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Kapitel 50 (Louisa)

Draco und ich traten dirket nach dem Frühstück in den Salon. Dort war alles passiert, was mich in den Nächten nicht losließ.
In der vergangenen Nacht hatte Draco mich wecken müssen, da ich wieder diese Träume hatte und nicht von allein wach wurde. Meine Scheie hatten sogar seine Mutter geweckt, welche besorgt in das Zimmer ihres Sohnes gekommen war. Jetzt war auch Narcissa der Meinung, dass ich etwas tun musste, weswegen ich zugestimmt hatte, die Idee mit dem Salon zu versuchen.
Mir war mulmig bei dem Gedanken daran, was in diesem Raum passiert war. Bellatrix hatte Hermine hier fast zu Tode gefoltert und sie beinahe umgebracht.
Die Erinnerungen schossen in meinen Kopf und ich fühlte mich noch machtloser als an jenem Tag. Meine Gedanken kreisten und mit einem Mal brach ich in Tränen aus und sackte auf dem Boden zusammen. Ich konnte einfach nicht mehr klar denken und alles erinnerte mich an jenen Tag. Ich sah die Bilder vor mir, als würde ich in genau dieser Situation wieder sein.
Die Tränen liefen mir über das Gesicht und verschleierten meinen Blick.
,,Louisa..." Es war Narcissa die ihren Arm um meine Schulter legte und mich an ihre Brust zog. Ich kannte diese Art der Umarmung von meiner eigenen Mutter und war ihr dankbar, dass sie versuchte mich zu trösten. Ihre Hand strich sanft über meinen Rücken und mit der anderen hielt sie meinen Kopf.
Tröstende Worte erreichten mein Ohr, als sie mich langsam wieder auf die Beine zog. Zusammen mit ihrem Sohn führte sie mich nach Draußen und wir nahmen auf einem Beistellsofa platz.
Noch immer gab sie mir tröstende Worte und fuhr beruhigend über meinen Rücken.

Bellatrix hatte Hermine getötet und ich konnte nichts tun, als grüne Funken aus ihrem Zauberstab geschossen kamen. Ihr Lachen hallte durch meine Ohren und das Schlimmste, was passieren konnte, spielte sich immer und immer wieder vor meinen Augen ab.
Erst hatte sie meine Freundin beinahe zu Tode gequält und dann mit dem todbringenden, unverzeihlichen Fluch belegt.

Mein ganzer Körper zitterte, obwohl mir nicht kalt war. Und wärend Draco mich im Arm hielt stand Narcissa auf und verließ den Raum. Es dauerte nicht wirklich lange bis sie mit einer Decke und einer Tasse Tee zurück kehrte und erst jetzt fing ich nach und nach an zu verstehen, dass alles nur noch ein furchtbarer Traum war und alles mit der Zeit zu einer Erinnerung verblassen würde.

Die Teetasse in den Händen kuschelte ich mich an Draco und schloss die Augen. Ich versuchte meinen Atem zu kontrollieren und mir schönere Dinge in meine Gedanken zu rufen, schon allein um das Bild von Bellatrix zu vergessen.
,,Wie geht es dir?" erkundigte sich Narcissa nach etwa einer halben Stunde. Ihre blauen Augen blickten in meine und gaben mir irgendwie ein Gefühl von Geborgenheit. Ziemlich schnell hatte ich mitbekommen, dass sie mich akzeptierte.
,,Ich denke es wird beser."
,,Das ist schön. Komm, wir lenken dich ein wenig ab." Cissa stand auf, hielt mir ihre Hand hin und zog mich mit sich in den Garten. Draco ließen wir für einen Moment zurück. Er schien zu wissen, dass es besser war uns Frauen jetzt allein zu lassen.
Narcissa zog mich in den Garten des Anwesens. Es sah einfach wunderschön aus und ich konnte mich nicht satt sehen. Ein wenig erinnerte es mich an das Märchen die Schöne und das Biest, denn die Hecken schlängelten sich durch den Garten und einige davon, waren sogar Rosenhecken, die vereinzelt noch Blüten trugen. Hier sah es durchaus freundlicher aus als vor dem Haus. Es gefiel mir und Narcissa stellte relativ schnell meine Begeisterung fest und begann zu lächeln.
,,Wie schön, dass es dir zumindest hier im Garten gefällt. Ich hoffe du darfst noch eine Weile bleiben." Sie seufzte und setzte sich auf einen der Gartenstühle. Eines musste man ihr lassen, denn für das was sie durchgemacht hatte, war sie eine wirklich hübsche Frau.
,,Dracos Vater wird am Abend zurück sein und ich weis, dass Draco Angst hat. Auf ihm lastet sehr viel. Er ist der einzige Erbe der Familie Malfoy und sein Vater ist der Meinung, dass er die Reinheit der Familie fortsetzen muss. Ihm ist es egal, ob Draco glücklich ist oder nicht, für Lucius zählt nur, dass er einen Erben bekommt, der es verdient den Namen Malfoy zu tragen." Narcissa fasste sich an die Stirn und rieb sich mit den Fingern die Schläfen.
„Es ist nicht leicht für ihn von Lucius akzeptiert zu werden, aber ich bin sehr froh, dass er endlich diese dummen Traditionen außer Acht lässt und dich mit hierher gebracht hat. Ich hoffe nur Lucius wird ihn deswegen nicht enterben."
Ich hockte mich vor sie, zog ihre Hände zu mir und tat dann etwas, was ich zu diesem Moment nicht verstand.
Ich sah Narcissa an, nahm ihr Gesicht in meine Hände und versuchte sie zu beruhgen. Diese Frau hatte wirklich Angst davor, dass etwas schlimmes passieren könnte. Die Tränen liefen ihr über die Wangen und ich legte meine Arme um sie.
Und in ihr Ohr flüsterte ich: ,,Überzeug am besten Lucius, dass Draco nicht Astoria heiraten soll. Ich kenne eine junge, reinblütige Frau, die mir in vielen Dingen sehr ähnlich ist. Sie wäre ein äußerst gute Wahl und ich denke, dass sie Draco besser gefallen würde, als Astoria. Glaub mir Narcissa, Draco wird dieses Angebot annehmen, auch wenn er am Anfang nicht begeistert sein wird. Aber wenn er mich behalten möchte dann musst du Lucius davon überzeugen, dass Lucrezia Contessina Lightwood eine bessere Wahl wäre, als Astoria Greengrass. Ich weis, dass es funktionieren wird."

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