Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 54 (Narcissa)

Lucius war erst sehr spät zu mir in unser Bett gekommen. Noch lange hatte er sich über Louisa aufgeregt und getobt, aber sich dann doch beruhigt.
Er konnte einfach nicht verstehen, wie eine Muggelgeborene es geschafft hatte, ihn außer gefecht zu setzen, ohne auch nur ihren Zauberstab in der Nähe zu haben.
Vielleicht wollte er es auch einfach nicht verstehen, vielleicht einfach nicht wahrhaben. So oder so schien Louisa nicht irgendein einfaches, muggelstämmiges Mädchen zu sein.
Ich hatte natürlich immer gewusst, dass Draco einen besonderen Geschmack gehabt hatte, aber am Anfang hätte ich es nie für möglich gehalten, dass er zugeben würde, eine Muggelgeborene zu lieben.
Lucius hatte ihm schon in der frühsten Kindheit zu verstehen gegeben, dass Muggelgeborene nichts wert waren und unser Sohn hatte sich jedes Wort davon gemerkt. Lucius hatte ihm sogar das ein oder andere Mal eine Ohrfeige verpasst, wenn diese Hermine Granger, mit der er jetzt offensichtlich auch gut klar kam, besser in der Schule war als er.
Zu Beginn hatte ich noch versucht dazwischen zu gehen, doch als er dann auch mich geschlagen hatte, hatte ich kleinbei gegeben und hielt mich ab sofort aus diesen Problemen raus.
Vielleicht war es feige, aber letztenendes hatte ein Einmischen meinem Sohn nur noch viel mehr Prügel verschafft.
Und jetzt wollte ich mir gar nicht vorstellen, was passieren würde, wenn Lucius Louisa wegschicken würde und Draco allein hier blieb. Definitiv war es sicherer, wenn er dann mit ihr gehen würde. Zwar würde ich dann alles abbekommen, aber ich liebte meinen Sohn und ich akzepzierte Louisa an seiner Seite und dafür war ich bereit alles in Kauf zu nehmen.
Den ganzen Tag über hatte ich noch über Louisas Bitte nachgedacht und war zu der Erkentniss gekommen, dass die Lightwloods keine Kinder hatten. Sie gehörten zwar zu den reinblütigsten Familien der Zauberwelt, aber ihre Linie schien ausgelöscht. Warum hatte Louisa dann ein Mädchen für Draco vorgeschlagen, welches es nichteinmal gab?
Natürlich war ihr Vorschlag vollkommen absurd gewesen, denn was brachte es ihr schon, wenn Draco eine andere heiraten würde? Gut, vielleicht konnte sie dann noch seine geheime Liebschaft bleiben, aber würde sie dies wirklich in Kauf nehmen? Wobei...
Vielleicht war das besser, als ihn niemals wieder zu sehen.
,,Worüber denkst du nach, meine Teuerst?" Lucius sah mich neugierig an. Er hatte sich eindeutig wieder gefangen und wollte sich nicht anmerken lassen, wie sehr es an seinem Stolz gekratzt hatte, was Louisa getan hatte. Konnte ich ihm wirklich erzählen, was ich dachte, ohne ihn an diese Blamage zu erinnern?
,,Ich versuche abzuwegen ob es wirklich klug wäre Draco mit Astoria Greengrass zu vermählen." Ich richtete mich im Bett auf und lehnte mich an die Wand hinter mir, wärend Lucius sich auf die andere Seite sinken ließ.
,,Alles ist besser als ein Schlammblut und vor allen Dingen besser als sie. Sie scheint zwar sehr begabt zu sein aber Draco ist unser einziger Sohn und somit der letzte verbleibende Erbe der Familie Malfoy. Möchtest du nicht auch, dass unsere Linie weiterhin eine saubere Abstammung hat?"
,,Gibt es nicht noch andere, junge Frauen, welche in Frage kommen könnten? Muss es denn unbedingt eine Greengrass sein?" Ich traute mich nicht ihn anzusehen, als ich diese Worte sagte. Lieber wandte ich mich ab, denn ich wollte nicht sehen, wie sauer mein Mann wurde. Jetzt gerade hatte ich genug Angst vor ihm.
,,Ich wüsste keine bessere Wahl. Von mir aus kann diese Evans bleiben, ich werde es ihr Morgen sagen, aber Draco wird sie niemals heiraten." Seine Worte duldeten keine wiederrede und doch musste ich es jetzt los werden. Louisas Information erschien mir irgendwie als wichtig und ich wollte auch eine Antwort darauf, ob es vielleicht doch noch Lightwoods gab.
,,Louisa hat mir erzählt, dass sie eine Freundin hat, die aus dem Hause Lightwood stammt. Ich bin immer davon ausgegangen, dass die Lightwoods keine Kinder haben, aber vielleicht handelt es sich dabei um einen anderen Zweig der Familie."
Lucius musterte mich neugierig, schüttelte dann aber abfällig den Kopf, bevor er seinen Zauberstab auf den Nachttisch neben sich legte.
„Wie soll dieses Mädchen bitte heißen und wieso schlägt dir ausgerechnet die kleine Evans eine Frau für Draco vor? Denkt sie etwa, sie hätte da irgeneine Mitspracherecht, nur weil sie romantische Gefühle für unseren Sohn hegt?" Eine abfällige Mischung aus Lachen und Seufzen kam von ihm und ich wusste, dass meine Idee vollkommen absurd war. Wie hatte ich nur denken können, dass Lucius die Idee einer Muggelstämmigen annehmen würde?
Ja, ich hatte ziemlich schnell angefangen Louisa zu mögen und wäre ziemlich froh, wenn sie ein Teil unserer Famile sein könnte, aber Lucius war da leider zu altmodisch und zu versteift auf seine Meinung. Aber wenigstens erlaubte er, dass sie bleiben konnte, was für ihn schon ein enormer Fortschritt war.

Als ich am nächsten Morgen aufstand, war Lucius schon längst nicht mehr im Bett. Auch war er nirgendwo im Haus zu finden, weswegen ich davon ausging, dass er das Haus vielleicht schon längst verlassen hatte.
Genau deswegen saß ich auch vollkommen allein an der langen Tafel im Esszimmer und nahm mein Frühstück ein, als Draco und Louisa den Raum betraten. Für die Zwei war es vielleicht gar nicht so schlecht, dass Lucius nicht da war, weswegen sie sich wortlos setzten. Es dauerte eine Weile bis Draco sich nach seine Vater erkundigte, woraufhin ich ihm leider keine Antwort geben konnte.
Er schien erleichtert und war froh, dass er jetzt scheinbar einen ruhigen Vormittag mit Louisa genießen konnte.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro