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So etwas wie Gefühle gibt es nicht!
Liebe bringt dich um!
Freunde sind nicht echt!, schlägt er auf mich ein.
Versteh es!
Schweißgebadet wache ich auf und sehe mich erschrocken um.
Mittlerweile ist es dunkel und ruhig.
Ein Albtraum, mal wieder.
Diese werden mich doch für immer begleiten.
Sie machen mich fertig.
Vorsichtig schlage ich die Bettdecke zur Seite und setzte mich an die Kante.
Mir wurde erzählt, dass ich am Abend gehen kann, also will ich jetzt auch gehen.
Abgesehen davon, dass es wahrscheinlich Nachts ist.
Ich stehe auf, Rutsche in meine Latschen rein und fange an meine Sachen zu packen.
Mein Zauberstab nehme ich vom Nachtschrank und packe ihn in meine Bauchtasche vom Pulli.
Umziehen tuhe ich mich nicht.
Ich laufe also in Shorts und dünnen Pulli mit Schlappen durch Hogwarts.
Leise an Madam Pomfreys Büro vorbei, lege ich einen Schritt zu.
Ich will ins Zimmer, bevor mich jemand sieht.
Den Korridor schleiche ich also lang, bis ich ein Fenster erreiche.
Es ist offen, so dass kühle Luft reinziehen kann.
Am Fenster angekommen, lege ich die Tasche ab und gucke nach draußen und das eine Weile.
In meinen Augen bilden sich Tränen, die langsam runterfließen.
Ich habe nie verstanden, warum mein Vater so ist. Schon immer musste alles perfekt ablaufen oder jemand musste leiden.
Früh wurde ich also mit den Unverzeilichen Flüchen bekannt gemacht.
Zwei kenne ich vom eigenen Wesen, den anderen musste ich selber probieren.
Es war nicht mein Dad der das anordnete, sondern Lucius.
Dieser Mann, diese Familie macht mich fertig.
So gucke ich auch jetzt in meiner Tasche nach irgendwas, was mich beruhigen könnte.
Aus den Nichts rieche ich Rauch und drehe mich schlagartig um.
Als ich sehe dass Luu an der Wand gelehnt steht und raucht, beruhige ich mich wieder schnell.
"Gibst du mir was ab?", frage ich flüsternd und wische mir dabei die Tränen unauffällig weg.
Zu meinen Dank hält sie mir einfach die Zigarette hin, welche ich dankend nehme.
"Was machst du hier Diggory?", frage ich leise nach.
"Eigentlich wollte ich dich vorhin abholen, hatte gehört du sollst entlassen werden, doch mir fiel ein, dass ich Aufsicht Dienst habe.
Also stehe ich hier und warte, dass hässliche Kinder kommen."
Sie wirkt genervt und angespannt, vielleicht ein Grund warum sie hier steht und raucht.
"Wie lange hast du Dienst?", frage ich weiter nach und ziehe an der Zigarette.
"In 5 Minuten vorbei und was machst du hier?"
"Ich bin einfach abgehauen", lache ich leise.
Sie lacht leise mit.
Beim Lachen tut mein Schädel und meine Seite weh.
"Schaffst du es alleine in dein Zimmer oder machst du noch einen Abstecher bei meinem Bruder?", zwinkert sie.
Als ich das höre, verschlucke ich mich erstmal und muss Husten.
Davon mal abgesehen dass mein Hals sich dadurch besser anfühlt, blicke ich erschrocken zu ihr.
"Du bist nicht sauer oder?", flüster ich.
"Nö, warum auch?
Vögel doch wem du willst!"
"Mit Sicherheit", lache ich.
"Ich nehme deine Tasche und du kommst erstmal mit zu mir", grinst sie.
"Ich wollte dir da sowieso noch alles zeigen und Pansy hat bestimmt nichts dagegen."
Ehe ich widersprechen kann, nimmt sie meine Tasche und zusammen laufen wir den Korridor runter, doch weit kommen wir nicht.
Am Ende des Korridors ist ein Fester, wo diesmal die Weasley Zwillinge an der Kante sitzen.
Zusammen lachen sie und planen irgendwas, bis sie uns entdecken.
"Schicker Schlafanzug Malfoy!", lächelt Fred.
Ihn erkenne ich auch nur, da er eine geradere Nase hat als George.
"Danke gleichfalls Weasley", lächel ich schief.
Luu und ich laufen zusammen in ihre Richtung.
Meine Stimme fühlt sich viel besser an.
Schnell steht sie in Georges Armen, während ich an der Wand gegenüber mich anlehne.
George gibt Luu einen Kuss auf die Stirn und fragt: "Was verschafft uns die Ehre Mädels?"
"Wurde vom Krankenflügel entlassen.
Sagt mir, plant ihr eigentlich bald eine Party oder so?", frage ich.
Zum einen frage ich das, um keine weiteren Fragen zu bekommen aber zum anderem, weil ich feiern möchte.
Die Zwillinge sehen sich an und fangen an zu lachen.
"Malfoy, wir sind DIE Partyplaner", sagt Fred.
"Was für eine Party wäre Ihnen denn gerecht?", fragt daraufhin George.
Luu steht währenddessen weiter in seinen Armen und pickst an seinem Pulli rum.
"Viele Menschen, Alkohol und Drogen.
Alles dass brauche ich jetzt."
Die Zwillinge blicken sich kurz an und dann wieder mich.
"Morgen Abend lässt sich was machen.
Welcher Ort?"
"Im Slytherin Gemeinschaftsraum", schlägt Luu vor.
"Der ist cool und von den Lehrern abgetrennt."
Alle zusammen nicken wir.
Als wir weitere Details besprochen haben, verabschieden sich Luu und ich und zusammen laufen wir weiter zum Slytherin Gemeinschaftsraum.
Auf den Weg reden wir noch über die Party.
Für fünf Galleonen besorgen die Zwillinge alles.
Mal sehen wie die Party wird.
Vor den Slytherin Gemeinschaftsraum bleiben wir stehen.
"Pansy ist wahrscheinlich schon im Bett, also müssen wir leise sein", zuckt sie mit den Schultern.
Sie murmelt deren Passwort und zusammen gehen wir rein.
Es ist bestimmt schon Mitternacht, weswegen ich nicht erwarte, dass hier Leute wären, doch mein Gedanke trübt.
"Vik und Luu, zusammen Nachts unterwegs", ruft Blaise.
"Muss ich euch jetzt Punkte abziehen?", lacht er.
Blaise sitzt zusammen mit weiteren Leuten auf der Couch.
Pansy, Theo, Draco und Smith?
Ich dachte die Häuser wären verfeindet oder so.
Weiter rechts sitzt noch Cedric. Gänsehaut bildet sich, ebenso werde ich unruhig.
Was macht er hier?
"Raucht ihr ohne mich?", fragt Luu, lässt meine Tasche hinter das Sofa gleiten und schreitet gut gelaunt auf sie zu.
Sie quetscht sich zwischen Blaise und Draco, während ich einfach zu Cedric laufe, der auf der Couch ganz rechts sitzt.
Bei ihm angekommen, legt er seinen Arm um meine Hüfte und zieht mich näher.
Meine ganze Haut kribbelt.
Mir steigt auch sofort der Geruch seines Haares in die Nase.
Seine schönen brauen Locken riechen nach Pfirsich mit Rauch gemischt.
"Alles gut?", flüstert er mir zu, woraufhin ich nicke.
Meine Augen sind wahrscheinlich immer noch geschwollen und rot.
Seine Begrüßung bleibt allerdings nicht unbemerkt, sodass uns alle fast anstarren.
Vorallem Draco starrt.
"Haben wir etwas verpasst?
Wir sind erst seit 2 Tagen wieder hier", lacht Blaise.
Trotz des Anstarren wird etwas weitergegeben.
Während Cedric also lacht, nehme ich es an und merke erst jetzt was es ist.
Ich ziehe also dran und fühle mich gleich...
Freier?
Ich gebe ihn Cedric weiter, welcher ebenfalls dran zieht.
Ich beobachtete ihn und muss schmunzeln.
Er sieht dabei heiß aus.
Er bemerkt mein Schmunzeln und zieht mein Kopf leicht an sich.
"Beobachten ist auch dein Ding.
Solange es nur ich bin."
Ein Schauer läuft über mein Rücken und ich bekomme nochmal Gänsehaut.
Lächelnd ziehe ich mein Kopf zurück und lehne mich wieder an der Kante an.
"Bist du nicht gerade erst aus den Krankenflügel entlassen worden Malfoy?
Warum warst du eigentlich da?", fragt Smith, welcher neben Cedric sitzt.
"Ich wüsste nicht was dich das angeht Smith.
Außerdem, solltest du nicht lieber den Joint in Ruhe lassen?
Der macht dich auch nicht mehr sympathisch."
Die ganzen erschrocken Gesichter und das Lachen sind mein Highlight.
Während Luu meint, dass ich geil drauf wäre und dass sie es doch gesagt hätte, müssen alle anderen schmunzeln.
Smith allerdings guckt genervt um sich.
Ich glaube sowas verträgt er nicht, wenn andere über ihn lachen.
"Ich gehe jetzt", mauelt er.
"Stell dich nicht so an Smith.
Du musst nur akzeptieren dass es bessere Menschen gibt als dich", sagt Luu.
Schon wieder kommt Gelächter auf.
Smith wirkt jetzt mehr als genervt, vielleicht ein bisschen zu genervt und verlässt den Raum, Richtung Hufflepuff Gemeinschaftsraum, ohne sich zu verabschieden.
Anscheinend ist er nicht wirklich beliebt, da ihn auch alle ausgelacht haben und ihn niemand verteidigt hat.
Es wird aber dadurch ein Platz auf der Couch frei, sodass wir aufrücken und ich auch auf die Couch mit konnte. Einfach geil.
Cedric legt ein Arm um mich, wodurch ich mich leicht ankuschel.
In diesem Moment ist mir eigentlich völlig egal, was andere denken. Was wollen die denn machen.
"Morgen findet übrigens eine Party statt", verkünde ich.
"Aber übermorgen ist doch Schule", seufzt Blaise.
Kurz entsteht eine Stille bis wieder alle anfangen zu lachen.
"Ich bin dabei!", hält Pansy ihre Hand in die Mitte.
Die anderen folgen ihr und legen ihre Hand drauf.
Draco ist einer der ersten, welcher seine Hand drauf legt und mich erwartungsvoll anschaut.
"Wie cool.
Wo soll die dann stattfinden?", erkundigt sich Pansy.
Ehe ich antworten kann, tut es Luu schon.
Gott wie schön sie eigentlich ist.
Ihre langen braun/blonden Haare, welche im Sonnenstrahl glänzen und im Mondschein schimmern.
Alle Häuser in unserem Jahrgang sind eingeladen, was Blaise morgen rumtratschen möchte.
Tatsächlich sind alle sehr neugierig und freuen sich auf morgen.
Dass gleiche würde ich auch für Draco behaupten, doch sein Blick bleibt emotionslos auf mir hängen.
Seine Augenringe sind tief und sehen wahrscheinlich schlimmer aus als meine.
Über diesen Gedanken muss ich lachen. Er bleibt die ganze Nacht auf um mich zu sehen und ich lasse ihn abblitzen.
Cedric fängt ebenfalls an zu kichern. Zusammen fangen wir an über jede Scheiße zu lachen.
Beim Lachen fällt mir sein gut durchtrainierter Körper auf, wodurch ich mich in der Umarmung gleich sicher fühle.
Heiß!
Als die Konversation zwischen allen endlich vorbei ist, will ich ins Bett.
Kurzfristig entscheide ich mich doch in mein Bett zu gehen, weswegen ich mich auch von Luu verabschiede.
Meine Rippen tuhen noch weh und außerdem bin ich tatsächlich müde.
Zwar ist es nur ein "bis später" zur Verabschiedung, da es wahrscheinlich schon zwei oder drei Uhr nachts ist, aber ich bin erschöpft.
Von Draco verabschiede ich mich nicht extra.
Wir haben die ganze Zeit nicht miteinander gesprochen, warum also jetzt?
Da Cedric und ich in einen Haus sind, wollen wir auch zusammen zurück laufen. Die Slytherin Schüler gehen also alle zu ihren Schlafräumen, während Cedric und ich so leise wie möglich versuchen, durchs Schloss zu kommen.
Freiwillig hatte er mir angeboten, meine Tasche zu tragen. Das Angebot nahm ich natürlich sehr gerne an.
Wir unterhalten uns die ganze Zeit über jede Scheiße und müssen auch noch viel lachen.
"Wie wärs eigentlich mit einen zweiten Date?"
Mit dieser Frage setzt er ein Fragezeichen in die Stille.
Den Zeitpunkt zum Abblitzen hatte ich schon längst überschritten, das weiß ich, aber auch wenn ich weiter gehen würde, würde es ihn in Gefahr bringen.
"Lass uns doch später zusammen zur Party gehen", schlage ich vor.
"Als Date", füge ich noch lächelnd hinzu.
"Gute Idee!", lacht er.
Auf den weiteren Weg, will ich viel über die Party reden, doch bevor ich dieses Thema anfange, versuche ich mehr über Harry rauszufinden.
"Du bist doch Sucher oder?
Also in der Hausmannschaft?", fange ich an zu fragen.
"Jup", flüstert er.
"Wie sind denn so die anderen Sucher aus den anderen Mannschaften?
Sind die stark?"
Punktlandung
Sofort beginnt er von den anderen Suchern zu erzählen.
Er sagt, dass Draco sehr gut sei, genauso wie Cho, aus Ravenclaw.
Aber vorallem sei Harry Potter eine Herausforderung.
"Seit wann spielt Potter als Sucher?", hake ich nach.
"Ich glaube seit seinem ersten Jahr, wieso?"
"Ich möchte nur meine Konkurrenz im Auge haben", lüge ich.
Damit habe ich schon was.
Ich habe also schon ein Thema für Harry.
Quidditch.
"Denkst du ich sollte in die Hausmannschaft?", frage ich.
"Vik, das Probetraining ist morgen und ich weiß, dass du kein Sport machen darfst. Ich bin zwar der Kapitän, aber du müsstest vorspielen."
Seufzend stimme ich zwar ein, doch ich werde da morgen auftauchen.
Mir egal.
Auf den weiteren Weg erzähle ich, dass Luu und ich die Weasley Zwillinge getroffen haben und dass wir dadurch die Party geplant haben.
Auch erwähne ich, dass sie Alkohol usw besorgen wollen und dass alles nur für 5 Galleonen.
"Schnäpchenjäger?", fragt er lachend, wo ich einstimme.
Erst jetzt fallen mir seine Grübchen beim Lachen auf und seine tollen Augen.
Als wir beim Klassenraum für Zaubertränke vorbei kommen, bemerken wir, dass die Tür angelehnt ist.
Auch kann man zwei streitende Stimmen vernehmen.
Cedric will zwar schnell vorbei, doch ich bleibe stehen und lausche.
Die Neugier übernimmt mich.
"Lucius, will er das wirklich?"
"Ich spinne nicht Severus.
Sie muss mitspielen und wir müssen dafür sorgen!"
Bei den ausgesprochenen Satz bemerke ich, dass sie über mich reden, weshalb ich Cedric schnell vorbei ziehe.
Verdammt, sie haben irgendwas vor, wegen mir.
Und wenn ich nur so tuhe, dass ich mitspiele.
"Erst wolltest du zuhören und dann wegrennen?", fragt er keuchend, als wir um die Ecke gerannt sind.
Fragend sieht er mich an und spielt dabei mit seinen Augenbrauen.
Erst jetzt bemerke ich, dass ich mit den Rücken an der Wand stehe und er direkt vor mir.
Eine Spannung breitet sich aus, welche wir beide merken zu scheinen.
Ich bin wie eingefroren, will mich wegbewegen, weiter laufen doch kann nicht.
Es ist falsch!
Irgendwas in mir sagt, ich soll genau jetzt aufhören, doch ich entscheide mich dagegen.
Es sind nur Sekunden dazwischen, als ich meine Lippen auf seine lege.
Sofort überkommt mir ein Gefühl von Hitze und Wohlbefinden.
Nicht zögernd küsst er mich zurück.
Leicht öffne ich mein Mund und seine Zunge umspielt sofort meine.
Es ist die Hitze in mir, die mich weitermachen lässt und so vergrabe ich meine Hände in seine Haare.
Der Kuss wird immer wilder und dringlicher, sodass er meine Tasche fallen lässt und seine Hände an meiner Hüfte runter wandern lässt.
Kurz lässt er eine Pause zwischen den Kuss, was mich zum zweifeln bringt, doch er küsst mich am Hals weiter.
Er hebt mich hoch, so dass ich mit den Rücken an der Wand bin.
Ich klammer meine Beine um seine Taillie und genieße es.
Mein Körper weiß von alleine, was er machen muss.
Als er auch anfängt an meiner Haut am Hals zu saugen, entfällt mir ein leichtes Stöhnen.
Er ist perfekt!
Als ich plötzlich Fußschritte höre, stoße ich ihn augenplötzlich von mir. Ich lande wieder auf den Fußboden, völlig außer Atem.
Er muss es auch gehört haben, da er meine Tasche nimmt, meine Hand und zusammen rennen wir weg.
Auch wenn es dunkel ist, kann man grobe Umrisse erkennen.
Vor dem Hufflepuff Gemeinschaftsraum angekommen, klopft er im Keuchen die Fässer und zusammen rennen wir weiter rein.
Erst als wir drinnen sind, bleiben wir stehen und holen Luft.
"Das war knapp", sagt er, wo ich nur nickend mitein stimme.
Er ist in der Hocke und sieht dabei trotzdem so gut aus.
Seine braun gelockten Haare und seine grauen Augen.
Sein Brustkorb bewegt sich auf und ab.
"Starrst du mich an Strawberry?"
"Wie kommst du darauf?", sage ich und wende meinen Blick ab.
Er kommt aus der Hocke hoch und nimmt meine Tasche dabei mit hoch.
"Ich weiß nicht. Sah nur so auch", lächelt er.
Schon wieder entwickelt sich diese Spannung. Bevor aber was weiteres passiert, nehme ich meine Tasche an mich.
"Danke, dass du sie getragen hast", lächel ich.
Er streicht mir eine Haarsträhne aus den Gesicht und sagt: "Gerngeschehen."
"Gute Nacht", flüster ich, so leise, dass man es wahrscheinlich nicht hören kann.
"Gute Nacht", flüstert er zurück und gibt mir einen langen intensiven Kuss .
Lächelnd gehe ich mit schwachen Beinen und meiner Tasche Richtung Mädchenschlafsääle.
Gerade hoffe ich, dass er schon weg ist, doch als ich mich umdrehe, steht er an der Wand gelehnt und winkt.
Ich lächel zurück und öffne die Tür zu den Gang.
Kaum habe ich sie hinter mir verschlossen, fange ich an zu kichern.
Was war das gerade?
Mein Körper wusste was er zutuhen hatte und es fühlte sich einfach perfekt an.
Und du musst es beenden, fügt meine innere Stimme noch dazu, doch ich ignoriere sie.
Auf Fußspitzen schleiche ich in mein Zimmer und lasse leise die Tasche auf meine Truhe gleiten.
Cedric ist ein sehr Selbstsicherer Junge, welcher genau weiß, was er begehrt.
Seine grauen Augen.
Ich verliere mich in denen, obwohl ich weiß, dass sowas nicht möglich ist.
Die anderen schlafen alle, was auch zu erwarten ist.
Es ist schließlich mitten in der Nacht und alle denken wahrscheinlich, dass ich im Krankenflügel bin, weil ich ja eingeschlafen bin.
Ich lege mich leise ins Bett und denke über die Sache nach, was passiert ist.
Warum fühlt es sich so verdammt gut an?
Aber auch die Konversation, welche ich mitbekamen, von Snape und Lucius, lässt mich nicht in Ruhe.
Sie sprachen über mich, da bin ich mir sicher aber was hatten sie vor?
Zur Seite drehend sehe ich auf meinen Wecker und bemerke, dass es 04:28 Uhr ist.
Mir bleibt nicht mehr lange zum Schlafen. In ungefähr 1 Stunde würde Hannah aufspringen und alle gutgelaunt wecken.
Ich konzentriere mich noch einmal fest auf den Plan.
Wie bekomme ich Harry Potter aus seiner Sicherheit?
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