
📌Kapitel 8
Schweigend sahen wir den Film. Irgendwann verschränkte er unsere Finger miteinander und zu erst wollte ich sie ihn entziehen. Doch dann fing er an mit dem Daumen über mein Puls zu streicheln und ich genoss das Gefühl. Als der Film zu Ende war viel mein Blick auf Benedict und ich musste schmunzeln. Er war echt eingeschlafen. Vorsichtig löste ich mich und stand auf, erst wollte ich ihn wecken. Doch ich hatte seine leichten dunklen Schatten unter dem Augen bemerkt. Also machte ich den Fernseher aus, Deckte ihn sanft zu. Anschließend lief ich in das Schlafzimmer meiner Mum und holte mir eine Decke sowie Kopfkissen.
Als ich ins Wohnzimmer kam saß Mum auf den Sofa. ,,Liebes was willst du denn mit dem Bettzeug?" Ich erklärte es ihr. Sie kicherte leise. ,,Du willst mir echt sagen einer der gefragtesten Schauspieler zur Zeit liegt in dein Bett und schläft? Ohne seine Kleidung?" ,,Ja er schläft in mein Bett und nein er hat etwas an." Ich erzählte wie er hier angekommen war. Mum schmunzelte. "Du kannst auch mein Bett...." ,,Nein mich stört das Sofa nicht." Damit legte ich mich neben meine Mutter und sie streichelte sanft durch meine Haare, so wie es schon als Kind bei mir gemacht hatte.
,,Wie war euer Date?" Kurz dachte ich nach. ,,Es war schön." Sagte ich schließlich. ,,Das freut mich Schatz." Eine Weile schauten wir Fernsehen. ,,Mum?" ,,Ja?" ,,Ich hab Angst." ,,Vor was denn?" ,,Bei unseren Date da war diese Spannung zwischen uns. Und wir hätten uns fast wieder geküsst." Sie schwieg und strich durch meine Haare. ,,Hast du dich verliebt in ihn?" Erschrocken richtet ich mich auf und sah sie mit großen Augen an. Schnell schüttelte ich den Kopf, ,,nein auf gar keinen Fall, ich kenne ihn doch gar nicht richtig und er mich auch nicht."
,,Das hat damit nichts zu tun. Dein Dad und ich hatten uns auch einfach ineinander verliebt. Und wir konnten uns noch nicht mal richtig leiden." ,,Aber das war doch was anders." ,,Ist es das wirklich?" ,,Ja," sagte ich fest. Sie lächelte gutmütig. ,,Aber da ist was zwischen euch oder?" ,,Ja schon, doch ich würde es nicht liebe nennen. Vielleicht ist es nur Sexuell." Sie lachte auf. ,,Mum!" Rief ich aus, sie verstummte doch ihren Augen lachten noch immer. ,,Was soll ich jetzt machen? Das mit uns würde nicht gut gehen." ,,Wie kommst du trauf?"
,,Er ist ein berühmter Schauspieler immer im Fokus der Öffentlichkeit. Die Presse würde uns nie in Ruhe lassen. Es würden Schlagzeilen geben wie, "kleine Arme Studentin schmeißt sich an Hollywoodstar ran." Sie sah mich Nachdenklich an. ,,Das mag sein, doch es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder seit ihr beide Stark genug oder nicht." ,,Und was ist damit?" Ich zeigte auf meine Brust. ,,Kind du bist gesund und gehst regelmäßig zur Kontrolle. Also das ist ein dumme Ausrede. Aber du allein entscheidest wie es jetzt weiter geht." Ich nickte und legte mich wieder hin. Da hatte sie vollkommen recht. Doch für heute wollte ich mir keine Gedanken mehr machen.
Ich schloss die Augen mit einen Gähnen und durch das sanft kraulen von Mums Fingern schlief ich schnell ein. Als ich am nächsten morgen erwachte, hörte ich lachen aus der Küche. Verschlafen stand ich auf und lief mit verstubelten Haaren in die Küche hielt aber inne als Benedict Stimme erklang. ,,Ja aber ich kann echt nicht Backen, mein letzter Versuch war eine Katastrophe. Das ganze Haus roch nach verbranntem Kuchen." Mum lachte und er viel mit ein. ,,Da ist ja gut das Lana das recht gut kann." ,,Ja deine Tochter kann auch richtig gut Kochen, das essen gestern war fantastisch gestern."
Ich spürte Röte in mein Gesicht steigen. Eine Weile betrachtet ich ihn noch und mir wurde klar das ich mich etwas in ihn verliebt hatte. Und vielleicht könnten wir glücklich werden. Doch die Angst in mir war größer, wieder mit gebrochenen Herzen da zu stehen. Aber vielleicht konnten wir Freunde werden. Ja das war die Richtige Entscheidung für uns beide. Er konnte sein guten Ruf behalten und ich hätte ein guten Freund mit dem ich mich ab und zu zum essen oder Kaffeetrinken treffen. Also setzte ich ein Lächeln auf und betrat mit ein, ,,guten morgen" die Küche.
Sofort wanden sich mir zwei Augenpare zu. ,,Guten morgen Schatz." Begrüßte mich meine Mum und lächelte. Benedict stand auf und kam auf mich zu mit ein sanften Lächeln auf den Lippen. Er beugte sich zu mir runter und haute mir ein Kuss auf die Wange. Sein Lippen und Atem bescherte mir eine leichte Gänsehaut. Er richtet sich wieder auf, ,,guten morgen." Ich nickte und lief zum Tisch. ,,Danke das ich hier schlafen durfte und es tut mir leid das ich eingeschlafen bin." ,,Das ist schon okay. Hast du gut schlafen können?" ,,Ja sogar sehr gut. Aber können wir kurz reden?"
Ich nickte und zusammen liefen wir in mein Zimmer. Das war gut, so konnte ich gleich sagen das wir nur Freunde sein werden. Doch eh ich etwas sagen konnte, nach dem wir saßen. ,,Ich fand das gestern sehr schön und ich würde dich gern wieder sehen." ,,Ich dich auch." In seinen Blauem Augen legte sich sofort ein freudiges Funkeln. ,,Aber nur als Freunde." Das Funkeln erlosch und er runzelte die Stirn. ,,Willst du damit sagen, das du nicht das auch spürst, das zwischen uns?" Damit nahm er meine Hand und legte sie auf seine Brust. Ich spürte sein Herzschlag unter meiner Handfläche.
Innerlich schmerzte es mich das jetzt zu sagen. Doch ich hatte einfach nur Angst. Ich zog meine Hand von seiner Brust. ,,Tut mir leid, aber mehr kann ich dir nicht bieten. Wenn du das nicht möchtest kann ich dich das verstehen." Er sah mich eine Weile nachdenklich an. ,,Doch ich möchte mit dir befreundet sein." Ich nickte doch irgendwie sagte mir etwas das er nicht so einfach aufgeben würde. Und das machte mich echt nervös. ,,Bekomme ich noch so ein leckeren Kaffee von deiner Mum? Ich frag mich echt was sie da rein macht." Ich beugte mich etwas zu ihn und flüsterte, ,,Zimmt aber verrat mich nicht."
Er lächelte und nickte. Wir Frühstücken noch zusammen und dann musste er los.
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