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Kapitel 28 - Debbie

Und weiter gehts.

Alle sahen sie, wie Louis' Blick sich verschloss, er knapp nickte, sich von Harry den Schlüssel geben ließ und mit seinem Hund ging.

"Er hat nicht nachgefragt, was das heißt...", bemerkte Liam, nachdem sich die Tür hinter Louis geschlossen hatte und sie alle drei diese noch immer ansahen.

"Würde er können, würde er sich die Augen und die Ohren zu halten...", hauchte Harry und schwor sich, auf Louis aufzupassen. Klar. Das war alles total überstürzt. Aber... Louis sollte nicht hier bleiben müssen. Er sollte gerettet werden. Ganz so, wie Jim es gewollt hatte.

"Aber William hat erzählt, dass er mit Jim per Handy Kontakt hatte. Dass der ihn in der Nacht vorher angerufen hat und sie sich danach nicht mehr erreicht haben. Er hätte uns das nicht erzählen müssen, oder? Dass er es getan hat, spricht ja wohl für seine Unschuld? Weil das Opfer was von ihm wollte, meine ich.", fragte Zayn.
"Ich würde sagen, wir müssen mit ihm reden, oder?", fragte Harry nur.
"Ja. Und mit Timothee.", entschied Liam.

Sie besprachen noch kurz ihr weiteres Vorgehen. Wohl auch, weil sie alle nicht allzu motiviert waren, die anstehenden Gespräche zu führen. Man arbeitete die ganze Zeit daran, den Mörder zu finden. Das Geschehene zu rekonstruieren und alle Puzzleteile zusammen zu setzen, um am Ende ein vollständiges Bild zu erhaltn. Und dann sah man manchmal Dinge auf diesem Bild die man dort nicht vermutet hatte. Manchmal wünschte man sich ein gänzlicher anderes Bild. Aber es war nicht an ihnen, das zu beurteilen. Sie setzten das Bild zusammen. Mehr nicht.

Ausgerechnet Debbie Mictiv unterbrach sie, setzte sich an den Tisch, faltete ihre Hände über ihrer Handtasche und wollte ein Geständnis ablegen.

"Wegen dem Mord an Jim Mictiv?", fragte Liam erschrocken, bei dem ruhigen und resolutem Auftreten der Mutter ihres Mordopfers.

"Was?! Nein! Wo denken Sie bitte hin?! Nein! Ich.. ich will reinen Tisch machen. Es geht um den Anbau und den Vertrieb illegaler Substanzen. Wobei ich selbst nur im Vertrieb tätig war..."
"Achso, das... Ja dann Mal los.", seufzte Zayn.
"Ich habe mich bereits letztes Jahr im Frühjahr in den Vorstand des Frühlingsfestkomitees wählen lassen. Ich... Ich werde von allen nur als Krankenschwester bei Dr Rocdot wahrgenommen... Es..  ich habe Anschluss gesucht, wo ich doch, außer auf den Apothekenfahrten immer hier bin... Wir hatten zwischenzeitig überlegt wegzuziehen, weil wir nicht wirklich... In diesem Dorf nicht mehr als Zugezogene wahrgenommen zu werden ist in unserer Generation nahezu unmöglich. Aber... Nun ja... Mein Mann wurde hoch gruppiert und bei der aktuellen wirtschaftlichen Lage einen neuen Job finden... Wir blieben. Und ich wollte mich mehr integrieren. Margot und Abby waren sehr ablehnend. Sie wollten mich nicht. Das haben sie sehr deutlich gemacht. Mein Mann sagte immer wieder, dass ich eben ein dickeres Fell haben müsse... Beim Frühlingsfest dieses Jahr stand ich mit auf der Bühne bei der Preisverleihung. Und dadurch bekam ich von dem Stress mit, wegen der vertauschten Pokale. Und plötzlich sahen sie in mir eine Mitstreiterin. Sie erklärten mir die Lage und baten mich um Verschwiegenheit. Ich... Es war einfach schön, wo dazu zu gehören... Und... Mein Gott, sie hatten es doch schon vorher gemacht und... Was ist schon dabei? Ich meine... Wenn sich hier jemand einen Joint raucht, wen interessiert das? So kam ich da rein..."
"Sie haben danach also auf ihren Fahrten wegen der von Dr Rocdot verschriebenen Medikamente die Drogen direkt mitverteilt?"
"Niemand schöpfte Verdacht...", nickte Debbie.
"Na, wie praktisch. Und dann?", fragte Zayn.
"Jim hat es mitbekommen. Er war... Wütend. Er hat gesagt, dass es egal ist, ob es jemanden juckt, weil es verboten sei und dass... Dass es nicht fair sei. Ist das zu fassen? Mein Sohn... Jim... Er war so viel vernünftiger als ich... Ich habe ihm gesagt, dass wenn er uns auffliegen lässt, alles den Bach runter geht. Er.. er hielt die Füße still..."
"Jim wollte gehen. An dem Tag, an dem er getötet wurde. Er wollte Pole Depab für immer verlassen.", erklärte Zayn einfach.

Debbie wischte sich ernergisch die Tränen von den Wangen, die, seit sie ihren Sohn namentlich erwähnt hatte, flossen.
"Ich... Ich habe immer damit gerechnet. Gerechtigkeit war ihm so wichtig. Er... Ich habe mir immer vorgenommen, nicht nach ihm zu suchen, wenn er es schafft und verschwindet... Er war ein so viel besserer Mensch, als ich das bin... Er hat nur mir Zuliebe geschwiegen. Dabei hasste er gerade Timothee. Und der hat ja von allem gewusst und hat es vertuscht. Dafür haben Margot und Abby nichts gesagt, wenn er seinen Feldern das doppelte der höchstzulässigen Menge an Gülle verabreicht hat... Oder er illegal Holz geschlagen hat."
"Okay. Sie würden all das auch unter Eid aussagen? Gegen Timothee, Margot und Abby?"
"Ja."
"Wieso auf einmal?"
"Weil... Weil ich mir Jim zum Vorbild nehmen möchte. Ich möchte das Richtige tun.", erklärte Debbie und lächelte sanft während sie weinte.

"Ihr Mann...?"
"Er wusste von nichts. Er weiß nie von irgendwas. Er arbeitet und sitzt danach vor dem Fernseher. Er bekommt gar nichts mit..."
"Okay."
"Wissen Sie, wer sie war?", fragte Debbie dann plötzlich.
"Wer?"
"Die Frau, in die Jim wohl verliebt war? Ich würde sie gern zumindest kurz kennenlernen. Sie war ihm wichtig..."
"Es gab keine Frau, Mrs Mictiv. Und... Ihn kennen Sie schon längst.", erklärte Zayn.
Zuerst guckte Debbie äußerst verwirrt. Aber dann nickte sie lächelnd.

"Sie sind nicht erschrocken?", fragte Liam.
"Nein. Ich... Ich bin froh, dass Jim Träume hatte und Liebe empfunden hat. Wem gegenüber ist eigentlich egal. Es war William, oder?"
"Nein."
"Wer dann?", fragte Debbie jetzt doch irritiert.
"Louis. Williams Bruder."
Debbie nickte

"Es wäre schön, wenn sie glücklich geworden wären.", sprach sie und wischte sich noch einmal die Tränen von der Wange.

So.. wieder in einer halben Stunde?
Was sagt ihr zu der Entwicklung?
Bis gleich.
Viele Grüße ^⁠_⁠^

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