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Kapitel 48 (Draco)

Der Tag war wirklich gut gelaufen. Lange hatte ich meine Mutter nicht mehr so ausgelassen gesehen wie heute. Sie schien sich wirklich ziemlich gut mit Louisa zu verstehen und ich wusste auch, dass sie keine Probleme mit ihrem Blutstatus hatte. Vor allem hatte es mich erstaunt, dass meine Mutter gekocht hatte. Das letzte Mal war ewigkeiten her und mein Vater hielt so oder so nichts davon, wenn meine Mutter den Haudhalt selbst führte. Es tat ihr sichtlich gut und es wirkte fast, als würde sie nocheinmal richtig aufblühen und Mutter sein.
Und genau dafür, was sie mit meiner Mutter tat, liebte ich Louisa ein kleines Stück mehr.
Und doch war genau das eine Sache, die ich ihr nicht sagen konnte. Was wäre wenn ich ihr meine Liebe gestehen würde und sie dann doch verlassen müsste um Astoria zu heiraten?
Ein Glück wusste sie nichts von meiner inneren Zwickmühle, denn sie war zusammen mit meiner Mutter in deren altes Ankleidezimmer gegangen. Mutter war vollkommen fasziniert von Louisas Statur und Körpergröße, womit sie ihr in jungen Jahren ähnelte.
Es war wirklich lange her, dass ich meine Mutter so gesehen hatte, weswegen ich beschloss zu den zwei Frauen nach Oben zu gehen.
Louisa hörte ich schon lachen als ich im Stockwerk ankam. Es tat gut sie so zu hören und gab meiner Hoffnung die Bestätigung, dass wenigstens ein Familienmitglied sie mochte.
Als ich in den Raum trat, sah ich Louisa in einem der alten Kleider meiner Mutter und musste unwillkührlich grinsen. Irgendwie hatte dieses Bild etwas absurdes, aber dennoch musste man ihr lassen, dass sie in diesem Kleid wahnsinnig gut aussah.
,,Ich wünschte ich könnte dich begleiten, wenn du dir ein Kleid für eurwäen Weihnachtsball aussuchst. Du wirst doch mit Dtaco gehen, oder?" Meine Mutter schien vollkommen aus dem Häusschen und mich genau so wenig wahr zu nehmen, wie Louisa in diesem Moment.
,,Ich hoffe es, also ich würde es gern. Nur wenn Lucius etwas gegen unsere Beziehung hat, dann ist Draco schneller mit Astoria Greengrass verheiratet, als ich Hogwarts sagen kann." Louisa seufzte, versuchte sich aus dem Kleid raus zu pellen, wobei ihr meine Mutter half.
Ein Blick auf ihren Körper verriet mir, dass sie sich momentan nicht versteckte. Denn als Louisa in Unterwäsche im Raum stand erkannte man jedes ihrer Tattoos. Meine Mutter schien es bereits bemerkt zu haben und mit ihr darüber geredet zu haben, denn sie stellte keine Fragen. Mir war aber klar, dass sie es gesehen haben musste, denn Mütter sahen alles. Genau wie sie mich sah.
,,Draco mein Liebling, du kannst ruhig zu uns kommen."
Seufzend trat ich in den Raum und musterte die junge Frau, die ich meine Freundin nannte.
,,Ihr scheint Spaß zu haben. Ich wollte nicht stören." Mit diesen Worten machte ich auf dem Absatz kehrt und wollte den Raum wieder verlassen, doch meine Mutter hielt mich an der Schulter fest und zog mich zurück. Sie drückte mich auf einen Hocker, der neben dem großen Kleiderschrank positioniert war und ich hatte jetzt keine andere Wahl, als zu bleiben. Mir gegenüber stand Louisa und der große Spiegel hinter ihr gab mir somit die Möglichkeit ihren kompletten Körper anzusehen.
Meine Mutter wühlte schon wieder in ihren Kleidern, blieb dann aber an einem hängen, dass ich noch nie zuvor gesehen hatte. Es war dunkelgrün und ging bis auf den Boden. Das Dekolleté war für die Verhältnisse meiner Mutter ziemlich frei geschnitten. Die Ärmel waren kurz und glichen zwei breiten Trägern die über ihre Schultern fielen. Auf Höhe ihrer Tailie fächerte sich das Kleid etwas weiter und fiel auf den Boden.
Louisa sah einfach nur atemberaubend darin aus.
,,Das Kleid habe ich zu meiner Verlobungsfeier mit Lucius getragen." Meine Mutter strahlte auf dem ganzen Gesicht, wärend ich versuchte mir vorzustellen, wie sie in diesem Kleid aussah. Sicher würde es ihr noch passen, aber sie würde es nicht mehr tragen, da es nicht ihrem Alter entsprach. Zumindest würde sie genau das sagen, wenn ich sie fragen würde, warum sie es nicht trug. Zudem hätte mein Vater bestimmt ein Problem damit gehabt, wenn meine Mutter so freizügig rumlaufen würde.
,,Ich werde schon eine Lösung finden, mein Kind. Vielleicht kann ich meinen Gatten noch davon überzeugen, dir eine Chance zu geben."
Meine Mutter hatte eindeutig recht, wir mussten es wenigstens probieren. Und jetzt im Moment wollte ich alles probieren und am liebsten mit Louisa davon laufen, nur damit sie an meiner Seite blieb.
,, Wollen wir vielleicht langsam zu Bett gehen?" Fragend sah ich Louisa an, welche meinen Wink verstand. Auch meine Mutter verstand worauf ich hinaus wollte und mahnte mich, das ich ja aufpassen sollte und Sie nicht zu früh zur Großmutter machen sollte.
Dieser Abend war irgendwie besonders. Es war anders mit Louisa zu schlafen, als in diesen kleinen beengten Betten in Hogwarts. Wir waren freier und mussten uns vor niemandem verstecken. Und wir waren glücklich, auch wenn das vielleicht unsere Letzte gemeinsame Nacht für eine lange Zeit war.
Und es war seit langem die erste Nacht seit langem, in der Louisa wieder diese Träume hatte.
Es war die erste Nacht im Manor, in der ihre Schreie mich aus dem Schlaf holten und auch meine Mutter.

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