Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

{03}

Er sieht mich nur genervt und mitleidend an.

Da ich zwischendrin immer mal wieder bei den Malfoys lebte, kennen Draco und ich uns gut.

Man konnte schon sagen, dass wir Beste Freunde sind.

Also weiß er auch, dass ich auf Mitleid überhaupt nicht stehe.

Ich hasse es einfach.

"Was ist dein Problem Riddle?
Lass mir dir doch helfen!"

So schnell kann ich garnicht gucken, schon hat er wieder mein Arm gegriffen und lässt mich nicht los, sondern nimmt mich auch noch ungewollt Huckepack.

Mein Problem ist einfach, dass ich mich alleine gegen mein Vater wehren muss und nicht mit Draco.

Er soll das nicht auch durchmachen.

"Gib es zu Vik, du benötigst meine Hilfe. Nimm es mir nicht übel, aber ich schleppe dich jetzt hoch und dort wirst du mit meiner Hilfe alles packen.
Lass uns doch keinen weiteren Stress riskieren."

Widerwillig lasse ich mich also tragen. Ja, ich brauche gerade seine Hilfe und das weiß er genau.

Im Malfoy Anwesen half er mir immer wieder mich aufzupeppen und trainierte heimlich mit mir, damit ich besser werde und keine Schmerzen haben muss.

Er brachte mir auch Sachen aus Hogwarts bei, natürlich nur das, was ich noch nicht konnte.

Warum er das gemacht hat?

Er wusste was ich durchmachte und wollte mir helfen, auch um Schlägen auszuweichen, wie er sie kannte.

Was er ungerne tat, war mir von Hogwarts zu erzählen.

Er hatte eine gewisse Panik, konnte man es schon nennen, dass ich Heimweh bekam, für etwas, was ich nicht bekommen kann.

Nur wusste da noch niemand, was mein Vater vorhatt.

Er trägt mich also wirklich die ganze Treppe hoch.
Irgendwo genieße ich es aber fühlte mich auch schwach.
Gegenüber allen.

Als wir vor meiner Zimmertür ankommen, woher er auch immer wusste wo sie war, lässt er mich runter. Er war noch nie hier oben.
Nicht, dass ich es wüsste.

Außerdem ist mein Zimmer ganz hinten im Flur.
Der Flur generell ist gruselig und mit vielen Zimmern.

Ich öffne die Tür und gehe langsam hinein, Draco direkt hinter mir.

Als ich mich umdrehte, sehe ich sein schockiertes Gesicht.

Ja, mein Zimmer ist groß.

Ich habe ein großes grünes Himmelbett, zwei riesige Bücherregale mit Büchern und einen Sitzsack.

Außerdem noch einen beleuchteten Schminktisch und einen begehbaren Kleiderschrank.

Alles natürlich im grünen Ton gehalten.

Ein eigenes Bad habe ich natürlich auch.

Wer das alles so eingerichtet hat?

Narcissa mit meiner Mutter zusammen. Ganz früher.

Meine Mutter kennr ich nicht, sie soll bei meiner Geburt gestorben sein.

Sie war früher mit Narcisssa sehr gut befreundet und deshalb planten sie zusammen mein Zimmer, schon vor meiner Geburt.

Ich nehme mir eine große Tasche, welche ich aus meinen Schrank krame und packe einfach die Stapel Klamotten aus meinen Schrank ein.
Zum Glück habe ich immer meinen Kleiderschrank sortiert und weiß so, was ich mit hatte.

"Wir haben bei uns einen zweiten Hogwarts Koffer.
Diesen kannst du nehmen, damit fällst du auch nicht so auf.
Was brauchst du aus den Bad?", unterbricht er meine Gedanken.

"Danke, aber ich hole die Badsachen alleine. Entscheide du einfach welche Schuhe ich mitnehmen soll", sage ich leicht genervt.

Draco geht also in meinen Schrank und öffnet eine weitere Schranktür.

Dahinter befinden sich volle Regale mit Schuhen.
Meine Sachen kaufe ich in der Winkelgasse, aber nur wenn Schulzeit war.
Mich darf ja niemand kennen.

Ich gehe angespannt ins Bad und sammel schnell meine Sachen zusammen.
Das Typische was man halt so braucht.

"Nimm 4 oder 5 Paar.
Ich weiß ja nicht wie viele man in Hogwarts braucht", rufe ich aus den Bad raus.

Hoffentlich nimmt er wenigstens gute...

Gerade, als ich aus den Bad komme, hat Draco schon 5 Paare Schuhe in die Tasche gequetscht.

Mit einen kurzen Blick sehen alle gut aus.

Ich nehme meine Bad Sachen, welche ich in einer Kulturtasche habe, und packe sie auch in die Tasche.

Kurz überlege ich ob ich alles hatte, als Draco schon meint, dass ich auch private Sachen mitnehmen soll.

"Was verstehst du genau darunter?", frage ich.

"Naja sowas wie Bücher, Bilder und so weiter", meint er leicht lachend.

Nicht falsch denken Vik!

Ich gehe auf meinen Lieblingssessel zu und nehme mein Lieblingsbuch davon weg.

Da wo ich es vorhin gelassen hatte.

Aus den Bücherregalen hole ich noch 3 weitere Bücher und packe alle zusammen rein.

Bilder habe ich nicht.
Von was auch?

Als ich alles fertig eingepackt habe, macht Draco die Tasche zu und nimmt sie, da sie sehr schwer ist.
Er geht zuerst runter und ich gleich hinterher.

Wir nehmen natürlich mal wieder den langen Weg.

Am Anfang verstanden Draco und ich uns nicht aber irgendwann fing er an mir zu helfen und ich ihn.

Trotzdem bezweifle ich nicht, dass wenn er die Wahl zwischen sich und einer anderen Person hätte, er immer sich wählen würde.

Er ist mir trotzdessen wichtig.

Kaum sind wir unten angekommen, bleibe ich stehen.

Ich will hier weg, doch was wenn ich nicht damit klarkomme?

Wenn ich nicht mit anderen Leuten umgehen kann?

Weil ich nicht wirklich mit anderen aufgewachsen bin?

Weil ich eine Riddle bin?

In diesen Moment will ich kein anderes Leben.
So würde ich mich nie in Gefahr bringen?

Draco sieht mich an und nickt mir vertrauensvoll zu.
Er öffnet die Tür, packt aber vorher noch meine Tasche zur Seite.

Wir gehen rein und alle sehen uns sofort erwartungsvoll an.

Der Blick meines Vater ist streng und sagt mir außerdem, ich solle zu ihn kommen.

Ich trottel zu ihn hin, während Draco zurück auf sein Platz geht..

Als ich vor meinen Vater stehe, zieht er mein Kopf an meinen Haaren runter und flüstert mir etwas ins Ohr.

"Dir wird es zwar nicht gefallen, das weiß ich unter anderem weil wir darüber schon diskutiert haben, aber du wirst das Dunkle Mal bekommen."

Wegziehen konnte ich mich nicht, da er mich am Arm, sowie an den Haaren sehr festhält.

"Du bist eine Riddle.
Du bist eine Erbin von Salazar Slytherin weswegen du wie alle unsere Vorfahren ins Haus Slytherin kommst und deswegen will ich auch, dass du das Dunkle Mal bekommst.

Versuch garnicht erst dich zu wehren, ich bin stärker", meint er.

Dass er stärker ist, weiß ich.

Um also zu zeigen dass ich zu ihn gehöre, was ich eigentlich nicht tat, und um weiteren Konsequenzen aus den Weg zu gehen, halte ich einfach meinen linken Unterarm hin.
Zumindestens so gut wie ich es kann.

Es ist nicht so dass ich nicht auf seiner Seite stehe, doch ich vertrete seine Ansichten nicht.
Überhaupt nicht.
Außerdem brauche ich Vertrauen, sonst klappt alles nicht.

Zögernd und langsam lässt er den Griff locker und nimmt meinen linken Arm.

Meine Haare schwinge ich hinter meinen Kopf und gucke erwartungsvoll auf meinen Arm.

Er lächelt und mit voller 'Freude' richtet er seinen Zauberstab auf meinen Unterarm und sagt: "Morsmordre."

Das Mal entwickelt sich und es tut scheiße weh. Ich könnte schreien.
Tränen habe ich in den Augen, doch ich darf keine Schwäche zeigen.
Das darf ich nie.

Ich habe nicht nur die Schmerzen vom Mal, nein sondern auch bohrt er seine Fingernägel in meine Haut.

"Vergiss den Plan für Hogwarts nicht.
Lernen wirst du dort nichts, du kannst schon alles.
Wenn alles passt, werde ich Kontakt mit dir aufnehmen.
Jetzt geh zu Narcissa, sie wird für Hogwarts alles mit dir besorgen.
Bis bald!"

Endlich lässt er mich los und sieht mich durchdringend an.

So etwas wie Gefühle gibt es nicht!
Liebe bringt dich um!
Freunde sind nicht echt!

"Viktoria, komm jetzt bitte", sagt Narcissa deutlich.

Sofort wache ich aus einer Trance auf und bewege meine Hände.

Ich blickt immernoch klar in die Augen meines Vaters.
Erst jetzt fällt mir auf, dass ich kurz nicht aufgepasst habe, voller Schmerz, und er in mein Kopf eindrungen ist.

Okklumentik lernte ich schon früh von meinen Vater persönlich.

Er hielt es für sicherer und machte sich aber auch gerne mal ein Spaß daraus, in mein Kopf einzudringen und mir was einzubrennen.

Jetzt tat er das also schon wieder.

'So etwas wie Gefühle gibt es nicht!
Liebe bringt dich um!
Freunde sind nicht echt!'

Immer wenn er so etwas tut, bekomme ich danach Kopfschmerzen.

Regelmäßig, falls ich kurz nicht aufpasse, brennt er mir genau diese Worte ein.

Mein Vater lächelt mich nur an.

Ich drehe mich zu Narcissa um und merke, dass Lucius und Draco weg sind, sowie alle anderen die noch da waren.

Wie lange war ich weg?

Wie lange rennt er schon wieder in mein Kopf rum?

Ich hätte schwören können, dass sie mich kurz anlächelt, doch die Miene verschwindet schnell.

Sie hält ihre Hand raus. Ich blicke nochmal zu meinen Vater, welcher immernoch sitzt und lächelt.

Ich gehe zu Narcissa und nehme ihre Hand. Zusammen verlassen wir den Raum.

Meine Tasche ist im Flur auch nicht mehr da, weshalb ich jetzt einfach mal denke, dass sie irgendwer schon mitgenommen hat.

Wir laufen in schnellen Schritten, sprechen kein Wort miteinander und verlassen zusammen das Gelände.

Kaum dahinter apparieren wir.

----
Lol, wie findet ihr das Kapitel?

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro