einen Abgang hinlegte.

"Was wollte dieses Miststück eigentlich?" Fragte Ronny eine Spur zu gereizt.

"Abschlussball"

Antwortete ich knapp und wir stellten uns hinter ihr Auto. Dann drapierte sie das ganze Essen auf dem Kofferraum und wir schlugen zu. Während der Bürger schielte Ronny ständig zu mir herüber und ich bekam ein seltsames Gefühl.

"Was ist los Ronny? Warum starrst du mich die ganze Zeit an?"

Ihre Wangen färbten sich leicht rosa und mein Verdacht bestätigte sich.

"Ah ah, ne ne und NEIN!"
Antwortete ich bevor sie etwas sagte.

"Ach komm schon Kay. Bitte! Ich will nicht alleine zum Abschlussball gehen. Ich wurde von niemanden gefragt." Den letzten Satz flüsterte sie so leise, das ich fast nicht verstand.

"Ronny, du weißt das, dass nichts für mich ist. Das habe ich dir schon vor Wochen gepredigt!"

Ich schüttelte immer wieder dem Kopf, doch sie ließ nicht locker, bis sie auf einmal meine Hand nahm und ganz nah zu mir kam. Sie schaute mich mit ihren Himmelblauen Augen an und dann veränderte sich etwas in ihrem Blick, das mir einen Schauer über den Rücken jagte aber nicht von der angenehmen Sorte.

"Kay ich mag dich. Sehr sogar. Ich glaube ich habe mich in dich verlie....."
Weiter ließ ich sie nicht sprechen sondern antworte schnell.

"Ich kann das nicht. Ich empfinde nicht so für dich. Es tut mir leid!"

Damit ließ ich sie stehen und eilte nach Hause. Mein Herz pumpte das Blut durch meinen Körper und ich kam atemlos Abends zu Hause an. Ma und Dad waren nicht zu Hause und ich war froh darüber, so musste ich niemanden etwas erklären. Ich betrachtete mich mit Abscheu in meinem Spiegel. Wie konnte ich das Ronny nur antun?

Doch es spielte keine Rolle mehr, in einer Woche würden wir uns höhst wahrscheinlich nie wieder sehen. Zumindestens würde ich dafür sorgen!

**

Die letzten Tage vergingen fast wie im Flug, bis auf die Zeit in der ich Ronny aus dem Weg ging. Ich ignorierte ihre Nachrichten, ging nicht ans Telefon oder an die Türe, wenn sie anrief und klingelte. Dann kam schon der Abschlusstag. In meiner Robe saß ich auf einem der mittleren Plätze und weit genug weg von Ronny. Meine Eltern waren auch auf den Besucherplätzen und selbst Tilly und Everil hatten es geschafft und zeigten mir die Daumen. Ich lächelte ihnen zuversichtlich zu und ging auf die Bühne als mein Name aufgerufen wurde.

"Kay Lee, mit Stolz unter den besten zehn des Jahrgangs!"

Rief mich der Schuldirektor auf und ich lief strahlend auf ihn zu. Meine Mitschüler jubelten und auch meine Familie ließ es sich nicht nehmen mich zu feiern.

"Herzlichen Glückwunsch Lee, Sie haben es sich wirklich verdient!"

Damit schüttelte der Direktor meine Hand und entließ mich mit meinem Zeugnis. Mein Durchschnitt lag bei 1,6 und ich war richtig zufrieden damit.

"Herzlichen Glückwunsch mein Liebling!"

Sagte Ma und schloss mich als Erste in meine Arme. Danach folgten Tilda, Dad und Everil.

"Junge wir sind wirklich stolz auf dich!" Antwortete Dad.

"Kommt lasst uns schnell ein Familienfoto machen."

Rief Ma aus und wir reihten uns nebeneinander auf. Dabei fiel mein Blick unweigerlich auf Ronny, die auch mit ihrer Familie in ein Gespräch vertieft war. Sie hatte den Spitzendurchschnitt von 1,0 aus unserem Jahrgang. Sie wirkte blass und schien sich nicht wirklich zu freuen, obwohl ihr damit ein Vollstipendium an der Harvard University zugesichert war.

Sie bemerkte meinen Blick und für eine Sekunde trafen sich unsere Augen.

Doch ich schaute schnell weg. Mir war klar das ich all das jetzt hinter mir lassen wollte. Eine fremde Frau rief uns zu.

"Bitte lächeln!"

Damit setzte ich mein bestes Lächeln auf.

-BLITZ- 1MAL-2MAL-3MAL und die High School war vorbei....

Hi,

so das erste Kapitel ist fertig. Wie findet ihr die Einleitung? Jetzt wird es sich für Kay ernst, ich bin gespannt wie er sich so durchschlägt...

Bis bald 🙃

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