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Kapitel 60 (Louisa)

Jetzt war es raus.
Ich hatte Draco mein größtes Geheimnis verraten und damit zugelassen, dass ich angreifbar wurde. Und vor allen Dingen hatte ich es Lucius Malfoy verraten, welcher einer der Menschen war, denen ich soetwas nie hätte sagen wollen.
Aber jetzt schien es mir, als wäre es die richtige Entscheidung gewesen, auch wenn das zu bedeuten hatte, dass Lucius mein Schwiegervater werden würde.
,,Bis zum Weihnachtsball ist eine gute Idee. Ihr beide solltet zunächst vielleicht einfach so tun, als wäre alles wie immer. Spätestens zum Weihnachtsball habe ich alles mit deiner Familie abgeklärt." Jetzt mischte sich Dracos Vater wieder ein. Was hatte er den bitte mit allem zutun. Er sollte seine Nase gefälligst nicht in anderer Leute Angelegenheiten stecken.
,, Es gibt nichts mit meiner Familie zu klären, Lucius. Wenn ich Draco heirate, dann nicht weil ich es muss oder weil ich in eine reinblütige Familie einheiraten möchte, sondern ich werde es tun, weill ich es will. Normale Menschen heiraten nämlich aus liebe." Verblüfft sah er mich an. Gott, ich hatte mich mal wieder ein wenig im Ton vergriffen, aber was sollten schon die guten Gepflogenheiten?
Ich war aufgewachsen wie jedes andere Kind in meinen Alter, das nicht unbedingt aus einer reichen Familie stammte. Mein Vater hatte immer darauf bestanden, das ich auch die Dinge der Muggelwelt kennenlernte und später hatte meine Großmutter Arista diese Vorteile erkannt und genutzt. Und mittlerweile fand sie sogar, auch wenn ich eine äußerst eigensinnige Enkelin war, das die Erziehung, welche ich durch meinen Vater genossen hatte, eine ziemlich gute gewesen war.
Freilich, ich gehörte neben Hermine zu den klügsten und talentiertesten Hexen meiner Zeit, aber das nutze mir nicht viel, wenn ich in London zurecht kommen wollte und nicht gerade einen Zauberstab zur Hand hatte.
,,Du weist was das heißt, Lou?" Draco klang sehr aufgeregt und das Lächeln auf seinen Lippen wurde immer breiter.
,,Wir gehen zusammen auf den Ball. Und das heißt, das meine Mutter ihren Wunsch erfüllt bekommt und mit dir ein Kleid aussuchen kann."
,,Bist du mir den nicht böse?" Dracos Gelassenheit verwundete mich und ich hatte Angst, das es noch zu einem Donnerwetter können würde.
Darauf hatte ich ja überhaupt keine Lust.
,,Doch, aber ich versuche es so positiv wie möglich zu sehen."
,,Das ist gut, schätze ich zumindest." Am liebsten hätte ich Draco geküsst, genau in diesem Moment, aber wir saßen noch immer mit seinen Eltern zusammen, was die Sache nicht einfacher machte.
Doch zu meiner Überraschung wandte sich das Blatt, als Narcissa aufstand und zu mir hinüber kam. Sie lächelte, ehe sie mich in ihre Arme schloss und ihren Gefühlen freien Lauf ließ.
Ich spürte wie etwas nasses meine Wange berührte, bis ich feststellte, dass Cissa Tränen in den Augen hatte. Weinte sie jetzt tatsächlich?
Als mich die etwas in die Jahre gekommene Frau ansah, wischte sie sich eine ihrer Tränen weg, welche mir erschienen als wären sie Freudentränen.
Narcissa lächelte und was sollten Tränen dann sonst bedeuten.
Ihre Hände griffen an meine Schultern und ihr Blick zeigte eine gewisse Art von Stolz, als sie mich von Oben bis Unten musterte.
,,Danke," waren ihre Worte, bevor sie wieder ihre Arme um mich legte.
Irgendwie verstand ich nicht genau warum sie jetzt so handelte, denn es hatte sich doch nichts verändert. Oder doch? Spielte es solch eine große Rolle ob ich reinblütig oder muggelstämmig war?
Für Lucius Malfoy tat es das und Narcissa wusste, dass er Draco enterbt hätte, wäre ich Muggelstämmig. Aber ich wusste auch, dass weder Draco noch Narcissa irgendein Interesse daran zeigten, wie mein Blutstatus war.
Draco hatte das früher getan, der alte Draco. Aber der Draco den ich kennen und lieben gelernt hatte war da anders. Vielleicht wäre einiges anders gekommen, wäre sein Vater nicht das größte Arschloch, dass ich kannte.
,,Na dann." Lucius Malfoy erhob sich, kam zu mir und hielt mir seine Hand entgegen.
„Dann herzlichen Willkommen in der Familie, Miss Lightwood."
Nur wiedefspänztig nahm ich seine Hand, ehe ich etwas konterte.
„Ich tue das nicht für Sie, sondern für Draco."

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