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Kapitel 73 (Hermine)


Schon am Morgen waren die Schüler der kompletten Schule einfach nur unruhig. Es herrschte Trubel im ganzen Schloss. Jeder schien aufgeregt und schien es kaum erwarten zu können bis zum Abend. Der Unterricht war in manchen Fächern ein Schlamassel, denn viele waren einfach zu Aufgeregt. Ich hörte wie viele der Mädchen über ihre Kleider redeten und wie Beispielsweise Astoria vor ihren Mitschülern mit ihrem Kleid angab. Andauernd sagte sie, dass sie aussehen würde wie eine Prinzessin und ich konnte genau sehen, wie Pansy des Öfteren die Augen verdrehte.
Pansy hatte uns gefragt, ob sie uns Gesellschaft leisten könnte, wenn sie sich für den Abend fertig machte. Wir hatten damit kein Problem gehabt, denn nach einem langen Gespräch hatte Ginny ihr verziehen. Louisa und ich kannten ihre Motive von Anfang an und hatten daher nicht das Recht dazu, auf sie sauer zu sein. Louisa hatte sogar so viel guten Willen gezeigt, dass sie Pansy noch einmal nach Hogsmeade begleitet hatte um mit ihr ein Kleid auszusuchen. Ich war ziemlich erstaunt darüber, was Louisa für andere tat. Pansy hatte ihr Leid getan, denn mit Astoria wollte sie kein Kleid kaufen gehen. Diese war bei jedem Kleid was Pansy wohl anprobiert habe musste stets der Meinung, dass es viel zu Schick für den Anlass war. Teilweise muss wohl auch das Kommentar gefallen sein, dass ihr Kleid zu hübsch war für jemanden wie Ronald.
Natürlich war ich jetzt nicht mehr mit Ron zusammen und durfte mir daher keine Meinung erlauben, aber hätte mich jemand danach gefragt, dann war es doch Pansy überlassen mit wem sie auf den Ball ging und mit wem nicht.

So oder so dachte ich, dass Astoria einfach nur sauer und eifersüchtig war, da sie sich nur mit irgendeinem Jungen abgeben musste, der nicht ihren Vorstellungen entsprach. Natürlich war der junge, dunkelhaarige Mann nicht von schlechten Eltern, aber er war nun mal nicht Draco.
Diesen hatte Astoria zwar gefragt, aber er hatte immer dankend abgelehnt, hatte immer gesagt, dass er mit uns als seinen Freunden ging.
Wir wussten es natürlich besser. Wir wussten, dass er mit Louisa gehen würde, wobei sich Astoria dies sicher auch denken konnte.
Leider hatte McGonagall abgelehnt, dass Pansy sich bei uns fertig machte. Natürlich konnte sie verstehen, dass Pansy lieber bei uns war, da sie bemerkt hatte, dass wir uns gut mit ihr verstanden. Aber ihre Begründung war auch zu verstehen. Sie hatte uns gesagt, dass sie dann ja auch den anderen Schülern erlauben musste sich bei ihren Klassenkameraden fertig zu machen. Ein wenig Ordnung wollte sie schließlich doch wahren.

Daher kam es auch, dass wir Pansy ein letztes Mal trafen, als wir heute Zaubertränke hatten. Natürlich war Astoria auch mit von der Partie, aber Pansy hatte es sich nicht nehmen lassen noch einmal an unseren Tisch zu kommen um uns zu fragen, was sie denn mit ihren Haaren anstellen sollte. Leider hatten weder ich noch Ginny dazu eine wirklich Idee. Abgesehen davon kannten wir ihr Kleid nicht, weswegen Louisa ihr den Tipp gab, ihre Haare einfach offen zu lassen. Wir wussten genau, dass Louisa auch unsere Haare machen musste, immerhin waren wir dahingehend nicht gerade Kreativ. Louisa hätte, wäre sie in der Muggelwelt geblieben, sicher etwas wie Friseurin lernen können, oder in die Kosmetikbranche gehen können. Sie war so talentiert was das anging, ich war da eher ein tollpatschiges Huhn gekreuzt mit einem Elefanten im Porzellanladen.
,,Okay Pansy, das reicht. Jetzt komm!" Astoria zog sie am Ende der Stunde mit sich in den Kerker. Man konnte sehen, dass Pansy überhaupt keine Lust hatte ihr zu folgen, aber was tat man nicht alles, wenn man keine andere Wahl hatte?
Wir hingegen verabschiedeten uns noch von Ginny, ehe wir selbst in unseren Gemeinschaftsraum gingen. Ginny wollte schnell duschen, ehe sie sich vor die Tore von Hogwarts begeben wollte, um dort auf Harry zu warten, auch wenn der erst in einer Stunde kommen würde. Aber wir kannten Ginny ja mittlerweile und wussten daher, dass man ihr die Sache nicht ausschlagen konnte oder sie zu etwas anderem bewegen konnte.

Louisa und ich machten uns auf den Weg in unser Zimmer. Nachdem Ginny duschen gewesen war konnten wir ins Bad und ebenso duschen gehen. Louisa lockte danach meine Haare, ehe sie dies mit ihren selbst tat. Im Gegensatz zu mir schminkte sich Louisa selbst, aber auch hierfür brauchte ich ihre Hilfe. Ich wusste zwar, dass Blaise nicht darauf bestand, dass ich mich für ihn hübsch machte, aber ich wollte es einfach. Ich fühlte mich in meiner Haut so unfassbar wohl und war endlich bereit dazu, zu zeigen was ich hatte. Und während ich mich vor dem Spiegel drehte und mein wunderschönes Kleid noch einmal betrachtete, verschwand meine beste Freundin noch einmal im Bad. Ihre Worte vernahm ich nur als wären sie weit weg.
„Du kannst schon mal vorgehen. Ich komme sofort."
Ich drehte mich also noch ein letztes Mal, ehe ich am Zimmer von Ginny klopfte. Auch diese war bereits fertig und es waren ohnehin nur noch wenige Minuten bis wir uns mit den anderen treffen wollten, weswegen Ginny sich bereits auf den Weg machte. Ich wartete noch einen Moment auf Louisa, war mir aber dann sicher, dass sie uns sicher gleich folgen würde und wollte gerade aufbrechen, als sie aus ihren Zimmer kam.  

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