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{07}

Was genau war das gerade?

Hilfesuchend blicke ich zu Draco, welcher nur weg sieht.
Er weiß, was das bedeutet.
Auch Luu und die anderen scheinen nicht begeistert.

Mcgonnagal nimmt mir den Hut ab.
Vorsichtig und zitterig stehe ich auf und gehe langsam zum Hufflepuff Tisch.
Dieser applaudiert wie verrückt.

Scheiße, ich bin am Arsch.

Neben Cedric nehme ich immernoch geschockt Platz.
Dieser nimmt mich sofort in den Arm und freut sich.
Wenn ich mich nur so freuen könnte.
Fuck, ich werde sterben oder?

Die ganzen 11 Jährigen werden weiter eingeteilt.
In allen Häusern halt.
Auch in Slytherin, wo ich hingehöre.
Erbin vom Salazar Slytherins und eine Hufflepuff.

Die ganze Zeit geht die Stimme meines Vaters durch meinen Kopf:

'Du bist eine Schande'
'Das wird Konsequenzen haben'
'Was fällt dir ein'

Geheimhalten kann ich es nicht, da wenn ich es nicht erzähle, es Snape oder Draco macht.

Nachdem alle kleinen Kinder eingeteilt wurden, hält Dumbeldore eine kleine Rede. Größtenteils höre ich nicht hin, da mein Kopf ganz woanders ist.
Ich habe Angst um mein Leben.

Außer einmal: Da höre ich meinen Namen und blicke verzweifelt nach oben.

"Bitte nehmt Viktoria gut auf.
Der Vertrauensschüler von Hufflepuff wird ihr bitte alles zeigen.
Und nun: Guten Hunger."

So beendet er seine Ansprache und mein Blick fällt zu Snape, der am Lehrertisch sitzt.

Dieser guckt mich mit einen irritierten und heimtückischen Blick an.
Er wird es meinen Vater erzählen.

Schnell wende ich mein Blick ab und sehe zwar das ganze Essen vor mir, doch ich habe keinen Hunger.
Der ist mir vergangen.

Stattdessen lasse ich mein Kopf in meine Hände fallen und stöhne leicht auf.

"Hey Vik,
möchtest du nichts essen?", fragt mich ein verwirrter Cedric.

"Ne passt schon", murmel ich.

Nicht nur dass ich nichts esse, sondern auch dass ich mich beobachtet fühle, nagt an mir.

Ich gucke mich langsam um und sehe, dass fast alle Schüler, beim Essen, einen Blick auf mich haben. Von den Lehrern beobachten mich auch fast alle.

Ahh, sie wussten wahrscheinlich von meinen Nachnamen.

Nach einer Weile war endlich das Essen vorbei und wir durften jetzt gehen.
Die ganze Zeit war ich mit meinen Kopf bei meinen Vater. Er wird mich mehr hassen als jetzt schon.
Erleichtet stehe ich auf und gehe mit Cedric Richtung Ausgang.

Wirklich, die ganze Zeit saß ich da und hatte nichts gegessen.
Einfach nichts.
Mehrmals hat Cedric mich gefragt, ob ich wirklich nicht essen möchte und jedes Mal verneinte ich.

Zusammen verlassen wir die große Halle. Ich laufe zwischen Cedric und einem blonden Mädchen, vor den Erstklässlern, als mich eine Lehrerin zur Seite ruft.

Cedric nickt mir zu und sagt, dass wir uns später sehen.

Eigentlich will ich es vermeiden weitere Gespräche mit Lehrern zu haben, da ich echt angespannt bin, doch es ist, wie es ist.

"Hallo, ich bin Professor Sprout.
Ich wollte mich einmal persönlich vorstellen.
Ich bin Ihre Hauslehrerin und Professorin für Kräuterkunde.
Falls Ihnen etwas fehlt, sagen Sie einfach bescheid, ja?"

Die leicht dicklich, kleine Lehrerin, steht da und wackelt mit den Füßen. Ich gehe davon aus, dass sie jetzt eine nette Antwort erwartet, aber ich bin super angespannt.

Ich beuge mich vor und flüster in einer leisen Tonart: "Wissen Sie, nur wegen meinen Nachnamen, müssen Sie keine Extra Wurst schieben. Behandeln Sie mich doch wie jeden anderen, ja?"

Ihr nettes Lächeln verschwindet sofort und ein leicht schokierter Blick setzt sich auf. Sie ist wahrscheinlich kurz am überlegen, was sie jetzt macht.
Sie nickt mich aber recht freundlich an.

Na klar weiß sie von meinen wahren Nachnamen. Eigentlich habe ich mit nichts anderen gerechnet.

Zufrieden lächel ich und will dann den Erstklässlern hinterher gehen, bis sie mich wieder am Arm festhält.

"Dumbeldore möchte Sie in seinem Büro sprechen. Ich werde Sie hinführen", meint sie und läuft schon los.

Mittlerweile klingt ihre Tonart nur noch aufgesetzt freundlich, doch ich nicke und folge ihr.
Tod-Schweigend.

Falls Sie geglaubt hatte, ich wäre nett, hat sie falsch gedacht. Nicht zu Professorn.

Den ganzen Weg über sprechen wir nicht mehr miteinander und wir haben auch niemanden mehr getroffen.
Außer ein paar Geister, welcher einer von denen sich als Peeves vorstellte.

Zwar lenkt mich das Laufen ab, doch ich habe immernoch Angst. Heilige scheiße, ich bin am Arsch.
Wie konnte das passieren?

Vor zwei großen goldenen Adlern bleiben wir letztendlich stehen. Zwischen den Adlern ist eine kleine Treppe, welche einfach endet.
In der Luft.

Professor Sprout zeigt mir mit einer Handbewegung, dass ich mich dort hinstellen soll.

Misstrauisch stelle ich mich also auf die Treppe. Noch ein letztes Mal guckt mich Professor Sprout mich an, als sie "Zitronensorbet" ruft.

Von jetzt auf gleich dreht sich die Treppe nach oben. Die Stufe, auf der ich stehe, wackelt dolle, weswegen ich mich am Geländer festhalte.

Was passiert hier gerade?

Nach etwa 10 Sekunden weiteren Wackeln, stehe ich automatisch vor einer großen Tür.

Drei mal klopfe ich einfach, danach hört man ein Herrein.

Zögernd, mit nicht so einen guten Gefühl, gehe ich rein und sehe Dumbeldore auf seinen Sitz gemütlich sitzen.

"Ahh Miss Riddle,
Bitte setzten Sie sich doch!", sagt er und zeigt auf ein Stuhl, welcher vor seinen Schreibtisch steht.

Langsam trottel ich genervt hin und setzte mich.

Was will er?
Den kann ich auch noch nicht ertragen.

"Wie ich höre, hatten sie im Zug schon einen kleinen Zwischenfall?"

Spiel er jetzt die Sache mit Snape an?
Kann ja nur das sein.

"Nun, ja hatte ich.
Ich verwechselte ihn mit jemand anderen", sage ich ziemlich Selbstsicher.

"Nun Miss Riddle", beginnt er und macht eine Pause.

"Wie Sie sicherlich wissen, versuchen wir hier Respeltvoll miteinander umzugehen.
Dieser Zwischenfall wird aber gerne vergessen, wenn sie mir bestätigen, dass das nicht wieder vorkommt?"

Zusätzlich zieht er prüfend eine Augenbraue hoch.
Dumbeldore ist schon älter und hat einen langen weißen Bart. Auch weiße lange Haare und Falten und davon nicht wenige.

Von mir kommt nur ein knappes Ja.
Mehr brauche ich nicht zu sagen.
Aber aus irgendein anderen Grund bin ich auch noch hier.

"Der eigentliche Grund warum ich Sie sprechen wollte ist, dass Sie nach Ihrer Häuserverteilung sehr verzweifelt wirkten. Gefällt Ihnen ihr Haus nicht?"

Wie sollte ich denn jetzt erklären, warum ich so unzufrieden bin:

Weil mein Vater mich umbringen wird?

Weil Lucius sonst was anstellen wird?

Weil meine ersten Freunde nicht mehr mit mir reden werden?

Weil Draco nicht mehr mit mir reden wird?

"Nun, ich denke Sie haben fest das Haus Slytherin erwartet.
Es kommt aber nicht alleine auf unsere Taten an, sondern auch auf unseren Charakter", meint er sehr poetisch.

Ich blicke ihn nicht einmal die Augen.
Ich will das einfach gerade nicht.
Es würde nur mein Selbstbewusstsein sinken lassen.
Wahrscheinlich.

"Ich finde Sie werden sich gut im Hause Hufflepuff einleben", beginnt er, doch ich unterbreche.

"Da ja anscheinend alle Professoren meinen wahren Nachnamen wissen, muss ich diesen ja nicht vor denen verstecken oder?", lenke ich ab.

"Richtig, Miss Riddle."

"Wie toll,
sagen Sie doch bitte auch wieder allen, dass mich alle Miss Malfoy nennen können.
Wir wollen doch glaubwürdig klingen, oder?"

Nur dieses eine mal blicke ich in seine Augen und zwinker.

Er zieht daraufhin eine Augenbraue hoch, doch nickt nur.

"Nun Miss Ridd-
Miss Malfoy, wenn Sie was brauchen, fr-"

"Frage ich einfach nach.
Danke, habe ich schon öfters gehört."

Kurz räuspert er sich, doch lässt es dann gut sein.
Vielleicht auch besser so.

Eine kurze Stille tritt auf, bis sie von einen Klopfen unterbrochen wird.

"Herrein.
Ahh Mister Diggory!
Mir wäre es lieb, wenn Sie Miss Malfoy den Weg zu Ihren Gemeinschaftsraum zeigen könnten."

Fuck.
Kurz schleifen meine Augen über Cedrics Augen, doch schnell suche ich was anderes.

Ein Denkarium.
Toll.

"Gerne Professor Dumbeldore.
Vik, kommst du?"

Sofort nicke ich und blicke nicht einmal zurück.

An der Tür ruft Dumbeldore noch eine gute Nacht und schon verschwinden wir.

"Alles gut?
Du wirktest vorhin so abwesend?", fragt Cedric vorsichtig nach, während wir ein paar Meter schon laufen.

"Ja alles gut, also du hast eine Schwester huh?", lenke ich vom Thema ab.

"Scheint du hättest sie schon kennen gelernt oder?", schnauft er.

Kurz nicke ich und blicke mich um.

Einfach nur ein Korridor.

"Ja, wir sind zweieigie Zwillinge.
Also auch in einen Jahrgang.
War sie denn nett?"

"Sagen wir es so: Sie war mir sofort sympathisch!", lache ich.

Eine Weile laufen wir noch und unterhalten uns über die Professoren, bis ein schnaufender Draco uns entgegen kommt.

"Piss dich Diggory!
Ich muss mich mit meiner Zwillingsschwester alleine unterhalten!", zischt er.

Die gerade noch gute Laune verschwindet und sofort wird wieder alles ernst.
Wenn ich mich nicht täusche, würde Draco gleich auf ihn losgehen.

"Hey Vik,
Ich warte hinter der Ecke auf dich, okay?", spricht er mich an, doch ehe ich antworten kann, tut es Draco schon.

"Nicht nötig!
Ich werde sie zu euren komischen Gemeinschaftsraum gleich bringen.
Dort kannst du warten!"

Sofort nimmt Draco mein Arm und zieht mich mit in die Richtung, woher er kam.
Cedric will schon hinterher, aber ich schüttel den Kopf.
Kein zusätzlichen Stress bitte.

"Hey, was soll das?!
Ich kann alleine laufen!", fahre ich Draco an, als wir um die Ecke verschwinden.

Zwecklos versuche ich mein Arm zu befreien, doch schaffe es nicht.

Auch versuche ich mich nochmal zu Cedric umzudrehen, um doch Hilfe zu bekommen, aber Draco hält mich so doll fest, dass ich es nicht kann.

Immer weiter gehen wir in die Tiefe des Schlosses, bis ich mich irgendwann einfach hinsetze.
Jetzt reichts.

"Steh auf!", zischt er.

"Nein!"

"STEH.AUF!"

"NEIN!"

Kurz lässt er meinen Arm locker und ich ziehe ihn sofort weg.

"Was sollte dieses weggeziehe?
Ich kann außerdem alleine sprechen!"

"Snape will dich sehen.
Hätte ich es dir gesagt, wärst du nicht mitgekommen."

Da hat er wohl recht.
Mein Ziel ist es, Snape die ganze Zeit aus den Weg zu gehen.

"Richtig, also lass mich gehen."

Gerade als ich aufgestanden bin, sehe ich vor mir einen Schatten.

Langsam drehe ich mich um und sehe direkt in Snapes Augen.

"Wie schön dass Sie uns mit Ihrer Anwesenehit beehren Miss Malfoy", sagt Snape ruhig.

"War auch nur kurz.
Ich gehe jetzt!", schreite ich los, doch Snape zieht mich zurück.

"Nicht so schnell!"

In einer geschickten Bewegung zieht er mich so zurück, dass er sich beide meiner Arme schnappt und schleift mich mit.
Auch Draco trottet neben mir her.
Wenigstens kommt er mit, wenn er schon aus Panik macht, was man ihm sagt.

Snape zieht mich mit in sein Büro und 'schleudert' mich auf einen Stuhl.
Sein Büro ist klein und mit vielen Fläschchen gefüllt.
Hinter einen Vorhang sieht man ein Bett und einen Schrank.

"Ihr Vater ist genaustens informiert.
Auf seine Anweisung hin, sollen Sie sich morgen mit Herrn und Misses Malfoy unterhalten."

Er steht mit den Rücken zu mir und stichelt in irgendwas herum.
Erst jetzt fallen mir seine langen fettigen schwarze Haare auf, die ihn zur Schulter fallen.

Draco steht daneben und sieht sich nur gefürchtet um.
Wahrscheinlich war er hier noch nie.
Obwohl?

"Einmal und dann ist Schluss", sagt Snape Selbstsicher.

"Was genau haben Sie vor?", frage ich scharf nach.

"Draco, warte draußen", fordert er und was macht Draco?

Er geht sofort raus.
Wie ein Schoßhündchen.
Er fragt nicht mal nach.

"Wissen Sie Miss Riddle, ich bin kein Fan davon."

Als er das ausspricht ist mir klar, was er vorhat.
Ich habe gewaltige Probleme.

*

"Draco, komm rein!"

Draco kommt sofort rein und blickt sofort zu mir.

"Sie beide gehen jetzt!"

Das lasse ich mir nicht zweimal sagen und laufe vorsichtig Richtung Tür.

"Morgen um 19:00Uhr.
Hier!",blickt er mich ein letztes Mal an, bis Draco und ich den Raum verlassen.

Wir laufen in Stille nebeneinander her.
Ich bin eigentlich so wütend auf ihn aber irgendwo verstehe ich ihn.
Er hat einfach Angst.

Nach einer Weile halte ich es allerdings nicht mehr aus.

"Willst du jetzt nicht mehr mit mir reden?"

"Was?", fragt er nur verwirrt.

"Weil ich in Hufflepuff bin.
Ihr habt doch alle so abwertend geguckt!"

Draco bleibt abrupt stehen und sieht mich an.
Habe ich jetzt was falsches gesagt?

"Wir sind zwar keine Fans von Hufflepuffs aber ich bin mir sicher, dass Diggory und Parkinson dich noch immer leiden können."

"Das heißt du redest weiter mit mir?"
Hoffnung lodert in mir auf.

"Warum sollte ich das nicht tun?
Vielleicht nicht in aller Anwesenheit aber- Autsch", lacht er.

Ich hatte ihn vielleicht leicht in seine Seite geboxt.

Zusammen lachen wir auf den Weg noch eine ganze Weile, bis wir vor vielen Fässern ankommen.

"Hier ist dein Gemeinschaftsraum.
Bis morgen!", verabschiedet sich Draco mit einer Umarmung.

Kaum ist er um die Ecke verschwunden, taucht Cedric hinter mir auf.

"Hey, ich dachte schon ihr kommt garnicht wieder!"

Kurz muss ich tatsächlich lachen.
Draco wirkte echt gefährlich, aber zum Glück war nichts weiter passiert.
Eigentlich.

"Also, du siehst ja hier die ganzen Fässer", fängt er an.

"Jaa?"
Neugier spannt sich auf.

"Du musst eine bestimme Reihenfolge klopfen und so wird sich dann die Tür öffnen. Wenn du aber was falsch machst, wirst du von Ahornsirup beschüttet.
Also pass gut auf!"

Okay LOL.
Zu erst klopft er dreimal ganz rechts, einmal links und zweimal in der Mitte.

Danach ziehen sich die Fässer sofort auseinander und eine gemütliche hölzerne Tür taucht auf.

Cedric öffnet sie und sofort komnt mir ein Geruch von Pflanzen entgegen.

Diesen kleinen Moment genieße ich sehr.

Zusammen gehen wir rein und sofort erblicke ich ein Sofa, wo ein paar Schüler drauf sitzen.

Cedric geht hin, weswegen ich ihn einfach hinterher gehe.
Blindes Vertrauen.

Er setzt sich hin und deutet mir ein Platz neben ihn.
Ich nehme Platz und blicke in die Runde.
Abgesehen davon dass es ein Platz auf der Lehne ist, bin ich zufrieden.

"Hey, bist du Viktoria?", fragt mich ein blondes Mädchen, welches gegenüber auf der Couch sitzt.
Sie ist das Mädchen von vorhin, welches neben mir lief.

"Ja, aber bitte nennt mich nur Vik", winke ich.

"Cool, ich bin Hannah Abbot.
Das neben mir sind Susan Bones und Kira Ay.
Wir sind deine Zimmergenossesin."

"Hay", kommt von anscheinend Kira und ein "Hallo" kommt von Susan.

"Hey", murmel ich zurück.

"Achso und das neben mir sind Zacharias Smith und Summerby", meint daraufhin Cedric.

"Moin", nuscheln diese und rauchen etwas.

Anscheinend habe ich zu lange darauf gestaart, da mir Smith es hin hält.

"Willst du?"

Erst jetzt bemerke ich, dass es ein Joint ist und nehme ihn dankend an.
Lange, vielleicht 10 Sekunden, ziehe ich dran und Verdammt!
Ich hatte dieses Gefühl wirklich vermisst.

Alle Blicke liegen auf mir, vorallem Cedric mustert mich.

Gerade als ich den Joint zurück gebe, beobachte jeder meine genauste Bewegung.
Selbst Smith nahm den Joint langsam und unsicher an.

"Könnt ihr vielleicht auch woanders hingucken?", hake ich genervt nach.

Sofort wenden alle den Blick ab.
Nur Cedric und diese Hannah gucken mich weiter an.
Ahh, es nervt
Ich hasse es beobachtet zu werden.

"Nun, wir haben nur nicht erwartet dass du solange ziehst und nicht hustet nichts", meint Cedric.

Ich äffe ein Husten nach und alle fangen an zu lachen.

Durch einen Joint werde ich meist sehr locker, wodurch ich mich also zu Cedric lehne und in sein Ohr flüster: "Jeder Mensch steckt halt voller Überraschungen oder?"

Dieser fängt an zu lächeln und nickt.
Vielleicht habe ich auch Gänsehaut gesehen.

Noch eine Weile sitzen wir und unterhalten uns.
Nochmal zog ich zwar nicht, aber locker drauf bin ich trotzdem.
Fragen über mein Vergangenes Leben, blocke ich geschickt ab.
Mit Gegenfragen.

Die ganze Zeit zogen die anderen Mädels und Cedric nicht am Joint. Nur Smith und Summerby.
Vielleicht liegt es daran, dass morgen Schule ist.

"Gut, komm wir zeigen dir dein Zimmer", meint eine fröhliche Hannah, nach einer ganzen Weile.

"Wir haben ein Zimmer zusammen?"

"Ja, du Susi, Kira und ich.
Hatte ich doch erzählt.
Gibt es da ein Problem?", fragt sie besorgt nach.

Ja, eigentlich hatte ich erwartet ein Einzelzimmer zu bekommen, weil ich dachte, dass Dumbeldore mir nicht vertraut.

Ich schüttel den Kopf und gehe schmunzelnd Susan und Kira hinterher, welche schon längst aufgestanden waren.

"Gute Nacht", rufe ich noch den Jungs zu, als ich im Türrahmen stehe.

Wir gehen durch einen Gang, wo der Boden so aussieht, als würden wir auf Wasser laufen.
Es war wunderschön.

Ganz hinten das Zimmer betreten wir dann endlich.
Die Spannung hat endlich ein Ende.

Man geht rein und direkt gegenüber der Tür ist ein kleiner bodeneingelegter abgedeckter Pool.
Das erste Bett ist links neben den Pool.
Es ist ein gelbes Himmelbett mit einer hohen Matratze.
Es ist vom glitzernden gelben Tüll umhüllt und ist zusätzlich beleuchtet.

Links daneben steht ein Nachttisch und daneben eine Kommode von einem weiterem Bett.
Die gleiche Reihenfolge geht auch nach rechts lang.

Wenn man rein geht, ist die Wand mit der Tür, wie ein Aquarium. Lauter bunter Fische schwimmen darin und alles ist mit Efeu geschmückt.

Desweiteren stehen jeweils eine Truhe immer am Fußende des Bettes und an der jeweils gegenüber liegenden Wand des Bettes, steht ein Schminktisch.

Die Decke zeigt den aktuellen Himmel, welcher draußen ist.
Wieder ein toller Zauber.
Vielleicht hat man den angewendet, da der Gemeinschaftsraum ziemlich tief im Keller ist, aber wiederum nicht so tief, wie der von Slytherin.
Hier gibt es also keine Fenster.

Am Ende der rechten Seite ist ein Badezimmer und links ein begehbarer Kleiderschrank.

"WOW, Sind alle Zimmer so?", frage ich nach.
Das Zimmer ist atemberaubend.
Nicht mal mein eigenes ist so schön.

"Wenn du den Pool meinst usw, dann ja.
Alle Mädchenzimmer haben einen Schminktisch usw aber niemand hat eine so große Aquariumwand", antwortet Hannah, ebenso begeistert.

"Die Jungszimmer sind bisschen anders aufgebaut."

"Da du neu bist, kannst du dir ein Bett aussuchen, wenn du möchtest?", schlägt Kira vor und alle nicken.

Lange überlegen muss ich nicht und entscheide mich für das in der Mitte, das rechte.

Die Mädchen einigen sich mit den Betten so:
Hannah wird ganz recht schlafen.
In der Mitte links wird Kira und daneben wird Susan schlafen.

Im Kleiderschrank sind die Koffer verstaut, welche wir alle rausholen.
Unter uns teilen wir auch noch den Schrank auf.

Ich bekomme alle Kleiderstangen und 1 Fach.

Warum ich alle Kleiderstangen nehme?
Niemand wollte sie, also nehme ich sie.
Easy.

Ich mag es eigentlich sowieso lieber, wenn meine Klamotten hängen. Außerdem habe ich noch eine Kommode und eine Truhe.
Trotzdem bestehe ich darauf, dass alle ihre Uniformen da aufhängen.

Erst als ich alle meine Sachen ausgepackt habe, fällt mir auf, dass Emma fehlt.

Völlig außer Panik drehe ich innerlich durch.
Sie ist mir scheiße wichtig und sie ist weg.
Ich habe eine scheiß Bindung zu ihr und sie weg.
Dass ich durchdrehe, liegt wahrscheinlich auch am Joint.
Nur der Joint Vik, beruhige dich.

"Wo werden die Haustiere hingebracht?
Um genau zu sein, die Eulen?", frage ich dennoch sehr beunruhigt.

"Die Eulen werden zur Eulerrei gebracht.
Dort werden sie versorgt und gepflegt.
Sie bringen dir auch Post, morgens immer in der großen Halle.
Wieso fragst du?", erklärt und fragt Kira.

"Ich habe eine Schnee-Eule und habe sie vermisst", meine ich ehrlich.

"Wow eine Schnee-Eule?
Die sollen hammer teuer sein.
Wie heißt sie?", fragt Susan neugierig.

Eigentlich wäre ich sofort genervt, aber was solls.
Vielleicht kann sie sich sowas nicht leisten.

Gerade schmeiße ich mich aufs Bett, als ich mit Emma antworte.

Da es durch die Luft so komisch klingt, müssen wir alle sofort lachen.

"Hattet ihr vorher ein anderes Zimmer?", frage ich nach.
Alle wirkten vorhin so verwundert wie ich und ich bin neu.

"Jup, das Zimmer wurde neu gebaut. Diese Ferien über.
Wahrscheinlich weil es nur vierer Zimmer gibt", antwortet Susan.

Oder vielleicht, damit ich mich denen anvertraue?
Hogwarts?

Noch eine Weilte unterhalten wir uns, als wir auch schon schlafen gehen wollen.

Am nächsten Tag würde Hannah uns anscheinend alle pünktlich wecken, damit auch jeder genug Zeit hatte sich fertig zu machen und zu frühstücken.

Morgen sollen die Stundenpläne verteilt werden.

Und ich sehe Snape...

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Heyy, sry dass so lange nichts mehr kam.
Fun Fact: Ich habe heute Geburtstag und deswegen kommt heute auch ein Kapitel😃

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